Studienreihe Rechtswissenschaften
herausgegeben von
Professor Dr. Winfried Boecken und Professor Dr. Heinrich Wilms (†)
fortgeführt von
Professor Dr. Winfried Boecken und Professor Dr. Stefan Korioth
von
Dr. Jacob Joussen
ordentlicher Professor an der Ruhr-Universität Bochum
6., überarbeitete Auflage
Verlag W. Kohlhammer
6. Auflage 2021
Alle Rechte vorbehalten
© W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Print:
ISBN 978-3-17-038962-5
E-Book-Formate:
pdf: ISBN 978-3-17-038963-2
epub: ISBN 978-3-17-038964-9
mobi: ISBN 978-3-17-038965-6
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Das Studienbuch erläutert den Allgemeinen Teil des Schuldrechts. Auch in der sechsten Auflage ist an dem erfolgreichen Konzept festgehalten worden, die Darstellung am Prüfungsaufbau zu orientieren und anhand zahlreicher Beispielsfälle zu verdeutlichen. Das Lehrbuch ist für die Neuauflage vollständig überarbeitet und aktualisiert worden. Wichtige Entwicklungen in der Rechtsprechung, gerade zum Leistungsstörungsrecht, sind eingearbeitet. Erläutert sind die Systematik des Allgemeinen Schuldrechts ebenso wie die Entstehung, die Leistungspflichten und der Untergang des Schuldverhältnisses sowie die Einbeziehung Dritter. Damit werden alle prüfungsrelevanten Aspekte des Rechts der Schuldverhältnisse behandelt. Schließlich umfasst das Buch auch das Recht des Schadensersatzes.
Professor Dr. Jacob Joussen ist Ordinarius für Bürgerliches Recht, Deutsches und Europäisches Arbeitsrecht und Sozialrecht an der Ruhr-Universität Bochum.
Das Allgemeine Schuldrecht zählt zu den zentralen Ausbildungsmaterien im Zivilrecht. Es nimmt auch aufgrund seiner hohen praktischen Relevanz in der universitären Lehre eine besondere Stellung ein. Regelmäßig bildet es den Gegenstand einer vier- oder sogar sechsstündigen Vorlesung im zweiten Studiensemester. Schon das zeigt seine besondere Bedeutung. Gerade wegen seiner komplexen Struktur bedarf es einer sorgfältigen, strukturierten Herangehensweise. Das Allgemeine Schuldrecht lässt sich nicht auf einen ersten Blick verstehen. Vielmehr wird nur der, der die Strukturen dieses Teils des BGB (er-)kennt, mit seinen Normen auch arbeiten und Fallgestaltungen lösen können.
Das vorgelegte Lehrbuch versucht vor allem genau das, nunmehr in seiner sechsten Auflage, zu leisten: den Studierenden, die zum ersten Mal mit dem Allgemeinen Schuldrecht in Berührung kommen, einen möglichst unmittelbaren Zugang zu dessen Strukturen zu ermöglichen. Daher sind die Ausführungen in besonderer Weise auf die erste „Berührung“ mit dieser Materie ausgerichtet. Doch auch diejenigen, die bereits weiter fortgeschritten sind oder vor ihrem Examen stehen, können mit Hilfe der am Prüfungsaufbau orientierten Darstellungsweise das Allgemeine Schuldrecht (erneut) verstehen. Je weiter fortgeschritten man im Studium ist, umso höher ist der Bedarf an strukturellem Verständnis. Gleiches gilt für diejenigen, die im Referendariat stehen und sich das materielle Zivilrecht, besonders das Allgemeine Schuldrecht, wieder in Erinnerung rufen wollen bzw. müssen. Die Darstellung des Stoffs orientiert sich daher an dem Vorgehen in der Falllösung. Auch zu diesem Zweck sind, wo es zweckmäßig ist, Prüfungsübersichten an den Anfang der unterschiedlichen Abschnitte gestellt, an denen sich der Aufbau der Darstellung orientiert. Verweise auf die wichtigste Rechtsprechung, auf Kommentare und sonstige Literatur ermöglichen eine vertiefte Beschäftigung.
Gerade ein Lehrbuch lässt sich nur dann verständlich verfassen, wenn man Gesprächspartner hat, die Verständlichkeit anmahnen, korrigieren und Geschriebenes einer kritischen Überprüfung unterziehen. Mein herzlicher Dank gilt daher meinem Lehrstuhlteam, das in mühevoller Arbeit die Neuauflage vorbereitet hat. Das gilt besonders für meinen Mitarbeiter Dr. Stephan Schmidt, aber auch für meine studentischen Hilfskräfte Vladimir Aldaschef, Lennard Dute, Solange Fischäss, Fabian Mecking, Nora Nagi, Annika Rischer und Canan Schneider. In den Monaten vor Abgabe des Manuskripts für diese Neuauflage waren alle mit außerordentlich hohem Engagement an der Überarbeitung des Textes und der Sichtung der neu erschienenen Rechtsprechung und Literatur beteiligt.
