Unsere eBooks werden auf kindle paperwhite, iBooks (iPad) und tolino vision 3 HD optimiert. Auf anderen Lesegeräten bzw. in anderen Lese-Softwares und -Apps kann es zu Verschiebungen in der Darstellung von Textelementen und Tabellen kommen, die leider nicht zu vermeiden sind. Wir bitten um Ihr Verständnis.
© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2017
© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2017
Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.
Projektleitung: Cornelia Nunn
Lektorat: Barbara Kiesewetter
Bildredaktion: Dr. Folko Kullmann, Petra Ender (Cover)
Covergestaltung: kral&kral design, München
eBook-Herstellung: Simone Sauerbeck
ISBN 978-3-8338-6099-7
1. Auflage 2017
Bildnachweis
Coverabbildung: Lars Baus (Hochbeet-Illustration), Matias Kovacic (Phänologischer Kalender)
Illustrationen: Lars Baus, Marion Feldmann: alle Illustrationen im Inhalt, auf den Kapitelaufmachern und in den Kolumnentiteln; Matias Kovacic
Fotos: Matias Kovacic (Phänologischer Kalender), Elke Borkowski, /RHS Chelsea Flower Show, /RHS Hampton Court Flower Show, Flora Press/Agencja Fotograficzna Free, /BIOSPHOTO/Alexandre Petzold, /Christine Ann Föll, /gartenfoto. at, /Gary Smith, /GWI, /Jane Sebire, /Meyer- Rebentisch, /Redeleit & Junker/W. Redeleit, /Royal Horticultural Society, GAP Photos, /John Glover, / Jonathan Buckley, /Nicola Stocken, /Robert Mabic, / Suzie Gibbons: (Chelsea 2011), /Tim Gainey, GBA/Staffler, GU/gartenfoto.eu/ Martin Staffler (Produktion Folko Kullmann), Kristijan Matic Fotografie (Produktion Folko Kullmann), mauritius images/Anne Gilbert/Alamy, /foodcollection, Garden World Images/ GWI/Dave Bevan, /Garden World Images/GWI/Nicholas Appleby, /Heinz Hauser/ botanikfoto/Alamy, /Nigel Cattlin/Alamy, Marion Nickig, Shutterstock, Friedrich Strauß, Annette Timmermann, Andreas Vietmeier
Syndication: www.seasons.agency
GuU 8-6099 03_2017_02
Die GU-Homepage finden Sie im Internet unter www.gu.de
Unser E-Book enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Im Laufe der Zeit können die Adressen vereinzelt ungültig werden und/oder deren Inhalte sich ändern.
www.facebook.com/gu.verlag
DIE GU-QUALITÄTS-GARANTIE
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir möchten Ihnen mit den Informationen und Anregungen in diesem eBook das Leben erleichtern und Sie inspirieren, Neues auszuprobieren.
Alle Informationen werden von unseren Autoren gewissenhaft erstellt und von unseren Redakteuren sorgfältig ausgewählt und mehrfach geprüft. Deshalb bieten wir Ihnen eine 100%ige Qualitätsgarantie. Sollten wir mit diesem eBook Ihre Erwartungen nicht erfüllen, lassen Sie es uns bitte wissen! Wir tauschen Ihr eBook jederzeit gegen ein gleichwertiges zum gleichen oder ähnlichen Thema um.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung, auf Lob, Kritik und Anregungen, damit wir für Sie immer besser werden können.
GRÄFE UND UNZER Verlag
Leserservice
Postfach 86 03 13
81630 München
E-Mail:
leserservice@graefe-und-unzer.de
Telefon: | 00800 – 72 37 33 33* |
Telefax: | 00800 – 50 12 05 44* |
Mo–Do: | 9.00 – 17.00 Uhr |
Fr: | 9.00 – 16.00 Uhr |
Ihr GRÄFE UND UNZER Verlag
Der erste Ratgeberverlag – seit 1722.
HOCHBEETE SIND IDEAL, um bequem und ohne Mühen eigenes Gemüse und Kräuter anzubauen. Egal ob rustikal aus Holz, architektonisch-formal aus Metall oder edel aus Ziegeln oder Naturstein: mit Hochbeeten werden Sie unabhängig vom gewachsenen Boden. Mit einem oder mehreren Hochbeeten im Garten können Sie sich (fast) rund ums Jahr mit knackigen Salaten, aromatischen Kräutern und leckerem Gemüse selbst versorgen.
Gärtnern im Hochbeet: So macht der Anbau von Gemüse und Kräutern richtig Spaß.
Hochbeete sind die perfekte Lösung, wenn man im Garten die verschiedensten Gemüse anbauen möchte. Damit sich die Pflanzen im Hochbeet wohlfühlen, ist aber nicht nur der richtige Standort wichtig, sondern auch die Füllung mit geeignetem Substrat.
