Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft · Steuern · Recht GmbH, Stuttgart
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Print: | ISBN: 978-3-7910-3627-4 | Bestell-Nr.: 20390-0002 |
ePDF: | ISBN: 978-3-7910-3628-1 | Bestell-Nr.: 20390-0151 |
ePub: | ISBN: 978-3-7910-4057-8 | Bestell-Nr.: 20390-0100 |
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Umschlagentwurf: Goldener Westen, Berlin
Umschlaggestaltung: Kienle gestaltet, Stuttgart
Satz: Claudia Wild, Konstanz
Juli 2017
Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart
Ein Tochterunternehmen der Haufe Gruppe
Für Elfi, Anna und Lukas
Seit dem Erscheinen der ersten Auflage dieses Buches habe ich weitere Praxiserfahrungen mit den Modellen und Instrumenten dieses Konzeptes machen können. Dabei hat sich gezeigt, dass die sprachliche Ausgestaltung des Kernmodells des Organisationsdesigns manchmal als etwas sperrig erlebt wurde. Dies hat mich dazu angeregt, die Bezeichnungen des Ursprungsmodells zugespitzter zu formulieren und dadurch noch praxisnäher zu machen. Hier bedanke ich mich bei meinem Kollegen Walter Dietl, mit dem ich diese Präzisierung erarbeitet habe. Die Veränderungen habe ich in das Einführungskapitel eingearbeitet.[2]
Die letzten Jahre waren geprägt von außergewöhnlich vielen unterschiedlichen Impulsen zu neuen Organisationsmodellen. Dies hat sicherlich mit den aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen zu tun, die wir derzeit durchleben. Wichtige Treiber für solche Organisationsmodelle sind dabei die Megatrends der digitalen Revolution, der Internationalisierung aber auch des Akzeptanzverlustes der Hierarchie als dominantes Steuerungsmodell.
Daher wurden von mir im zweiten Kapitel die wichtigsten der aktuell diskutierten Konzepte vor dem Hintergrund, welche Anregungen sie zum Organisationsdesign geben, neu aufgenommen (Kapitel 2.8). Dabei habe ich John Kotters „duale Organisation“, Frederick Laloux’ „evolutionäre Organisation“ und Robertsons „Holacracy“ herausgegriffen. Angesichts der aktuellen wirtschaftspolitischen Bedeutung nehme ich zudem das sehr lesenswerte Buch von Christoph Keese über das Silicon Valley mit auf. Bei allen diesen Modellen habe ich besonders herausgearbeitet, welche impliziten und expliziten Implikationen diese Konzepte auf das Organisationsdesign haben. In diesem neuen Kapitel versuche ich eine Antwort darauf zu geben, was aus meiner Sicht dabei mehr eine neue Organisationsmode und was eine zukunftsweisende Innovation für die Unternehmensgestaltung ist.[3]
Schließlich habe ich ein weiteres Kapitel 6.6 neu aufgenommen, das sich mit vielfältigen Aspekten der Entwicklung und Ausgestaltung von Designoptionen auseinandersetzt. Dabei beziehe ich mich auf das Konzept von Burton, Obel und DeSanctis (2011), das den Denkraum möglicher Designoptionen kreativ öffnet. Dieses Modell bietet auch einen differenzierten Ausgangspunkt für eine gemeinsame Verständigung über die Stärken des bestehenden Organisationsdesigns und über einen möglichen Handlungsbedarf der Organisation.
Wien, im Sommer 2017Reinhart Nagel
Tool 1 | Künftiger strategischer Fokus des Organisationsdesigns | 166 |
Tool 2 | Entwicklung von Designkriterien | 169 |
Tool 3 | Begrenzungen und Annahmen möglicher Organisationsveränderungen | 171 |
Tool 4 | Wie anpassungsfähig ist Ihr Unternehmen? | 176 |
Tool 5 | Gründe für das Re-Design einer Organisation | 179 |
Tool 6 | Bestimmung der Beteiligungstiefe | 182 |
Tool 7 | Current State Assessment | 186 |
Tool 8 | Bewertung der aktuellen Organisation vor dem Hintergrund der Organisationsdesignkriterien | 192 |
Tool 9 | Weisbords Six-Box-Model | 193 |
Tool 10 | Analyse des Organigramms | 196 |
Tool 11 | OD-Monitor als Online-Standortbestimmung | 197 |
Tool 12 | Analyse des Geschäftsmodells | 200 |
Tool 13 | Zusammenfassung der zentralen Handlungsfelder | 204 |
Tool 14 | Diagnose-Steckbrief und Hypothesenbildung zu den Analyseergebnissen | 206 |
Tool 15 | Relationship Health Check | 208 |
Tool 16 | Analyse der Kooperationsmuster und ihrer Blockaden | 210 |
Tool 17 | Reflexion der Vertrauensbasis der Zusammenarbeit | 214 |
Tool 18 | Das PIANO-Modell zur Analyse der internen Netzwerke | 216 |
Tool 19 | Evaluierung der formalen Organisationsstruktur | 224 |
Tool 20 | Kreative Designideen für eine neue Organisationsstruktur | 225 |
Tool 21 | Tetralemma zur Bearbeitung von organisationalen Dilemmata | 235 |
Tool 22 | Strategy Locator: Ausprägungen der Kundenzentrierung | 242 |
Tool 23 | Bewertung der Voraussetzungen für eine Matrix | 248 |
Tool 24 | Planung der kundenzentrierten Fähigkeiten | 257 |
Tool 25 | Das CAGE-Framework | 261 |
Tool 26 | Das AAA-Dreieck | 269 |
Tool 27 | Bewertung des Regionalisierungspotenzials | 271 |
Tool 28 | Ranking der neuen Optionen mit den Designkriterien | 312 |
Tool 29 | Plausibilitäts-Check | 313 |
Tool 30 | Bewertungsmatrix | 314 |
Tool 31 | Bewertung mit dem Organisations-Fit-Test von Goold/Campell | 316 |
Tool 32 | Strategischer Referenzrahmen des Organisationsdesigns | 331 |
Tool 33 | Konkretisierung der vertikalen Organisationsstruktur | 332 |
Tool 34 | Gestaltung der horizontalen Verbindungen | 335 |
Tool 35 | Planung der Kommunikationsstruktur und -formate | 338 |
Tool 36 | Überprüfung des strategischen Managementprozesses | 340 |
Tool 37 | Überprüfung und Festlegung der Entscheidungsstruktur und ihrer Spielregeln | 342 |
Tool 38 | Evaluierung und Anpassung des Anreizsystems | 344 |
Tool 39 | Überprüfung und Entwicklung organisationaler Fähigkeiten zur Realisierung eines neuen Organisationsdesigns | 349 |
Tool 40 | Adaptierung und Weiterentwicklung des Talentmanagement-Systems | 351 |
Tool 41 | Führungskonstellation an der Spitze als Schlüsselstelle eines Organisationsumbaus | 360[4-5] |