1. Auflage

Autor /Illustration: David Wiechert

Lektor: Anja Wiechert

weitere Mitwirkende: Thomas Wiechert

Herstellung und Verlag:

BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 9783748122234

Nachdruck auch auszugsweise verboten!

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht
der Übersetzung in fremde Sprachen, der Kopie
und der Aufnahme in Dateien und Datenbanken.

Copyright © 2018 David Wiechert

Beschreibung der Katzen

Silver:

Ein roter Kater und der beste Krieger im Feuervolk.

Eisenblitz:

Ein grauer Kater mit weißen Streifen und Silvers Freund.

Sonnentatze:

Ein oranger Kater und ebenfalls Silvers Freund.

Goldschnauze

Ein braun roter Kater, der weiseste Krieger im Feuervolk und der Anführer des Feuervolks.

Pflanzentatze:

Weiße Katze mit einem braunen besonderen Muster, Heilerin des Feuervolks und Schwester von Metallblitz.

Schattenzahn:

Schwarzer Kater und grausamer Anführer des Finsternisvolks.

Blue:

Grauer Kater, Goldschnauzes bester Freund und drittbester Krieger im Feuervolk.

Schattenzacke:

schwarze Katze und Schülerin von Eisenblitz .

Eiszapfen:

weißer Kater und stärkster Krieger des Feuervolks.

Metallblitz:

weiße Katze mit braunen Streifen auf dem Rücken. Kriegerin im Feuervolk und Schwester von Pflanzentatze

Traumzacke:

Oranger Kater mit schwarzen Streifen und Anführer des Eisvolks.

Hassblitz:

Schwarzer Kater mit roten Streifen, der schlimmste Krieger im ganzen Wald und auch der grausamste und beste Krieger des Finsternisrvolks.

Pechflamme:

Schwarzer Kater mit rotem Muster und Silvers Erzfeind.

Bergschein:

Schwarzer Kater mit weißen Streifen und Schüler.

Katzenvölker:

Volk des Feuers

Volk des Eises

Volk der Finsternis

Volk des Himmels

Inhaltsverzeichnis

  • Kapitel 1
  • Kapitel 2
  • Kapitel 3
  • Kapitel 4
  • Kapitel 5
  • Kapitel 6
  • Kapitel 7
  • Kapitel 8
  • Kapitel 9
  • Kapitel 10
  • Kapitel 11
  • Kapitel 12
  • Kapitel 13
  • Kapitel 14
  • Kapitel 15
  • Kapitel 16
  • Kapitel 17
  • Kapitel 18
  • Kapitel 19
  • Kapitel 20
  • Kapitel 21
  • Kapitel 22
  • Kapitel 23

Kapitel 1

Jonas der Kater stolperte über den Waldboden. Er rannte immer weiter ohne sich nach seinem Verfolger umzudrehen. Er stoppte seinen Lauf vor einem Abgrund, unter dem ein See lag. Jonas schlitterte fast über den Rand und konnte sich nur mit Mühe an einem Grasbüschel festhalten, welches ihn bremste. Immer noch unter Schock vernahm er ein Rascheln von einem großen Tier, das durch das Unterholz auf ihn zu trampelte.

Voller Entsetzen wollte Jonas ausweichen, aber es war zu spät. Ein Hund kam aus dem Unterholz geschossen, landete mit einem Satz mit seinen großen Pfoten auf Jonas und drückte ihn zu Boden. Ein Schmerzensschrei zerriss die Luft. Jonas zog sich der Magen vor Angst zusammen, denn er war so gut wie tot. Der Hund wollte mit einer seiner Pranken nach Jonas Gesicht zielen, doch dann landete etwas auf dem Hund worauf er zur Seite kippte und zu Boden plumpste.

Voller Wut richtete sich der Hund knurrend vor der anderen Katze auf. Jonas nutzte die Gelegenheit. Er wirbelte herum und sprang an das Bein des Hundes. Der Hund lies darauf hin von der fremden Katze ab und jaulte wütend auf, als Jonas ihn schließlich ins Bein biss. Das Bein knickte unter dem Hund weg und er stolperte rückwärts die Klippe hinunter. Jaulend und brüllend versuchte er sich an der Steinwand der Klippe festzuhalten, doch er fiel immer tiefer.

Kapitel 2

Jonas drehte sich nach seinem Retter um, der sich inzwischen das Brustfell leckte und miaute: „Hallo, ich bin Grey.“ Verwundert guckte er den Fremden an und fragte: „Was ist das denn für ein komischer Name? Ich heiße Jonas.“ „Dieser Name kommt von meinen Freunden, die dort drüben am Seeufer leben.“ „Darf ich mit dir kommen?“, fragte ihn Jonas begeistert, weil er endlich wieder unter anderen Katzen leben wollte. Er erinnerte sich an seine Vergangenheit, in der er mit ansehen musste, wie seine Freunde qualvoll zu Tode kamen, als sie einen Felsen hinabstürzten. Jonas Pelz kribbelte vor Aufregung, als er seinem Freund durch den Wald folgte. Jetzt, wo er nicht mehr gejagt wurde, bemerkte Jonas viele Gerüche von Katzen und auch von Beutetieren, die im Wald lebten. Nach einiger Zeit erreichten sie die anderen Katzen. Als Grey Jonas durch sein Zuhause führte, guckten ihnen ein paar Katzen feindselig oder misstrauisch entgegen.

Ein großer brauner Kater knurrte Jonas verächtlich an. Jonas zuckte vor Angst über die Feindseligkeit der Katzen zusammen. Doch es gab auch freundliche Gesichter, die er zu sehen bekam. Ein paar Katzen begrüßten ihn herzlich und Jonas bekam allmählich wieder ein gutes Gefühl.

Kapitel 3

JSo entstanden die Katzenvölker vor langer Zeit durch Goldschnauze.