Nr. 1454

 

Psychoterror

 

Perry Rhodans schwerste Stunden – und der Exodus der Widder

 

von Peter Griese

 

 

Der doppelte Schock der galaktischen Heimkehrer aus Tarkan, sich fast um 700 Jahre verspätet zu haben und die Heimat durch eine undurchdringliche Barriere abgeschottet zu finden, an der schon viele Raumfahrer gescheitert sind, ist längst überwunden.

Inzwischen schreibt man den August des Jahres 1144 NGZ, und die galaktische Barriere ist für einige schon durchaus passierbar geworden. So hat Perry Rhodan mittels des von Geoffry Waringer entwickelten Pulswandlers die erste Absperrung längst durchbrechen und mit den Widdern, den von Homer G. Adams geleiteten Widerständlern, die im Untergrund agieren, Kontakt aufnehmen und selbst den Viren-Wall überwinden können.

Diese Begegnung mit einem alten Freund und die Bildung einer neuen Allianz führen letztlich zur großangelegten Aktion auf Uulema und zum ersten Sieg über die Cantaro, die neuen Herrscher der Milchstraße.

Dieser erste Sieg soll vorläufig aber auch der letzte bleiben, denn das Debakel im Perseus-Sektor führt bei den Kräften des Widerstands zur militärischen Katastrophe.

Auch wenn Perry Rhodan und viele andere der Vernichtung entgehen konnten – der Gegner hat den Terraner weiterhin im Visier. Und nach der versuchten physischen Vernichtung am Perseus-Black Hole strebt der unbekannte Feind nun Rhodans psychische Vernichtung an durch PSYCHOTERROR ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Perry Rhodan – Der Terraner als Angriffsziel von Psychoattacken.

Atlan – Rhodans Freund hat eigene Probleme.

Sedge Midmays – Chefmediker der CIMARRON.

Acaranda Berzy – Midmays' Assistentin.

Sato Ambush – Der Pararealist sucht nach Indizien.

Homer G. Adams – Chef der Organisation WIDDER.

1.

 

Der Mann war nur mit einem dünnen Laken bedeckt, das von den Fußspitzen bis zum Bauchnabel reichte. Sein Körper ruhte auf einer schwach flimmernden Antigravliege. Der kleine Raum der medizinischen Intensivkammer war von sanftem, grünem Licht erfüllt. Es herrschte Stille. Die vielen Apparaturen arbeiteten völlig geräuschlos.

An der Stirn des Mannes befanden sich mehrere Sensorplättchen, so klein, dass man sie nur aus der Nähe mit dem bloßen Auge erkennen konnte. Auch in seinem Nacken, auf der Brust und an den Handgelenken fanden sich diese millimetergroßen Taster, die zeitverzugslos nahezu alle Körperdaten ermittelten und über noch weniger gut sichtbare Fäden an die syntronische Medoeinheit über der Antigravliege übermittelten.

Der Mann hielt die Augen geschlossen. In seinem markanten Gesicht regte sich fast nichts. Nur in unregelmäßigen Zeitabständen zuckten die Lippen ganz leicht und kaum erkennbar. Der Atem ging sehr flach, so dass man fast meinen konnte, es stecke kein Leben mehr in diesem Körper.

Seitlich hinter der Antigravliege gaben an einem senkrechten Paneel eine Vielzahl von unterschiedlich großen und sich in ihren Funktionen unterscheidenden Bildschirmen das wieder, was von den Sensoren körpernah und von anderen Prüf- und Messgeräten aus dem ganzen Spezialraum an Daten über den Gesundheitszustand und das körperliche Befinden des Mannes ermittelt wurde.

Selbst die in medizinischen Belangen weniger geschulten Personen hinter der transparenten Trennwand zum Nebenraum konnten an diesen Daten erkennen, dass die wichtigsten Körperfunktionen des Patienten völlig normal waren. Der Pulsschlag lag ohne bedeutende Schwankungen in der Mitte des Toleranzbereichs.

