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Danksagung

Ein großes Dankeschön an meinen Mann Robert und meine Tochter Katrin. Es war ein Glück dieses Abenteuer mit Ihnen erleben zu dürfen! Danke, danke, meinem Sohn Carsten, der mir zum Weihnachtsfest mit dem fertigen Buch eine Riesenüberraschung bescherte und mich damit zu Tränen rührte! Ein liebevolles Dankeschön an meinen Sohn Jan, der es manchmal nicht so leicht damit hat, unser chaotisches Leben in unserem Tierhaus zu teilen. Ein weiteres liebevolles Dankeschön an meine Schwiegertochter Sabrina, die meinem Sohn Carsten für seine zahllosen Projekte, darunter dieses Buch, den Rücken freihält.

Vielen, vielen Dank meinem Lieblingstierarzt und Freund Jens Siebert, dass er für uns da ist, wenn eines unserer Tiere seine Unterstützung benötigt. Von Herzen danke ich Kirsten Bruchhäuser, die Chefin des Pferdehofes „Maruschka“, auf dem ich meine Ausbildung und viele tolle Weiterbildungen absolvierte. Ganz viel, von dem, was ich über Pferde, ihr Verhalten und dem respektvollen aber klaren Umgang mit ihnen weiß, habe ich Ihr zu verdanken!

Vorwort

Ich war acht Jahre alt und ich war in den Ferien bei meiner geliebten Oma Ida im Harz. - Ich war immer in den Ferien dort, denn in Bad Suderode zu sein, bedeutete für mich den Himmel auf Erden. Außer meiner Oma wohnten dort noch Tante Uta und Onkel Heinz. Sie hatten vier Kinder und ich bin ihnen überaus dankbar, dass ich sie, immer wenn Ferien waren, besuchen durfte.

An jedem ersten Ferientag weinte ich vor Glück, wieder dort sein zu dürfen. An jedem letzten Ferientag weinte ich vor Kummer, wieder in die Stadt zurück zu müssen. Es war einfach ein Spielparadies für Kinder: Ein riesiger Garten mit Kletterbäumen und Schwimmbassin, gleich vor der Haustür, Felder und Wälder und das Größte für mich: Es gab viele Tiere - Katzen, Hühner, einen Hund. Aber das Allertollste war für mich: Es gab Ponys!

Im Betrieb meines Onkels, er führte in Bad Suderode eine Polsterei, gab es immer viel zu tun und jede Hand wurde gebraucht.

Aber wenn die Arbeit erledigt war, fand man mich im Pferdestall und auf der Koppel und ich durfte die Ponys nach Herzenslust streicheln, putzen, knuddeln und reiten.

An einem dieser Ferientage regnete es in Strömen. Ich saß bei meiner Oma am Tisch und hatte lange Weile. „Oma, was könnte ich nur machen?“ - Meine Oma hatte eine Idee, die richtungs-weisend für mein weiteres Leben sein sollte: „Mal doch mal ein Bild! Male mal, wie es dort aussehen soll, wo Du wohnst, wenn Du groß bist!“

Und ich malte. Ich malte ein Haus, drum herum einen großen Garten. Dort gab es Bäume, eine Katze, einen Hund und – natürlich Pferde!