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Zum AUTOR

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Berndt Acker, geb. 1949 in Kronberg (Taunus), wuchs in Frankfurt am Main auf und besuchte dort die Freie Waldorfschule bis zur Hochschulreife im Jahr 1969. Nach dem Studium der Physik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main übte er bis 1987 diverse Tätigkeiten aus, unter anderem in der Gesellschaft für Klassifikation, einem interdisziplinären, gemeinnützigen Forschungsverbund auf dem Gebiet der Datenwissenschaft. Ab 1990 und bis zu seinem Tod im Jahr 2019 widmete er sich beinahe ausschließlich seinem Hauptwerk, der Ontosophie, die maßgeblich von seiner – auch kritischen – Auseinandersetzung mit der Anthroposophie sowie seinem Schwerpunkt im Bereich der Theoretischen Physik beeinflusst ist. Nebenbei verfasste er einige Kriminal- und Science-Fiction-Romane mit esoterischen und fantastischen Themen, die noch der Veröffentlichung harren.

Zu Herausgeberin und Herausgeber

Marianne Acker, geb. 1939, war nach einem Übersetzer-Studium an der Universität Mainz in Französisch und Spanisch in verschiedenen Berufsfeldern im In- und Ausland tätig. Zuletzt und bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1997 war sie in einer Großbank angestellt, wo sie ab 1982 auch als Vertrauensfrau der Schwerbehinderten tätig war. Seit 1978 praktiziert sie den buddhistischen Weg nach Nichiren Daishonin und ist beratendes Mitglied der SGI Deutschland.

Timotheus Böhme, M. A. Philosophie, geb. in Leipzig 1993 und auch dort aufgewachsen, Studium der Philosophie und Religionswissenschaften in Rostock und in Oldenburg. Schon neben dem Studium und im Anschluss tätig als freiberuflicher Autor, Lektor, Übersetzer, sowie als Ethiklehrer, Projektentwickler und als Hobbymusiker. Ehrenamtlich an der Entwicklung des »Bachelor of Being« beteiligt, einem philosophischen Orientierungssemenster für junge Erwachsene. Seine Schwerpunkte liegen auf antiker Philosophie, Friedrich Nietzsche und Hegel, integraler Theorie, östlichen Weisheitslehren und der Philosophie des 20. Jahrhunderts von Heidegger über Adorno bis zu Sloterdijk.

BERNDT ACKER

ONTOSOPHIE

Band 1 • Vorbemerkungen und Hauptkapitel 1

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Besuchen Sie uns im Internet: www.buechner-verlag.de

ISBN (Print) 978-3-96317-255-7

Copyright © 2021 Büchner-Verlag eG, Marburg

Copyright für den Artikel »Die Vorzeit sitzt immer am Drücker. Peter Brügge über die neue Welterklärung des Evolutionsforschers Rupert Riedl« © DER SPIEGEL 25/1985, Peter Brügge. Abdruck mit freundlicher Genehmigung.

Lektorat: Dr. Volker Manz

Das Werk, einschließlich all seiner Teile, ist urheberrechtlich durch den Verlag geschützt. Jede Verwertung ist ohne die Zustimmung des Verlags unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie, detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.de abrufbar.

Unseren Eltern, unseren Freunden
und unseren Lehrern

Inhalt

Vorwort und Einführung zur Edition der »Ontosophie«

0Vorbemerkungen und Gebrauchsanweisung zur Ontosophie

0.0Der Artikel »Die Vorzeit sitzt immer am Drücker« inklusive einiger Bemerkungen zur Ontosophie

0.1Zum Inhalt der Ontosophie

0.1.1Zur Problematik einer Kurzdarstellung des Inhalts (abgekürzt: KDI)

0.1.1.1Grundeindruck – von KDI und Ontosophie

0.1.1.2Arten der KDI. Die beiden Zielgruppen

0.1.1.3Unentschlossene Randzielgruppen

0.1.1.4Auseinandersetzung mit »Antizielgruppen«

0.1.2Kurzdarstellung des Inhalts (»Kleine Ontosophie«)

0.2Methoden der Ontosophie – Äußerlichkeiten

0.2.1Forschungs-/Gewinnungsmethode. Noch etwas Ergänzendes zur Inhaltsangabe

0.2.2Vermittlungsmethode

0.2.2.1Zur Gedankenführung, Namensgebung, zum Bezug zu anderen Disziplinen und über Literaturangaben

