Lissis Haare waren nass, sie stand in ein Handtuch gewickelt in ihrem Zimmer und telefonierte mit ihrer besten Freundin.
»Der Kerl ist so süß«, schwärmte Franzi.
Als ob gutes Aussehen für einen Mediziner ein wichtiges Kriterium wäre. Lissi verdrehte die Augen. »Kann er denn auch was?«
»Da kannst du Gift drauf nehmen.«
Lissi grinste. »Meinst du das buchstäblich, sodass er mich dann retten kann, um mir zu zeigen, was er drauf hat?«
»Du wieder. Wenn er nur ein halb so guter Doktor ist, wie er aussieht, dann wird er diesen Winter hier wirklich viele Leben retten.«
»Genau, Franzi. Ich glaube, du schaust zu viele Serien. Und das, obwohl du Arzthelferin bist.«
»Ha ha. Sehr witzig. Glaubst du, ich merke nicht, dass du dich über mich lustig machst?«
»Mache ich gar nicht.«
»Na, wie auch immer. Ich suche ja keinen Mann, ich bin glücklich verlobt. Dankeschön. Ich hatte da nur an dich gedacht.« Franzi klang ein wenig verschnupft, aber Lissi wusste, dass es nur gespielt war.
»Ich suche auch keinen.«
»Was auch immer. Ich wollte dir nur von meiner Neuentdeckung berichten.«
»Komm, sei nicht sauer, Franzi.«
»Bin ich nicht.«
»Klar, und mein Name ist Hase.«
»So, Hasi. Ich muss. Sepp kommt gleich nach Hause, und das Essen ist noch nicht fertig. Wann sehen wir uns eigentlich endlich mal wieder?«
»Bald«, versprach Lissi. »Komm doch einfach morgen Abend mit in die Schneggarai, da wollte ich mit Sabrina was trinken gehen.«
»Ja, ich schau mal, ob ich das schaffe.«
»Ganz schön anstrengend, so ein Fast-Eheleben, hm?«, scherzte Lissi.
»Nein, gar nicht. Du kommst schon auch noch auf den Geschmack. Bis ich heirate, hast du jemanden kennengelernt. Und dann werfe ich dir den Brautstrauß zu.«
Lissi hütete sich zu sagen, dass sie an einem Mann wie Sepp, der sich alles hinterhertragen und sich von vorne bis hinten bedienen ließ, kein Interesse hatte. »O Gott. Das klingt ja beinahe wie eine Drohung. Habt ihr die Hochzeit verschoben?«
»Na, komm, Süße. Mai ist noch lange hin. Ein halbes Jahr. Genug Zeit also, um dich zu verlieben.«
»Als ob ich während der Saison Zeit hätte, einen Mann kennenzulernen.«
»Hey, wenn nicht in der Saison, wann dann?«
»Du weißt genau, dass ich mit Gästen nichts anfange, außerdem reisen die auch irgendwann wieder ab. Ich bin hier zu Hause, und ich möchte auch nicht weg.«
Franzi seufzte. »Apropos weg. Du musst endlich mal über Stefan wegkommen.«
Nur seinen Namen zu hören, versetzte Lissi einen Stich. Dabei war es schon zwei Jahre her, dass sie sich getrennt hatten. Aber er hatte sie verlassen, als es ihr psychisch wegen ihres Karriereendes ohnehin schon so schlecht gegangen war, und hatte damit noch eins draufgesetzt. Das konnte sie ihm einfach nicht verzeihen. »Ich bin längst über ihn weg«, log sie.