Die Körpertemperatur war absolut ausgeglichen und entsprach mit 309,351 Grad Kelvin der eines völlig gesunden Menschen. Die Schwankungen lagen an allen Messstellen deutlich unter fünf Hundertstel Grad, und auch das wies auf eine ausgezeichnete physische Verfassung des reglosen Mannes hin.

Der Atemrhythmus hingegen war nicht konstant, aber diese leichten Veränderungen in der Frequenz gaben keinen Anlass zur Beunruhigung.

Der Mann auf der Antigravliege, die sich mit den einzeln syntronisch gesteuerten Segmenten dem nahezu starren Körper in Sekundenbruchteile exakt anpasste, unterlag keinen äußerlichen Belastungen. Er ruhte in der bequemsten Form, die überhaupt denkbar war. Von den Äußerlichkeiten her gesehen, fehlte es diesem Menschen an nichts.

Der Blutdruck, der an achtzehn Stellen des Körpers gleichzeitig gemessen wurde, war absolut stabil. Sein Wert entsprach den idealen Vorstellungen eines jeden Medikers, der sich je mit hominiden Wesen befasst hatte.

Auch das erkannten die fünf schweigenden Gestalten mit den sorgenvollen Blicken, die jenseits der transparenten Wand auf Informationen über den wahren Zustand des nahezu völlig erstarrten Patienten warteten.

Alle anderen Werte auf den beiden Display-Reihen waren nur für die Fachleute verständlich. Diese drei Spezialisten standen nahe der Antigravliege im Innern der Intensivkammer. Und zwei von diesen bedienten ab und zu ein syntronisches Steuerpult, das sie mit der eigentlichen Medoeinheit verband, die wiederum über den Patienten wachte. Die Anweisungen dazu erhielten sie durch Gesten von dem Mann, der hier das Kommando führte.

Das waren die drei Personen im Innern der Spezialzelle für Intensivbehandlung, zwei Männer und eine Frau. Ihre Mienen spiegelten Irritation wider. Das galt auch für den Chef, denn der fühlte sich mitschuldig am Zustand des Patienten.

Seine beiden Assistenten hießen Acaranda Berzy und Joah Denusis, eine junge Frau und ein erfahrener, alter Mediziner. Auch die Frau stammte eigentlich von der CIMARRON. Wie er auch, der Chef, der sich selbst betroffener sah als je zuvor in seinem ereignisreichen Leben. Dieser hochklassige Mediker war Sedge Midmays, der Bordarzt der CIMARRON, die nur unweit von hier auf dem Planeten Sisyphos auf ihre Reparatur wartete. Denusis jedoch gehörte zur Stammbesatzung der KARMINA.

Und zum Raumschiff KARMINA gehörte diese Intensivzelle mit dem außergewöhnlichen Patienten.

Midmays schüttelte sein dicht gelocktes, geringeltes Haar. Seine dicke Nase zuckte nervös. Er wusste, dass er den fünf Personen draußen etwas sagen musste, denn diese warteten darauf, und sie erwarteten eine klare Auskunft über den Zustand des Mannes auf der Antigravliege. Die Zeichen auf den Bildschirmen konnten sie nicht alle deuten. Diese Aufgabe lag bei ihm. Er musste erklären, dass die Werte, die einen scheinbar heilen Zustand des Patienten widerspiegelten, eben nur einen Teil seiner Verfassung aufzeigten.

Ein Mensch bestand nicht nur aus seinem Körper. Er verfügte auch über etwas, das man Seele, Bewusstsein, Ego oder irgendwie anders nennen konnte. Die Psyche, sie konnte so krank werden, dass auch der physische Teil eines Lebewesens daran zugrunde gehen konnte.

Die dicken Lippen des Medospezialisten formten lautlose Worte, während seine Hände den beiden Assistenten signalisierten, nach welchen Daten sie mit Hilfe der syntronischen Medoeinheit der Intensivzelle ganz besonders zu suchen hatten. Das Team arbeitete fehlerfrei und schnell. Und die Ungeduld der jenseits der transparenten Wand Wartenden wuchs.

