DIE 40 SCHÖNSTEN WOHNKONZEPTE
VORWORT
Pia A. Döll, Präsidentin bund deutscher innenarchitekten (bdia)
EINLEITUNG
Janina Temmen
JURY
Die „Best of Interior“-Jury
1. PREIS
Die ultimative Maßanfertigung
LABVERT Wien
ANERKENNUNGEN
Tempel des Lichts
ARNOLD/ WERNER Urfeld
Ode an die Toskana
HOLZRAUSCH Toskana
Bauernhof-Glück in Reinform
SWA.STUDIO Seeshaupt
AUSGEWÄHLTE PROJEKTE
Etwas Extravaganz im Altbau
ARZU KARTAL Hamburg
Dolce Vita einmal anders
SCHIEFER TSCHÖLL ARCHITEKTUR Kaltern am See
Eine luxuriöse Bühne
NAOMI HAJNOS Zug
Frische Brise im Wasserschloss
EMMA BRUNCKHORST Norddeutschland
Schlicht, schlau, stilvoll
HAUSZEITDESIGN Hollern Twielenfleth
Auf Kuschelkurs mit den Seventies
FORMSTELLE München
Minimalistische Wohnbox mit Show-Effekten
PLANUNGSBÜRO I21 Hessen
Eine Diva im Grunewald
HERRENDORF INNENEINRICHTUNGEN Berlin
Pionier im Voralpenland
BRÜCKNER ARCHITEKTEN Oberaudorf
Ein Landhaus am Meer
QUARTIER WESTKÜSTE Garding
Midcentury-Hommage ohne Schwülstigkeit
DECORAZIONI Hamburg
Loft mit funktionalem Herz
STUDIO 211 Esslingen am Neckar
Gediegener Privatclub
ATELIER RAUMFRAGEN Berlin
Wo die Ruhe wohnt
ENTER THE LOFT Amsterdam
Generationenwechsel
GREINER+FRANZ Eching
Wohnen über dem Wasser
BAUSTUDIO KASTL Rostock
Hamburger Schickeria
REIMANN ARCHITECTURE Hamburg
Luxus, hanseatisch buchstabiert
REIMANN ARCHITECTURE Hamburg
Klarer Kern
ATELIER N.4 Raum Chemnitz
Freiraum für Familienleben
GABRIELA RAIBLE INNENARCHITEKTUR München
Soft retro
NAOMI HAJNOS Davos
Eine Ruheoase in der Eifel
JONICO Bad Münstereifel
Hoch hinaus
RAUMFABRIK Münster
Spieglein, Spieglein an der Wand
PURPUR Frankfurt
Mit Wien zu Füßen
EINWALLER & PARTNER Wien
Familien-Retreat in den Alpen
IAM INTERIOR.ARCHITECTS.MUNICH Graubünden
Klassik mit einem Twist
JULIA RAFFLENBEUL INTERIOR ARCHITECTURE Dresden
Die Luxus-Lounge
HOLLIN + RADOSKE Frankfurt
Stil-Update fürs Winzerhaus
KPLUS KONZEPT Zeltingen
Alles im Fluss
12:43 ARCHITEKTEN Weilheim
Nobler Ankerplatz
CHRISTOPH SCHWARZ ARCHITERIOR AND DESIGN München
Überraschend anders
BIRGIT VON MOLTKE INNENARCHITEKTUR Frankfurt
Klare Verhältnisse
WOHNATELIER Tirol
Das Layering-Prinzip
ESTER BRUZKUS ARCHITEKTEN Berlin
Eine natürliche Schönheit
SCHIEBER | DE ZANET INNENARCHITEKTUR Wasterkingen
Ein Juwel ohne Attitüden
DESTILAT DESIGN STUDIO Wien
Lösungen des Jahres
Adressen
Impressum
„Best of Interior“ – so deutlich wie in den vergangenen Wochen und Monaten wurde schon lange nicht mehr, wie wichtig gute Wohnräume für unser Wohlbefinden, für unseren Alltag und für unsere Familien sind. Begleitet vom Aufruf #stayhome blieben nahezu alle Menschen in Deutschland, in Europa und weltweit wochen- und monatelang zu Hause. Die Corona-Krise und der dadurch bedingte Lockdown zwangen uns, in den eigenen vier Wänden zu verharren und dort das Wohnzimmer oder die Küche in ein Homeoffice zu verwandeln oder das Arbeitszimmer plötzlich mit den schulpflichtigen Kindern zu teilen. Ein Riesenschritt in Richtung