0.2.2.2Geforderte Vorkenntnisse und Fähigkeiten

0.2.2.3Zu Wortwahl und Wortfunktion und zum Gebrauch von Anführungsstrichen

0.2.2.4Kann man (Haupt-)Kapitel getrennt lesen? Funktion der Derbsprache und Kalauer-Einlagen

0.3Absichten, Wunsch-Zielgruppen und Bezug zu anderen Lehren

1»Normales« und ontosophisches Denken – untersucht durch »normales« und ontosophisches Denken (ontosophische Erkenntnistheorie)

1.0Hauptkapitel 1 betreffende Vorbemerkung. Denknisse

1.1Herausarbeitung des Gegenstandes von HK1, Stellung der Fragen und Verweis auf spätere (Klein(st))Kapitel

1.1.1Denknisse im Verhältnis zu Wort und Bild

1.1.1.1Erste Auffälligkeiten am Verhältnis von Bildvorstellung, Erinnerung und einfachsten Denknissen (»Gedanken«)

1.1.1.2Erste Auffälligkeiten bei der Gegenüberstellung von »Bild(zeichen)« und »Wort(laut)-Denknissen«

1.1.2Nacktdenknisse, ›Bedeutung‹ und Absichtsbedeutung

1.1.2.1Begründung der »phänomenalen Existenz« des Nacktdenknisses. Über was es informiert und was es »bedeutet«. ›Wortlaute‹ und ›Wortlautvorstellungen‹

1.1.2.2Beispiele und Vorab-Erläuterung, auch im Falle, dass ›Bedeutung‹ und Absichtsbedeutung nicht existieren oder (partiell) verschieden sind. Das rätselhafte Phänomen des »Denk-Willens«

1.1.2.3›Gleichnamigkeit‹ und ›Gleichdeutigkeit‹

1.1.3Verbal-, Bild- und Verbalbilddenknisse und -denknisketten, Pseudo-, Schwebe- und surrealistische Denknisse

1.1.3.1Ontosophisch-grammatikalische Begriffe. Pseudodenknisse

1.1.3.2Synthetische, Verbal-, Bild- und Verbalbilddenknisse und Denknisketten

1.1.3.3Beantwortung der Anfangsfrage und Vorausschau auf Kapitel 1.6 ›Schwebedenknisse‹

1.1.3.4Surrealistische Denknisse

1.1.4»Erklärungsmodelle« für das ›Nacktdenknis‹, und das Bedürfnis nach Erklärungsmodellen

1.1.5Das VN-, NBN- und NN-Phänomen der Denknisse. ›Wort‹ und ›Zeichen‹ im ontosophischen Sinne

1.1.6›Begriff‹, Begreif, ›Gedanke‹ und »Zwischengebilde«

1.1.6.1Glosse. Herkömmliche und ontosophische Lehre über Begriffe

1.1.6.2Untersuchung der Denknisse namens »der/die/das A«, auch Begreife genannt. Ihre Primärbedeutungen und deren Beziehung zu einem Aktualanteil ihrer ›Bedeutungen‹. Deren Sekundärbedeutungen und ›Wesen‹. Vorläufiges über weitere Bestandteile von Begreifen und deren Bedeutungen

1.1.6.3›Begriffe‹ und verwandte Denknisse – zusammenfassende Definitionen. Schachtelbegreife

1.1.6.4Variable Denknisse

1.1.6.5›Gedanken‹, ›Sekundär‹-, ›Aktions‹- und Begreifsgedanken. Geschehensbedeutung, AN-Bedeutung und Wunschbedeutung

1.1.6.6Gedankenbegreife

1.1.6.7Schrumpfbegreife und ›Tertiärbedeutungen‹

1.1.7Die Verdingung der Denknisse, ihre Folgen und ihr tieferer Sinn

1.1.7.1Die (große) Verdingung und der ›Überzeiteffekt‹ als Teil davon

1.1.7.2Die kleine Verdingung

1.1.7.3Variation der Verdingung pro »bestimmtem Denkertyp«

1.1.7.4Sinn der Verdingung für Philosophie und Wissenschaft

1.1.8Die Janusköpfigkeit der Denkwillensabsicht: »Hyperkreativität« einerseits, Unsicherheitsfaktor andererseits. Alles philosophische Grübeln letztlich für die Katz? ›Gewissheit‹