»Klar.«
»Ach, Mensch. Hör auf.«
»Schon gut, schon gut. Ich sag’ nichts mehr.«
Für einen Moment herrschte Stille in der Leitung. »Hallo?«, fragte Lissi irgendwann. »Bist du noch dran?«
»Ja, bin ich.«
»Was ist denn noch?«
»Dann hast du also echt kein Interesse an dem Arzt?«
»Franzi!«, stöhnte sie. »Du bist ja bald schlimmer als meine Mutter, und die triezt mich schon dauernd, dass meine biologische Uhr immer lauter tickt.«
»Tja, dann brauch ich es ja wohl nicht mehr zu erwähnen.«
»Hat dir schon mal jemand verklickert, dass du eine unerträgliche Nervensäge bist?«
»Ja, du. Ständig. Aber im Ernst, statistisch gesehen …«
»Sag jetzt nichts Falsches«, unterbrach Lissi ihre Freundin. »Ich will nichts mehr darüber hören, und mit dem Arzt fange ich garantiert nichts an, also spar dir deine müden Verkupplungsversuche. Wir werden uns vermutlich die ganze Saison kein einziges Mal über den Weg laufen. Ich bin auf der Piste, und er arbeitet im Ärztehaus.«
»Okay.«
»Mehr hast du dazu nicht hinzuzufügen?«
»Nee. Eigentlich nicht.«
»Wieso bist du dann immer noch dran?« Lissi grinste. Das hatten sie früher schon immer so gemacht. Nach der Schule hatten sie stundenlang telefoniert, bis ihr Vater raufgekommen war und sie gezwungen hatte aufzulegen, damit sie nicht länger die Leitung belegte. Seit ihrer Kindheit hatte sich in der Hinsicht technisch zumindest vieles weiterentwickelt, mittlerweile konnten, wenn es sein musste, alle gleichzeitig telefonieren. Zum Glück hatte ihre Freundschaft alle Veränderungen unbeschadet überstanden. Sie mochten sich auch heute noch genauso gern wie früher. Franzi war jemand, auf den sie sich immer hundertprozentig verlassen konnte, egal was kam. Dafür war sie ihr dankbar. Mit dem Erfolg als Skirennläuferin waren auch ein paar falsche Freunde gekommen, glücklicherweise war sie – abgesehen von Stefan – auf niemanden reingefallen.
»Ich leg’ jetzt auf.«
»Du zuerst.«
»Ciao.«
»Ciao.«
Lissi ließ das Handy sinken und schlüpfte in ihre Kleidung. Dann machte sie sich auf den Weg nach unten. Es waren zwar noch nicht viele Gäste im Haus, aber sie wollte ihrer Mutter trotzdem zur Hand gehen.
Sie lief von der elterlichen Wohnung in die Küche der Pension und staunte nicht schlecht, als sie ihre Mutter und den Fahrer des BMW in eine Unterhaltung vertieft hinter dem Herd stehen sah. Er hatte einen Teller mit grünem Salat in der Hand und hielt mit der anderen eine Gabel. Er lehnte mit der Hüfte an der Arbeitsfläche und sah dabei verflucht attraktiv aus. Und, was sie noch mehr irritierte, beinahe so, als gehörte er zum Inventar. Irgendwas stimmte hier nicht. Wer war der Kerl, dass er sich aufführte, als wäre er Teil der Familie?
»Ah, da bist du ja«, säuselte ihre Mutter und rührte mit einem Kochlöffel die Suppe um. Ihre Wangen waren gerötet, ob vom Kochen oder der Unterhaltung war Lissi nicht klar.
Seltsam. Sehr seltsam.
»Äh, hallo?«, sagte Lissi, weil ihr nichts Besseres einfiel. Sie spürte den neugierigen Blick des gut aussehenden Rowdies auf sich.
»Hast du den Herrn Doktor schon kennengelernt?«, fragte ihre Mutter jetzt.
Lissis Knie wurden so weich wie Schokolade in der Sonne.
Dieser Typ war der neue Arzt?
Shit. Das bedeutete, dass er nicht in spätestens einer Woche wieder verschwunden sein würde. Dass er hier mit ihrer Mutter in der Küche stand und locker plauderte, konnte nur eins heißen. Ihr wurde flau im Magen.
»Hat er ein Zimmer bei uns?«, fragte sie schrill, wofür sie sich gerne eine Ohrfeige verpasst hätte.
