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Uschis Welt
Reihe: Appetit

Die Deutsche Nationalbibliothek – CIP-Einheitsaufnahme.

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet dieses Buch in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

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Erste Auflage 2016

© Größenwahn Verlag Frankfurt am Main, 2016

www.groessenwahn-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten.

eISBN: 978-3-95771-121-2

Kerstin Fischer / Grit Peschke

Uschis Welt

Eine Geschichte für neue Freunde

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IMPRESSUM

Uschis Welt

Reihe: Appetit

Autorinnen

Kerstin Fischer / Grit Peschke

Seitengestaltung

Größenwahn Verlag Frankfurt am Main

Schrift

Constantia

Covergestaltung

Marti O´Sigma

Coverbild

Marti O´Sigma: Pudel

Lektorat

Tobias Wagner, Melanie Winter

Größenwahn Verlag Frankfurt am Main

Oktober 2016

eISBN: 978-3-95771-121-2

INHALT

USCHIS WELT

REZEPT FÜR NEUE FREUNDE:
›Fruchtsmoothie‹

BIOGRAPHISCHES

AUS DER REIHE APPETIT

AUS DEM VERLAGSPROGRAMM

Diese Kurzgeschichte von Kerstin Fischer / Grit Peschke

»Uschis Welt«

ist ein Auszug aus dem Buch

›Das Größenwahn-Märchenbuch – Band 2‹

Seite 102, Kapiteltitel:

›Uschis Welt‹

erschienen beim Größenwahn Verlag

eBook / eISBN: 978-3-942223-99-7

print / ISBN: 978-3-942223-98-0

Es war einmal eine Pudeldame namens Uschi. Sie hatte grazile lange Beine, schwarze Wuschellocken und eine lange, dünne Schnauze, die ihr leider so gar nicht gefiel. Aber was sollte sie machen?

Eines Morgens wachte Uschi auf, um festzustellen, dass einmal mehr ihre Herrchen noch im Bett lagen und fest schliefen. So beschloss sie, alleine nach draußen zu gehen, um ihr Geschäft zu erledigen. Es war ja schließlich nicht das erste Mal; ihre Pudeleltern waren nämlich etwas faul. Na ja, sagen wir mal: etwas sehr faul! ›Türenaufmachen‹ war deshalb Uschis bestes Kunststück oder vielmehr: ihr einziges.

Mit einem geübten Satz sprang sie auf die Klinke der Haustür, schob ihre Nase in den geöffneten Spalt und drückte die Tür so weit auf, dass sie hinausschlüpfen konnte. Im umzäunten Vorgarten machte sie schnell ihr Geschäft. Anschließend schnupperte Uschi an jeder Blume, nieste mehrmals laut, trank aus dem Fischteich etwas Wasser und genoss den Frühlingsmorgen allein.