Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
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© 2018 Deutsche Haiku-Gesellschaft e.V.
Herstellung und Verlag:
BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 9783748169482
IMPRESSUM
Deutsche Haiku-Gesellschaft e.V. (Hrsg.)
Mitglied der Federation of International Poetry Associations (assoziiertes Mitglied der UNESCO)
und der Haiku International Association, Tôkyô
Ehrenmitglied der Haiku Society of America, New York
Anschrift: Deutsche Haiku-Gesellschaft e.V. z. Hd. Stefan Wolfschütz Postfach 202548 20218 Hamburg
Web: www.deutschehaikugesellschaft.de
E-Mail: info@deutschehaikugesellschaft.de
Umschlag, Foto und Gestaltung:
Claudia Brefeld
Redaktion & Layout: Peter Rudolf
© 2018 Alle Rechte bei den Autoren.
Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet.
Im Frühling rief der Vorstand die Mitglieder auf, den 30. Geburtstag der Deutschen Haiku-Gesellschaft mit der Teilnahme an dieser Anthologie aktiv zu begehen. Jedes Mitglied konnte dafür bis zu fünf seiner Lieblings-Haiku aus der eigenen Feder auswählen.
Es sind 153 Mitgliederseiten geworden mit insgesamt 757 Haiku. Sie flogen der Redaktion im Frühling zu wie bunte Herbstblätter oder junge Vögelchen, die einen im Direktflug, andere mit Zwischenstationen. Viele davon sind dreizeilig, einige zwei- und einzeilig. Nicht alle Mitglieder sandten fünf Haiku ein. Es finden sich Seiten, auf denen die Autoren zwei, drei oder vier ihrer Haiku veröffentlichen. Jedes Mitglied, das sich beteiligt hat, findet sich auf einer eigenen Seite.
Das Auswahlprozedere hatte, wie der Redakteur innewurde, nicht überall in ein gleich intensives Suchen und Sortieren, Überlegen und Verwerfen gemündet. Während einige unter mehreren Tausend eigener Haiku auswählen konnten, schrieben andere ihre ersten Haiku gerade für diese Anthologie. Ein Mitglied nimmt teil, das für Ende des laufenden Kalenderjahres schon seinen Austritt aus dem Verein erklärt hatte; einmal reichte ein kaum im Frühling in den Verein eingetretenes Neumitglied seine Texte ein.
Solches durfte der Redakteur den zumeist elektronisch, seltener postalisch, erfolgten Kontakten entnehmen. Es resultierten für die Anthologie da und dort individuelle Formen in der Darstellungsweise einzelner Haiku. In einem Fall wurde versucht, über eine entsprechende Darstellung auf den inhaltlichen Zusammenhang zweier aufeinanderfolgender Haiku hinzuweisen.