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Die Autorin: Hannah Sommer reiste mehrere Jahre mit dem Rucksack um die Welt. Um ihre Reisen zu finanzieren, jobbte sie in diversen Ländern u.a. als Barista, Kellnerin und Erntehelferin. Sie ist ausgebildete Tourismuskauffrau und hat viele Jahre Erfahrung mit der Buchung von Weltreisen. Heute lebt sie als freie Autorin in Berlin.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

©2014 Hannah Sommer

Umschlaggestaltung: Hannah Sommer

Foto Titelbild: © Dudarev Mikhail - Fotolia.com

Herstellung & Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN: 978-3-7357-5233-8

INHALT

VORWORT

Weltreisen liegen im Trend. Immer mehr junge Leute lassen den Alltag hinter sich und leben mit Mönchen im Kloster, ernten Mangos in Australien oder entdecken verlorene Städte in Asien. Viele gönnen sich eine Auszeit im Job oder während des Studiums, andere überbrücken Wartezeiten an der Universität oder nutzen die Chance, vor Arbeitsbeginn im Ausland Berufserfahrung zu sammeln.

Preiswerte Flüge, günstige Unterkünfte und gute Reiseführer ermöglichen es jungen Leuten in fremde Länder und exotische Kulturen einzutauchen und dabei noch tolle Menschen aus aller Welt kennenzulernen. Die Meisten erleben ein unvergessliches Abenteuer und kommen mit atemberaubenden Fotos und unzähligen Geschichten zurück.

Damit der Start ins Abenteuer ohne Probleme verläuft, muss jedoch einiges durchdacht und beachtet werden. Die Vorbereitung ist umfangreich, aber nicht schwierig.

Dieses Buch zeigt, wie eine Weltreise vorbereitet wird, was vor der Abreise zu erledigen ist und wie man das Beste aus der Zeit unterwegs machen kann. Durch selbst gesammelte Erfahrungen und zahlreiche Tipps von anderen Backpackern ist ein umfangreiches Handbuch entstanden, das Schritt für Schritt erklärt, wie der Traum von der Weltreise wahr wird.

Viel Erfolg!

Hannah Sommer

REISEPLANUNG

BACKPACKING –WAS IST DAS?

Das englische Wort "backpack" bedeutet "Rucksack". Mit "Backpacking" ist also das Reisen mit einem Rucksack gemeint. Als Rucksacktourist geht man mit einem Rucksack auf Reisen. Man bleibt nie an einem Ort, sondern steuert verschiedene Reiseziele an. Unabhängig Reisen und kultureller Austausch mit Einheimischen stehen im Vordergrund.

Die Ursprünge des Backpacking liegen in den sechziger und siebziger Jahren, als Hippies von Westeuropa über Istanbul, Iran, Afghanistan und Pakistan bis nach Indien und Nepal reisten. Sie hatten wenig Geld und kaum Gepäck. Das Bestreben war, so günstig wie möglich und dadurch so lange wie möglich zu reisen. Es gab zwar günstige Bus- und Zugverbindungen, oft fuhren die Menschen jedoch die gesamte Strecke mit dem Auto, Motorrad oder per Anhalter. Auf dem so genannten Hippie-Trail ging es um Selbstfindung und Kontakt mit anderen Kulturen. Da Individualreiseführer noch nicht oder kaum vorhanden waren, wurden Reisetipps und Erfahrungen in bekannten Unterkünften und Hotels entlang der Route ausgetauscht, wie dem Pudding Shop in Istanbul oder dem Amir Kabir in Teheran.

Durch preiswerte Flüge, günstige Unterkünfte und gute Reiseführer ist Backpacking in den letzten Jahrzehnten immer beliebter geworden. Die Rucksacktouristen von heute reisen auf verschiedene Art und Weise und aus unterschiedlichen Beweggründen. Einige haben ein genaues Ziel vor Augen, andere ziehen einfach los und lassen sich treiben. Die Fortbewegungsmethoden sind vielfältig. Öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn werden von den meisten Backpackern genutzt, manche Trampen, einige bevorzugen organisierte Gruppenreisen. Viele halten sich länger an einem Ort auf und finanzieren ihren Unterhalt durch Gelegenheitsjobs. In einigen Ländern, wie Australien, Neuseeland oder Kanada, profitieren ganze Wirtschaftszweige davon, dass junge Leute mit dem Rucksack durchs Land reisen.

