Initialen 35

© 2018 Mainzer Buchwissenschaft

Gesetzt aus Minion Pro und Myriad Pro in der Lehrdruckerei
der Mainzer Buchwissenschaft von Alina Kerber & Annika Steinacker

Lektorat: Lea-Marie Rabe, Sophie Strahl & Melina Wendt

Marketing: Vivienne Backof, Alexandra Heuwerth, ­Cara Küpper & Janine Müller

ISBN 978-3-945883-64-8

Auch als PDF (ISBN 978-3-945883-65-5) und Print (ISBN 978-3-945883-63-1) erhältlich.

Geleitwort

Slow Food, Slow City, Slow Travel, Slow Sex. Nun auch Slow Reading. Was heißt »Slow Reading«? Handelt es sich um eine neue Lesetechnik? Und wie ist sie im multifunktionalen Umgang mit dem Buch einzuordnen? Welche Bedürfnisse des Lesers und der Leserin werden mit ihr erfüllt?

Josefine Mohrhard hat an diese noch kaum untersuchte Facette der Kul­turtechnik Lesen Fragen gestellt, um ihr in ihrem Entstehungskontext wie in ihren momentanen Ausprägungen auf die Spur zu kommen.

Slow Reading – langsames Lesen – ist ein aktuelles, vielleicht ein kulturmodisches Phänomen, das seit ein paar Jahren aus den USA, insbesondere US-amerikanischen Colleges und Universitäten, nach Europa exportiert wird. Man kann es als späte Reaktion auf die seit Jahrzehnten existierenden Überlegungen und Tipps zur Beschleunigung des Lesetempos bei gleichzeitig effizienter Erfassung komplexer Texte verstehen, man kann es aber auch als Reaktion auf das häppchenweise, oberflächliche und eher flüchtige Lesen deuten, das bei der Nutzung von Online-Medien geradezu unvermeidlich scheint und damit im krassen Widerspruch zu diesem neuen Trend steht. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung dieser speziellen Lesetechnik fehlte bislang. Angelsächsische Arbeiten zu diesem Themenkomplex gehen oftmals nicht weit über Handreichungen zur Umsetzung von Silent Reading Partys oder Slow Reading Clubs hinaus.

Josefine Mohrhard hat dies nun erstmals einer wissenschaftlichen Ana­lyse unterzogen und die Wurzeln des Slow Readings aus unterschiedlichen Feldern hergeleitet. Recht eng verwandt mit dem in der Literaturwissenschaft verorteten Close Reading auf der einen Seite, aber ebenso deutlich inspiriert von Bewegungen wie dem Slow Movement, ist die Technik des Slow Readings akademisch verwurzelt und gleichzeitig fügt sie sich in den aktuellen Mainstream-Gedanken eines nachhaltigen Lebensstils ein. Fast überflüssig zu betonen, dass sich Slow Reading am effektivsten im Lesen von gedruckten Büchern umsetzen lässt. E-Books entziehen sich leicht dieser Technik. So werfen Vergleiche von Slow Reading mit anderen sozialen Bewegungen Parallelen auf. Prominentes Beispiel, das auch in Deutschland schon jahrelang Beachtung findet, ist die Slow-Food-Bewegung. Der Wunsch nach Entschleunigung eines als hektisch, flüchtig und damit als unbefriedigend empfundenen Lebens wird in Slow-Reading-Prozessen durch das tiefe Eintauchen in Geschichten und Figuren erfüllt.

Mit der vorliegenden Masterarbeit ist Slow Reading nun wissenschaftlich fundiert in den vielfältigen Dimensionen des Lesens positioniert worden.