In die Neuauflage sind schließlich zahlreiche Anregungen und Korrekturhinweise vieler Leser*innen eingeflossen, die ich hier nicht alle einzeln aufführen kann. Für derartige Hinweise bin ich besonders dankbar – und nehme sie auch künftig gerne auf. Bitte mailen Sie sie direkt an mich: jacob.joussen@rub.de.
Bochum, im August 2020
Jacob Joussen
Vorwort zur 6. Auflage
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Teil I: Einführung
§ 1 Der Allgemeine Teil des Schuldrechts im BGB
I.Grundsätzliches
II.Die Einflüsse des Unionsrechts: Das Verbraucherprivatrecht
§ 2 Grundprinzipien und Systematik des Allgemeinen Teils
I.Vertragsfreiheit und der Grundsatz von Treu und Glauben
1.Der Grundsatz der Vertragsfreiheit, § 311 Abs. 1
2.Der Grundsatz von Treu und Glauben, § 242
II.Der Begriff des Schuldverhältnisses
1.Weites und enges Verständnis vom Schuldverhältnis
2.Inhalt: Pflichten und Obliegenheiten
a)Primärpflichten
aa)Hauptleistungspflichten
bb)Nebenleistungspflichten
cc)Sonstige Verhaltenspflichten
b)Sekundärpflichten
c)Obliegenheiten
Teil II: Die Entstehung des Schuldverhältnisses
§ 3 Die vereinbarte Entstehung
I.Vertragliche Einigung
1.Der Grundsatz der Vertragsfreiheit
a)Abschlussfreiheit, aber gewisse Verbote und Gebote
b)Inhalts- bzw. Gestaltungsfreiheit
c)Formfreiheit
aa)Die Nichtbeachtung einer Formvorschrift
bb)Die besondere gesetzliche Formvorschrift des § 311b
(1)Übertragung eines Grundstücks
(2)Übertragung des ganzen Vermögens
(3)Übertragung des künftigen Erbes
2.Kontrahierungszwang
a)Der Kontrahierungszwang
b)Der „diktierte Vertrag“
3.Vertragsschluss aus sozialtypischem Verhalten?
II.Die Einschränkung der Inhaltsfreiheit durch die AGB-Kontrolle
1.Einleitung
2.Allgemeine Geschäftsbedingungen
3.AGB-Kontrolle im Prüfungsaufbau
4.Auslegung von AGB/Kontrollmaßstab
5.Anwendungsbereich
6.Einbeziehung in den Vertrag
7.Inhaltskontrolle
8.Rechtsfolgen der AGB-Kontrolle
III.Einseitiger Akt als Entstehungsgrund
IV.Vorvertragliche Schuldverhältnisse
1.Die historische und systematische Einordnung
2.Die Entstehung eines vorvertraglichen Schuldverhältnisses
a)Der Normalfall: § 311 Abs. 2
b)Die Erweiterung in § 311 Abs. 3
3.Die Pflichten der Parteien des vorvertraglichen Schuldverhältnisses und entstehende Ansprüche
a)Die Pflichten aus dem vorvertraglichen Schuldverhältnis
b)Die Rechtsfolgen und die Anspruchsprüfungen: §§ 280 Abs. 1, 311 Abs. 2 oder Abs. 3, 241 Abs. 2
V.Gefälligkeiten
1.Kategorien
2.Rechtsfolgen
§ 4 Gesetzliche Entstehung von Schuldverhältnissen
Teil III: Leistungspflichten im Schuldverhältnis
§ 5 Der Inhalt der Leistungspflichten
I.Der „Normalfall“ der Leistungspflichten
1.Inhalt der Hauptleistungspflichten
2.Inhalt der Nebenpflichten
3.Inhalt der Pflichten nach § 241 Abs. 2
II.Die Bestimmungen der Leistungspflicht in besonderen Fällen
1.Die Bestimmung der Leistungspflicht durch eine Vertragspartei oder einen Dritten, §§ 315–319
a)Die Leistungsbestimmung durch eine der beiden Vertragsparteien, §§ 315, 316
b)Die Leistungsbestimmung durch einen Dritten, §§ 317–319
2.Besondere Gegenstände des Schuldverhältnisses
a)Stückschuld
b)Gattungsschuld
aa)Rechtliche Konsequenzen einer Gattungsschuld
bb)Die Konkretisierung, § 243 Abs. 2
(1)Voraussetzungen
(2)Rechtsfolgen
c)Wahlschuld
d)Ersetzungsbefugnis
e)Geldschuld, Zinsschuld
