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© 2015 Ralf Neubohn, Michael Kerawalla
Herstellung und Verlag:
BoD Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 978-3-7386-6098-2
„Oh, nein!
Muss ein Vorwort sein?“
„Ein Vorwort in Kürze,
verleiht dem Buch Würze!“
„Alle die deine kurzen Vorworte kennen,
fangen jetzt an zu pennen!“
Na, na, sooooo lang sind meine Vorworte gar nicht. Ich komme kurz und knackig auf den Punkt. Schwafel, schwafel, bla, bla ...
So, aber jetzt im Ernst! Viele Leser forderten immer wieder eine Fortsetzung meiner „Erinnerungen eines vergesslichen Analphabeten“.
Nun, in Erwartung des großen Geldsegens habe ich mich (leider?) dazu verleiten lassen.
Ich berichte wieder Wahres und fast Wahres aus dem Autorenleben, lasse meinen nicht vorhandenen Charme spielen und versuche einen Einblick in den stressigen Autorenalltag zu geben.
Der Bogen spannt sich von den Jahreszeiten im Remstal, über Lesungen bis hin zu dem literarischen Höhepunkt jeden Jahres, dem „Neuen Literaturpreis Remstal“.
Viele Leser wünschten sich auch ein paar Texte aus meiner vielumjubelten „Meisterphase“, diese stehen sozusagen als Zugabe am Schluss meines Teils des Buches.
Anschließend folgen die Texte Michael Kerawallas, dessen Kurzgeschichten immer etwas ganz Besonderes sind.
Viel Spaß beim Lesen!
Tee im Wintergarten
Bequem sitze ich im Warmen.
Draußen klirrt Väterchen Frost.
Er kennt kein Erbarmen.
Fröhlich rufe ich Ihm zu: „Prost!“
Vorzeichen
Der Regen prasselt,
der Wind ist kalt,
die Lunge rasselt,
der Winter kommt bald.
Jahreszeiten
Die Hüllen fallen in der Sommerzeit,
im Herbst die Blätter.
Bald ist es wieder soweit,
es naht das Schmuddelwetter.
Jahreszeitliches
Wenn der Autor auf dem Ofen schnurrt,
seine Katze fleißig Wunschzettel schreibt,
niemanden im Haus der Magen knurrt,
dann ist wieder Weihnachtszeit.
Frühjahr
Es scheint die Sonne,
es lacht das Herz,
die Hormone bereiten Wonne
und süßen Schmerz.
Lange wurde es heiß diskutiert: wer bringt eigentlich zu Ostern die Geschenke? Manche meinten: die Eltern. Aber das kann nicht sein. Welche Eltern haben denn heutzutage noch Geld um überhaupt alles Lebensnotwendige zu kaufen, geschweige denn Geschenke?
Nach langer wissenschaftlicher Forschung steht nun fest: Der Osterhase bringt die Geschenke, wie es die Großeltern schon richtig wussten. Der Beweis: kaum ist es Frühling huschen die Häschen draußen rum und sammeln die Geschenke für Ostern.
Nun fragen sich viele: „Ja, aber warum Eier?“
Na, das ist ganz einfach. So kleine Häschen haben nicht viel Geld und Eier sind noch relativ günstig zu haben, wenn man es mit den Preisen von Naschwaren vergleicht ...
Ja, so ist man halt aufs Ei gekommen ...
Ostern 2012 war ja ein besonders ideales Osterjahr. Kalt + regnerisch. Da stört keiner die Häschen beim Eierverstecken UND: Wenn jemand nicht alle Eier gleich gefunden hat, macht nichts! Bei DEM nasskalten Wetter bleiben die Eier noch lange frisch.
Aber Vorsicht: Wenn Sie am 6. Dezember unter einem kahlen Strauch ein Ei entdecken, hat es wohl nicht der Nikolaus gebracht! Da Ostern 2012 besonders kühl war, wurden die Eier von Angorahäschen verteilt. An anderen kalten Osterjahren wo es keine Angorahäschen in unseren Wäldern gab, haben die Zwergkaninchen Paketdienste mit dem Transport beauftragt und blieben lieber daheim unter der warmen Höhensonne.
Es reicht ja auch, wenn die Paketfahrer nass werden. Aber so zarte Pfötchen von Zwergkaninchen sind schon sehr empfindlich.
Ich freue mich schon auf Ostern 2013, wenn ich im Wintermantel mit Schirm in der Hand unter Schnee und Eisschicht Ostereier suche. Vielleicht sollte ich mir dafür einen Bergungshund oder ein Trüffelschwein besorgen.