1.1.9Denknisse ohne Denken

1.1.9.1Danknisse, ›Denkeinfall‹ und ›Denkintuition‹

1.1.9.2›Einsichts-Erlebnis‹ als Folge von ›Denkintuition‹ und ›Denkeinfall‹

1.1.10›Bedeutungsmuster‹ (samt Trägereindruck und Interndenknis) und der (fast) einzige Fall eines dem VN-Phänomen entsprechenden Verbundes von Bild und Nacktdenknis: Das BN-Phänomen

1.1.11Das Phänomen einer mit dem VN-Phänomen einhergehenden »Tätigkeitssynthese«. ›(Mit-)Denken‹, Fragedenken, Sprenken, Sprenknis

1.1.12›Fragen‹ und Fragedenknisketten

1.1.12.1Allgemeine Zielgewissheit, ›Latent‹- und ›Ausdrucksfrage‹

1.1.12.2Erkenntnisorientierte (aufgeteilt in denkintuitionsorientierte und U-Denknis-orientierte) Zielgewissheit und Latentfrage

1.1.12.3Die U-Zieldenknisse »A« in den erkenntnisorientierten allgemeinen Ausdrucksfragen »Was ist ein A?« und »Wie erlebt sich A für jemanden, der A erleben kann?«. Erste Andeutungen zu den weiteren ›Bausteinen‹ namens: Geheimnisfaktor, Verfremdungstäuschung, ›Empfindungs- und logische Botschaft‹, ›Fragwürdigkeit‹

1.1.12.4Scheindenknis, ›Scheinbedeutung‹ und Verfremdungstäuschung

1.1.13Dinknisse und wegorientierte Zielgewissheit, aufgeteilt in dinknis- und denknisorientierte

1.1.13.1Existenzbegründung der Dinknisse

1.1.13.2Dinknis- und denknisgeleitete Zielgewissheit

1.1.14Telepathie – und welch ungeheuerliche Fragen ihre Existenz nach sich ziehen würden

1.2Sinnesempfindungen, eindrücke und Sinnesscheinungen, Vorstellungen UND Vorstellen, auch im Verhältnis zum Denken. VORSTELLNISSE (Präzisierung der Begriffe)

1.2.1Heutiger Vorstellungsbegriff: Wurde er willkürlich oder an auffälligen Phänomenen orientiert gebastelt? Wie soll er in Zukunft sein?

1.2.1.1Kritik am heutigen Vorstellungsbegriff

1.2.1.2Bild-, Klang-, Geruchs-, Geschmacks-, Wärme- und Tastvorstellungen. Beginn der Fragenbeantwortung

1.2.1.3»Gefühlsvorstellungen«? Eingrenzung von ›Vorstellung‹

1.2.1.4Trennung von »Empfindung«, Gefühl und »Reinwahrnehmung«. Das Geheimnis der »toten« Tonleitern und Farben – auch als »Tor« zu noch »Geheimnisvollerem«

1.2.1.5›Sinnesempfindungen‹, Sinnesscheinungen und -›eindrücke‹

1.2.1.6›Vorstellung‹: Ihre »Beschränktheit« einerseits, ihre grandiose »Offenheit in andere Dimensionen« andererseits. Sind ähnliche Gebilde wie Halluzinationen, Archetypen, Visionen von »Hellsehern« auch ›Vorstellung‹?

1.2.2Haben wir wirklich nur sechs Sinnesscheinungen?

1.2.3Verifizierung des ›Vorstellens‹, auch in Verbund mit der sogenannten ›Wahrnehmungstätigkeit‹. ›Dynamisches Vorstellen dynamischer Vorstellungen‹

1.2.4Über die Grenzen des Vorstellens

1.2.4.1Supervorstellen, Superdenken und ›Imaginieren‹

1.2.4.2Die ›Sterbegrenzen‹ von Vorstellungen. Vor- und unterbewusste (?), schwache und zeitlich begrenzte Vorstellungen sowie ›Vorkommnisse‹

1.2.5Erklärungsmodelle von Nacktdenknissen aus »eindimensionalen« Vorstellungen an ihren Existenzgrenzen

