© 2019 Miriam Püschel (Idee, Konzeption, Entwurfsfassung)

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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 978-3-7494-9155-1

Die hier vorliegende Modellfassung ist unter Mitwirkung zahlreicher Akteure aus der Hospizgemeinschaft entstanden. Mein Dank gilt:

Pflegewissenschaftliche Begleitung: Marianne Rahner

Moderation: Claudia Luz

Unter Mitwirkung von:

Kerstin Bergmann (Hospiz Chemnitz)

Maria Bohndieck (mission:lebenshaus Hospiz am Wattenmeer, Laurentius Hospiz Bremen)

Katharina Caspelherr (Hospiz Essen Steele)

Claudia Deichsel (Hospiz am Buck Lörrach)

Andreas Deutsch (St. Elisabeth-Hospiz Marburg)

Eva Maria Dippel (St. Elisabeth-Hospiz Marburg)

Christian Freitag (Hospiz veritas Lübbecke)

Silke Grau (Hamburger Hospiz im Helenenstift)

Sabine Große (Hospiz Amalie-Sieveking-Haus Lüdenscheid)

Antje Hanisch (Anhaltische Hospiz- und Palliativgesellschaft Dessau-Roßlau)

Danny Hase (Hospizhaus Wolfsburg)

Maik Hinrichs (mission:lebenshaus Hospiz am Wattenmeer, Varel)

Eileen Hurtz (AWO Hospiz Bad Münder)

Stephanie Kaiser (AWO Hospiz Bad Münder)

Bianca Kalz (Hospiz zum hl. Franziskus Recklinghausen)

André Karn (Anhaltische Hospiz- und Palliativgesellschaft Dessau)

Yvonne Knamm (Anhaltische Hospiz- und Palliativgesellschaft Zerbst)

Lucyna Krzeminski (Hospiz Mutter Teresa GmbH Iserlohn)

Judith Leiße (Hosta Stationäres Hospiz Rhein-Erft Erftstadt)

Heike Lenze (Hospiz zum hl. Franziskus Recklinghausen)

Sabine Lippert (Hospiz Chemnitz)

Regina Lorenz (Christliches Hospiz "Am Roten Läppchen" Hamm)

Constance Micurda (Hospiz veritas Lübbecke)

Monja Mika (Evangelisches Hospiz Mülheim an der Ruhr)

Simone Mühlenweg (Hospiz veritas Lübbecke)

Klaus-Dieter Proost (Hospizhaus Wolfsburg)

Luisa Reicksmann (Hospiz St. Veronika Thuine)

Martina Reykowski (Hospiz Anna Katharina Dülmen Coesfeld)

Christine Schäper (Hospiz Amalie-Sieveking-Haus Lüdenscheid)

Axel Schaude (Hospiz Agathe Streicher Ulm)

Kathrin Schröpf (Anhaltische Hospiz- und Palliativgesellschaft Chemnitz)

Verena Tophofen (Hosta Stationäres Hospiz Rhein-Erft Erftstadt)

Dr. Paul Timmermanns (Bundes-Hospiz-Akademie)

Karola Vocke (Hospiz St. Veronika Thuine)

Andreas Wagner (Hospiz St. Peter Oldenburg)

Sigrid Woda (Friedel-Orth-Hospiz Jever Bremen)