Ute Schneider
im Dezember 2017

1 Einleitung

1.1 Ausgangslage

»Lesen ist eine der wichtigsten traditionellen Kulturtechniken und war die wesentliche Voraussetzung für die kulturelle Entwicklung des Menschen und die Formierung von Gesellschaften.«[1] – mit dieser Aussage beginnt das von Ursula Rautenberg und Ute Schneider herausgegebene Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch.[2] Das Zitat zeigt die Bedeutung dieser, heutzutage oft selbstverständlich gewordenen, Fähigkeit auf. Lesen ist nicht nur eine der wichtigsten Kulturtechniken und eine Kernkompetenz des modernen Menschen, sondern auch eine Grundvoraussetzung, um an Bildung teilhaben zu können. In der heutigen schriftbasierten Gesellschaft und mit dem sich wandelnden Kommunikationsverhalten ist Lesen außerdem für soziale Integra­tion und Interaktion verantwortlich.[3] Das wird vor allem daran deutlich, dass Jugendliche zunehmend in Textform kommunizieren und damit eventuell sogar mehr denn je lesen.[4] Seit den ersten Zeugnissen einer Schrift der frühen Hochkulturen der Antike in Ägypten und Mesopotamien[5] ent­wickelte sich diese kontinuierlich weiter. Im letzten Viertel des 4. Jahrtausends v. Chr. entstand die Geschichte des Lesers[6] und des Lesens.[7] Dabei verändern noch immer zahlreiche Faktoren das Leseverhalten.

Die traditionsreiche Kulturtechnik sieht sich aktuell zwei ex­tremen Veränderungen ausgesetzt, die diese nachhaltig beeinflussen könnten: die digitale Revolution, die sich nicht nur auf (traditionelle) Medien an sich, sondern auch auf das Mediennutzungsverhalten auswirkt[8] und die kontinuierliche Beschleunigung aller Lebensbereiche. Ein erster daraus resultierender und neu entstehender Lesetrend ist das Slow Reading, das in dieser Publikation vorgestellt wird.

Seit Anbeginn der Moderne beschleunigt sich das Lebenstempo der betroffenen Generationen unaufhaltsam und wirkt sich u. a. maßgeblich auf das Mediennutzungsverhalten und auf die Lesekultur aus.[9] Ob am Arbeitsplatz, im Privaten oder bei Freizeitbeschäftigungen – der Mensch versucht immer mehr Erledigungen in immer weniger Zeit unterzubringen[10] und die digitale Revolution ist ein Faktor, der dieser Entwicklung Aufschwung verleihen konnte.[11] Während das Leben immer schneller wird, entwickeln sich neben gegnerischen Entschleunigungsdiskursen auch befürwortende Subkulturen.[12] Um die als zeitintensiv und langsam empfundene Tätigkeit des Lesens effektiver zu gestalten und zu beschleunigen, wachsen Angebote an Speed Reading-Kursen[13] und an Plattformen, die wichtige Werke der Literaturgeschichte oder Sachbücher in knappe Sektionen einteilen.[14] Durch den Medienumbruch um die Jahrtausendwende, durch das veränderte Mediennutzungsverhalten als Folge der digitalen Revolution[15] und durch die steigende Beschleunigung des Lebens, könnte die Tätigkeit des Lesens neue Formen annehmen. Wie schon in der Vergangenheit, könnte es zu einer Leserevolution kommen, die neue Arten des Lesens sowie neue Arten von Lesern hervorbringt. Slow Reading ist ein Lesetrend, der auf beide Entwicklungen reagiert.[16] Es ist eine Leseart, die das bewusste, gegebenenfalls langsame und intensive Lesen von (vor allem literarischen) Texten zum Ziel hat.[17] Dadurch sollen die Leser den Text besser verstehen,[18] eine höhere Begeisterung bei der Rezeption der Lektüre empfinden[19] und eine langanhaltende und intensive Beziehung mit dem Text und dem Autor aufbauen.[20]

1.2 Zielsetzung

Ziel dieser Untersuchung ist es, die Herkunft und das Entstehen von Slow Reading anhand der sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich des veränderten Zeitempfindens und des wachsenden Lebenstempos aufzuzeigen. Zudem wird der Lesetrend anhand der zahlreichen Ursprünge im vergangenen Umgang mit Literatur in historischen und literaturwissenschaft­lichen Kontexten abgeleitet und anschließend umfassend vorgestellt.