Nach dem Eiersuchen im Schnee baue ich dann einen Schneemann und schaue Schneehasen zu, die auf Langlaufski vorbeiflitzen, verfolgt von Eisbären und Polarfüchsen. Den Abend lass ich dann mit zum Wetter passender Musik ausklingen z.B. „Leise rieselt der Schnee“, „Schneeflöckchen, Weißröckchen.“
Das ist praktisch, da es ja mehr Weihnachtslieder als Osterlieder gibt. Oder kennen Sie viele Osterlieder?
Frühlinstag
Ein Hauch von Frühling liegt in der Luft. Laue, warme Winde wehen und treiben zusammen mit der Sonne die Menschen in die freie Natur. Pärchen gehen in den Park, Ehepaare treffen sich mit ihren Freunden in Straßencafés. Wohlig räkeln sich Mensch und Tier in der warmen Sonne. Viele Leute veranstalten spontane Grillfeste. Es ist ein wunderbarer Frühlingstag, dieser 24. Dezember 2012.
Lesungen
Wir Autoren schreiben die meisten Texte für unsere Bücher. Manchmal gibt es aber auch Lesungen, für die wir passende Texte brauchen. Ist da nichts Passendes im großen Vorrat, wird extra für die betreffende Veranstaltung ein Text geschrieben. So wie der folgende, den ich für eine Lesung auf dem Lande schrieb.
Zurück zu den Wurzeln
Seneca, Cato und Tolstoi hatten vollkommen recht: Nichts geht über das einfache Landleben. Weg von all dem unnötigen Schnickschnack zurück zum Urtümlichen. Nur von den allernotwendigsten Hilfsmitteln begleitet leben.
Während ich diese Zeilen auf meinen Laptop schreibe, geht draußen die Außenbeleuchtung automatisch an. Vermutlich ist eine Katze durch die Lichtschranke gelaufen. Ein Surren zeigt an, dass die Rollläden mittels Zeitschaltuhr pünktlich heruntergelassen werden. Ich gehe in die Küche aus der Tiefkühltruhe frisches Gemüse für die Mikrowelle holen. Unterwegs blinkt mich im Flur das dämonische rote Auge des Anrufbeantworters an. Aus dem Büro höre ich den Fax nach neuen Papier fiepsen und Informationen aus dem Internet plärren.
Bei soviel Stress starte ich mittels Fernbedienung erstmal eine Musik-CD und gönne mir aus der chromglitzernden Expressomaschine ein Anregungsmittel. Zwischenzeitlich ist das Gemüse fertig geworden. Es hat diesmal eine skandalöse Minute länger gedauert! Zeit die alte Mikrowelle gegen eine schnellere auszutauschen!
Ich muss wegen eines neuen Navigationsgerätes sowieso in die Stadt.
Im Esszimmer angekommen greife ich zur Gabel, als sowohl das Handy klingelt und auch das E-Mailpostfach nach mir verlangt. Doch die müssen beide in die Warteschleife, da pünktlich zum Essen im Fernsehen meine Lieblingsserie startet, die ich auf dem extra großen LCD-Bildschirm sehe.
Mittels Fernbedienung schalte ich die Heizung etwas höher und genieße die Wärme und das Mikrowellengemüse sehr.
Ja, die großen Denker wussten was sie sagten: NICHTS geht über das urtümliche, einfache Landleben! Back to the roots!
Garantierte Wirkung
Viele Indianerstämme litten unter bitterstem Wassermangel. Ihre Medizinmänner schafften es oft nicht den dringend benötigten Regen herauf zu beschwören. Immer mehr bewohntes Land wurde so zur Wüste.
Hätten sie nur die WAHREN Regenmacher zur Hilfe geholt. Die, welche garantiert Regen, Schnee und Eis zur Stelle rufen! Egal wie das Wetter sich auch vorher gestaltete, sie haben immer Erfolg. Sie, die Autoren des literarischen Kleeblattes. Die letzten Jahre bewahrheitete es sich immer wieder: Super Wetter für die jeweilige Jahreszeit und pünktlich einen Tag vor der Lesung ging es wettermäßig buchstäblich den Bach runter.
Hätten wir eine Lesung in einer von Indianern bewohnten Wüste gehabt, vermutlich hätte ein schwerer Orkan die Täler heimgesucht. Ich habe immer wieder den Verdacht, dass einige unserer Autoren heimlich an verschiedenen Orten Lesungen abhielten. Z.B. in Hamburg als in den 60iger Jahren die schwere Sturmflut dort war. Wie dem auch sei: Selbst wenn Sie im Hochsommer eine unserer Lesungen besuchen: Winterreifen ans Auto, Schlauchboot aufs Dach und vorsichtshalber eine Rettungsboje in den Kofferraum.
Lesung
Der Autor kam zur Lesung,
in die fast leere Halle.
Er wünschte dem Ort gute Besserung
und verschwand aus dieser Kulturfalle.