INHALT

  1. Grundgedanken zur Modellentwicklung
  2. Theorierahmen des Pflegemodells
    1. Hospizliche Wurzeln, Traditionen und Palliativpflege
      1. Bewusste Orientierung am sterbenden Menschen
      2. Systematische Einbeziehung und Begleitung der Zugehörigen
    2. Philosophische Grundannahmen und Perspektiven
      1. Humanistische und existenzialistische Perspektive
        • 1.1. Menschenwürde und Selbstbestimmung
        • 1.2. Selbstverwirklichung
      2. Konstruktivistische Perspektive
      3. Hermeneutische Perspektive
      4. Körperphänomenologische Perspektive
      5. Systemische Perspektive
    3. Ziel der Palliativpflege
      1. Entspannung als Basisdimension des Wohlbefindens
      2. Erlebensbereiche des Wohlbefindens
    4. Aufgabe der Palliativpflege
      1. Palliativpflegerische Handlungsfelder
        • 1.1. Körperliche und seelische Symptomkontrolle
          • 1.1.1. Beobachtung und Beobachtungsprozess
          • 1.1.2. Beobachtungssystem
          • 1.1.3. Mögliche Beobachtungsfaktoren:
            • 1.1.3.1. Vitale Funktionen
            • 1.1.3.2. Bewusstseinslage
            • 1.1.3.3. Ausscheidungen
            • 1.1.3.4. Körpersensibilität
            • 1.1.3.5. Ernährung
            • 1.1.3.6. Körperpflege und Kleidung
            • 1.1.3.7. Bewegung
            • 1.1.3.8. Kommunikation
            • 1.1.3.9. Umgebungsgestaltung
            • 1.1.3.10. Beziehungs- und Interessensgestaltung
            • 1.1.3.11. Versorgung des Verstorbenen
          • 1.1.4. Symptomberatung und Prozessplanung
        • 1.2 Psychosoziale sowie spirituelle Begleitung
        • 1.3. Komplementäre Pflegeansätze
      2. Palliativpflegerische Handlungsvoraussetzungen
        • 2.1. Fachkompetenz
          • 2.1.1. Palliativpflegerisches Fachwissen (Know-that)
          • 2.1.2. Palliativpflegerische Erfahrung (Know-how)
          • 2.1.3. Wahrnehmende Intuition
        • 2.2. Caring
          • 2.2.1. Empathische, einfühlsame Grundhaltung
          • 2.2.2. Bewusste Kommunikationsgestaltung
        • 2.3. Situatives Handlungsvermögen
  3. Schritte des palliativen Pflegeprozesses
    1. Pflegeplanung und pflegerische Vereinbarung
    2. Pflegedurchführung und –evaluation
    3. Nutzen des Pflegeprozesses im Hospizalltag
  4. Zusammenfassende Modellanalyse
    1. Philosophische Grundüberzeugungen
    2. Metaparadigma
      1. Person (Mensch und Menschenbild)
      2. Umwelt (Umgebung)
      3. Gesundheit (Wohlbefinden)
      4. Pflege (Pflegeverständnis)
  5. Pflegepraktische Aspekte der Modellumsetzung
    1. Palliative Pflegeorganisation
    2. Schwerpunkte in der palliativen Pflegepraxis
    3. Impulse für die palliative Pflegeausbildung
      1. Innere Haltung
      2. Methoden der Kommunikation und Gesprächsführung

ABKÜRZUNGEN

ABEDL Aktivitäten und existenzielle Erfahrungen des täglichen Leben
ATL Aktivitäten des täglichen Lebens
BAG Bundesarbeitsgemeinschaft
BVerfGE Bundesverfassungsgerichtsentscheidung
HNO Hals-Nasen-Ohren
Hrsg. Herausgeber
i.d.F. in der Fassung
P(T)DCA Plan - (Talk) - Do - Check - Act
SGB Sozialgesetzbuch
WHO World Health Organization

ABBILDUNGEN UND TABELLEN

Abb. 1: Ergebnisse der Befragung: Welche Schwerpunkte wünschen sich die Hospize in einem hospizspezifischen Pflegemodell?

Abb. 2: Philosophische Grundannahmen und Perspektiven

Abb. 3: Hermeneutische Spirale

Abb. 4: Erlebensbereiche des Wohlbefindens

Abb. 5: Pflegerischer Beobachtungsprozess

Abb. 6: Beobachtungssystem im Überblick

Abb. 7: Caring als Ausdruck bewusster Beziehungsgestaltung

Abb. 8: Situativer Pflegeansatz

Abb. 9: PDCA-Zyklus nach Deming

Abb. 10: PDCA-Spirale als hermeneutisches Erkenntnisverfahren

Abb. 11: PTDCA-Phasen des palliativen Pflegeprozesses

Tab. 1: Merkmale einer palliativpflegerischen ‚inneren‘ Haltung

Tab. 2: Kommunikationsmethoden im Überblick

GLOSSAR

pathisches Wahrnehmen Ein am eigenen Leib erfahrbares Wahrnehmen des Körperraumes sowie des räumlichen Kontextes des Gegenübers.
unverbildet noch ganz natürlich empfindend.
Metaparadigma Pflegewissenschaftliche Orientierungshilfe zur Erfassung des pflegerischen Bezugsrahmens.
Gast Vom erkrankten Menschen wird in den Hospizen als „Patient“, „Bewohner“ oder „Gast/Hospizgast“ gesprochen. Im Pflegemodell für stationäre Hospize wurde sich darauf geeinigt, den Begriff „Gast“ aufgrund des Bezugs zu den hospizlichen Wurzeln zu verwenden.
Zugehörige Begriff umfasst sowohl Angehörige, Freunde als auch vertraute Menschen.

VORWORT

Die Hospizidee ist in der Gesellschaft angekommen und hat sich weitestgehend institutionalisiert. Für viele sterbende Menschen ist das Hospiz mittlerweile ein Zufluchtsort, ein Ort, der eine besondere menschliche Begegnung und Begleitung in der letzten Lebensphase ermöglicht. Dort, wo der Heilung, Mobilisierung oder Rehabilitation jedoch weniger Bedeutung geschenkt wird als einer Geborgenheit spendenden und einfühlsamen Sterbebegleitung, sind an die Pflegetätigkeit besondere Anforderungen zu stellen.