Für die Analyse dieses aktuellen Lesetrends muss zunächst das veränderte Zeitempfinden der Moderne untersucht werden. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der veränderten Zeitwahrnehmung durch die Erfindung der mechanischen Uhr im späten Mittelalter und auf der darauffolgenden Beschleunigung des Lebenstempos durch die beiden Beschleunigungswellen während der industriellen und der digitalen Revolution. Der zweite Schwerpunkt liegt auf der gesellschaftskritischen Haltung gegenüber den allgemeinen Beschleunigungstendenzen, in Form des Slow Movements. Der »Ruf nach dezidierter oder radikaler Entschleunigung [...] [trat] bisher in der Geschichte der Neuzeit stets als Begleiterscheinung von Beschleunigungswellen [auf]«[21] und definiert das Slow Movement, den Vorgänger Slow Food und Slow Reading als eine Konsequenz und Gegenbewegung der letzten Beschleunigungswellen. Das Slow Movement und vor allem Slow Food (welches unter anderem dem schnellen Leben, Fast Food, schlechter Tierhaltung und dem Verkommen traditioneller und lokaler Esskultur seit den 1980er Jahren den Kampf ansagt[22]) geben die Struktur der Tochterbewegung Slow Reading vor und werden als Ursprung vorgestellt. Neben dem Slow Movement gibt es weitere Vorreiter des Slow Readings: Schon in den Lesepraktiken der Antike und besonders während des Hellenismus lassen sich Ansätze finden,[23] welche sich spätestens seit dem Medienumbruch von der Buchrolle zum Codex häufen.[24] Im religiösen Umgang mit christlichen Texten und der Bibel finden sich ebenfalls viele Ansätze, die noch heute gelehrt und im Slow Reading aufgegriffen werden.[25] Das mittelalterliche meditative Lesen in Klöstern[26] ist dabei nur ein weiteres Beispiel und besonders während des Pietismus‘ erfolgte ein Umdenken gegenüber Literatur[27], dessen Ideale im Slow Reading wiederzufinden sind. Aktuellere Ursprünge finden sich vor allem in der Literaturwissenschaft. In der Theorie des New Criticism wird mit Close Reading, einem intensiven und sehr langsamen Lesen gearbeitet und auch die werkimmanente Interpretation bezieht sich beim Erschließen von Literatur nur auf die intensive Lektüre des Werkes und vermittelt dadurch ähnliche Methoden und Ansätze wie Slow Reading.[28] Diese unterschiedlichen Ansätze und Vorreiter des Slow Readings werden in den Kapiteln 4 und 5 vorgestellt und untersucht, bevor ab Abschnitt 5.2 der neue Lesetrend genauer erläutert wird.

1.3 Forschungsbericht und Quellenlage

In diesem Werk werden unter anderem aktuelle gesellschaftliche Trends untersucht und mit einem neuen Lesetrend in Beziehung gesetzt. Dessen Entstehung ist eng mit dem sich wandelnden Zeitempfinden verbunden und ist somit nicht ohne gesellschaftliche Analysen zu betrachten. Das sich wandelnde Zeitempfinden und die damit einhergehende Gesellschaftsanalyse, die in Kapitel 2 beschrieben werden, basieren auf sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Einordnung des sich wandelnden Leseverhaltens in Kapitel 3 erfolgt mit Hilfe buchwissenschaftlicher Forschungsliteratur, verschiedener Quellen aus dem Feuilleton und einiger Studien, die sich mit dem Mediennutzungsverhalten im Allgemeinen sowie mit dem aktuellen Leseverhalten auseinandersetzen. Das Kapitel über Slow Reading konnte mit­ ­Hilfe von literaturwissenschaftlichen sowie buchwissenschaftlichen Werken und mit Forschungsliteratur und Quellen, die sich inhaltlich mit dem Lesetrend auseinandersetzen, erarbeitet werden. Daher basiert die vorliegende Arbeit auf einem interdisziplinären Ansatz.

Hartmut Rosas sozialwissenschaftliches Werk Beschleunigung[29] bietet für den gesamten Zeitraum der Moderne wissenschaftliche Erkenntnisse über das jeweilige Zeitempfinden und die Veränderung der Zeitstrukturen. Deswegen wird es für alle Abschnitte des zweiten Kapitels zu Rate gezogen und bildet die Grundlage der Argumentation. Dieser erste sozialwissenschaftliche Teil wird durch Carl Honorés In Praise of Slowness[30] um subjektive Empfindungen und Beobachtungen des aktuellen Zeitempfindens ergänzt und dient somit als wichtige zeitgenössische Quelle. Das Slow Movement und Slow Food können vor allem durch Quellen wie Webseiten[31] und mit Hilfe von selbstdarstellenden Publikationen vorgestellt werden. Die Informatio­nen wurden dementsprechend kritisch untersucht und für die Arbeit sinnvoll verwendet. Primärquelle für die Darstellung des Slow Move­ments ist Carl Honorés In Praise of Slowness[32] und für die des Slow Foods Carlo Petrinis Slow Food.[33]

