Die Intrigen und Machenschaften der Finanzwelt
Gierige Börsenspekulanten, undurchsichtige Finanzhaie, ihre großen und kleinen Opfer: Astride Saccard, Held des Romans, gelangt durch Börsenspekulationen und gewandte Manipulationen zu märchenhaftem Reichtum – und verliert ihn wieder. In einem Gerichtsverfahren kann er sich aus der Affäre ziehen und das Land verlassen. Doch nicht alle haben so viel Glück wie er ...
Sachlich und manchmal ironisch zeichnet Zola das Schicksal vieler Figuren nach, die Verursacher und Leidtragende, Gewinner und Verlierer des Börsenkrachs sind. Mit Das Geld hat Emile Zola bereits 1891 einen hochmodernen Finanzthriller geschrieben, der aktueller ist denn je und einem breiten Publikum komplexe Zusammenhänge verdeutlicht, die gerade in der heutigen Welt für die meisten nicht mehr zu durchschauen sind.
»Für alle, die kein Sachbuch zur Finanzkrise lesen und trotzdem alles verstehen wollen: Emile Zola hat schon vor bald 120 Jahren eine reale Finanzkrise zu einem grandiosen Roman verarbeitet.«
Neue Westfälische
Emile Zola, am 2. April 1840 in Paris geboren, hatte eine Anstellung im Verlag Hachette, bevor er ab 1865 als Journalist und Kunstkritiker Fuß fassen konnte. Im Zuge der Affäre Alfred Dreyfus verfaßte er einen offenen Brief gegen dessen Verurteilung und mußte in der Folge für ein Jahr ins Exil nach England gehen. Zola gilt mit seinem Hauptwerk, dem zwanzigbändigen Romanzyklus Les Rougon-Macquart, als bedeutendster europäischer Autor des Naturalismus. Er starb am 29. September 1902.
EMILE ZOLA
DAS GELD
Roman
Aus dem Französischen
von Leopold Rosenzweig
Insel Verlag
eBook Insel Verlag Berlin 2012
© Insel Verlag Frankfurt am Main und Leipzig 2001
Umschlagabbildung: Jane Marinsky/Corbis
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Hinweise zu dieser Ausgabe am Schluß des Bandes
Umschlag: Anke Rosenlöcher
Satz: Hümmer GmbH, Waldbüttelbrunn
eISBN 978-3-458-77610-9
www.insel-verlag.de