DAMIT IHRE PFLANZEN optimal wachsen und gedeihen, brauchen sie die richtigen Wachstumsbedingungen. Ihre Ansprüche an Licht, Boden, Wasser und Nährstoffe müssen erfüllt werden, wenn Sie gesunde Pflanzen heranziehen und eine reiche Ernte einbringen möchten.
Alle Gemüse und Kräuter sind Sonnenanbeter, daher ist ein vollsonniger Standort für das Hochbeet am besten geeignet. Sonnig bedeutet, dass das Beet mehr als sechs Stunden pro Tag der vollen Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Erhält es zwischen fünf und sechs Stunden Sonne pro Tag, so spricht man von einem halbschattigen Standort. Wenn Gemüse und Kräuter zu wenig Licht und Sonne erhalten, werden die Triebe lang und weich und die Pflanzen sind insgesamt anfälliger für Krankheiten. Früchte und Blätter bilden weniger Zucker und Aromastoffe und schmecken bei weitem nicht so lecker wie Pflanzen, die in der prallen Sonne gewachsen sind. Achten Sie beim Aufstellen des Hochbeets deshalb auch auf die Umgebung. Benachbarte Gebäude, Mauern, Hecken und Bäume werfen Schatten und können den Ertrag mindern.
Volle Sonne brauchen die folgenden Kräuter und Gemüse:
Fast alle mediterranen Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Oregano, Ysop, Salbei und Berg-Bohnenkraut. Auch Basilikum und Lavendel lieben einen vollsonnigen, warmen Standort.
Küchen- und Teekräuter wie Liebstöckel, Anis, Fenchel, Zitronenverbene und Koriander.
Wurzelgemüse wie Möhren, Pastinaken, Zwiebeln und Knoblauch.
Kohlgemüse wie Sprossenbrokkoli und Kohlrabi sowie Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen.
Alle Fruchtgemüse wie Tomaten, Paprika und Chili, Gurken, Auberginen, Kürbis und Zucchini.
Halbschatten, beispielsweise an der Ost- oder Westseite des Hauses, können Sie durchaus auch ein Hochbeet aufstellen. Hier gedeihen die folgenden Arten, wenn sie mindestens fünf Stunden Sonne bekommen:
Küchen- und Salatkräuter wie Petersilie, Schnittlauch und Dill.
Blattgemüse wie Salat, Sauerampfer, Spinat, Asia-Salate, Mangold, Radieschen, Speiserübchen und Rote Bete.
Das Substrat ist das Herz des Hochbeets und besteht klassischerweise aus drei unterschiedlichen Schichten (>). Die unterste wird von grobem, unverrottetem Material wie Ästen, Zweigen oder Holzhackschnitzeln gebildet. Darauf folgt eine 20 – 30 cm dicke Schicht aus mehr oder weniger stark zersetzten Pflanzenresten und Kompost. Als Deckschicht wird Hochbeeterde oder ein Gemisch aus Gartenerde und feinem Kompost aufgebracht.
Hochbeete aus Lärchenholz sind besonders stabil und halten viele Jahre.
Hochbeete sind nach wie vor »in« und das aus vielen Gründen. Doch Vorsicht: Hochbeetgärtnern macht süchtig! Wer einmal auf den Geschmack gekommen ist und in angenehmen Höhen gärtnert, kehrt selten auf den Erdboden zurück.
HOCHBEETE BIETEN viele Vorteile. Zum einen profitieren Sie als Gärtner von der komfortablen Arbeitshöhe, zum anderen bieten Hochbeete den Pflanzen ideale Wachstumsbedingungen.
Beim Gärtnern im Hochbeet geht die Gartenarbeit viel leichter von der Hand. Egal ob Sie säen, pflanzen, hacken, gießen oder ernten: Alle Tätigkeiten lassen sich bequem im Stehen oder sogar im Sitzen auf einem Gartenstuhl erledigen. Außerdem haben Sie im Hochbeet die Pflanzen viel besser im Blick und erkennen schnell, ob gegossen werden muss oder Gemüse und Erdbeeren so reif sind, dass Sie mit dem Ernten beginnen können.
Das Gemisch aus Kompost und Gartenerde bzw. das Pflanzsubsstrat, mit dem ein Hochbeet gefüllt wird, wirkt auf die Pflanzen wie ein Wachstumsbooster. Daher wachsen die Pflanzen schneller und bringen höhere Erträge als im Gemüsegarten.