1.3Denken und Erinnern

1.3.1Genauere Betrachtung des Erinnerungsphänomens

1.3.1.1Erinnern optischer Sinneseindrücke (versus ›Vorstellen‹); ›Ganzheitsfaktor‹, ›Erinnerungsvorstellungen‹, ›Vorstellungserinnerungen‹

1.3.1.2Kurze Betrachtung über unser Zeiterleben

1.3.1.3Der Vergangenheitsfaktor und seine drei Gewissheiten

1.3.1.4Zur Erklärung der Materialgewissheit und des Ganzheitsfaktors

1.3.1.5Das erinnernde Subjekt. ›Achtsamkeit‹. Erklärung der »War-einmal-Gegenwart-Gewissheit« im »Vergangenheitsfaktor«. Folgen

1.3.1.6Erinnerung an nichtoptische Sinneseindrücke. Scheinbarer und echter Sonderstatus der optischen und akustischen Sinneseindrücke

1.3.1.7Eigenschaften von ›Erinnerungsvorstellungen‹: Gefahr unterschiedlicher »Erinnerungsverfälschung« bei einigen Typen, am wenigsten bei verbalakustischen. Geheimnis der »Lautfarben«

1.3.1.8Unsere saumäßige musiko-akustische Erinnerungs(un)fähigkeit: ein Phänomen, das bei Mozart nicht da war. ›Gelassenheit‹

1.3.1.9Auswirkung von ›Erinnerungsfähigkeit‹. Vertiefung meiner Theorie über unsere Unfähigkeit zum Mozarteffekt. Fehlertheorie. Rinnern

1.3.1.10Wie wir Denknisse, Vorstellungen, Erinnerungen, Empfindungen und Gefühle »erinnern« (nämlich gar nicht). ›Nicht-Erinnerungs-Effekt‹, ›indirekte Erinnerbarkeit‹, ›Vorstellungsfähigkeit‹ (›Fantasie‹)

1.3.1.11Eine übrig gebliebene »Ungereimtheit«, die auf Kapitel 1.6 verweist (und »halb« in Kleinkapitel 1.3.2 gehört: Die ›V[…]-Speicher‹ und das Subdenken)

1.3.2Vorläufiges zur Speicherung des Erinnerbaren und Gelernten

1.3.2.1Eingrenzung des Rahmens

1.3.2.2Über die Wahrnehmung (!) des Gespeicherten, auch wenn wir uns gerade nicht erinnern, und weitere Speicher

1.3.2.3Prüfung eines »vorbewusst gemachten Modells« des Gespeicherten auf seine Richtigkeit. »Kammer«- versus Verschmelzmodell

1.3.2.4Weitere Folgerungen aus der Annahme alleiniger Gültigkeit des Verschmelzmodells. Ballonmodell. Notwendigkeit eines ergänzenden Modells

1.3.2.5Benamung der Speicher: Unter-, Ereignis-, Kollektiv- und Stellvertreterspeicher mit ihren Abteilungen. Auch wir erleben im Tod den sonst Stellvertreterspeicher genannten

1.3.2.6Der Lerneffekt und ausstehende Frage von Kleinstkapitel 1.3.1.7

1.3.3Zum kindlichen Lernen von Begreifen und verwandten Denknissen

1.3.3.1Erstes kindliches Beobachten und Erinnern von Sinneseindrücken und verbalen Zuordnungen. Spreken (versus Sprenken und Sprechen)

1.3.3.2Entstehung von Vergangenes und Gegenwärtiges beschreibenden ›Gedanken‹ und der Übergang von Erinnern zum ›Denken‹

1.3.3.3Entstehung von ›Bedeutungsmustern‹ und -vorstellungen

1.3.3.4Entstehung erster elementarer (Quasi-)Schrumpfbegreife, ihrer Z-Sekundärbedeutungen sowie ihrer Brimärbedeutungen

1.3.3.5Entstehung erster elementarer Basisbegreife

1.3.3.6Entstehung erster elementarer ›(Basis-)Gedankenbegreife‹

1.3.3.7Der Nongbegreif

1.3.3.8Kausal bedingtes Künftiges beschreibende Denknisse. Weiterer Faktor für die Entstehung von Schrumpfbegreifen

1.3.3.9Möglichkeitsbedingtes Künftiges beschreibende Denknisse. Der Mögbegreif und Mögedanke

