Die in dieser Ausarbeitung gezeigten Texte und Abbildungen dienen ausschließlich zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger und verfassungsfeindlicher Bestrebungen, der Aufklärung oder Berichterstattung über die Vorgänge des Zeitgeschehens oder der militärhistorischen und wissenschaftlichen Forschung (§86 und §86a StGB).
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ISBN 9783743133006
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© 2017 Uwe Kleinert
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Gesamtinhaltsverzeichnis
„Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg“
26 Teile in 5 Bänden
- Teil I - Einleitung - Artillerie-Stäbe/ Höhere Artillerie-Kommandeure/ Artillerie-Kommandeure/ diverse andere Artillerie-Stäbe
- Teil II - Artillerie-Regiments-Stäbe z.b.V./ Artillerie-Lehr-Regimenter
- Teil III - Artillerie-Brigaden/ Artillerie-Korps/ Volks-Artillerie-Korps/ Artillerie-Divisionen
- Teil IV – organisatorische Nummern bis 77
- Teil V - organisatorische Nummer 84 (I. und II./84)
- Teil VI - organisatorische Nummern bis 200
- Teil VII - organisatorische Nummern bis 399/ Feuerleit-Batterien/ s.V.0.-Einheiten/ Flieger-Abwehr-Züge/
- Teil VIII - organisatorische Nummern bis 500/ Infanterie-Schallmess-Trupps/ Messzüge für Sondergerät der Heeres-Küsten-Artillerie
- Teil IX - organisatorische Nummern bis 600
- Teil X - organisatorische Nummern bis 649
- Teil XI - organisatorische Nummern bis 699
- Teil XII - organisatorische Nummern bis 735
- Teil XIII - organisatorische Nummern bis 767
- Teil XIV- organisatorische Nummern bis 810
- Teil XV - organisatorische Nummern bis 850
- Teil XVI - organisatorische Nummern bis 891
- Teil XVII - organisatorische Nummern bis 999
- Teil XVIII - organisatorische Nummern bis 1099
- Teil XIX - organisatorische Nummern bis 1291
- Teil XX - organisatorische Nummern bis 2150
- Teil XXI - organisatorische Nummern bis 5025
- Teil XXII – Sonstige: Artillerie-Gruppen / Artillerie-Kraftzug-Staffeln / Munitions-Transport-Kompanien und -Abteilung/ Sonderartillerie 1939-1940 / A 4 – Verbände/ Sondertruppen der Reichsführung - SS
- Teil XXIII – Festungsartillerie in der Festung Frankfurt/Oder 1945 Namensverbände: Regimenter/ Abteilungen/ Batterien
- Teil XXIV - Chronologie bis 1940
- Teil XXV - Chronologie 1941 - 1943
- Teil XXVI - Chronologie 1943 - 1945
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 511 (schwere Artillerie-Abteilung/mot.)
- 1./511 (schwere Batterie/mot.)
- 2./511 (schwere Batterie/mot.)
- 3./511 (schwere Batterie/mot.)
- 625 (schwere Artillerie-Abteilung/mot.)
- 15 cm Kanone S.K. C/28 (ortsfester Einsatz und mot.Z. auf Mörserlafette)
- 625 (schwere Batterie/mot.)
- 740 (schwere Artillerie-Abteilung/mot.)
- Der Westeinsatz der schweren Artillerie-Abteilungen (mot.) 740
- Wehrpaß eines Soldaten der „740“
- 1./740 (schwere Batterie/mot.)
- 2./740 (schwere Batterie/mot.)
- 3./740 (schwere Batterie/mot.)
- Hillersleben
- Personen auf dem Versuchsplatz Hillersleben
Vorwort
Die Begrenzung meines Gesamtwerkes „Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg“ auf 5 Bände zu gesamt ca. 3.000 Seiten machte es notwendig, das vorhandene umfangreiche Fotomaterial zu den schweren Artillerie-Abteilungen (mot.) 511, 625 und 740 aus der Gesamtübersicht zu nehmen und nun separat zu veröffentlichen. Bei dem Fotomaterial handelt es sich um Fotoalben zu diesen schweren Artillerie-Abteilungen.
Der organisatorische Inhalt zu den schweren Artillerie-Abteilungen (mot.) 511, 625 und 740 wird ungekürzt sowohl in der Gesamtübersicht als auch hier abgedruckt.