Beim Gärtnern im Hochbeet können Sie ins Beet füllen, was Sie möchten. Eine Kompost-Erde-Mischung oder spezielles Substrat wie Tomaten- oder Kräutererde beinhalten mehr Nährstoffe als normaler Gartenboden. Dadurch wachsen die Pflanzen schneller und können nach einer kürzeren Kulturzeit geerntet werden. Bei schnellwachsenden Kulturen wie Möhren, Erbsen oder Radieschen können Sie deshalb pro Saison durchaus einen oder zwei Sätze mehr anbauen und entsprechend mehr ernten. Durch das höhere Nährstoffangebot bilden die Pflanzen zudem mehr und größere Blätter, Stiele, Blüten und Wurzeln und sorgen auch so für noch mehr Erntevergnügen.
Oft liest man, dass die Erde im Hochbeet durch die Wärme, die bei der Verrottung des Komposts in der Füllung entsteht, gegenüber der Umgebung eine leicht höhere Temperaturen hat. Dieser Effekt ist durchaus messbar, jedoch nur bei ganz frisch angelegten Hochbeeten, deren Füllung aus wenig bis halbverrotteten Pflanzenmaterialien, sogenanntem Rohkompost, besteht. Nichtsdestotrotz erwärmt sich das Substrat im Hochbeet im Frühjahr schneller als der Boden im Grundbeet, da die Sonne nicht nur auf die Oberfläche, sondern auch auf die Seiten des Beets scheint. Der Effekt ist zwar nur minimal, aber oft reichen ein oder zwei Grad mehr aus, um Samen zur Keimung oder Jungpflanzen zum schnelleren Anwachsen anzuregen.
Bei einem Hochbeet aus Europaletten können Sie die Seiten mit Kräutern und Erdbeeren bepflanzen und so die Anbaufläche vergrößern.
Auch im Hochbeet können hin und wieder Probleme auftauchen. Schnecken, Mäuse, Gemüsefliegen und andere tierische Gäste sind von Gemüse genauso angetan wie wir. Und auch im Hochbeet treten manchmal Pilzkrankheiten wie Falscher oder Echter Mehltau auf, schließlich sind die Pflanzen auch dort Wind und Wetter ausgesetzt. Auch Unkraut macht sich hin und wieder breit. Die meisten unerwünschten »Gemüseliebhaber« finden jedoch selten den Weg ins Hochbeet. Kohl- und Möhrenfliege fliegen selten höher als 50 cm – und scheitern deshalb an der Hochbeetwand. Auch Tomaten und Kartoffeln bleiben in dieser Höhe von den schlafenden Sporen des Phytophthora-Pilzes meist verschont, der die gefürchtete Kraut- und Braun- bzw. Knollenfäule verursacht. Größere Besucher wie etwa Mäuse hält ein feines Maschengitter am Hochbeetboden fern.
Im Grundbeet können Unkräuter schnell lästig, ja sogar zur Last werden, wenn sie die eigentlichen Pflanzen überwuchern. Im Hochbeet haben Wurzelunkräuter wie Quecke, Giersch und Ackerwinde jedoch keine Chance, wenn das Beet auf ein Unkrautvlies gestellt wird. So können sie von unten nicht ins Beet hineinwachsen. Auch Samenunkräuter machen weniger Probleme, denn sie lassen sich bequem im Vorbeigehen auszupfen, wenn sie noch klein sind.
Schnecken sind Kletterkünstler und haben kein Problem damit, eine senkrechte Hochbeetwand zu erklimmen oder besser »zu erkriechen«. Ein Kupferband oder ein Schneckenzaun, rund um den Rand montiert, hält die gefräßigen Besucher draußen. Gegen Schnecken, die aus Eigelegen, die im Kompost oder in der Erde versteckt waren, geschlüpft sind, hilft ein umweltfreundliches Schneckenkorn mit dem Wirkstoff Eisen(III)-phosphat.
Mit einem Frühbeet-Aufsatz wird das Hochbeet zum Mini-Gewächshaus – Saisonverlängerung inklusive.
Aus Naturstein gemauerte Hochbeete sehen besonders edel aus. Der hier verwendete Kalktuff speichert die Sonnenwärme und isoliert gegen Kälte und Temperaturschwankungen. Für optimale Wachstumsbedingungen ist also gesorgt.
Holz ist flexibel und leicht zu verarbeiten. Aber auch aus Naturstein, Ziegel, Beton, Metall und Kunststoff können Hochbeete gebaut werden. Die gewünschte Optik, Lebensdauer und nicht zuletzt der Preis geben bei der Wahl des Baumaterials den Ausschlag.
WER DIE WAHL HAT, hat die Qual. Hochbeete können aus beinahe jedem Material gebaut werden. Am häufigsten wird Holz als Baumaterial verwendet, aber auch Stein, Metall oder Kunststoff sind möglich. Bei der Auswahl sollten Sie jedoch immer den Garten in seiner Gesamtheit im Auge behalten. Ein wilder Mix aus unterschiedlichen Materialien wirkt wenig ansprechend.