1.3.3.10»Emotionales Beiwerk«. ›Aktionsgedanken‹

1.3.3.11Erste ›elementare‹ Schachtelbegreife

1.3.3.12Abschluss und Beschleunigung der genannten Prozesse durch Lesen-Lernen

1.3.4Erklärungsmodell von Nacktdenknissen aus (subtilen) Erinnerungen oder dem Ereignisspeicher

1.4Über das Zustandekommen der Effekte bzw. Begleitphänomene der ›Gedanken‹, Begreife, Schrumpfbegreife und Gedankenbegreife

1.4.1Grade der ›(Un-)Anschaulichkeit‹ und des ›Veranschaulichens‹ sowie eine Grobklassifikation der Denknisse nach Absichts- bzw. Sekundärbedeutungen unterschiedlicher ›Anschaulichkeitsgrade‹

1.4.2»Gruppen-machende« Faktoren, auch als Grundbestandteile in den Primär-, Absichts- und Sekundärbedeutungen von Begreifen und Verwandten

1.4.2.1Seinchen und ›Nukleus‹ als Bestandteil der Primärbedeutung. Bukleus

1.4.2.2Suinchen in der Kettengewissheit. Der ›Stab‹ und der Behelfsbegreif namens »Ganzheits-Klammern« von Denknissen

1.4.2.3Unterscheidung zwischen ›Nukleus‹ und ›Stab‹ in Begreifen mit explizit zeitab- und zeitunabhängigen Sekundärbedeutungen. Nukleoli und Unterprimärbedeutungen

1.4.2.4Die Kop und Unterkop bei natürlichen Sekundärbedeutungen. ›Prozess-‹, ›architektonische‹ und ›funktionale Ordnung‹

1.4.2.5Fortsetzung von Klein(st)kapitel 1.3.3 und 1.3.3.10/11: Gewinnung innerer und kategorialer Denknisse; wichtigere Rolle der Tertiärbedeutungen dort sowie zuweilen Hinzukommen von Quartärbedeutungen

1.4.3Die ›Bedeutung‹ und ihre Bestandteile. Hochbedeutung, ›Keim‹, semantische und mentale Ladung der Denknisse

1.4.3.1Die ›Bedeutung‹ von ›Vergangenheitsgedanken‹ und ihr Verhältnis zur Absichtsbedeutung

1.4.3.2(Absichts-)Bedeutung von Zukunfts- und Schrumpfbegreifen

1.4.3.3Die ›Bedeutung‹ von Begreifen. Möglichkeitswolke, ›Wesen‹ und Aktualanteil in ihr. ›Primär-‹, Hochbedeutung und ›Keim‹ im Begreif

1.4.3.4Korrektur zum ›Bedeutungs‹-Konzept. ›Großes‹ und ›kleines Fundament‹. Die semantische Ladung

1.4.3.5Die (interne) mentale Ladung. Haupt- und Umkreisbegreife

1.4.3.6Aufteilung der semantischen und mentalen Ladung in ›interne‹ und ›externe‹

1.4.3.7Hochbedeutung, ›Imagination‹, ›Idee‹, Superprimärbedeutung

1.4.3.8Zur Frage der Teilbarkeit von Denknisbestandteilen. Nähere, vorläufige Charakterisierung der ›Denkintuitionen‹

1.4.4Die ›Effekte‹ oder phänomenalen ›Effekt-Bausteine‹ der Denknisse

1.4.4.1Das FE-Phänomen als erster Hauptgrund für die Verdingung. Nebengründe und Nachfolgetäuschungen bei der verbalen und optischen Verdingung

1.4.4.2Der ›Überzeit-Effekt‹, seine Erklärung und Funktion als zweiter Grund für die allgemeine Verdingung. Erklärung des NE-Effekts

1.4.4.3Zur geometrischen Form und Dimensionalität der Denknisse

1.4.4.4Erklärung des NN-Phänomens und seiner »es wettmachenden« Faktoren. Die ›innere‹ und ›äußere Hülle‹ der Gedanken und Begreife

1.4.4.5Das Verbal-/Bildvorstellenken und seine Entstehung. Das ›dynamische Subjekt‹ versus das ›statische Subjekt der Betrachtung‹

