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Markenschutz
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1. Auflage | Dezember 2014 |
© 2014 | edition riedenburg |
Verlagsanschrift | Anton-Hochmuth-Straße 8, 5020 Salzburg, Österreich |
Internet | www.editionriedenburg.at |
verlag@editionriedenburg.at | |
Lektorat | Dr. Caroline Oblasser |
Satz und Layout | edition riedenburg |
Herstellung | Books on Demand GmbH, Norderstedt |
ISBN 978-3-902943-79-8
Die steigende Lebenserwartung führt dazu, dass Kinder ihre Großeltern heute länger und bewusster auf ihrem Lebensweg wahrnehmen. Dabei entsteht oft eine ganz besondere Beziehung zwischen den Generationen.
Wenn gesundheitliche Veränderungen bei Oma oder Opa eintreten, verändert sich das eingespielte Miteinander: Aus den fürsorglichen Großeltern werden Menschen, die selbst Hilfe benötigen. Innerhalb der Familie und von außen, beispielsweise durch mobile Pflegedienste.
In der Geschichte von Elias und Malin zieht die Familie in eine andere Stadt, damit Oma und Opa nicht länger alleine sind. Im selben Haus ergeben sich neue Routinen, und Elias und Malin genießen die Zeit mit den Großeltern. Sie haben stets ein offenes Ohr und erzählen viel von früher.
Als Oma sich verletzt, wird klar, dass alle mithelfen müssen. Denn Oma braucht fortan viel Unterstützung bei alltäglichen Dingen. Die Geschwister lernen Rollator und Toilettensitzerhöhung, Essen auf Rädern und Treppenlift kennen. Unbefangen und voller Neugier helfen sie den Erwachsenen, die Situation anzunehmen.
Gute Gespräche, sei es aus aktuellem Anlass
oder einfach so, wünschen
die Autorinnen & die Illustratorin
Alexandra Scherf, Heike Wolter & Regina Masaracchia
Hallo!
Ich heiße Elias, bin fast sieben Jahre alt und komme bald in die zweite Klasse. Am liebsten fahre ich Fahrrad oder spiele Piraten mit meiner Schwester Malin, die fünf Jahre alt ist.
Meine Mama heißt Anne und mein Papa heißt Tobias.
Ich habe auch eine Sternenschwester, die heißt Lilly. Lilly war als Baby sehr krank und ist gestorben. Sie wohnt bei den Sternen. Ein Foto von Lilly hing bis vor kurzem in unserem Wohnzimmer an der Wand gegenüber dem großen Fenster. Dort, wo jeden Morgen die Sonne hineinscheint.
Im Moment ist das Bild nicht da, obwohl wir Lilly alle wirklich gern um uns haben. Das hat aber einen ganz wichtigen Grund – wir werden umziehen!
„Papa hat eine neue Arbeit gefunden!“, hat uns Mama vor einiger Zeit erklärt. „Und“, fügt Papa hinzu, „das Beste kommt noch. Die neue Arbeit ist in der Stadt, wo Oma Hanni und Opa Walter wohnen! Wir ziehen zu ihnen, in ihr Haus! In den Sommerferien ist es so weit.“
„Was für ‘ne supertolle Nachricht!“, rufe ich. Gemeinsam mit Malin tanze ich vor Freude durch das Zimmer.