Noch schwieg Sedge Midmays. Er wusste, dass er oft zu schnell sprach und dadurch falsch oder gar nicht verstanden wurde. In dieser Situation jedoch mussten seine Worte gut überlegt sein, denn dies war ein Fall, der an Bedeutung schwer einzuordnen war. Er hatte ihn eigentlich selbst durch seine vorschnelle Darlegungen erzeugt. Der Patient war »sein Opfer«. Gleichzeitig ruhten aber fast alle Hoffnungen einer schnellen Heilung auch auf seinen Schultern.

»Was ist, Doc Plattfuß?«, hörte er leise von einer der draußen stehenden Personen. Er war sich sicher, dass diese gebrüllt hatte, aber die Einrichtungen der Intensivzelle dämpften die Laute so, dass er die Worte gerade noch verstehen konnte. Die Anspielung auf seinen watschelnden Gang überhörte er. Die Situation war zu ernst. »Wie lautet deine Diagnose?«

Er machte eine unwirsche Handbewegung, die den Schreier verstummen ließ. In diesem Fall ließ sich trotz der zahlreichen Daten keine schnelle Diagnose stellen. Der Fall dieses Patienten war einzigartig.

Deshalb hatte er selbst den Pararealisten Sato Ambush aus der Intensivzelle ausgeschlossen. Joah Denusis, der im Augenblick der verantwortliche Medospezialist an Bord der KARMINA war, hatte diesem Begehren zugestimmt und sich freiwillig als Assistent dem erfahrenen Midmays zur Verfügung gestellt – und damit auch alle medizinischen Einrichtungen des henkelförmigen Raumschiffs.

Zu den fünf wartenden Personen außerhalb der Intensivzelle gehörte auch Atlan, der Arkonide. Sein Gesicht war wie versteinert, was Rückschlüsse auf sein Inneres zuließ. Das erkannten auch Eirene und Pedrass Foch, die neben dem Weißhaarigen standen. Dennoch galt auch deren vordergründiges Interesse dem Mann auf der Antigravliege.

Der Pararealist und Wissenschaftler Sato Ambush betrachtete die Situation schweigend, mit der ihm eigenen Art. Nicht weniger still verhielt sich der Attavenno Beodu, der die Nähe von Pedrass Foch suchte, zu dem er ein freundschaftliches Band geschlagen hatte.

»Er ist physisch vollkommen in Ordnung.« Sedge Midmays hatte sich einen Ruck gegeben und diese Worte langsam formuliert. Entgegen seinen sonstigen Gewohnheiten sprach er langsam und deutlich weiter. Er verhaspelte sich nicht einmal. »Das sieht ein jeder an den Werten des B-Schirms. Sein Zustand ist dennoch sehr bedenklich. Mir ist kein Fall bekannt, in dem ein stabiles Wesen allein durch eine Nachricht zusammenbricht und in Ohnmacht versinkt.«

»Weiter!«, drängte Sato Ambush.

»Er zeigt sich uns äußerlich besinnungslos«, fuhr der Chefmediziner der CIMARRON fort. »Er ist aber physisch wach. Ich glaube sogar, dass er jedes Wort hört, das hier gesprochen wird. Sein Verstand, sein Bewusstsein, sein Ego will aber nichts akzeptieren. Er steht unter einem Syndrom, das man leicht als Schock bezeichnen könnte. Es ist aber etwas anderes. Es ist mehr. Er hat sich durch einen inneren Befehl seines Unterbewusstseins aus der Realität entfernt. Er will nichts mehr hören, was aus dieser Realität kommt. Er will nichts mehr sehen, was ihr entspringt. Ein medizinischer Anfänger würde vielleicht von psychosomatischen Erkrankungen sprechen. Diese Diagnose ist aber noch unvollkommen.«

»Warum?«, tönte es von draußen.