Digitalisierung mit Videokonferenzen, Cloud-Working und Home-Schooling. Die Arbeitswelt befand sich auf einmal in unseren Wohnräumen und private Rückzugsmöglichkeiten wurden für viele rar, andere dagegen fühlten sich einsam. In unserem Zuhause haben wir Sport getrieben, die Yoga-Matte im Wohnzimmer ausgerollt und die digitale Theateraufführung auf dem Balkon oder im Bett genossen. So eng waren wir nie zuvor mit allen Sinnen mit unserem Zuhause verbunden. Wir haben die Wohnzimmer unserer Kolleg*innen und Chef*innen gesehen und sicher manch komisches Video-Bombing erlebt, wenn Mitbewohner*innen ungeplant ins Bild liefen. Dabei konnten wir hier und da tolles Interior Design entdecken – ob Scandi, Japanordic, Bohemian oder Barock. Ich bin mir aber auch sicher, dass sich noch nie so klar wie in dieser Situation gezeigt hat, welche Räume oder Teile unseres Zuhauses nicht passen. Wo die Räume nicht so sind, wie wir sie brauchen, damit sie unseren Bedürfnissen gerecht werden. Eventuell war uns vorher nicht bewusst, welch weitreichende Bedeutung die Ästhetik und Funktion guter Innenarchitektur und guten Interior Designs haben.
Wohnräume spiegeln die Individualität ihrer Bewohner*innen und deren Bedürfnisse wider. Die Kunst, diese persönliche Note in der Gestaltung der Innenräume zu offenbaren, bedarf einer intensiven Auseinandersetzung mit den Bewohner*innen. Die Menschen sind ganz unterschiedlich und haben ihre eigene kulturelle Herkunft und Prägung, ihre persönliche Lebenssituation, ihre individuellen Wünsche und Möglichkeiten. Das heißt auch, dass gute Innenarchitektur und gutes Interior Design nicht einfach kopiert werden können. Es gibt zwar Trends in Design, Farben und Stoffen, es existiert immer ein Zeitgeist. Aber gute Innenarchitektur zeichnet sich dadurch aus, dass sie unverwechselbare und auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Innenräume schafft – von der Gestaltung über die technische Planung bis hin zur qualitätsvollen Umsetzung.
Freuen Sie sich auf Beispiele eindrucksvoller Wohnräume und gelungener Innenarchitektur, die in diesem Buch versammelt sind. „Best of Interior“ nimmt auf den folgenden Seiten in wunderbarer Weise Gestalt an. Ich wünsche Ihnen eine inspirierende Lektüre!
Viel Freude mit dem Buch!
ZUHAUSE IST 2020 ZU NOCH MEHR GEWORDEN ALS „NUR“ ZU EINEM ORT, AN DEM MAN WOHNT. DA SIND NATÜRLICH AUCH NEUE INNENEINRICHTUNGSIDEEN GEFRAGT. DIESES BUCH VERSAMMELT DIE KREATIVSTEN PROJEKTE DES JAHRES.
Janina Temmen
Während dieses Buch entstand, durften nahezu alle, mit denen ich sprach, aufgrund der Corona-Pandemie ihr Zuhause nicht verlassen. So hörte ich während meiner Telefonate manchmal die Kinder meiner Gesprächspartner im Hintergrund spielen oder ihren Eltern etwas zurufen. Manchmal saßen die Innenarchitekten auch im Garten und ich vernahm Vogelgeräusche im Hintergrund. Oder jemand musste erst mal zum nächsten Hotspot fahren, um mich überhaupt erreichen zu können.