Den folgenden Text schrieb ich mal extra für eine Lesung, die leicht erotische Texte erforderte. Bei sowas ist ja die Gradwanderung immer besonders schwer. Unter leicht erotisch stellen sich die Menschen ziemlich verschiedene Sachen vor.
Dazu kommt natürlich immer, dass die Menschen glauben, Künstler seien von morgens bis abends nur mit wilden Ausschweifungen beschäftigt. Wenn man ihnen dann sagt, dass es leider (?) nicht so ist, sind die armen Lesungsbesucher immer sehr enttäuscht.
Heisses Date
Ich saß mit einem Mädchen in einem Lokal,
denn man lebt nur einmal.
Ich war voll in Form,
stürmte verbal nach vorn.
Aber der Wirt rief unverdrossen,
jetzt wird geschlossen.
Doch ich drehte voll auf,
hatte noch gute Sprüche drauf.
Ich wollte es jetzt wissen,
liegt sie nachher auf meinem Kissen?
Aber der Wirt rief unverdrossen,
jetzt wird geschlossen.
Ich ließ mich nun doch verstimmen
und meine Felle davon schwimmen.
Da erschienen reiche Gäste vorm Lokal,
des Wirtes Augen leuchteten aufeinmal.
Aber ICH rief unverdrossen,
jetzt wird geschlossen.
Als ich neben mir stand
Viele Leser haben mich gebeten, wieder ein wirklich wahres Erlebnis aus dem Autorenleben zu erzählen. So wie in „Letzte Ausfahrt Waiblingen“ mein Bericht über die 1. Lesung in Füssen.
Gerne erfülle ich diesen Wunsch. Aber nicht mit einem wirklich so kuriosen Erlebnis wie damals in Füssen. Aber es ist auch eine ungewöhnliche Begebenheit im Zusammenhang mit einer Lesung. Eine seltsame Angelegenheit, fast so seltsam wie die Fälle von manchen Detektiven.
Ich erhielt eines Tages die Einladung zum ersten Mal in der Ludwigsburger Stadtbücherei zu lesen. Einem Ort, an dem ich mich vorher noch nie befand. Ich kannte in Ludwigsburg nur das blühende Barock und die Basketballhalle.
Wie immer bei Lesungen machte ich mich schon sehr früh auf den Weg. Ca. 1,5 Stunden vor der Lesung befand ich mich wohlbehalten am Bahnhof in Ludwigsburg, in Gesellschaft einer interessanten Bekanntschaft. Einer sehr aufregenden Bekanntschaft sogar. Eines faltbaren Stadtplanes. Bevor ich mit ihm flirten konnte, um ihn anschließend AUFZUREISSEN, begaben wir uns einträchtig in ein Cafe. Ich bestellte mir nur etwas zu trinken, der Stadtplan schien hingegen Askese zu lieben. Er trank nichts. Kein verheißungsvoller Anfang für einen heißen Flirt. Ich trank gerade einen Schluck Cola, als um mich herum die Geräusche plötzlich leiser wurden, die Gestalten sich langsamer bewegten. Allmählich glitt ein 2. „Ich“ aus meinem Körper, sah mich im Lokal sitzen und flog über die mir unbekannten Straßen hin zur Bücherei. Während „Ich“ so über die Straßen flog, sah ich mich gleichzeitig immer noch im Lokal mit dem unbenutzten und unbefleckten Stadtplan sitzen. Langsam kam ich im Lokal wieder zu mir, beschloss dem Stadtplan seine Jungfräulichkeit zu lassen und lief die Straßen entlang zur mir vorher unbekannten Bücherei, die übrigens gerade wegen Umbaus umgezogen war. Den ganzen Tag über blieb ich völlig gelöst, gelassen, etwas neben mir stehend und brachte die Lesung ganz locker hinter mich. Ein wirklich seltsames Erlebnis, auch wenn es viele meiner treuen Leser wohl nicht glauben werden. Wodurch ich in diesen Zustand der Gelöstheit kam durch welchen ich die umgezogene Bücherei fand, das weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ich schon beim Betreten des Lokals eine große innere Ruhe in mir trug.
Wer weitere wahre Ereignisse aus dem Autorenleben lesen will, möge zu „Letzte Ausfahrt Waiblingen“ und anderen früheren Werken von mir greifen. Es ist kaum zu fassen, was wir Autoren so erleben. Dieser Text ist Astrid Allende gewidmet, die mir immer wieder riet, dies ungewöhnliche Ereignis zu Papier zu bringen.
