Weiter sind erschienen:
1 Von Christus getragen
und wachsen in der Erkenntnis Seines wunderbaren Namens.
ISBN: 9 783739 221168 und E-Book
2 Die Botschaft der 11 Gewürze der Bibel
die auf Christus und Sein Werk hinweisen.
ISBN: 9 783739 222790 und E-Book
3 Die Musikinstrumente der Bibel
ein Gabe Gottes zur Ehre des Herrn.
ISBN: 9 783739 219936 und E-Book
Die Bibelstellen sind nach der Elberfeld Übersetzung
Edition Christliche Schriftenverbreitung Hückeswagen, 2003 angeführt.
Quellen:
Über die Taufe, Klaus Guentzschel, Daniel Verlag, "KOMM UND SIEH", Bibelkommentare.de, Bibellexikon, Verbreitung des christlichen Glaubens, und Themensammlungen der Jahre 2007 - 2010
Der Glaube ist die Voraussetzung zur Taufe und durch die Taufe bekennt man öffentlich
"ICH BIN CHRIST".
Das Symbol der christlichen Taufe ist das öffentliche Bekenntnis eines ganz bestimmten Vorgangs, der mit einem festen Entschluss endgültig wurde und der vorher im Herzen des Täuflings stattgefunden hat, nämlich der Glaube an den Herrn Jesus Christus, als den Sohn Gottes, und
an Sein vollkommenes Werk auf Golgatha und
an Sein Wort der Wahrheit:
»Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes« (Mt 16,16).
»Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, [nicht verloren gehe, sondern] ewiges Leben habe. Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. ... Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm« (Joh 3,14-18.36).
»Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Heilige Gottes bist« (Joh 6,68-69).
Die Errettung des Menschen – jedes einzelnen – ist ein Akt der Gnade Gottes!
»Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme« (Eph 2,8.9).
Um zu lernen oder es uns wieder in Erinnerung rufen was biblisches Christentum ist, müssen wir zurückkehren, nicht zu der großen bekennenden Masse, zu den Lehren und Dogmen der Kirchen und Sekten und Wissenschaften, sondern zu den inspirierten heiligen Schriften, denn
»Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt.« (2.Tim 3,16-17).
»die Weissagung wurde niemals durch den Willen des Menschen hervorgebracht, sondern heilige Männer Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist« (2.Pet 1,21).
In diesen heiligen Schriften, speziell im Neuen Testament (NT), sagt uns Gott alles was wir zu unserem Thema hier wissen müssen. Gleichzeitig zeigt Er uns damit den Abfall auf, der leider sehr früh begann, sodass wir uns heute sehr bewusst zu- und einordnen können: Schon bald nach der Auferstehung des Herrn Jesus aus den Toten und Seiner Himmelfahrt und der Ausgießung des Heiligen Geistes am Tag der Pfingsten bei den Gläubigen wurden die Begriffe Glaube und Christ-sein Schritt für Schritt verfälscht und einhergehend die Taufe zu einem religiösen Ritual ohne wirklichen Gottesbezug. Es ist sehr traurig doch es verwundert bei solch einer Entwicklung nicht, dass das Bekenntnis "Christ" auch von einem Ungläubigen geheuchelt werden kann und wird; es ist dann ein Lippenbekenntnis, also falsch. In der Konsequenz wird die Taufe ein bloßes, rein äußerliches Ritual, bei dem selbst Ungläubige getauft werden (siehe z.B. Apg 8,9-24).
Und nichts und niemand – auch der Täufer nicht – kann Sünden vergeben um den Weg in den Himmel freizumachen, auch kein selbsternannter Stellvertreter Gottes. Das kann nur Gott allein!
Die Taufe ist eine Handlung für die Erde, sie ist zeitlich gültig, sie führt den Täufling in den Bereich der Christenheit ein. Das heißt auch, dass er damit allein noch keiner Konfession beigetreten ist. Der Getaufte ist von Stund an "Christ".
Leider gibt es aber viele, die wollen, wie vorher so auch nachher, nichts von Christus, dem Gesalbten Gottes wissen und schon gar nicht auf ihn hören und auch nicht zu Seiner Ehre leben. Es ist aber so, dass mit dem Eintritt in die Christenheit selbstverständlich auch ein entsprechendes Mehr an Verantwortung eingegangen worden ist. Und zwar Verantwortung gegenüber Gott: »Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Beurteiler (oder Richter) der Gedanken und Gesinnungen des Herzens« (Heb 4,12).
Ein Nicht-an-Christus-Glaubender und doch Christ-gewordener höhnt den Namen des Christus, des gesalbten Gottes. Er marschiert sozusagen unter fremder Flagge, er ist ein Kollaborateur.
In einer mehr und mehr gottlosen Welt und in einer überwiegend religiösen, christuslosen Christenheit dauerte es nicht lange bis die große Masse leider nicht mehr nach dem Wort Gottes fragte und schon gar nicht gewisse weltlich religiösen Praktiken hinterfragt. Alles ist durcheinandergebracht, wird geleugnet, verfälscht und dem menschlichen Willen angepasst, es ist leider oft ein Phrase.
Die äußere Handlung der Taufe kann niemals für die Ewigkeit retten! Es verbirgt sich viel mehr hinter diesem Ritual, aber es garantiert niemals die ewige Errettung der Seele, niemals den Eingang in die himmlische Herrlichkeit und es garantiert auch keine Gemeinschaft mit Gott oder gar eine Gott wohlgefälliges Leben.