Hospizpflege ist höchst individualisiert und gestaltet sich von Moment zu Moment im jeweiligen Dialog mit dem Sterbenden1/2 und dessen Zugehörigen. Sie ist in ihrem Kern kaum standardisierbar und daher nur schwer kompatibel mit den gängigen pflegewissenschaftlichen Modellen und Theorien. Dies ist keineswegs verwunderlich, betrachtet man die Ursprünge der Hospizbewegung. In ihren Anfängen entstand die Hospizpflege geradezu unverbildet aus einer mitfühlenden, inneren Haltung der Nächstenliebe heraus, die in Zitaten wie ‚Du zählst, weil Du Du bist‘3 oder ‚den Tagen mehr leben schenken‘4 ihren Ausdruck fand. Pflege war fachlich kompetent, wenngleich auch hoch intuitiv in ihrer Herangehensweise und vom Ansatz her keiner bestimmten Struktur folgend. Heute sieht sich die Hospizpflege zunehmend der auch gesetzlichen Herausforderung gegenüber, ihr Selbstverständnis sowie ihre Individualität in ein theoriegeleitetes Handeln zu überführen, nicht zuletzt, um den geforderten Qualitätsvorgaben gerecht zu werden.

Bemüht man die gängige Pflegefachliteratur, so lassen sich kaum Hinweise auf ein hospizspezifisches Pflegemodell finden. Mitunter wird der Versuch unternommen, bereits bestehende, etablierte Pflegetheorien auf das pflegerische Hospizgeschehen zu übertragen, was häufig nur in Ansätzen gelingt.5

Das hier vorliegende ´Pflegemodell für stationäre Hospize` ist auf der Basis einer bundesweit angelegten Interviewreihe mit etwa 190 stationären Hospizen im Vorfeld der Anfertigung einer Bachelorarbeit entstanden. Die Abschlussarbeit ist auf dem Schriftenserver (OPUS) der Hochschule Osnabrück online einsehbar ist. In den vergangenen Monaten wurde der entwickelte Modellansatz sodann unter pflegewissenschaftlicher Begleitung im Rahmen eines strukturierten Fachdiskurses mit Hospizvertretern aus unterschiedlichen Bundesländern reflektiert, überarbeitet und konsentiert.

Das ‚Pflegemodell für stationäre Hospize‘ beabsichtigt, zu einem besseren palliativen Pflegeverständnis beizutragen. Es versteht sich als Unterstützung für eine theoriebasierte, hospizliche Pflegepraxis. Es gewährt einen theoretischen Bezugsrahmen für die palliative Pflege und Betreuung sterbender Menschen und deren Zugehörigen in einem stationären Hospiz. Dieser Bezugs- oder Handlungsrahmen gibt jedoch keine normativen Strukturen vor, sondern eröffnet theoriegeleitete Räume, die es ermöglichen, dem Sterbenden in der konkreten Pflegehandlung situativ, individuell, flexibel und intuitiv zu begegnen.

Osnabrück im Juni 2019

Miriam Püschel


1 Im Sinne einer guten Lesbarkeit wird in dieser Arbeit zumeist die männliche Form von personenbezogenen Hauptwörtern verwendet, so etwa ‚Sterbender‘ oder ‚Mitarbeiter‘ etc. Eine Benachteiligung - gleich welcher Art - soll damit nicht verbunden sein.

2 Psychologisch betrachtet gilt ein Mensch als ‚Sterbender‘, wenn er objektiv vom Tode bedroht ist und sich dieser Bedrohung bewusst ist. Vgl. Becker/Xander, Zur Erkennbarkeit des Beginns des Sterbeprozesses, in: Bormann/Borasio (Hrsg.), Sterben: Dimensionen eines anthropologischen Grundphänomens, S. 116 (124).

3 Saunders, zitiert nach Büssing/Frick, Psychosoziale und spirituelle Bedürfnisse chronisch Kranker, in: Büssing/Surzykiewicz/Zimowski (Hrsg.), Dem Gutes tun, der leidet, S. 3 (7).

4 Saunders, zitiert nach Löser, Pflegeplanung in der Palliativpflege, S. 7.

5 Vgl. nur Rumbke, Pflege im stationären Hospiz: Aufgaben und Ziele, in: BAG Hospiz e.V. (Hrsg.), Stationäre Hospizarbeit, Teil 2, S. 15 ff., der die ‚familien- und umweltbezogene Pflege nach der Theorie des systemischen Gleichgewichts‘ von Marie-Luise Friedemann auf die hospizliche Pflege anwendet.