3.Insbesondere: Die Vereinbarung einer Vertragsstrafe
§ 6 Die Bestimmungen der Modalitäten der Leistungspflichterbringung
I.Die Art der Leistungserbringung
1.Der Umfang der Leistung
2.Die Person des Leistenden
3.Die Art und Weise der Leistungserbringung nach Treu und Glauben gem. § 242
a)§ 242 bei der Art und Weise der Leistungserbringung
b)Der Einwand unzulässiger Rechtsausübung
II.Der Ort der Leistungserbringung
III.Die Zeit der Leistungserbringung
1.Allgemeine Regelung zur Zeit der Leistungserbringung
2.Unzulässige Vereinbarungen zur Zahlungsfrist
3.Die Möglichkeit der Zurückbehaltung der Leistung durch den Schuldner, §§ 273, 320
a)Das Zurückbehaltungsrecht nach § 273
aa)Voraussetzungen
bb)Rechtswirkungen
b)Die Einrede des nicht erfüllten Vertrags, § 320
aa)Voraussetzungen
bb)Rechtswirkungen
Teil IV: Störungen im Schuldverhältnis
§ 7 Überblick und Zusammenhänge sowie gemeinsame Prinzipien
I.Überblick
1.Struktur der verschiedenen Pflichtverletzungen
a)Verletzung von Leistungspflichten
b)Verletzung der Pflicht zur Rücksichtnahme nach § 241 Abs. 2
2.Rechtsfolgen einer Pflichtverletzung
a)Der Schadensersatz gem. § 280 Abs. 1
b)Das Schicksal des Leistungsanspruchs und des Gegenleistungsanspruchs
c)Weitere Rechtsfolgen
d)Die Störung und der Wegfall der Geschäftsgrundlage
II.Verantwortlichkeit
1.Haftung für ein eigenes Verschulden nach den §§ 276, 277
a)Verschuldensfähigkeit
b)Verschulden: Vorsatz und Fahrlässigkeit
c)Abweichende Regelung zur Haftung für eigenes Verschulden
d)Verschärfung der Haftung
2.Haftung für fremdes Verschulden gem. § 278
a)Voraussetzungen
aa)Schuldverhältnis
bb)Erfüllungsgehilfe oder gesetzlicher Vertreter
cc)Pflichtverletzung des Erfüllungsgehilfen bzw. gesetzlichen Vertreters
dd)Verschulden des Erfüllungsgehilfen bzw. gesetzlichen Vertreters
b)Rechtsfolge
c)Abgrenzung zu § 831
§ 8 Die Unmöglichkeit
I.Überblick
II.Voraussetzungen für die Leistungsstörung „Unmöglichkeit“
1.Die Unmöglichkeit gem. § 275 Abs. 1
a)Der Grundfall: Die Unmöglichkeit bei der Stückschuld
b)Die Unmöglichkeit bei der Gattungsschuld
c)Die Unmöglichkeit bei besonderen Leistungsverpflichtungen
d)Die teilweise Unmöglichkeit
e)Die Fixschuld
f)Die „vorübergehende“ Unmöglichkeit
2.Die Unmöglichkeit gem. § 275 Abs. 2 und 3
a)Dogmatische Einordnung
b)§ 275 Abs. 2: Unmöglichkeit bei unverhältnismäßigem Aufwand
aa)Das grobe Missverhältnis
bb)Die Abgrenzung zu § 313 und der wirtschaftlichen Unmöglichkeit
c)§ 275 Abs. 3: Die Unzumutbarkeit bei persönlicher Leistungserbringung
III.Rechtsfolge I: Im Hinblick auf die Leistungspflicht
IV.Rechtsfolge II: Das Schicksal der Gegenleistungspflicht im Synallagma, §§ 275 Abs. 4, 326
1.Überblick: Die Situation im gegenseitigen Vertrag
2.Grundsatz: Der Untergang der Gegenleistungspflicht gem. § 326 Abs. 1 Satz 1
a)Regelfall
aa)Voraussetzung 1: Gegenseitiger Vertrag
bb)Voraussetzung 2: Unmöglichkeit der Leistungspflicht nach § 275
b)Rechtsfolge: Befreiung von der Gegenleistungspflicht
c)Besonderheit: Teilunmöglichkeit
3.Ausnahmen
a)Schuld des Gläubigers, § 326 Abs. 2 Satz 1, 1. Alt.
b)Der Annahmeverzug = Der Verzug des Gläubigers mit der Annahme, § 326 Abs. 2 Satz 1, 2. Alt.
c)Gläubiger verlangt Herausgabe des Ersatzes, § 326 Abs. 3
d)Preisgefahr schon übergegangen?
4.Insbesondere: Die beiderseitige Unmöglichkeit – ein Fall des § 326 Abs. 2?