»Er hat auch einen Namen«, mischte sich der Arzt mit einem amüsierten Lächeln ein. Seine Stimme hatte eine angenehm dunkle Klangfärbung. »Ich bin Konstantin.« Er stellte den Teller beiseite, wischte sich die Rechte an der Jeans ab und streckte sie ihr entgegen.
»Das ist meine Tochter Lissi«, klärte ihre Mutter ihn auf.
Lissis Kopf war wie leergefegt, dabei war sie sonst ein sehr schlagfertiger Mensch. »Freut mich«, brachte sie gerade noch so hervor.
»Ebenfalls.« Sein Händedruck war angenehm, fest und kraftvoll. Irritiert stellte sie fest, dass sie anfing zu schwitzen und ihr Herz schneller klopfte. Um ihren Puls in diese Höhen zu treiben, musste sie sonst eine ganze Piste in engen Slalomschwüngen hinunterfahren.
Hastig zog sie ihre Finger zurück und räusperte sich. »Wohnen Sie in unserer Pension?«
Gott. Eine dämlichere Frage hatte sie ja kaum stellen können. Wäre er sonst hier?
Sein überhebliches Grinsen zeigte ihr, dass ihm ihre Nervosität nicht verborgen geblieben war. Warum zum Teufel benahm sie sich in seiner Gegenwart wie eine Idiotin?
Ganz klar, es musste daran liegen, dass sie sich für ihr vorausgegangenes Verhalten schämte. Sie hätte ihn nicht so heftig anmotzen dürfen.
»Er hat das Zimmer im dritten Stock für die Saison gemietet«, hörte sie ihre Mutter sagen.
Für den ganzen Winter? Ihre ohnehin schon weichen Knie drohten nun vollends unter ihr nachzugeben. Um ihre Unsicherheit zu überspielen, nahm sie ein Glas aus dem Schrank und füllte es mit eiskaltem Leitungswasser.
»Dann bist du das auf den Bildern im Flur?«, hörte sie ihn hinter sich.
»Ja, das ist unsere Lissi. Sie war so erfolgreich, wir sind super stolz auf sie. Überall auf der Welt hat sie gewonnen!«, schwärmte ihre Mutter.
Wie immer, wenn ihre Karriere als Profisportlerin angesprochen wurde, spürte Lissi ein sehnsuchtsvolles Ziehen. Ja, es war richtig gewesen aufzuhören, ihr Körper hatte es ihr überdeutlich gezeigt. Aber sie hatte sich das Karriereende anders ausgemalt, sie hätte den Abgang vom Podest gern selbst geplant. Sie hatte mit einem Sieg aufhören wollen, nicht mit einem Flug im Rettungshubschrauber.
Lissi schluckte und rang sich ein Lächeln ab, ehe sie sich umdrehte. »Ja, die meisten Bilder sind von mir.«
»Und auch die zwei olympischen Goldmedaillen«, ergänzte Johanna Reisinger mit vor Stolz geschwellter Brust. »Kennst du dich ein bisschen im Skirennsport aus, Konstantin?«
Lissi entging nicht, dass sich die beiden duzten. So weit war es also schon. Wahnsinn. Dabei war er gerade erst angereist.
»Ski-Alpin? Nein, tut mir leid. Nicht wirklich.«
»Ach, das macht ja nichts«, sagte ihre Mutter jetzt und stellte Teller für die Suppe bereit. »Lissi, geh du doch mit Konstantin raus. Iss mit ihm, erzähl ihm ein bisschen über Lech. Er kennt sich hier gar nicht aus, hat er mir berichtet.«
Sie unterdrückte ein Augenrollen. Was ihre Mutter damit bezweckte, konnte sie sich gut vorstellen. Oder sie wollte einfach nur, dass ihre Tochter höflich zu dem neuen Gast war. Sie war sich nicht sicher. Ihre Mutter machte gerade nicht den Eindruck, als führte sie etwas wie einen Verkupplungsversuch im Schilde. Lissi wagte es, Konstantin einen verstohlenen Blick zuzuwerfen. Er war total entspannt, knabberte ein Salatblatt und wirkte beinahe schon amüsiert.
