Ich widme diesen Gedichtband
allen Menschen, die guten Willens sind
zur Freude und Erbauung!
Sie sind Hoffnungsträger
für die ganze Welt.

Kerstin S. Mayer

Meine Schätze für Euch

Christliche Poesie und anderes Schönes

Inhaltsverzeichnis

Lob auf die Kinder

Lob auf die Senioren

Lob auf die Frauen

Lob auf die Männer

Zur Völkerverständigung

Über den Planet Mutter Erde

Über das Leben

Über die Liebe

Über das Vertrauen

Lob auf Gott

Lob auf Jesus Christus

Lob auf den Heiligen Geist

Lob auf die Bergpredigt (Mt. 5-7)

Über das Himmelreich

Marienlob

Marienlied

Marienlied englische Version

Jesuslied

Jesuslied englische Version

Mein Glaubensbekenntnis

Zum Abschied

Harmoniegebet, weitere Gebete und Gedichte

Sprüche

Über die Autorin

Lob auf die Kinder

Sobald wir Kinder erleben,

kann sich in Freude unser Herz erheben.

Lebendig und froh kann das Leben sein,

wenn man ist noch ganz klein.

Das Kind trägt in sich die Kraft der Sonnen -

uns Großen ist das Leichte oft zerronnen.

Wie Delfine glucksen Kinder gern,

kein Vergnügen scheint ihnen zu fern.

Offen für Neues sind Kinder auch,

machen gern von Phantasie Gebrauch.

Lebensfreude ist ihr Ziel,

das Leben erscheint wie ein Spiel.

Für Kinder ist Lachen erste Wahl

erfolgt täglich etwa 400 Mal.

Liebe Älteren denkt daran:

fühlt euch dem Spaß mehr zugetan.

Als Großer heißt es, sei ernst und stark!

Das Leben gilt zu meistern ganz autark.

Unschuldig im Sein, fröhlich der Sinn,

schade, dass ich kein Kind mehr bin.

Sobald du als Großer bist angekommen,

hast du deine Kindesstimme vernommen.

Sie ermuntert dich wieder lustig zu sein,

zu vergessen zeitweilig Sorgen und Pein.

Seiner Tränen muss man sich nicht schämen,

Kinder mögen sich ihrer nicht grämen.

Die Tränen verbinden unsere Herzen

und erleuchten den Geist wie Kerzen.

Ihr Eltern betrachtet das Kind als Gast

trotz Sorgen empfindet es nie als Last.

Es kann euer Inneres erwärmen

und ist bereit von euch zu lernen.

Wenn Kinder machen krumme Sachen,

können Eltern gar nicht lachen -

wenn zu groß ist das Entsetzen,

müssen Eltern Grenzen setzen.

Mit Einsicht und Entschuldigung

hilft auch Wiedergutmachung.

Auch Eltern dürfen Menschen sein:

zu Fehler stehen hilft ungemein.

Kinder fühlen sich mit Engeln verbunden,

Große glauben sie sind verschwunden.

Luft und Liebe zweifelt niemand an,

selbst wenn man sie nicht sehen, doch spüren kann.

Indem wir das Staunen halten im Geist,

der Mensch neue Welten bereist.

Jeder Tag kann werden zum Abenteuer,

neu erwacht ist unser Kindheitsfeuer.

Kinder lieben Gerechtigkeit und

trauern, wo Streit Menschen entzweit.

Mit den Herzen der Kinder, der Reife der Alten,

ließe sich gut ein Staat verwalten.

Nehmt ihnen nicht die Kindheit weg,

diese hat ihren Sinn und Zweck!

Lasst Kinder selbst bestimmen,

ihr Tempo, durchs Leben zu schwimmen.

Fächer wie Lebenskunde und Glück

geben Freude am Lernen zurück.

Diese geben ihnen von Anbeginn

Selbstwert, Mut und Lebenssinn.