V.Rechtsfolgen III: Sekundärleistungsansprüche, § 275 Abs. 4 i. V. m. §§ 280, 283–285, 311a und 326
1.Überblick
2.Schadensersatz statt der Leistung bei anfänglicher Unmöglichkeit, § 311a Abs. 2
a)Voraussetzungen
b)Rechtsfolgen
3.Schadensersatz statt der Leistung bei nachträglicher Unmöglichkeit, §§ 280 Abs. 1 und 3, 283
4.Aufwendungsersatzanspruch, §§ 280 Abs. 1 und 3, 283, 284
a)Voraussetzungen
b)Rechtsfolge
5.Anspruch auf das Surrogat, § 285
a)Voraussetzungen
b)Rechtsfolge
6.Zusätzliche Folgen bei gegenseitigen Verträgen im Hinblick auf die Gegenleistung
a)Voraussetzungen
b)Rechtsfolge
§ 9 Die Nichtleistung trotz Möglichkeit und Fälligkeit
I.Überblick
II.Der Schuldnerverzug, §§ 280 Abs. 1 und 2, 286
1.Überblick und Ziel
2.Voraussetzungen
a)Bestehendes Schuldverhältnis
b)Pflichtverletzung – hier: „Schuldnerverzug“
aa)Fälliger durchsetzbarer Anspruch
bb)Nichtleistung trotz Möglichkeit
cc)Mahnung
(1)Voraussetzungen der Mahnung
(2)Mahnung gegebenenfalls entbehrlich, § 286 Abs. 2?
(3)Mahnung entbehrlich gem. § 286 Abs. 3?
c)Vertretenmüssen des Schuldners
3.Rechtsfolgen
a)Ersatz des Verzögerungsschadens, §§ 280 Abs. 1 u. 2, 286
b)Verzugszinsen, § 288
c)Haftung für Zufall, § 287
III.Die Nichtleistung trotz Möglichkeit und Fälligkeit: Die Leistungsverzögerung
1.Überblick und Ziel
2.Schadensersatz statt der Leistung, §§ 280 Abs. 1 u. 3, 281
a)Voraussetzungen
aa)Bestehendes Schuldverhältnis
bb)Pflichtverletzung: Nichtleistung trotz Möglichkeit und Fälligkeit
cc)Erfolglose Bestimmung einer Frist zur Nacherfüllung
(1)Voraussetzungen, § 281 Abs. 1 Satz 1
(2)Fristsetzung gegebenenfalls entbehrlich?
(a)Aufgrund vertraglicher Vereinbarungen
(b)Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen
(3)Abmahnung statt Fristsetzung, § 281 Abs. 3
(4)Ablauf der Frist ohne Leistung
dd)Vertretenmüssen
b)Rechtsfolgen: Nach Wahl des Gläubigers
aa)Schadensersatz statt der Leistung
bb)Gegebenenfalls: Aufwendungsersatzanspruch, § 284
3.Rücktritt, § 323
a)Voraussetzungen
aa)Gegenseitiger Vertrag
bb)Nichtleistung trotz Möglichkeit und Fälligkeit
cc)Erfolglose Bestimmung der Frist, § 323
(1)Leistungsaufforderung
(2)Angemessene Frist
(3)Fristsetzung gegebenenfalls entbehrlich, § 323 Abs. 2?
(4)Ablauf der Frist ohne Leistung
(5)Nicht: Vertretenmüssen! Aber: Vertragstreue des Gläubigers
dd)Rücktritt nicht ausgeschlossen
b)Rechtsfolgen: Wahlrecht des Gläubigers; Teilrücktritt
§ 10 Die Schlechtleistung
I.Sonstige Verletzung der Hauptleistungspflicht
1.In Verträgen mit einem eigenen Leistungsstörungsrecht
2.In Verträgen ohne ein eigenes Leistungsstörungsrecht
II.Verletzung von nichtleistungsbezogenen Nebenpflichten aus § 241 Abs. 2
1.Schadensersatz gem. §§ 280 Abs. 1, 241 Abs. 2
a)Schuldverhältnis
b)Pflichtverletzung
aa)Verletzung von Aufklärungspflichten
bb)Verletzung von Leistungstreuepflichten
cc)Verletzung von Schutzpflichten
c)Vertretenmüssen
d)Schaden
e)Rechtsfolge: Schadensersatz gem. § 280 Abs. 1
2.Schadensersatz statt der Leistung, §§ 280 Abs. 1 u. Abs. 3, 282
3.Rücktritt, § 324
§ 11 Der Gläubigerverzug
I.Überblick und Struktur
II.Voraussetzungen
1.Erfüllbarer Anspruch
2.Angebot des Schuldners
a)Das tatsächliche Angebot, § 294
b)Gegebenenfalls wörtliches Angebot, § 295
c)Angebot gegebenenfalls entbehrlich, § 296
3.Schuldner leistungsfähig und leistungsbereit, § 297
4.Nichtannahme der Leistung durch den Gläubiger
III.Rechtsfolgen
1.Haftungsmilderung, § 300 Abs. 1
2.Übergang der Leistungsgefahr, § 300 Abs. 2
3.Aufwendungsersatzanspruch des Schuldners, § 304
4.Sonstige Rechtsfolgen des Annahmeverzugs