Abwechslung muss sein
Ich trat in verschiedenen angesehenen Theatern mit humoristischen Texten auf, las in Cafes mit Klavierbegleitung und Restaurants mit Gitarrenbegleitung. Ich nahm für die ARD-Guiness-Show der Rekorde an der längsten Krimilesung der Welt in München teil, trat bei der Karlsruher Bücherschau auf und bei den Stuttgarter Buchwochen mit verschiedenen anderen Autoren. Ich las in Kulturzentren politische Texte über den Bundestagswahlkampf im Beisein von einem Abgeordneten des Bundestages und mehreren Abgeordneten des Landtages.
Teilnahme an Lyrik, Kurzgeschichten, und Krimilesungen war sowieso Pflicht. Oft mit prominenten Autoren großer Verlage zusammen. Aber auch die Teilnahme an Slams aufstrebender Autoren oder bei überregionalen Veranstaltungen warf ich mich ins Getümmel. Natürlich fehlten auch nicht regionale Auftritte in Buchläden, Büchereien, Kirchen, Friseuren(!) und Museen. Mal nur lesend, mal mit eigenen Sketch-oder Kabaretteinlagen. Es gab Auftritte zusammen mit Prominenten wie den Waiblinger Oberbürgermeister (er hielt die Eröffnungsrede einer meiner Lesungen) und Teilnahme bei Vereinsfesten. Auch Weinproben, Wiedereröffnung von öffentlichen Gebäuden, Sonderveranstaltungen in Weinkellern usw. standen auf meinem Programm. Oft mit anspruchsvollen Rahmenprogramm: live Musik, Vernissage, Kabarett.
Als es mir einmal eine Weile nicht gelang einen Auftritt zu bekommen, sagten mir alle Leute: „Na, Du musst halt ENDLICH mal was anderes bieten als sonst ...“ Tja, Abwechslung muss sein.
Es gibt so viele gute Autoren im Remstal, dass ich nicht mal annähernd über alle berichten kann. Darum hier eine selektive, kleine Auswahl. Eine Auswahl die andere hervorragende Künstler keineswegs ausschließen soll, es aber notgedrungen aus Platzgründen tut. Alle nicht genannten bitte ich hiermit um Entschuldigung!
Jutta Munk
Als ich seinerzeit die Autorin Jutta Munk kennen lernte, ahnte ich noch nicht das Geringste von den vielen schönen Geschichten die sie in sich trug.
Sie erschien ruhig und bescheiden zu unseren Veranstaltungen und ich dachte nur: „Was für eine nette Dame!“
Doch eines Tages ließ Jutta Munk mir nach und nach ihre außergewöhnlichen Texte zu kommen.
Welch reiches Leben steckte in ihr! Wie schön beschrieb sie das Leben in seinen vielen Facetten! Was hatte sie schon alles erlebt und sehr bildhaft beschrieben!
Texte mit autobiographischem Hintergrund lese ich persönlich besonders gerne und ich fragte mich nur: „Wie viele Menschen außer Dir mögen auch solch persönliche Streiflichter eines Lebens?“
Die Frage wurde mir sehr schnell beantwortet. Beim angesehenen „Neuen Literaturpreis Remstal“ wählten sie die Leser zur Siegerin in der Kategorie: „Literarisches Lebenswerk“. Zu Recht.
Seit ihrer letzten Veröffentlichung hatten sich viele neue, bewegende Texte angesammelt.
Liebevolle Beobachtungen des Lebens. Von den kleinen Ameisen, über Mäuse bis hin zu den Menschen.
Vieles autobiographisch, manches auch so erfunden, dass man denkt: „Ja, das hätte wirklich so sein können.“
Obwohl ich früher lieber nur Texte mehrerer Autoren in Anthologien versammelt veröffentlichte, machte ich bei ihr gerne eine Ausnahme. Denn sie ist ein lesenswertes Ausnahmetalent, was ihr Buch „Der Flug der weißen Vögel“ eindrucksvoll bestätigt.
Besuchen Sie doch einmal eine der Lesungen Jutta Munks. Denn von der Autorin selber gelesen, versprühen die Texte noch mehr Charme und nehmen alle mit auf die Reise durch das Leben der Künstlerin.
Magdalene Fromme
Wer kennt Magdalene Fromme noch nicht? Seit langer Zeit macht diese vielseitige Künstlerin von sich reden. So stellt sie z.B. liebevoll gestaltete Miniaturen aus und erzählt dem Publikum die dazugehörigen, packenden Geschichten.
Schon hier zeigt sich ihr Talent für Märchenerzählungen, welches sie in ihren Mäusegeschichten bewiesen hat, von denen es bereits 12 Bände gibt.
Bei ihren Lesungen sind Groß und Klein von diesen Geschichten so gebannt, dass sie ohne einen Mucks zu machen zuhören.
Seit einiger Zeit schreibt die Autorin auch gezielt für Erwachsene und spricht diese vor allem mit ihren Bürgerle-Geschichten an.