»Sein Gehirn ist übermäßig aktiv.« Sedge Midmays deutete auf den Bildschirm, der die Gehirnströme des Patienten widerspiegelte. »Es ist ungewöhnlich aktiv, wenngleich auch nur in ganz bestimmten Regionen. Andere Teile ruhen. Sie sind blockiert. Sein Unterbewusstsein steuert den Körper, der eigentlich ganz gesund ist und es auch sein muss. Ihr wisst warum – der Zellschwingungsaktivator. Seine Gedanken gehorchen aber nicht dem Willenszentrum. Sie gehen eigene Wege. Die Diskrepanz ist deutlich in diesem Punkt, wenngleich sich darüber nichts Genaues sagen lässt. In anderen Bereichen ist das anders; da erkennt die Syntronik gewisse Zusammenhänge. Und die solltet ihr sehen.«

Acaranda Berzy ließ von der Medosyntronik dazu die Deutungen der verschiedenen Hirnaktivitäten in Worten einblenden. Die medotechnischen Deutungsbegriffe wurden simultan in verständliche Worte transformiert. Ganz sicher war diese Methode nicht, denn die Geheimnisse des menschlichen Gehirns ließen sich auch im Jahr 1144 NGZ nicht zur Gänze entschlüsseln.

Immerhin – nun war auch für die Personen jenseits der transparenten Wand zu erkennen, mit welchen grundsätzlichen Gedanken sich der Patient befasste. Die Begriffe, die in der Transformation am häufigsten auftauchten, mussten eine gewisse Bedeutung haben. Es konnte nicht anders sein. Die Medosyntronik ordnete sie zu zusammengehörenden Empfindungen.

Gesil, Verbrecher, Monstrum, Schänder.

Hölle, Wahrheit, Paradies, Liebe.

Verzweiflung, Scham, Erniedrigung, Entsetzen.

Suche, Aufgeben, Weiterkämpfen, Fragen.

Der Patient auf der Antigravliege bäumte sich plötzlich auf und stieß einen wilden Schrei aus. Schlagartig veränderten sich die Werte auf den Bildschirmen. Alarmsignale der Syntronik klangen auf. Die Andruckregler der Medosyntronik sorgten dafür, dass der Patient nicht die hauchdünnen Fäden berühren konnte, die von den Sensoren ausgingen. Seine Hände und der Oberkörper wurden sanft zurück auf die Liege gedrückt.

»Injektion K-964«, meldete sich die Stimme der Syntronik. »Das ist ein Vorschlag. Beruhigung der Denkzentren.«

Sedge Midmays gab seine Zustimmung, obwohl er nicht glauben konnte, dass das Präparat bei diesem Patienten wirken würde.

Bevor der medizinische Roboter aktiv werden konnte, fiel der Körper des Mannes von selbst zusammen. Er wurde wieder starr und ganz ruhig.

»Er kapselt sich wieder von der Wirklichkeit ab«, deutete die Medo-Assistentin Acaranda Berzy diesen Vorgang. »Er ist körperlich hier, seelisch zerstört und geistig irgendwo.«

»So ist es«, bestätigte der alte Joah Denusis beim Studium der Messwerte.

Sedge Midmays sagte nichts. Er starrte auf den reglosen Körper, den er mit wenigen Worten einer Erklärung ungewollt in diesen Zustand versetzt hatte.

Er war ein Narr gewesen, ein Vollidiot, der sich mit einer erstaunlichen Entdeckung hatte wichtig machen wollen, ohne die seelischen Folgen bei dem Betroffenen zu bedenken.

Er hatte Mitleid mit dem Mann auf der Liege. Er fühlte sich auch schuldig an dessen Zustand.

Er war auch schuldig, und er konnte die möglichen Folgen dieses Geschehens noch gar nicht überblicken.

Der Mann auf dem Antigravbett, der der Wirklichkeit entfliehen wollte, das war Perry Rhodan.