§ 12 Die Störung und der Wegfall der Geschäftsgrundlage gem. § 313
I.Überblick und Ziel
II.Voraussetzungen
1.Vertrag
2.Anwendbarkeit des § 313
3.Störung der Geschäftsgrundlage
a)„Geschäftsgrundlage“
b)„Störung“
aa)Entscheidende Änderung (§ 313 Abs. 1) oder anfängliches Fehlen (§ 313 Abs. 2)
bb)Kein (derartiger) Vertragsschluss bei vorhersehbarer Änderung
cc)Unzumutbarkeit des Festhaltens am unveränderten Vertrag
III.Rechtsfolgen
1.Primär: Anspruch auf Vertragsanpassung
2.Subsidiär: Rücktritt bzw. Kündigung
IV.Besondere Fallgruppen
Teil V: Erlöschen der Schuldverhältnisse
§ 13 Die Erfüllung
I.Überblick und Rechtsnatur
II.Voraussetzungen für das Erlöschen des Schuldverhältnisses durch Erfüllung
1.Regelfall: Bewirken der geschuldeten Leistung, § 362 Abs. 1
2.Weitere Voraussetzungen erforderlich? Die Rechtsnatur der Erfüllung
3.Besonderheit: Leistung durch oder Leistung an Dritte
a)Leistung durch einen Dritten, § 267
b)Leistung an einen Dritten, § 362 Abs. 2
III.Rechtsfolgen
1.Hinsichtlich der Schuld, § 362 Abs. 1
2.Pflichten des Gläubigers, §§ 368–371
3.Leistung bei mehreren Forderungen: Die Tilgungsbestimmung, § 366
IV.Leistung an Erfüllungs statt und Leistung erfüllungshalber
1.Leistung an Erfüllungs statt, § 364 Abs. 1
2.Leistung erfüllungshalber, § 364 Abs. 2
3.Insbesondere: Die Inzahlungnahme eines Gebrauchtwagens
§ 14 Die Aufrechnung
I.Überblick
II.Voraussetzungen für das Erlöschen des Schuldverhältnisses durch Aufrechnung
1.Aufrechnungslage
a)Gegenseitigkeit der Forderungen
b)Gleichartigkeit der Forderungen
c)Durchsetzbarkeit der Gegenforderung
d)Erfüllbarkeit der Hauptforderung
2.Kein Ausschluss der Aufrechnung
a)Durch Vertrag
b)Durch Gesetz
aa)Hauptforderung aus Delikt, § 393
bb)Hauptforderung unpfändbar, § 394
cc)Hauptforderung beschlagnahmt, § 392
3.Aufrechnungserklärung, § 388
III.Rechtsfolgen: Die Wirkung der Aufrechnung, § 389
§ 15 Der Rücktritt
I.Überblick
II.Voraussetzungen
1.Rücktrittsrecht
a)Vertraglich
b)Gesetzlich
2.Rücktrittserklärung
III.Rechtsfolgen
1.Im Hinblick auf die Leistungsansprüche
2.Die Rückabwicklung des Vertrags
a)Rückgabeansprüche, § 346 Abs. 1
b)Wertersatzansprüche, § 346 Abs. 2 u. 3
aa)Grundsatz, § 346 Abs. 2
(1)Rückgewähr nach der Natur des Erlangten ausgeschlossen, § 346 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1
(2)Rückgewähr sonst unmöglich, § 346 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 u. 3
(3)Berechnung des Wertersatzes, § 346 Abs. 2 Satz 2
bb)Ausschluss des Wertersatzes, § 346 Abs. 3
(1)Zeigen des Mangels erst bei Verarbeitung oder Umgestaltung, § 346 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1
(2)Verantwortlichkeit des Gläubigers, § 346 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2
(3)Im Fall des gesetzlichen Rücktrittsrechts, § 346 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3
(4)Aber: Herausgabe der Bereicherung, § 346 Abs. 3 Satz 2
c)Nutzungsersatzansprüche
aa)Im Hinblick auf gezogene Nutzungen, § 346 Abs. 1, 2. Alt
bb)Im Hinblick auf nicht gezogene Nutzungen, § 347 Abs. 1
d)Schadensersatzansprüche
e)Verwendungsersatzansprüche
§ 16 Der Widerruf
I.Überblick
II.Voraussetzungen, § 355 i. V. m. §§ 312 ff.
1.Widerrufsrecht, §§ 312 ff.
a)Allgemeiner Anwendungsbereich, § 312
aa)Persönlicher Anwendungsbereich
bb)Sachlicher Anwendungsbereich
cc)Bereichsausnahmen, § 312 Abs. 2
b)Besondere Vertriebsform
aa)Außerhalb von Geschäftsräumen geschlossener Vertrag (AGV), § 312b
bb)Fernabsatzvertrag, § 312c
cc)Ausnahmen vom Widerrufsrecht, § 312g Abs. 2
2.Widerrufserklärung, §§ 355 f.
a)Form
b)Frist
III.Rechtsfolgen, §§ 355, 357 f.