Gönnt ihnen Muße im Alltagstrott,

denn „wo Freiheit ist, lebt Gott“ (2. Kor. 3, 10)

Fördert ihre Persönlichkeit,

um sie zu stärken in schwerer Zeit.

Bewahr` dir deinen Kindesgeist,

es ist die Quelle, die dich speist.

Dieser Vision ist inbegriffen,

der Mensch wird zum Brillant geschliffen.

„Kinder an die Macht“, Grönemeyer singt,

ihr der Gesellschaft neue Hoffnung bringt.

Wir danken euch für euer Sein,

durch euch kehrt Sinn ins Leben ein!

„Lasst die Kinder zu mir kommen und verwehrt es ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes. „ (Markus 10, 13-16)

Lob auf die Senioren

Wenn man jung ist, hat man Oma gern`,

das Alter scheint dir noch ganz fern.

Du liebst sehr ihre Schokoladentorte,

Oma backt fast jede Sorte.

Sobald der Beruf nun ist vorbei,

bringt dies manche Person entzwei.

Gebraucht sein will er bis zuletzt,

durch ihn sind viele familiär vernetzt.

Bei den Natur-Völkern haben sie hohen Wert,

mancher von ihrem Wissen zehrt.

Zu allem werden sie gefragt,

danach entscheidet man unverzagt.

Doch auch im Alter brechen an Zeiten,

in denen wir ihnen mehr Hilfe unterbreiten -

Verstand und Seele blicken auf das zurück,

was ihnen früher brachte Lebensglück.

Wenn Oma alt ist, sieht sie schlecht,

funktioniert der Haushalt nicht mehr recht.

Wenn man ihr beisteht ganz spontan,

fühlt sie sich davon sehr angetan.

Krankheit und Einsamkeit sind ein Thema,

in unserer Welt ein häufiges Schema.

Familie, Kirche und Institutionen

können sie vor vielem Leid verschonen.

Was jedermann für sie tun kann,

ihnen zu helfen dann und wann.

Ein warmes Grüßen

kann ihnen den Tag versüßen.

Während der Fahrt in der Straßenbahn

jemand nicht lange stehen kann.

Schenke ihm deinen Sitzplatz,

für ihn ist es ein großer Schatz.

Ein Hinweis sei dem Handel gegeben,

was mancher Senior möchte erleben:

Stellt Stühle für sie öfters hin,

wenn ihnen Ruhe kommt in den Sinn.

Und denkt immer wieder dran:

im Alter kommt fast jeder an.

Wenn dir als Mensch ist nicht gut zu Mute,

kommt die frühere Tat dir nun zu Gute.

Mit dem faltenlosen Schönheitswahn

hat jeder kostbare Zeit vertan -

Ihre Lebensleistung scheint oft verdeckt,

zollt ihnen Ehre und viel Respekt. (3. Mose 19,32)

Wir schreiben neue alte Gesetze:

in Alten schlummern viele Schätze.

Mit gutem Mut sind sie zu erkennen,

ihre Würde und Weisheit, um sie zu benennen!

© Kerstin S. Mayer

„ Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Alten ehren und sollst dich fürchten, vor deinem Gott, ich hin der Herr. “ (3. Mose 9,32)

„Mein Sohn, nimm dich deines Vaters im Alter an und betrübe ihn nicht, solange er lebt. Auch wenn sein Verstand abnimmt, sieh es ihm nach, und verachte ihn nicht, wenn du in der Blüte deiner Jahre stehst. “ (Jesus Sirach 3, 12-13)

„Jung und alt, das gibt Halt.“

„Alt und jung, hält in Schwung.“ (deutsche Sprichwörter)

Lob auf die Frauen

Welchen Beruf ihr auch werdet wählen,

auf Frauen kann man immer zählen.

Ob in Familie, Kirche oder für den Staat,

jeder kann erkennen eure gute Tat.

Ob in Deutschland oder Afrika,

für eure Familien seid ihr immer da.

Ihr arbeitet von morgens bis abends spät,

eure Seele dabei aus der Balance gerät.