Das Hauptkapitel »Slow Reading« beschreibt und untersucht den Lesetrend, indem es zunächst die Ursprünge vorstellt und die verschiedenen Eigenschaften und Besonderheiten von Slow Reading erläutert und praktische Umsetzungen als Beispiele aufzählt. Das Thema wurde vor allem anhand der wenigen Publikationen vorgestellt, die sich mit dem Thema wissenschaftlich auseinandersetzen. John Miedemas bereits erwähntes Slow Reading[34] ist die erste wissenschaftliche Literatur zu dem Lesetrend. 2012 folgte The Art of Slow Reading[35] von Thomas Newkirk, 2013 veröffentlichte David Mikics Slow Reading in a Hurried Age[36] und die aktuellste Forschungsliteratur ist 2014 mit The Slow Book Revolution[37] von Megan Lacy herausgegeben worden. Diese vier Publikationen bilden die Grundlage für die erarbeitete Definition von Slow Reading. Primärquellen zur Darstellung der Slow Reading Clubs und Silent Reading Partys sind verschiedene Artikel über den Trend sowie Internetauftritte und Facebook-Seiten der einzelnen Clubs und Partys.

Generell ist die Forschungslage bezüglich Slow Reading jedoch noch sehr durchwachsen. Obwohl sich bereits vier Publikationen mit dem relativ neuen Lesetrend beschäftigen, bietet nur Miedemas Slow Reading einen kurzen Überblick über die Ursprünge, Einflüsse und über die aktuellen Entwicklungen, die zum Slow Reading beitragen konnten. Mikics’ und Newkirks Werke beschäftigen sich vor allem mit der Definition und mit Anleitungen zur Verbesserung der eigenen Lesetechnik, während Lacy die Möglichkeiten und Aufgaben von Bibliotheken in Hinblick auf den neuen Lesetrend untersucht und aufzeigt. Es handelt sich jedoch ausschließlich um englischsprachige Literatur, was den mangelhaften Forschungsstand in Deutschland verdeutlicht. Verschiedene Chancen, die Slow Reading dem Buchmarkt ermöglichen könnte, werden zwar von ­Miedema und Newkirk angesprochen, es fehlen aber jegliche wirtschaftliche Aspekte und so handelt es sich ausschließlich um Theorien und Vorschläge, die in der Praxis bisher keine Umsetzung gefunden haben. Auch soziokulturelle Gesichtspunkte können in dieser Arbeit aufgrund von mangelnder Forschungsliteratur und Quellen nicht beachtet werden. Die Darstellung der sozialen Schichten, die von Slow Reading tatsächlich angesprochen werden, wäre wünschenswert. Einige weitere Anschlussfragen, die für eine zukünftige Auseinandersetzung mit dem Thema Slow Reading von Interesse sind und auf die Ergebnisse dieser Publika­tion aufbauen können, werden im Fazit gestellt.

Generell scheint der Lesetrend noch nicht richtig im deutschen Main­stream angekommen zu sein und nur die steigende Anzahl von Slow Reading Clubs in Deutschland seit Beginn des Jahres 2016 und einige wenige Feuilletonartikel von 2015 weisen darauf hin, dass das Interesse an Slow Reading durchaus wächst. Diese Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur deutschen wissenschaftlichen Untersuchung von Slow Reading und bietet eine umfassende Bestandsaufnahme, die in dieser Form auch noch nicht in der englischsprachigen Forschungsliteratur vorhanden ist.

1 Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Hrsg. von Ursula Rautenberg und Ute Schneider. Berlin, Boston: De Gruyter 2015, S. VII.

2 Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch.

3 Vgl. ebd., S. VII.

4 Vgl. Zukunft des Lesens. Was bedeutet Generationswechsel, demografischer und technischer Wandel für das Lesen und den Lesebegriff. Ergebnisse einer Tagung der Stiftung Lesen. Hrsg. von Jörg F. Maas und Simone Ehmig. Mainz: Stiftung Lesen 2013, S. 11.