1.Rückgewähransprüche
2.Wertersatzansprüche
3.Weitere Ansprüche
§ 17 Sonstige Erlöschensgründe
I.Die Hinterlegung, §§ 372 ff.
II.Der Erlass und das negative Schuldanerkenntnis, § 397
III.Konfusion
IV.Kündigung
Teil VI: Das Recht des Schadensersatzes
§ 18 Grundlagen
I.Funktionen des Schadensersatzanspruchs
II.Strukturen und Prinzipien des Schadensrechts
1.Grundstruktur
a)Der haftungsbegründende Tatbestand
b)Der haftungsausfüllende Tatbestand
2.Grundsatz der Totalreparation
3.Prinzip der Naturalrestitution
§ 19 Die Verursachung des Schadens als Haftungsgrund
I.Der Kausalitätsbegriff
1.Die Äquivalenztheorie
2.Bedürfnis nach Veränderung: Erweiterungen und Einschränkungen
II.Notwendige Einschränkungen der Verursachung
1.Kriterien der objektiven Zurechnung
a)Adäquanztheorie
b)Schutzzweck der Norm
aa)Verletzung einer vertraglichen Pflicht
bb)Verletzung im Rahmen eines Delikts
2.Überlegungen zu einer weiteren Einschränkung
a)Rechtmäßiges Alternativverhalten
b)Die Problematik der hypothetischen Kausalität
c)Herausforderungsfälle
§ 20 Der ersatzfähige Schaden
I.Die personelle Reichweite: Ersatzberechtigte Personen
II.Die sachliche Reichweite: Art und Umfang des Schadensersatzes
1.Grundsatz: Naturalrestitution, § 249 Abs. 1
2.Ausnahmsweise: Entschädigung in Geld
a)Bei Verletzung einer Person oder Beschädigung einer Sache – Wertersatz, § 249 Abs. 2
b)Der Anspruch auf Geldersatz nach § 250 und § 251
aa)Fristablauf gem. § 250
bb)Unmöglichkeit der Naturalrestitution, § 251 Abs. 1
cc)Unverhältnismäßigkeit, § 251 Abs. 2
3.Der Schadensbegriff – Umfang des Schadensersatzes
a)Vermögensschäden
b)Entgangener Gewinn, § 252
c)Vorteilsausgleichung
d)Immaterielle Schäden, § 253
aa)Nichtvermögensschäden in Abgrenzung zu Vermögensschäden
bb)Schmerzensgeld
4.Problemfelder
a)Verlust von Gebrauchsvorteilen
b)Urlaub und Freizeit
c)Ersatzfähigkeit von Vorsorgeaufwendungen
d)Fehlgeschlagene Aufwendungen
III.Das Mitverschulden, § 254
1.Voraussetzungen
2.Insbesondere: Die Verantwortlichkeit für Dritte, § 254 Abs. 2 Satz 2
3.Rechtsfolgen
Teil VII: Dritte im Schuldverhältnis
§ 21 Unterschiedliche Formen der Vertragserweiterungen bzw. Vertragsänderungen
I.Der Vertrag zugunsten Dritter, §§ 328 ff.
1.Überblick
2.Abgrenzungen
3.Der echte Vertrag zugunsten Dritter, § 328
a)Begrifflichkeiten: Die entstehenden Rechtsbeziehungen
b)Voraussetzungen
c)Rechtsfolgen
aa)Einwendungen und Einreden des Versprechenden
bb)Leistungsstörungen
(1)Durch den Versprechensempfänger
(2)Durch den Versprechenden
(3)Durch den Dritten
II.Der Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
1.Überblick
2.Voraussetzungen
a)Leistungsnähe
b)Schutzpflicht bzw. Schutzinteresse des Gläubigers
c)Erkennbarkeit der Vertragserweiterung für den Schuldner
d)Schutzbedürftigkeit des begünstigten Dritten
3.Rechtsfolge: Schadensersatzanspruch des Dritten
III.Die Drittschadensliquidation
1.Überblick
2.Voraussetzungen und Fallgruppen
a)Voraussetzungen
b)Fallgruppen
3.Rechtsfolgen
IV.Wechsel des Vertragspartners
1.Die Abtretung, §§ 398 bis 413
a)Überblick und Begrifflichkeiten
b)Verfügungsgeschäft
c)Voraussetzungen
aa)Vertrag
bb)Bestehen einer Forderung beim Zedenten
cc)Übertragbarkeit der Forderung
dd)Bestimmbarkeit der Forderung
d)Rechtsfolgen
aa)Übergang der Forderung
bb)Schuldnerschutzbestimmungen
(1)Einwendungen des Schuldners, § 404 f.