Zusätzlich wird aus demselben Grund zum schweren Artillerie-Regiment 84 ein separater Foto-Ergänzungsband 2 mit umfangreichem Fotomaterial erscheinen.
Als besondere Ergänzung aus meinem Privatarchiv wird hier erstmals eine von einem amerikanischen Soldaten gemachte Fotoserie mit Aufnahmen gezeigt, welche 1945 auf dem Versuchsplatz Hillersleben gemacht wurde.
511 (schwere Artillerie-Abteilung/mot.)
schwere Übungs-Artillerie-Abteilung (mot.) 511
schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 511
- Feldpostnummer – Stab – 21 974, 1. Batterie – 08 194, 2. Batterie – 21 422, 3. Batterie – 08 685, 1. Kolonne - 07173, 2. Kolonne – 13 616 (wird Kolonne 511)
- Ersatztruppenteil – schwere Artillerie-Ersatz-Abteilung (mot.) 37
- Hinweis: eingearbeitet wurden auch Informationen aus „Otto Groß - Chronik schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 511“ für den Zeitraum bis Ende 1942
- 10.8.1939 – das Generalkommando des Übungs-Armeekorps XXI. wird aufgestellt, die Abteilung wird taktisch dem Übungs-A.O.K. 3 unterstellt – als Korpstruppen werden Stab Übungs-Artillerie-Regiment (mot.) z.b.V. 511, schwere Übungs-Artillerie-Abteilung (mot.) 511, schwere Übungs-Artillerie-Abteilung (mot.) 526 aufgestellt und nach beendeter Aufstellung (16. - 20.8.1939) unterstellt – ebenfalls unterstellt wird die aktive II. (schwere/mot.)/Artillerie-Regiment (mot.) 57 – die Vorsilbe „Übungs-„ entfällt ab 26.8.1939) – Einsatz bei Heeresgruppe Nord/ A.O.K. 3
- 16.8.1939 – aufgestellt im Wehrkreis I in Königsberg in der Lingerkaserne als „Übungs“-schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 511 in der Gliederung - Stab mit Nachrichten-Zug und AVT (mot.) und 2 Batterien zu je 3 x 15 cm Kanone 16 (mot.Z.) und 2 Artillerie Kolonnen (mot.) zu je 16 t zusammen mit der schweren Artillerie-Abteilung (mot.) 526, die II. (schwere/mot.)/Artillerie-Regiment 37 wird aufgefüllt
- 19.8.1939 – Marschbereitschaft hergestellt und am 21.8.1939 Abmarsch
- 27.8.1939 - Fortfall des Zusatzes „Übungs“- und Änderung der Bezeichnung in schwere-Artillerie-Abteilung (mot.) 511
- Fotos: 15 cm Kanone 16
- 1.9.1939 – Heeresgruppe Nord/ 3. Armee/ XXI. Armeekorps unterstellt
- 11.9.1939 – Heeresgruppe Nord/ von XXI. Armeekorps direkt A.O.K. 3 unterstellt
- 13.9.1939 – aus der Front herausgelöst und in den Westen in Marsch gesetzt – Einsatz am Westwall – Batteriestellungen bei Dierbach und Freckenfeld
- 11.10.1939 – gemäß Befehl O.K.H. wird die Abteilung aus dem Verbund des A.O.K. 1 herausgelöst und abgegeben
- 15.10.1939 – bei Heeresgruppe C/ A.O.K. 1 – soll für Westeinsatz nach Wahn verlegt werden
- 4.11.1939 – Meldung A.O.K. 6 – wird eintreffen am 6.11.1939
- 4.11.1939 – Verlegung in den Raum Wuppertal – Ronsdorf und Unterstellung unter Heeresgruppe B
- 12.11.1939 - Unterstellung unter Heeresgruppe A/ A.O.K. 16 – Unterkunft in der Kaserne des Stabes Artillerie-Regiment (mot.) z.b.V. 70 in Niederlahnstein
- 10.1.1940 – Verlegung nach Traben-Trabach
- Stand 15.01.1940 - O.K.H./Org. Abt., Kriegsgliederung des Feldheeres - gelistet als schwere Artillerie-Abteilung (mot.) 511 in der Gliederung - Stab, Nachrichten-Zug und AVT (mot.) und 2 Batterien zu je 3 x 15 cm Kanone 16 (mot.Z.) und 2 Artillerie-Kolonnen zu je 16 t (mot.)
- 28.1.1940 – Verlegung nach Hermeskeil