A. GRUNDGEDANKEN ZUR MODELLENTWICKLUNG

Betrachtet man die geschichtlichen Wurzeln der Pflegewissenschaft, so lassen sich die ersten Bemühungen Florence Nightingales um theoriebasierte Pflegehandlungen auf das beginnende 20. Jahrhundert datieren.6 In der Folge entwickelte sich die Pflege zu einer eigenständigen Profession mit eigenem Ausbildungsprogramm.7 Es sollte jedoch noch einige Jahre dauern, bis es etwa Mitte der fünfziger Jahre im angloamerikanischen Raum zur Akademisierung des Pflegestandes kam.8 In dieser Zeit und in den Jahren danach entstanden die ersten wissenschaftlich fundierten Pflegetheorien, hier insbesondere basierend auf den Ansätzen von Peplau, Abdellah, Orlando, Travelbee, Rogers und Orem.9 Hingegen kam es im deutschsprachigen Raum erst zu Beginn der achtziger Jahre zu einer zunehmenden Theorieentwicklung.10 Zu dieser Zeit und in den folgenden Jahren formulierten insbesondere Juchli, Friedemann, Krohwinkel und Böhm ihre Pflegeansätze, die in der Bundesrepublik Deutschland nach wie vor hohe Bekanntheit genießen.

Gleichwohl hat sich in Deutschland bisher kein vereinheitlichtes Pflegemodell etablieren können. Das Fehlen einer Verständigung auf ein gemeinsames Pflegemodell ist wenig erstaunlich, bedenkt man, dass die meisten Pflegetheoretikerinnen ihre Ansätze aus einer individuell erlebten Pflegerealität heraus formulierten. Diese sind demnach häufig entstanden auf der Basis persönlicher Erfahrungen, fachgebietsspezifischer Fragestellungen sowie unter dem Einfluss bestimmter zeitlicher Epochen.11 Hervor traten also Theorieansätze, die methodisch und inhaltlich stark vom jeweiligen Fachgebiet geprägt waren und sind. Pflegemodelle beziehen sich daher häufig auf einen ganz bestimmten Pflegekontext, was ihre Übertragbarkeit auf andere Pflegebereiche nicht selten erschwert bis unmöglich macht. Wohl aber können Ideen, einzelne Konzepte und Philosophien aus ihnen entlehnt und für ein ‚neues‘ oder ‚eigenes‘ Pflegemodell fruchtbar gemacht werden. Es kommt daher nicht von ungefähr, dass die heutige Pflegewissenschaft vermehrt dazu anrät, verschiedene Modelle und Theorien zu bemühen, um die eigene, zu beschreibende Pflegerealität wissenschaftlich zu verifizieren. Man spricht in diesen Fällen auch von ‚Multimodellen‘ oder ‚Patchworkmodellen‘.12

Auch das vorliegende ‚Pflegemodell für stationäre Hospize‘ enthält Entlehnungen, Impulse, Philosophien sowie Lösungs- und Erklärungsansätze aus anderen Pflegemodellen, die für die Pflegetätigkeit in einem Hospiz herangezogen werden können. So findet sich hier so mancher Ansatz wieder, wie etwa die systemischen Ansätze, die auf Friedemann und Neumann zurückgehen, die von Watson beschriebene Zuwendungsorientiertheit, aber auch die auf Peplau fußende hohe Bedeutung der zwischenmenschlichen Beziehung sowie die humanistische Pflege nach Paterson und Zderad, nur, um ein paar Beispiele zu benennen. Nicht zuletzt bleibt auch der Ansatz nach Krohwinkel, dessen klare Modellstruktur sich in vielen Pflegebereichen bewährt hat, nicht unberücksichtigt.

Den Rahmen des ‚Pflegemodells für stationäre Hospize‘ bilden die formulierten Anforderungen der befragten Hospize an ein hospizliches Pflegemodell, die in der nachfolgenden Skizze näher dargestellt werden:


6 Vgl. Meleis, Pflegetheorien, S. 61.

7 Vgl. Agoston, Menschenwürde in der Pflege, 2010, S. 19.

8 Vgl. Meleis, Pflegetheorien, S. 61, 62.

9 Vgl. Lauber, Pflegetheorien, in: Lauber (Hrsg.), Grundlagen beruflicher Pflege, Band 1, S. 86 (94).

10 Vgl. Agoston, Menschenwürde in der Pflege, S. 19.

11 Meleis, Pflegetheorie, S. 48.

12 Vgl. hierzu ausführlich Neumann-Ponesch, Modelle und Theorien in der Pflege, S. 255 ff.

B. THEORIERAHMEN DES PFLEGEMODELLS

I. Hospizliche Wurzeln, Traditionen und Palliativpflege

Der Begriff Hospiz leitet sich aus dem Lateinischen ab. Das Wort ‚hospizium‘ assoziiert eine Herberge13„Sich willkommen fühlen, Sicherheit und Vertrauen finden, wertschätzende, fürsorgliche Zuwendung erfahren, sich aufgehoben und angenommen fühlen“„sind Werte, die in der gastfreundlichen Hospizkultur ihre Ausprägung finden.“14