 

*

 

Zwei Stunden später traf man sich im Konferenzsaal der KARMINA. Sedge Midmays hatte seine Untersuchungen an Perry Rhodan vorerst abgeschlossen und alle wichtigen Personen zu dieser Unterredung gebeten, die schon fast den Charakter einer Krisensitzung hatte. Ging es doch um den Mann, auf den nahezu alle trotz der Schlappen der jüngsten Zeit die größten Hoffnungen setzten.

Die Untersuchungen des Chefmedikers waren an einem Punkt angelangt, an dem die Therapie einsetzen sollte. So hatte er es verlauten lassen und damit Hoffnungen geweckt. In seiner Begleitung befand sich Joah Denusis. Seine Assistentin Acaranda Berzy jedoch fehlte.

Midmays' Ankündigung, eine klare Diagnose zu stellen und einen Heilplan vorzulegen, waren alle wichtigen Persönlichkeiten der KARMINA, der MONTEGO BAY und auch der CIMARRON gefolgt, obwohl bei letzterer praktisch jede Hand für die umfangreichen Reparaturarbeiten benötigt wurde.

»Unsere ersten Vermutungen haben sich bestätigt«, begann der Medospezialist ohne Begrüßung. »Perry Rhodan befindet sich in einem Zustand, den man als Wachtraum, als unfreiwillige Entrückung aus der Wirklichkeit oder als psychosomatischen Schwebezustand bezeichnen kann. Die Wissenschaft kennt dafür keinen gängigen Begriff, es sei denn, der Patient ist wirklich krank. Perry ist nicht wirklich krank. Ich habe diese seelische Scheinerkrankung daher einfach Entrückungssyndrom genannt. Wenn ich von einer Scheinerkrankung rede, so soll das nicht verharmlosend klingen. Ganz im Gegenteil. Wir haben es mit einem weitgehend unbekannten Phänomen zu tun, und das erschwert die Sache wesentlich.«

Er blickte in die Runde der versammelten Zuhörer, aber ihm schlug nur abwartendes Schweigen entgegen.

»Es ist inzwischen sicher, dass Rhodan in diesem Schwebezustand alles akustisch wahrnimmt, was um ihn herum geschieht. Er reagiert jedoch noch auf nichts. Wir haben mit den üblichen Medikamenten versucht, ihn aus diesem seelischen Ungleichgewicht zu befördern, aber sein Körper reagiert ebenfalls auf nichts. Das mag zum einen an seinem Zellschwingungsaktivator liegen, zum anderen ist die Ursache aber sicher auch in seinem unbewussten Wollen zu sehen. In diesem Zusammenhang muss ich feststellen, dass der Aktivator den Zustand nicht als Leiden erkennt und daher auch nichts daran ändern wird.«

»Ich verstehe nicht«, rief Pedrass Foch dazwischen, »was er damit bezwecken will. Sein Verhalten erscheint mir unlogisch.«

»Das ist es auf den ersten Blick. Ihr wisst, dass mit der inzwischen zerstörten Space-Jet eine fremde Gewebeprobe eines unbekannten Absenders in unseren Besitz kam. Ihr wisst, dass meine ersten Untersuchungen Genstrukturen erkennen ließen, die eindeutig von Perry Rhodans Frau Gesil stammen, aber auch von einem fremden und unbekannten Wesen. Es war mein Fehler, dass ich diese Erkenntnisse Perry zu schnell und zu schonungslos mitgeteilt habe. Denn diese Mitteilung löste das psychosomatische Trauma des Entrückungssyndroms im Wesentlichen aus. Die Misserfolge der letzten Tage und Wochen hatten das Feld vorbereitet. Er war besonders empfindlich für diese schlimme Nachricht, aber ich habe das nicht genügend bedacht.«

»Das verstehe ich wohl«, meinte der Freihändler. »Es erklärt aber nicht sein Verhalten nach diesem Schock. Ich meine die völlige Abkapselung von der Wirklichkeit.«