Hatte Mama doch etwas in der Richtung zu ihm gesagt? Überraschen würde es sie nicht.
Lissis Wangen brannten. Diese Unsicherheit war ungewohnt und störte sie immens. »Von mir aus«, brummte sie nur.
»Na«, tadelte Johanna Reisinger und schöpfte Nudelsuppe in zwei Teller. »Sei nicht ungezogen.«
Lissi hob eine Augenbraue, erwiderte aber nichts. Ihre Mutter hatte ja recht. Sie wusste selbst nicht, was mit ihr los war. »Dann kommen Sie, Konstantin.«
»Geh, Lissi. Du brauchst ihn doch nicht zu siezen.«
»Nein, wirklich nicht«, pflichtete Konstantin ihr bei.
Sie gab sich geschlagen. »Na schön. Dann komm, Konstantin. Wenn meine Mutter jemanden aus der Küche rauswirft, folgt man diesem Befehl besser gleich.«
»Und nach der Suppe gibt’s heute Wildgulasch mit Spätzle. Ich hoffe, ihr habt Hunger.«
Sieht so aus, als müsste ich mir hier bei all den üppigen Mahlzeiten ein Sportprogramm überlegen, um in Form zu bleiben, dachte Konstantin, während er Lissi in den Gastraum folgte. Der alte Holzboden knarzte unter seinen schweren Schritten. Über den runden Eichentischen hingen grüne Lampen. Es war mollig warm, so warm, dass er sich vornahm, morgen im Haus keinen dicken Wollpullover zu tragen. Kein Wunder, dass Lissi nur ein dünnes T-Shirt anhatte. Sie war groß, sicher über eins siebzig, hatte lange Beine und sehnige Arme. Und einen sehr knackigen Hintern, dessen Form er in der engen Jeans sehr gut erkennen konnte. Nicht überraschend, wenn sie mal Profisportlerin gewesen war. Das konnte noch nicht lange her sein. Schnell wandte er den Blick ab.
Sie stellte die Teller ab und drehte sich zu ihm. »Bitte. Setz dich. Einen Guten wünsche ich.«
»Danke.« Da Besteck schon eingedeckt war, blieb ihm nicht mehr, als ihr ebenfalls einen guten Appetit zu wünschen, bevor er anfing, seine Suppe zu löffeln.
»Köstlich«, lobte er.
»Danke. Meine Mutter ist eine sehr gute Köchin.«
»Schmeißt ihr den Laden hier ganz allein?«
»Wir haben ein Zimmermädchen, und für die Küche haben wir auch eine Hilfe, die kommt aber erst nächste Woche. Es ist ja momentan noch ruhig, da schaffen wir das auch so. Es sind ja nur achtzehn Zimmer.« Sie zögerte einen Augenblick.
»Was ist?«
»Wegen vorhin. Es, äh, es tut mir leid. Ich wollte nicht unhöflich sein. Aber es hat mich schon sehr erschreckt, als du mich mit deinem Geländewagen beinahe umgefahren hast.«
»Ach das. Jetzt verstehe ich.« Er ließ den Löffel sinken. »Das tut mir schrecklich leid. Mir war das Handy runtergefallen …«
»Jetzt sag mir nicht, dass du beim Autofahren Nachrichten schreibst?«
Er verzog seinen Mund. »Das wäre unverantwortlich, da hast du recht. Allerdings scheint es tatsächlich so, als ob ich einen Moment abgelenkt gewesen wäre …«
Lissi stöhnte und verdrehte die Augen. Sie war hinreißend, wenn sie sich aufregte. »Herr, wirf Hirn vom Himmel.«
Konstantin lachte. »Meinst du für mich?«
Sie schüttelte den Kopf, sagte jedoch nichts weiter dazu. Sie aßen einen Moment schweigend. »Und du warst also Skirennläuferin?«, fragte er irgendwann.