Hochbeete aus Holz sind einfach zu konstruieren, da das Material in beinahe jeder Form verarbeitet werden kann. Hochbeete aus Holz brauchen aber immer einen Schutz vor Feuchtigkeit und Nässe, da das Material sonst schnell verrottet und die Stabilität des Hochbeets nachlässt. Von außen kann das Holz mit einer umweltfreundlichen Lasur oder – wenn Sie es gern etwas peppiger mögen – auch mit Farbe angestrichen werden. Innen verhindert eine Lage dünner Teichfolie oder Noppenbahn, wie sie zur Abdichtung von Mauerfundamenten verwendet wird, dass die Feuchtigkeit des Erdreichs bzw. der Füllung direkten Kontakt zum Holz hat.
Weichhölzer wie Fichte, Tanne und Kiefer sind günstig und brauchen einen Schutzanstrich.
Hartholz wie Eiche, Robinie, Ulme und Lärche sind robuster, aber auch teurer. Sie bilden mit der Zeit außen eine schöne Patina.
Um tropische Hölzer wie Teak, Bangkirai und Eukalyptus sollten Sie aus Umweltschutzgründen einen Bogen machen. Selbst wenn sie ein Umweltzertifikat tragen, musste für die Plantagen Regenwald gerodet werden. Heimische Harthölzer sind eine gute Alternative.
Hochbeete aus Holzpaletten sind robust, außerdem können die Seitenwände bepflanzt werden (>).
Gemauerte Hochbeete oder Hochbeete aus Sichtbeton gehören zu den hochwertigen Garteneinrichtungen. Beton-Hochbeete brauchen unbedingt eine Verstärkung oder Armierung aus Baustahl, damit die Mauern dem Druck der Füllung standhalten. Sie sollten gut geplant sein, denn einmal aufgebaut, sind sie praktisch unverrückbar und können, anders als Holz-Hochbeete, auch nicht ganz so einfach abgebaut werden. Alle Hochbeete aus Stein, Ziegel oder Beton benötigen ein frostsicheres, ausreichend tiefes und tragfähiges Fundament.
Naturstein sieht am attraktivsten aus, ist aber nicht günstig. Material aus der Region, in der sie leben, hat zwei Vorteile: Die Transportkosten sind wesentlich niedriger als bei »exotischem« Gestein und das Material fügt sich in der Regel natürlicher in den Garten ein.
Beton ist flexibel und kann naturbelassen – als stylischer Sichtbeton – oder verputzt und gestrichen werden. Beton-Hochbeete brauchen neben einer Armierung aus Stahl ein frostsicheres Fundament, damit sie stabil genug sind.
Ziegel und Klinker sehen natürlich aus und lassen sich in jeder Form verbauen. Sie sind relativ günstig und in vielen Farben erhältlich.
Ganz simpel ist der Bau eines Kastenbeets aus Wegplatten, die senkrecht in ein Kies- oder Mörtelbett gestellt werden.
Machen Sie vor allem bei Natursteinen den »Nässetest«: Viele helle Steinarten wirken dunkler, wenn sie von Regen oder Tau benetzt werden. Gute Steinhändler halten immer eine Gießkanne bereit.
Generell gilt: Der Bau von Hochbeeten aus Steinmaterialien verlangt einiges an handwerklichem Geschick sowie spezielle Maschinen und Werkzeuge. Daher ist es immer besser, sich Rat von einem Fachmann einzuholen oder diesen zu beauftragen.
Rohstahl ist dauerhaft, modern und fügt sich harmonisch in die Gartengestaltung ein.
Hochbeete aus Metall wirken stylisch und können vom Schlosser in jeder Form und Größe hergestellt werden. Die Oberfläche kann verzinkt sein, pulverbeschichtet oder naturbelassen. Bei diesen Rohstahlplatten bildet sich schnell eine schöne, rostfarbene Patina. Und lassen Sie sich nicht in die Irre führen: Was oft als Corten-Stahl angeboten wird, ist fast immer Rohstahl. Corten-Stahl kommt eigentlich beim Schiffsbau zum Einsatz und kostet mehr als das Dreifache von Rohstahl, der zum Bau von Hochbeeten völlig ausreicht.
Die Metallwände müssen innen unbedingt mit Styrodur- oder Styroporplatten (3 – 5 cm dick) zwischen Erde und Wand isoliert werden, damit die Wurzeln bei Sonneneinstrahlung nicht überhitzen und verbrennen.
Hochbeete aus (Recycling-)Kunststoff sehen selten wirklich attraktiv aus. Ein Vorteil ist jedoch der meist recht günstige Preis. Am ansehnlichsten sind dunkelgraue Modelle, da sie sich besser in den Garten einfügen als braune, grüne oder gar terrakottafarbene.