(2)Aufrechnung des Schuldners, § 406
(a)Fallgruppe 1: Fortwirkung der alten Aufrechnungslage
(b)Fallgruppe 2: Fiktion bei neuer Aufrechnungslage
(3)Erfüllung durch den Schuldner, § 407
e)Typisches Anwendungsgebiet der Abtretung: Die Globalzession
2.Die Schuldübernahme, §§ 414 ff.
a)Begriff und Abgrenzung
b)Voraussetzungen
aa)Vertrag zwischen Gläubiger und Neuschuldner, § 414
bb)Vertrag zwischen Altschuldner und Neuschuldner, § 415
cc)Übernahme einer Hypothekenschuld, § 416
c)Rechtsfolgen
3.Der Schuldbeitritt
§ 22 Mehrheit von Gläubigern und Schuldnern
I.Auf Seiten des Gläubigers
1.Teilgläubigerschaft, § 420
2.Gemeinschaftliche Gläubigerschaft
a)Bruchteilsgläubigerschaft
b)Bei unteilbaren Leistungen, § 432
3.Gesamtgläubigerschaft, §§ 428 ff.
II.Auf Seiten des Schuldners
1.Teilschuldnerschaft, § 420
a)Voraussetzungen
b)Rechtsfolgen
2.Gemeinschaftliche Schuldnerschaft
3.Gesamtschuldnerschaft, §§ 421 ff.
a)Voraussetzungen
aa)Gesetzliche Entstehung
bb)Vertragliche Entstehung, gegebenenfalls nach der Auslegungsregel des § 421
(1)Die geschriebenen Voraussetzungen des § 421
(2)Zusätzlich erforderlich: „Gleichstufigkeit“
b)Rechtsfolgen
aa)Im Außenverhältnis
(1)Gesamtwirkende Tatsachen, §§ 422 bis 424
(2)Einzelwirkende Tatsachen, § 425
bb)Im Innenverhältnis
(1)Ausgleichsanspruch, § 426
(2)Gestörte Gesamtschuld
(a)Vertragliche Privilegierung
(b)Gesetzliche Privilegierung
A. Schemata
Schema 1:Prüfungsreihenfolge zivilrechtlicher Anspruchsgrundlagen
Schema 2:Allgemeiner Anspruchsprüfungsaufbau
Schema 3:Grundschemata
Schema 3a:Schadensersatzansprüche
Schema 3b:Rücktritt
Schema 4:Schadensersatzanspruch wegen Verschulden bei Vertragsverhandlungen (c. i. c.) gem. §§ 280 Abs. 1, 311 Abs. 2 und/oder Abs. 3, 241 Abs. 2
Schema 5:Der Untergang der Gegenleistungspflicht nach § 326 Abs. 1
Schema 6:Schadensersatz statt der Leistung bei anfänglicher Unmöglichkeit gem. § 311a Abs. 2
Schema 7:Schadensersatz statt der Leistung bei nachträglicher Unmöglichkeit gem. §§ 280 Abs. 1, Abs. 3, 283
Schema 8:Aufwendungsersatz bei nachträglicher Unmöglichkeit gem. §§ 280 Abs. 1, Abs. 3, 283, 284
Schema 9:Anspruch auf das Surrogat („stellvertretende commodum“) bei nachträglicher Unmöglichkeit gem. §§ 280 Abs. 1, Abs. 3, 285
Schema 10:Rücktritt beim gegenseitigen Vertrag im Fall der Unmöglichkeit gem. §§ 326 Abs. 5, 323
Schema 11:Anspruch auf Schadensersatz wegen Verzögerung der Leistung gem. §§ 280 Abs. 1, Abs. 2, 286
Schema 12:Anspruch auf Schadensersatz statt der Leistung wegen Nichtleistung trotz Möglichkeit und Fälligkeit gem. §§ 280 Abs. 1, Abs. 3, 281 Abs. 1 Satz 1
Schema 13:Rücktritt wegen Nichtleistung trotz Möglichkeit und Fälligkeit gem. § 323
Schema 14:Schadensersatz neben der Leistung wegen Verletzung einer nicht-leistungsbezogenen Nebenpflicht gem. § 280 Abs. 1
Schema 15:Schadensersatz statt der Leistung bzw. Aufwendungsersatz wegen Verletzung einer nicht-leistungsbezogenen Nebenpflicht gem. §§ 280 Abs. 1, Abs. 3, 282 bzw. 284
Schema 16:Rücktritt wegen Verletzung einer nicht-leistungsbezogenen Nebenpflicht gem. § 324
Schema 17:Gläubigerverzug, §§ 293 ff.
Schema 18:Störung bzw. Wegfall der Geschäftsgrundlage, § 313
Schema 19:Aufrechnung, §§ 387 ff.
Schema 20:Art und Umfang des Schadensersatzes, §§ 249 ff.
