Wer nach der Klausur, die mit dem Schreiben eines Buches in der Regel verbunden ist, noch Freunde hat, kann sich glücklich schätzen. Ich danke meiner Familie, meinen Freunden und Kollegen für ihre Treue und Hilfe, insbesondere Arne Baumann, David Bosold, Bastian Giegerich, Walter Gruhn, Wolfgang Hauptmann, Grethe und Foad Kazemzadeh, Hubert Knirsch, Stefan Meister sowie Andreas Rötzer, die nicht müde wurden, einzelne Fragen mit mir zu diskutieren und das Manuskript kritisch zu prüfen. Meiner Frau Alina bin ich tief verbunden, weil sie mit mir durch dick und dünn geht und mein Leben und Arbeiten täglich bereichert.
Ganz besonderer Dank gilt Tobias Winstel, der mich zu dieser Tat angestiftet und während des Recherche- und Schreibprozesses immer wieder ermuntert hat. Er und die anderen Mitarbeiter des Verlages, vor allem Claudia Feldtenzer, Sara Seppelfeld und Markus Desaga, haben mich in professioneller Weise unterstützt und mich in meiner Hoffnung auf ein Leben nach Erscheinen des Buches bestärkt.
»Alles wird gut«, mit dieser äußerst knappen und klaren Aussage verscheuchte Ditta Ahmadi in einer kritischen Phase die aufkommenden Zweifel. Wer ihr beim sprachlichen Feinschliff eines Manuskripts über die Schulter schauen darf, kann eine Menge lernen und gewinnt die Zuversicht, dass wirklich noch sehr vieles besser wird. So hege ich die Hoffnung, dass die hier vorgelegte Diagnose, für die ich ganz alleine die Verantwortung trage, vielleicht doch etwas zu pessimistisch ausgefallen ist und dass sich der »amerikanische Patient« als ungeahnt vital erweist und sich schneller erholen wird, als ich erwarte. Schließlich war es neben der Offenheit und Gastfreundschaft vieler Amerikanerinnen und Amerikaner gerade die amerikanische Vitalität, die in mir die Begeisterung für dieses Land geweckt hat, wo mir ein Gutteil meiner professionellen Ausbildung und persönlichen Weiterentwicklung zuteilwurde.
Josef Braml
Berlin, im Januar 2012