5 Vgl. Hartmann, Benjamin: Antike und Spätantike. In: Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Hrsg. von Ursula Rautenberg und Ute Schneider. Berlin, Boston: De Gruyter 2015, S. 623–716, hier S. 705 f.

6 Anmerkung: In der vorliegenden Arbeit wird aus stilistischen Gründen nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form wird zu jeder Zeit mit eingeschlossen.

7 Vgl. Luz, Christine: Die Buchrolle und weitere Lesemedien in der Antike. In: Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Hrsg. von Ursula Rautenberg und Ute Schneider. Berlin, Boston: De Gruyter 2015, S. 259–277, hier S. 259.

8 Vgl. Graf, Werner: Leseverstehen komplexer Texte. In: Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Hrsg. von Ursula Rautenberg und Ute Schneider. Berlin, Boston: De Gruyter 2015, S. 185–205, hier S. 202.

9 Vgl. Rosa, Hartmut: Beschleunigung. Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne (suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1760). Frankfurt am Main: Suhrkamp 2014, S. 71.

10 Vgl. Honoré, Carl: In Praise of Slowness. Challenging the Cult of Speed. New York: HarperOne 2005, S. 313.

11 Vgl. Rosa: Beschleunigung, S. 8385.

12 Vgl. ebd., S. 8082.

13 Vgl. Groll, Tina: Ein Buch in einer Stunde. In: Zeit Online vom 28. Juni 2012. URL: http://www.zeit.de/karriere/beruf/2012-06/schnell-lesen-selbsttest [19.05.2016].

14 Vgl. Blinkist. Webseite. URL: https://www.blinkist.com/de/ [19.05.2016].

15 Vgl. Mediengeschichte. 5. vollst. überarb. und erweiterte Ausgabe. Hrsg. von Werner Faulstich. München: Wilhelm Fink Verlag 2004, S. 32.

16 Vgl. Mikics, David: Slow Reading in a Hurried Age. Cambridge, London: Harvard University Press 2013, S. 7–30.

17 Vgl. Miedema, John: Slow Reading. Duluth: Litwin Books, LLC 2009, S. 1.

18 Vgl. ebd., S. 7.

19 Vgl. ebd.

20 Vgl. ebd., S. 1.

21 Rosa: Beschleunigung, S. 146.

22 Vgl. Slow Food. Webseite. About us. URL: http://www.slowfood.com/about-us/ [19.05.2016].

23 Vgl. Hartmann: Antike und Spätantike, S. 708–711.

24 Vgl. ebd., S. 714–716.

25 Vgl. Newkirk, Thomas: The Art of Slow Reading. Portsmouth: Heinemann 2012, S. 186–191. und vgl. Miedema: Slow Reading, S. 8 f.

26 Vgl. Griese, Sabine/Henkel, Nikolaus: Mittelalter. In: Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Hrsg. von Ursula Rautenberg und Ute Schneider. Berlin, Boston: De Gruyter 2015, S. 719–738, hier S. 724.

27 Vgl. Schneider, Ute: Frühe Neuzeit. In: Lesen. Ein interdisziplinäres Handbuch. Hrsg. von Ursula Rautenberg und Ute Schneider. Berlin, Boston: De Gruyter 2015, S. 739–763, hier S. 746–748.

28 Vgl. Miedema: Slow Reading, S. 10–12.

29 Rosa: Beschleunigung.

30 Honoré: In Praise of Slowness.

31 Vgl. Slow Food. Webseite. URL: http://www.slowfood.com und http://www.slowfood.de/ [19.05.2016].

32 Honoré: In Praise of Slowness.

33 Petrini, Carlo: Slow Food. Genießen mit Verstand. Zürich: Rotpunktverlag 2003.

34 Miedema: Slow Reading.

35 Newkirk: The Art of Slow Reading.

36 Mikics: Slow Reading in a Hurried Age.

37 The Slow Book Revolution. Creating a New Culture of Reading on College Campuses and Beyond. Hrsg. von Megan Lacy. Santa Barbara u. a.: Libraries Unlimited 2014.