Keine Frage, die Corona-Pandemie verändert die Welt; sie verändert ebenfalls unsere Wahrnehmung von Zuhause: sicherer Hafen auf der einen, vom sozialen Leben abgeschnittene Kapsel auf der anderen Seite. Was für ein Segen, wenn es in den Wochen des Lockdown einen Balkon gab oder eine Terrasse. Doch natürlich ist das generell so: Wie wohltuend, wenn ein Bereich im eigenen Zuhause existiert, in dem man Sport treiben oder die Seele baumeln lassen kann. Wenn man die Berge, den Himmel sehen kann – um in die Ferne zu blicken und sich danach zu sehnen.
Kennen Sie noch das Buch „Oh, wie schön ist Panama“ von Janosch? Darin suchen ein Bär und ein Tiger das Paradies. Sie finden es: vor ihrer eigenen Haustür. Vielleicht ist es auch das, was wir in der Krise gelernt haben: dass das ganz große Glück zu Hause liegt. Womöglich legen wir deshalb jetzt besonders viel Aufmerksamkeit auf die Gestaltung unseres Heims.
Dieses Buch ist dafür die ideale Inspirationsquelle, denn es gewährt einzigartige Einblicke in Ferienhäuser, Familien-Refugien, Villen, City-Apartments … Es entschlüsselt aber auch das Denken der Menschen dahinter und ihre kreativen Konzepte. Nicht selten liegt ihr gesamtes Herz darin oder mehr noch: drückt das Projekt ihre Zukunftsvision aus.
Der kreative Geist ist immer größer als der Raum, in dem er entsteht. Lassen Sie ihn frei fließen und Neues entstehen!
IN IHREM ALLTAG SIND DIESE FÜNF FRAUEN TÄGLICH MIT DEM THEMA EINRICHTEN ZUGANGE. SPASS MACHT IHNEN INTERIOR DESIGN ABER AUCH DANN, WENN SIE NUR AUS DER JURYPERSPEKTIVE AUF EIN PROJEKT SCHAUEN. IHR LIEBLINGSMOMENT BEIM „BEST OF INTERIOR AWARD 2020“: ALS SICH DIE TÜREN ZUM MEETINGRAUM MIT DEN HOCHKARÄTIGEN BEWERBUNGSUNTERLAGEN ÖFFNETEN …
… schreibt als Designjournalistin für internationale Wohn- und Lifestyle-Magazine. Sie spürt mit Leidenschaft Geschichten auf und ist eng mit den kreativen Köpfen der Szene verbunden.
JANINATEMMEN.DE
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… hat mit der von ihr gestalteten Scheune im Chiemgau 2019 allen den Kopf verdreht. Mit Spannung wird nun die Eröffnung eines Hotels in St. Anton erwartet, dessen Interieur ihr Studio verantwortet. Neu ist auch ihr Showroom in München voll mit hochkarätigen Designstücken.
STEPHANIE-THATENHORST.COM
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… ist 2019 an die Spitze des bundes deutscher innenarchitekten (bdia) aufgerückt – und so auch fester Bestandteil der „Best of Interior“-Jury. Da sie in mehreren Fachkommissionen sitzt, ist ihr diese Arbeit nicht fremd. Und den Innenarchitektur-Alltag kennt sie ebenfalls bestens: Denn mit ihrem DÖLL Innenarchitekturbüro ist sie neben dem Ehrenamt immernoch aus Frankfurt heraus freiberuflich tätig.
BDIA.DE
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… ist quasi eine Institution: Nicht nur, weil sie sich als Chefredakteurin des Magazins SCHÖNER WOHNEN täglich mit den schönsten Seiten des Einrichtens beschäftigt, sondern auch weil sie bereits seit 2017 Teil der „Best of Interior“-Jury ist.