Schema 21:Echter Vertrag zugunsten Dritter, § 328
Schema 22:Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
Schema 23:Drittschadensliquidation
Schema 24:Abtretung, §§ 398 ff.
Schema 25:Zurückbehaltungsrecht nach § 273
Schema 26:Einrede des nicht erfüllten Vertrags nach § 320
Schema 27:Widerruf beim gegenseitigen Vertrag, § 355 Abs. 1 i. V. m. § 312 ff.
B. Definitionen
Stichwortverzeichnis
Abs. | Absatz |
AcP | Archiv für civilistische Praxis (Zeitschrift: Band, Jahr, Seite) |
a. F. | alte Fassung |
AGB | Allgemeine Geschäftsbedingung/-en |
AGBG | Gesetz zur Regelung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen – AGB-Gesetz (aufgehoben) |
AGG | Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz |
Alt. | Alternative |
arg. | argumentum |
BAG | Bundesarbeitsgericht |
BB | Der Betriebs-Berater (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
BGH | Bundesgerichtshof |
BGHZ | Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen |
BT-Drucks. | Drucksache des deutschen Bundestags (Wahlperiode, Nummer) |
bspw. | beispielsweise |
Buchst. | Buchstabe |
BVerfG | Bundesverfassungsgericht |
bzg. | bezüglich |
bzw. | beziehungsweise |
c. i. c. | culpa in contrahendo |
DB | Der Betrieb (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
d. h. | das heißt |
EG | Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft |
Einf. | Einführung |
EnWG | Energiewirtschaftsgesetz |
EU | Europäische Union |
evtl. | eventuell |
Festschr. | Festschrift für … |
Fn. | Fußnote |
gem. | gemäß |
GewO | Gewerbeordnung |
GG | Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland |
ggf. | gegebenenfalls |
GKG | Gerichtskostengesetz |
GoA | Geschäftsführung ohne Auftrag |
HGB | Handelsgesetzbuch |
h. M. | herrschende Meinung |
i. d. R. | in der Regel |
i. e. S. | im eigentlichen Sinne |
IherJB | Jahrbücher für die Dogmatik des heutigen römischen Rechts und deutschen Privatrechts = Iherings Jahrbücher der Dogmatik des bürgerlichen Rechts (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
i. H. v. | in Höhe von |
i. S. d. | im Sinne des |
i. R. | im Rahmen |
i. V. m. | in Verbindung mit |
JA | Juristische Arbeitsblätter (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
JArbSchG | Jugendarbeitsschutzgesetz |
JherJB | siehe IherJB |
JR | Juristische Rundschau (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
JURA | JURA – Juristische Ausbildung (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
JZ | Juristenzeitung (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
LG | Landgericht (… Ort) |
Materialien | Die gesamten Materialien zum Bürgerlichen Gesetzbuch für das Deutsche Reich (Band, Seite) |
MDR | Monatsschrift für deutsches Recht (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
Motive | Motive zum Entwurf eines Bürgerlichen Gesetzbuchs für das Deutsche Reich (Band, Seite) |
m. w. N. | mit weiteren Nachweisen |
NJW | Neue Juristische Wochenschrift (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
NJW-RR | NJW-Rechtsprechungsreport Zivilrecht (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
NZA | Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
NZM | Neue Zeitschrift für Miet- und Wohnungsrecht (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
OLG | Oberlandesgericht (… Ort) |
OLGZ | Entscheidungen der Oberlandesgerichte in Zivilsachen einschließlich freiwilliger Gerichtsbarkeit (Jahr, Seite) |
PBefG | Personenbeförderungsgesetz |
PflVG | Pflichtversicherungsgesetz |
Protokolle | Protokolle der Kommission für die zweite Lesung des Entwurfs des Bürgerlichen Gesetzbuchs (Band, Seite) |
RdA | Recht der Arbeit (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
RG | Reichsgericht |
RGZ | Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen (Band, Seite) |
Rn. | Randnummer |
Rpfleger | Der Deutsche Rechtpfleger (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
S. | Seite |
s. | siehe |
SGB IX | Sozialgesetzbuch Buch IX: Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen |
sog. | so genannt/sogenannte(n) |
str. | strittig |
StVG | Straßenverkehrsgesetz |
StVO | Straßenverkehrsordnung |
VersR | Versicherungsrecht (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
Vorb. | Vorbemerkung |
VVG | Gesetz über den Versicherungsvertrag |
WM | Wertpapier-Mitteilungen (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
z. B. | zum Beispiel |
ZfS | Zeitschrift für Schadensrecht (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
ZGS | Zeitschrift für das gesamte Schuldrecht (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
ZIP | Zeitschrift für Wirtschaftsrecht und Insolvenzpraxis (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
ZMR | Zeitschrift für Miet- und Raumrecht (Zeitschrift: Jahr, Seite) |
ZPO | Zivilprozessordnung |
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