1.4.4.6Die Scheinungsladung der Denknisse: Erklärung ihres Charisma-Effektes sowie des VN- und BN-Phänomens

1.4.4.7Erklärung des NBN-Phänomens. Gedankenversuch zur Veranschaulichung eines vollen BN-Phänomens

1.5Denken und Empfinden

1.5.1Lautsinnesscheinung (versus Klangsinnesscheinung)

1.5.2›(Sinnes-)Empfindungen‹, ›Gefühle‹, ›Fühlen‹ und ›Empfinden‹

1.5.2.1›Empfinden‹ (versus Fühlen), ›Empfindung‹ und Empfindnis

1.5.2.2›Gefühle‹. »Verbandelung« derselben mit anderen ›Bausteinen‹ zu Gefühlen (ohne einzehige Gänsefüßchen)

1.5.2.3Entsprechende »Verbandelung« von Empfindnissen mit anderen ›Bausteinen‹

1.5.2.4Wechselwirkungen von (Sinnes-)Empfindnissen und Gefühlen

1.5.2.5Der Geheimnisfaktor bei der Musikkunst (»Internprogrammusik«) als Einwand gegen Ausführungen in Kapitel 1.5.2.4 Die zeitlichen sowie die optisch und akustisch räumlichen Entfernungsträger von Empfindnissen

1.5.2.6Gründe für die Verwechslung von ›Gefühlen‹ mit Empfindnissen. Der Gummibegreif »Fühlen« und seine üblen Folgeerscheinungen. Die ›Gefühlsidentifikation‹

1.5.2.7Der Gummibegreif »Angst (haben)« als weiteres Beispiel, wie ein Basiselement der ontosophischen (und anthroposophischen) Methode, im Gegensatz zum »normalen« Denken und Sprenken, beschaffen ist

1.5.2.8Das Empfandnis und Tastofarb: Die Besonderheit halluzinogener Drogen für das Nachfolgende. Ausblick auf derzeit »ferne« ›Bausteine‹

1.5.3Zum Geheimnis poetischer (und damit ontosophischer und eventuell anthroposophischer) Beschreibungen, von der Empfindnisseite her betrachtet

1.5.3.1Zur Antwort auf die Frage, ob Empfindnisträger austauschbar sind. Empfindnisse auf Lautsinnesscheinung

1.5.3.2»Pseudo-neue« Empfindnisse auf Lautsinnesscheinung. Vorläufige Überlegung zur Sprachentstehung

1.5.3.3Empfindnisse auf Denknissen. Können Empfindnisse Denknisse beeinflussen?

1.5.3.4Gewinnung neuer Empfindnisse in die Seele durch Einfang und durch »Empfindnis-Chemie«. Der hohe Wert »guter alter« Literatur und sonstiger Kunst. Der Wert neuer Empfindnisse für die bessere kognitive Erkenntnis

1.6Das Wichtigste über Denknisketten und -speicher

1.6.1Neue Denknisse und Synthese bekannter zu neuen. Noch einmal zum Geheimnis poetischer Beschreibungen, von der Denknisseite her betrachtet

1.6.1.1Beispielhafte Erläuterung der »Denknis-Chemie«

1.6.1.2Empfindnismanipulation durch »Denknis-Chemie« und noch ein Beispiel zur »Empfindnis-Chemie« (Kleinstkap. 1.5.3.4). Über mehrere Arten von Stille

1.6.1.3Die Hyperpoesie: Gewinnung neuer Denknisse durch empfindnisgeladene neue oder geschickt entstellte bekannte Wortlaute

1.6.2Die Definition und ihre zweifache ontosophische Auslegung. Die mentale Ladung bei mathematischen und ›transzendenten‹ Denknissen

1.6.3Die Denknisketten im Vorspeicher: Das Modell

1.6.3.1Theorie

1.6.3.2Donk- und Dunknisse. Ergänzendes

1.6.4Bestätigung des Modells anhand der Schwebe- und mathematischen Denknisse

1.6.4.1Algebraische Denknisse. Denken und gleichzeitiges Empfangen mentaler (und semantischer) Ladung vom SD-Speicher: Dönk- und Dünknisse. Bestes Beispiel für die Existenz der Hochbedeutung