Lissi hielt inne und guckte ihn über den Rand ihres Suppentellers hinweg an. »Ja. War ich.«
Eigentlich hatte er mit einer etwas ausführlicheren Antwort gerechnet. »Warum hast du aufgehört?« Als er ihre Reaktion bemerkte, bereute er seine Frage sofort. Verdammt. Er hätte auch erst Google bemühen können. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hatte sie ihre Karriere nicht freiwillig beendet.
»Es war an der Zeit«, gab sie ausweichend zurück.
»Tut mir leid, ich wollte nicht neugierig sein. Ich dachte nur … wegen der Bilder an den Wänden und so.«
Sie tupfte sich den Mund mit ihrer Serviette ab. »Schon in Ordnung. Es ist ja kein Geheimnis. Nach dem dritten Kreuzbandriss in sechs Jahren ging’s einfach nicht mehr.«
Konstantin nickte. »Verstehe. Tut mir leid.«
»Und du? Was hat dich nach Lech verschlagen? Ich habe gesehen, du hast ein Münchner Kennzeichen, ich nehme an, das ist kein Mietwagen?«
Er verzog seine Lippen zu einem schmalen Lächeln. »Nein. Kein Mietwagen. Das Auto ist auf meine Eltern zugelassen.«
Sie runzelte die Stirn. »Echt?«
Er atmete kaum hörbar aus. »Ja, ich habe momentan keinen festen Wohnsitz. Da war es das Einfachste.«
Sie formte ein lautloses O mit ihrem sinnlichen Mund. Überhaupt war Lissi Reisinger sehr hübsch, ihre haselnussbraunen Locken umrahmten ihr herzförmiges Gesicht. Die Wangen waren gerötet und brachten ihre grünen Augen noch mehr zum Leuchten. In Skikluft war sie schon attraktiv gewesen, aber jetzt konnte er nicht anders, als sie immer wieder anzustarren. Es war seltsam, üblicherweise ließ er sich nicht von Äußerlichkeiten beeindrucken. Konstantin wandte den Blick ab und legte den Löffel beiseite. Er hatte keine Lust, sein Leben vor ihr auszubreiten. Sie offenbar auch nicht.
»Ja«, sie stand auf und räusperte sich. »Ich bringe mal die Teller weg und sehe nach, was der Hauptgang macht.«
»Puh, ich glaube, ich muss anfangen, auf meine Linie zu achten, wenn es jeden Tag mehrere Gänge gibt.«
Sie lachte und entblößte eine Reihe weißer gerader Zähne. »Komm, einen Salat und eine Suppe. Das kann ein Mann doch wohl vertragen.«
»Na, ich verstehe schon. Die Gäste sind den ganzen Tag auf der Piste, da verbraucht man ja ordentlich Energie. Ich bekomme nicht so viel Bewegung.«
»Soll ich jetzt Mitleid mit dir haben?« Ihr spöttischer Blick entging ihm nicht.
»Nein, sicher nicht. Ich glaube allerdings, ich sollte mir vielleicht auch einen Ausgleich zum Job suchen.«
»Klar, es gibt den Sportpark. Da kannst du ganz normal trainieren, Kardio und Geräte, außerdem gibt es Indoor-Tennis und Squash-Plätze, eine Kletterwand, ja sogar ein Volleyballfeld.«
»Wow«, machte er.
»Ja, wer da nichts findet, … dann weiß ich auch nicht.«
»Könntest du mir den Sportpark vielleicht zeigen?«
»Natürlich, aber man kann es kaum verfehlen. So groß ist Lech ja nicht.«
In dem Moment ging die Tür auf, und zwei Paare, die offensichtlich befreundet waren, betraten den Gastraum. Lissi begrüßte die Neuankömmlinge, nahm ihre Getränkebestellung auf und verschwand mit den leeren Suppentellern in der Küche.