Das Lebensschiff bis ins hohe Alter souverän steuern
Sieben Wege zum kreativen Älterwerden
Einleitung
Das Lebensschiff bis ins hohe Alter souverän steuern
Sieben Wege zum kreativen Älterwerden
Einleitung
1. Auflage
Copyright © 2020 by Norbert Wickbold
Layout, Umschlaggestaltung und Illustration: Norbert Wickbold
Titelfoto: Norbert Wickbold
Korrektorin: Irene Wickbold
Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN: 978-3-7482-0869-3 (Paperback)
ISBN: 978-3-7482-0870-9 (Hardcover)
ISBN: 978-3-7482-0871-6 (e-Book)
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhalt
Vorwort
A Wie die Bremer Stadtmusikanten die erste Alten-WG gründeten
E Einleitung
1 Alt und gebrechlich?
2 Die Frage
3 Ist das Leben eine Entwicklungsaufgabe?
4 Was steht diesem Wandel im Wege?
5 Phasen eines erzwungenen Wandels
6 Vier Stufen des menschlichen Alters
7 Selbstentwicklung im Alter
B Die Bücher von Norbert Wickbold
Vorwort
Für Menschen, die in unserer Kultur leben, nimmt die Wahrscheinlichkeit, ein hohes Lebensalter zu erreichen zu. So ist die Zahl der Alten und Hochaltrigen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich angestiegen. Man spricht von einem großen demografischen Wandel. Mit derartigen gesamtgesellschaftlichen Veränderungen sind selbstverständlich auch neue Aufgaben verbunden. Hierzu zählt die Pflege derjenigen Personen, die im Alter nicht mehr in der Lage sind, ohne fremde Hilfe zu leben. Inzwischen sind immer mehr Menschen direkt oder indirekt damit konfrontiert. Das ruft in allen Altersgruppen Verunsicherungen und Ängste hervor, denn der Fokus wurde bisher vorwiegend auf die negativen Folgen und Befürchtungen dieser Entwicklung gelegt. Immer wieder bekommen wir vor Augen geführt, wie krank und hilflos Menschen im Alter werden können. Aber auch die manchmal seltsamen Verhaltensweisen alter Menschen machen Jüngeren wie Älteren angst. Wie ein Damoklesschwert scheint das eigene Alter über jedem zu hängen, um irgendwann unerbittlich zuzuschlagen. Und wer weiß, was einen dann erwartet? Sicher nichts Gutes. Das glauben inzwischen sehr viele. Und selbst die Älteren warnen uns davor, überhaupt alt zu werden. Deshalb wird es Zeit, ihnen – den Alten wie den Jungen – endlich Mut zu machen, zuversichtlich dem eigenen Alter entgegenzugehen. Denn auch die Alternative kann möglich werden: Mutig und kreativ das eigene Älterwerden gestalten. Das eigene Leben und Werden selbst in die Hand nehmen. Die Herausforderungen des Alters nicht nur als Bedrohung, sondern vor allem auch und gerade als Chance aufzufassen, sich zu entwickeln und zu vollenden.
Vieles, was hier angesprochen wird, geht hervor aus meiner eigenen, langjährigen Erfahrung mit alten Menschen. Mit der Verfassung meines Buches: Wer weiß, wie wir mal werden?,
Was in o. g. Buch sehr ausführlich herausgearbeitet wurde, will ich nun in lockerer und anschaulicher Form darstellen. Nicht weniger als sieben kreative Wege zum Älterwerden möchte ich dem interessierten Leser anbieten. Das vorliegende Buch bildet die Einleitung in das Thema, das ich unter verschiedenen Aspekten in den folgenden Ausgaben vertiefen werde.