Und nicht zu jeder Zeit

steht eine Person bereit

mit einer helfenden Hand,

die ihr schenkt sicheren Stand

Hab` für dich gutes Gespür,

was ist dein Lebenselixier?

Sei freundlich zu deinem Leib,

damit er gesund stets bleibt.

Eine gute Stunde für dich am Tag

dir neue Kräfte zu geben vermag.

Gönne dir täglich etwas Gutes,

so dass du wieder bist guten Mutes.

Frauen waren immer sehr kreativ,

ob beim Kochen oder Schreiben eines Briefs.

Was ihnen oft fehlt ist Selbstvertrauen,

der beste Freund auf den man kann bauen.

Ihr Frauen gleicht euch nicht Männern an,

keiner so gut Wohnungsflair zaubern kann.

Ihr erhieltet auch intuitive Gaben,

an denen sich alle gern laben.

Doch Zweifel prägen Frauen oft sehr,

welche Frau ist weniger schön, welche mehr?

Die Medien tragen ihren Anteil an Schuld,

wann reißt uns der Faden der Geduld?!

Die Werbung strebt an, uns zu halten jünger,

will uns versehen mit manchem „Kunstdünger“ -

gib` dir selbst die Achtung, die dir gebührt,

du dann den eigenen Selbstwert spürst.

Mit Pythagoras in der Antike alles begann,

er glaubte, besser als die Frau sei der Mann.

Der Philosoph überbetonte den Intellekt,

jede Emotion ihn zutiefst erschreckt.

Durch das Erkennen der Zusammenhänge

löst ihr euch von der ganzen Strenge.

Findet eure eigene Identität,

um zu beginnen, ist es nie zu spät.

Jede Frau mache sich dazu bereit,

zu erkennen ihren Wert und ihre Schönheit -

Vergleiche sind dann Schnee von gestern,

in meinen Augen sind wir Seelenschwestem!

© Kerstin S. Mayer

„Dass uns eine Sache fehlt, sollte uns nicht davon abhalten, alles andere zu genießen.“ Jane Austen (1775-1817)

Lob auf die Männer

Das männliche Erbe, das ist mitgegeben,

beschert euch zuweilen ein ernstes Leben.

Die Arbeit ist für viele kein Spiel,

die Gesellschaft wünscht Leistung als Ziel.

Der Mann sich nach Familie sehnt, m ihrer Nähe er sich glücklich wähnt.

In eigenen Kindern lebt auf die Leichtigkeit,

die ihnen war beschert zur Kinderzeit.

Über 2000 Jahre Patriarchat hinterließ Spuren,

die Männerdominanz führt zu Dressuren.

Doch es liegt in vieler Sehnen Natur,

für das Mann - Sein zu finden eine neue Rezeptur.

Es besagt die väterliche Tradition,

Härte zu zeigen als starker Sohn.

Gerne würde er leben auch weibliche Seiten,

die ihn führen können in unbekannte Weiten.

Mit Bekundungen hält man sich zurück,

obwohl es für alle bedeutet Glück -

Ein „Ich lieb` dich“ gleicht einem Quantensprung,

mit kleinen Gesten zeigt er seine Zuneigung.

Für alles soll man einen Mann loben,

nicht nur den Einsatz, mit den Kindern zu toben.

Häufiges Lob und viel Respekt

in ihm ungeahnte Kräfte weckt.

Das Zuhören ist zunächst nicht sein Gebiet,

wundert er sich zuweilen, wie ihm geschieht.

Begibt er sich hinein in seine Höhle,

wirkt dies wie Balsam für seine Seele.

Aus der Höhle heraus folgt die neue Sicht,

zeigen sich Probleme im anderen Licht.

Mutig geht er auf seine Partnerin ein,

auch ein Mann kann feinsinnig sein.

Die Angst vorm Altem erschallt als Sirene,

nicht ewig währen die stärksten Gene -

so haltet im Alter an Frauen fest,