Pierrot. | ||
Pierrette. | ||
Pierrettens Vater. | ||
Pierrettens Mutter. | ||
Arlechino, Pierrettens Bräutigam. | ||
Fred | } | Pierrots Freunde. |
Florestan | ||
Annette. | ||
Alumette. | ||
Gigolo, ein junger Herr. | ||
Ein dicker Klavierspieler. | ||
Ein zweiter Klavierspieler. | ||
Ein Geigenspieler. | ||
Ein Klarinettist. | ||
Diener des Pierrot. | ||
Alte Herren, alte Damen | } | als Hochzeitsgäste. |
Junge Herren, junge Damen |
Ort und Zeit der Handlung: das Wien vom Beginn des vorigen Jahrhunderts.
Erstes Bild: Zimmer des Pierrot.
Zweites Bild: Festsaal im Hause von Pierrettens Eltern.
Drittes Bild: Zimmer des Pierrot.
Rechts und links vom Zuschauer.
Das Zimmer Pierrots. Bescheiden eingerichtet. Schreibtisch ungefähr Mitte, mehr rechts. Davor Lehnsessel. Hinten rechts Divan. Weiter vorn an der Wand ein Spinett mit Leuchtern. Noch weiter vorn eine Etagère, darüber Bilder. Auf der Etagère Bücher. Ganz vorn rechts die Eingangstür. Vorne links ein Wandspiegel, darunter eine Kommode, darauf zwei Leuchter und eine kleine, leere Blumenvase. Links hinten ein Schrank. Vorne Tischchen, Divan mit Lehne und zwei Sessel. Vorne mehr rechts das Bild Pierrettens auf einer Staffelei.
Im Hintergrund erkerartiger Ausbau mit großem Fenster. Ausblick auf die Basteien und auf die Türme der Stadt. Nahe der Türe Kleiderhaken mit Mantel und Hut Pierrots. Abenddämmerung.
Pierrot (Kostüm: ein Gemisch des traditionellen Pierrot- und des Altwiener Kostüms) sitzt vor dem Schreibtisch, den Kopf in beide Hände gestützt. Steht auf und geht im Zimmer auf und ab. Bleibt vor der Staffelei stehen. Fleht das Bild Pierrettens an, droht dem Bilde, entfernt sich grollend, kehrt zurück, sinkt vor dem Bilde nieder und schluchzt. Steht auf, geht zum Schreibtische, öffnet eine Lade, entnimmt ihr vertrocknete Blumen, Briefe, Bänder, streut alles auf die Tischplatte, wühlt in den Andenken.
Geht zum Fenster, öffnet es, bleibt eine Weile dort stehen. Sinkt auf den Divan rechts vom Fenster und bleibt der Länge nach ausgestreckt liegen.