1.6.4.2Lernen natürlicher Zahlen und elementarer Rechenarten als Beispiel für Denken und gleichzeitiges Empfangen mentaler und semantischer Ladung vom SD- und SV-Speicher (Fortsetzung von Kleinstkap. 1.4.2.5)

1.6.4.3›Indirekte Vorstellbarkeit‹

1.6.4.4Dinknisse versus Donk-, Dunk-, Dünk- und Dönknisse

1.6.4.5Schwebedenknisse und -dinknisse. Schwebe- oder Mehrschichtdenken

1.6.5Grundlegende Struktur der Pseudodenknisse. Nachtrag zu Kleinkapitel 1.2.5, Vorstellungserklärung des Denknisses, und Kleinstkapitel 1.1.7.1, Verdingung

1.6.6Subdenken von Bild- und Verbalsubdenknissen

1.6.7Kurze Ausführung zur mehrwertigen Logik, zum Satz vom ausgeschlossenen Dritten und zu anderen Leitmotiven der Wissenschaft

1.6.7.1Meine mehrwertige Logik, Ansicht zum Tertium non datur. Die Begreife Zwiedenknis, ›Lüge‹ und ›Irrtum‹

1.6.7.2Kurze kritische Betrachtung popperscher und goedelscher Leitmotive der Wissenschaft

1.6.7.3›Internantinomische‹ Denknisketten – die »Antinomie des Lügners« (und eines noch »schlimmeren Bruders«) ontosophisch betrachtet, als Scheinantinomie entlarvt und als Folge der Verdingung dargestellt

1.6.8Zusammenfassung über die fünf Funktionen des Wort(laut)es

1.7Denken und Wollen. Die Funktionen des Bildes

1.7.1Gruppen ›okkulter‹ Denknisse, Bedingungen für ihren Gewinn

1.7.2Erkenntnistheoretisches

1.7.2.1Stellung der Existenzgrundfrage ›okkulter‹, ›transzendenter‹ und ›mystischer‹ Denknisse

1.7.2.2›Interesse‹ und Fälle ›denkintuitionsorientierter Zielgewissheit‹

1.7.2.3U-Denknis-orientierte Zielgewissheit, Mentalbegierde namens Erkenntnisbegierde und ihr erst- und zweitverborgenes Geheimnis

1.7.2.4Die Mentalbegierden namens Systembegierde und Wissens-Sammelbegierde

1.7.2.5Eine verbliebene, etwas knifflige Frage. Die Mentalbegierde namens Kreativbegierde

1.7.2.6Zur Grundfrage, was die erkenntnisorientierten und wegorientierten Latentfragen verbindet

1.7.2.7Kurzer Abriss über das Phänomen »Willen«. Der »Denkwille«

1.7.2.8Kann sich der Denkwille in seiner erwählten ›Denkintuition‹ irren? Antwort auf die in Kleinstkapitel 1.7.2.1 thematisierte Existenzfrage von Denknissen

1.7.2.9Zum Verhältnis der Denknisse und Absichtsbedeutungen namens »mein Denknis X« und »das tatsächliche X«. Die drei ontosophischen Erkenntnissätze

1.7.2.10Die geheimnisvolle Zeitschleife der Denktätigkeit

1.7.3Bestätigung des »Theoretischen« von Kleinkapitel 1.7.2 anhand geometrischer und mathematischer Denknisse, neue Folgen: Verwandlung von Vorstellen in Denken. Die Bilderringe und ihre Funktionen

1.7.3.1Wortlautunabhängiges Zwiedenken. Endgültige Überwindung der Verbalhüllenerklärung am Beispiel algebraischer Denknisse

1.7.3.2Kindliches Lernen am Beispiel »vierdimensionales Koordinatensystem«. Wie es zwei Denkertypen auffassen

1.7.3.3Genauere Betrachtung, was beim Intuitivdenker innerlich abgeht. Existenzbegründung des beispielhaften Denknisses »vierdimensionales Koordinatensystem« und die Verwandlung von Vorstellen in Denken. Überwindung der Bildhüllen- und Gefühlserklärung, gleichzeitiger Sinn des sogenannten oberen Bildhüllenrings