SCHOENER-WOHNEN.DE
Der bdia bund deutscher innenarchitekten e. V. ist der größte und wichtigste Innenarchitektur-Verband in Deutschland. Seit über 60 Jahren fördert und festigt er den Berufsstand und die Berufsausübung der deutschen Innenarchitektinnen und Innenarchitekten.
SCHÖNER WOHNEN ist die führende deutsche Wohnzeitschrift mit Themen rund um Wohnen, Einrichten, Bauen mit einer verkauften Auflage von rund 200.000 Exemplaren. Die Erstausgabe erschien im Januar 1960 im Verlag Gruner + Jahr.
BOLD heißt kühn, mutig und tapfer, wild, frech und gewagt. An diese Vision hält sich BOLD bei der Verwirklichung eines Designhotels, das die Hotelszene im günstigen Preissegment ein wenig aufmischen soll.
Neuhoff Natursteinwerk gehört zu den ersten Adressen in Deutschland, wenn es um hochwertigen Innenausbau und stilvolle Außenanlagen mit Naturstein im In- u. Ausland geht. Ob in den Werkstätten im unterfränkischen Schwanfeld oder im Showroom STEINSALON in München, Neuhoff zeichnet große Kompetenz, Fachwissen und Liebe zum Handwerk aus.
EINE LAUDATIO VON
Bettina Billerbeck
Eine Altbauwohnung von Grund auf neu zu planen und einzurichten, ohne ein einziges vorhandenes Möbel integrieren zu müssen – vor dieser Aufgabe stehen Innenarchitekten eher selten. Üblicher ist heute ein „Mix & Match“ von Alt und Neu oder aber die Auftraggeber haben sich in einen ganz bestimmten Teppich verliebt und in einen Farbton, der unbedingt an die Wand muss. In der Wiener Wohnung, die der Gewinner des „Best of Interior Awards“ gestaltet hat, lautete die Vorgabe: Midcentury aus einem Guss und in Perfektion. Das ist gelungen. Zunächst hat der Architekt in dem Gründerzeithaus in der Josefstadt zwei Wohnungen zu einer zusammengelegt – so entstanden vier Zimmer auf 130 Quadratmetern. Neues Fischgrätparkett aus massivem Eichenholz bildet die Grundlage, auch für das natürliche Farbkonzept. In den zur Straße hin gelegenen Räumen befinden sich der Koch-, Ess- und Wohnbereich, Richtung Innenhof das Schlafzimmer und eine Bibliothek. Raumteiler aus Glas und Stahl trennen so klug wie dezent die Zonen – etwa zwischen Bett und Ankleide oder Küche und Esstisch. Im Wohnzimmer hat sich eine Gruppe Österreicher breitgemacht: die Bank „Constanze“ in schwarzem Leder und die passenden „¾-Sessel“ aus der Hand von Johannes Spalt für Wittmann. Grau gepolsterte Stühle von Fritz Hansen gruppieren sich um einen Esstisch aus hellem Holz, den das Designbüro des Architekten gezeichnet hat. Die vielen eigenen Entwürfe sind es, die das Einrichtungskonzept zusammenhalten – einfach nur Designklassiker aus den 50er- und 60er-Jahren zu arrangieren, das hätte nicht die angestrebte Perfektion ergeben. Das Interieur wird daher bestimmt von Einbauten sowie von exklusiven Kommoden und Sideboards aus Teak und vernickeltem Metall, die formal den Midcentury-Look aufnehmen, deren Fronten aber zeitgenössisch glänzen. Ein paar Spritzer Zitrone – die Platner-Hocker und ein Teppich in Gelbtönen – verleihen dem Einrichtungskonzept die moderne Frische. Im Museum wohnen wollten die Eigentümer offenbar auch nicht. Die Küche nimmt die Themen helles Holz und Glanz wieder auf. Sie ist eine Sonderanfertigung aus Teak und spiegelndem Strukturglas – mit einer Küchenarbeitsfläche aus aktuellem Terrazzo. Die Wiederholung von Farben und Materialien ist Teil des Erfolgsrezepts für diese Einrichtung, ebenso der Einsatz von Glaselementen, der Funktionalität und Struktur erreicht, ohne Blicke zu versperren und den Räumen die Großzügigkeit zu rauben. Das Sinnliche des Interieurs mit seinen Holz- und Textiloberflächen und den sanften Cremetönen lässt an einen luxuriösen, aber superdezenten Kaschmirpullover denken, in den die Bewohner genüsslich schlüpfen können, wenn sie nach Hause kommen. Ein bis ins Detail durchkomponiertes und im wahrsten Sinne ganzheitlich eingerichtetes Zuhause, in dem man sofort zur Ruhe kommt. Das ist Best of Interior – herzlichen Glückwunsch an Stephan Vary und sein Wiener Büro Labvert.