1.7.3.4Beim Intuitivdenker sich vollziehende Entstehung des (vorbewussten) unteren Bilderrings sowie Scheinbedeutung, Scheindenknis, Verfremdungstäuschung, Hauptdenknis, Schmutzdenknis und Schmutzbedeutung. Wichtige Funktion des Intelligenzdenkers beim Disput mit dem Intuitivdenker. Vierdimensionales Übervolumen und »Kugeloid« als Beispiel, wie die zwei Denkertypen es denken

1.7.3.5Schülers erstmaliges Lernen der mathematischen Unendlichkeit und des »unendlich Kleinen«

1.7.3.6Das Lernen geometrischer Unendlichkeiten: Schnittpunkte paralleler Geraden sowie von Funktionskurven y = 1/x2 und y = 1/x mit der x-Achse

1.7.3.7Das Lernen negativer Zahlen und der Null

1.7.3.8Lernen imaginärer Zahlen

1.7.4Die Erklärungstäuschung als Ursache für den Januskopfeffekt

1.7.5Beispiel für ›okkulte‹ Denknisse vierter Art, MB-Okkultdenknisse: absolut neuer Farbtyp. Das Geheimnis der achten, neunten usw. Farbe!

1.7.6Intuitivdenkern transzendente Denknisse und Denknisse absolut neuer Sinnesscheinungen

1.8Intelligenz- und Intuitionsdenker

1.8.1Phänomenologische Andeutungen zweier Denkertypen mit jeweils eventuell gleichnamigen, unterschiedlichen Denknissen

1.8.1.1Intelligenzdenker

1.8.1.2Intuitivdenker. Erstes, wichtigstes auffallendes Charakteristikum. Erste, bei ihm liegende Gründe, warum er »dümmer« als der Intelligenzdenker ist

1.8.2Erklärungsmodell für die Denknistypen der Intelligenz- und Intuitivdenker

1.8.2.1Theorie und erste bestätigende Phänomene

1.8.2.2Weitere Folgen. Die ›äußeren Hüllen‹ der Denknisse bei Intelligenz- und Intuitivdenkern. Warum für den Intelligenzdenker die Denknisse ab den ›kategorialen‹ Denknissen »sprachlich interpretierte Zeichen« sind

1.8.2.3Fünf beim Intelligenzdenker liegende Gründe, und drei beim Intuitivdenker liegende, warum Ersterer »gescheiter« als der Intuitivdenker ist. Gründe für die verbale Ding- und Nachfolgetäuschung, also warum für Intelligenzdenker Denknisse, besonders ab den ›kategorialen‹, generell Worte sind und nicht nur sprachlich interpretierte Zeichen

1.8.3Intuitiv- und Intelligenzdenker in Wissenschaft und Erkenntnis

1.8.3.1Intuitiv- und Intelligenzdenker in den Methoden naturwissenschaftlicher Forschung, Begreifsbildung und Absicht

1.8.3.2Beispiel aus dem täglichen (Fernseh-)Leben

1.8.3.3Intuitiv- und Intelligenzdenker in der Mathematik

1.8.3.4Intuitiv- und Intelligenzdenker in den Seelen- und Geisteswissenschaften

1.8.3.5Vierfache Erkenntnisbegierde in Zusammenhang mit dem Januskopfeffekt und den beiden Denkertypen (samt »Untertypen«, Faus-, Geheim- und Philotuitivdenker)

1.8.3.6Beweis der Empfindnisladung von Denknissen durch den Ästhetik-Effekt beim Intelligenzdenker

1.8.3.7Die Metamethoden des ganzheitlichen und analytischen Denkens der Intuitiv- und Intelligenzdenker. Weltbild des materiellen Geschehens

1.8.4Das Privatleben der Intelligenz- und Intuitivdenker (oberhalb der Gürtellinie)

1.8.4.1Kunst und Berufswahl

1.8.4.2Jordansche Scheinproblemhypothese. Die Mystizismusphobie des Intelligenzdenkers und Materialisten

1.8.4.3Die zwei Metaweltanschauungen »alles ist Beziehung« und »alles ist ›Bausteine‹« der Intuitiv- und Intelligenzdenker. Ihr Verständnis von Philosophie

1.8.4.4Kritische Untersuchung der Metaweltanschauungen

1.8.4.5Weltanschauungen, Reiseziele und Religionen der Intuitiv- und Intelligenzdenker

1.9Die ontosophische Methode

1.9.1Ihre Darstellung

1.9.2Bezug zur anthroposophischen Methode