In der Josefstadt zeigt sich Wien von seiner prachtvollsten architektonischen Seite. Nur die Natur kommt hier etwas zu kurz. Für die Bewohner dieser Gründerzeit-Wohnung kein Nachteil, denn sie lieben das Leben in der Stadt. Die überzeugten Kosmopoliten pendeln schon lange zwischen Paris und Wien. Als sie mit dem Architekten und Industrial Designer Stephan Vary begannen, ihre Zweitwohnung einzurichten, war schnell klar: Alles darf neu werden. „Wir konnten hier ein Interieur ‚wie aus einem Guss‘ entwerfen, weil es keinerlei Altlasten gab, die integriert werden mussten“, sagt der Architekt. Außerdem wussten seine Kunden genau, was sie wollten – und zwar bis ins kleinste Detail. „Das Besteck stand beispielweise schon fest, bevor die Küche geplant wurde, also haben wir die Innenfächer der Küchenschubladen exakt darauf angepasst“, erzählt der Architekt. Die Küche dieser Zweitwohnung ist überhaupt der Ort, an dem die Interior-Design-Perfektion auf die Spitze getrieben wird: Teakholzverkleidete Möbel treffen auf hellgraue Terrazzo-Platten. Die Oberschränke sind mit Strukturglas verkleidet, das in einer Sandwich-Konstruktion hinterspiegelt wurde. Ähnlich lange wie an dieser Lösung haben Stephan Vary und sein Auftraggeber am Indoor-Kräuterbeet herumgedoktert: Es ist in den Küchentresen eingelassen und ein grüner Blickfang direkt an der gläsernen Trennwand zum Essbereich.
Die Idee mit der Glastrennwand wurde im Schlafzimmer wiederholt: Hier ruht das dünne Stahl-Glas-Profil auf einer halbhohen, holzverkleideten Mauer. „Die Wand hat eher einen psychologischen Wert“, betont der Architekt. Sie teilt den großen Raum in Ankleide und Schlafbereich. Die halbhohen Schränke sind mit einem anthrazitfarbenen Stoff verkleidet, der eine haptische Schmeichelei ist, aber auch eine dezente Schallschutzmaßnahme in den hohen Altbauräumen. Anderswo ist mit demselben Stoff eine Kommode bezogen, in der Garderobe eine ganze Wand. Die Einheitlichkeit und die Wiederholung stiften einen beruhigenden Gleichklang. Stephan Vary erklärt: „Die Wohnung sollte wie ein Lieblingskleidungsstück sein, in das man schlüpft und sich sofort wohlfühlt.“ Da passt es auch, dass es im Entree einen exakt geplanten Abstellplatz für die Rollkoffer der Bewohner gibt.
Anzahl der Bewohner: 2 Personen
Wohnfläche: 130 qm
Gesamtfläche: 130 qm
Fertigstellung: 06/2019
„Wir haben hier relativ streng wenige Materialien durchdekliniert und dafür mit den Details gespielt.“
STEPHAN VARY LABVERT