Zu den beliebtesten Reisezielen gehören Australien, Neuseeland und Indien. Viele Backpacker folgen auch dem Banana-Pancake-Trail in Südostasien. Der Name spielt auf die Essgewohnheiten von Rucksacktouristen an, die ein süßes Frühstück bevorzugen. Die Einheimischen haben sich darauf eingestellt und servieren zum Frühstück Bananenpfannkuchen. Der Pfad führt durch Thailand, Laos, Vietnam und Kambodscha, folgt aber keiner festen Route durch diese Länder, sondern ist ein großes Netzwerk aus Reiserouten mit einer touristischen Infrastruktur, die perfekt für Backpacker ist.

DER RICHTIGE ZEITPUNKT

Der richtige Zeitpunkt für eine Weltreise ist das Ende eines Lebensabschnittes. Das kann das Ende der Schulzeit, der Ausbildung oder des Studiums sein. Aber auch ein auslaufender Arbeitsvertrag oder die Trennung von einem Partner sind gute Zeitpunkte eine Auszeit zu nehmen und fremde Länder zu bereisen.

Wer ein Arbeitsverhältnis hat und nicht kündigen, aber dennoch für längere Zeit reisen möchte, sollte das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen. Viele Firmen unterstützen Mitarbeiter bei der Durchführung eines Sabbaticals. Unter einem Sabbatical versteht man einen Langzeiturlaub, der es einem Arbeitnehmer ermöglicht, für einen längeren Zeitraum unter Beibehaltung seiner Bezüge aus dem Job auszuscheiden, und danach wieder an seinen Arbeitsplatz zurückzukehren. Man arbeitet bis zur Auszeit für ein geringeres Gehalt, das dann aber auch während der Auszeit weiter bezahlt wird. Die Grundlage dafür bildet das Flexigesetz (ArbZAbsichG) von 1998 und das Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) vom 1. Januar 2001. Einen gesetzlichen Anspruch auf ein Sabbatical gibt es jedoch nicht, es muss individuell mit dem Arbeitgeber geregelt werden. Wer sich gut auf das Gespräch mit dem Arbeitgeber vorbereitet und klarmachen kann, dass er nach der Auszeit mit freiem Kopf und neuen Ideen wieder voll im Job durchstarten kann, hat natürlich bessere Chancen freigestellt zu werden, als jemand, der keine Lust mehr auf den Job hat und ein Jahr Party machen möchte. Stimmt der Arbeitgeber dem Sabbatical zu, sollte dies unbedingt schriftlich in einem individuellen Vertrag geregelt werden. Stimmt der Arbeitgeber nicht zu, bleibt nur die Kündigung. Wer sich nach der Rückkehr beim Vorstellungsgespräch gut verkauft, kann aber durch die gemachten Erfahrungen und neu gewonnenen Fähigkeiten bei den meisten Arbeitgebern Pluspunkte sammeln.

REISEZEITEN

Ist die Entscheidung für eine Weltreise gefallen wird empfohlen, das Klima und wichtige Veranstaltungen der jeweiligen Länder mit in die Reiseplanung einzubeziehen. Wer möchte schon in Brasilien ankommen, um zu erfahren, dass der Karneval am Tag zuvor geendet hat.

Die Wochen um Ostern, Weihnachten und Neujahr gehören weltweit zur Hochsaison. Auch während der Sommermonate Juli und August ist, bedingt durch Schul- und Betriebsferien, fast überall in der nördlichen Hemisphäre Hochsaison. In der südlichen Hemisphäre ist es genau anders herum. Dort fällt die Hauptsaison auf Dezember und Januar. Während dieser Zeit sind Preise für Unterkünfte, Transportmittel und touristische Aktivitäten sowie Besucherzahlen besonders hoch. Auch Messetermine, Nationalfeiertage und spezielle Veranstaltungen können zu höheren Preisen und niedriger Verfügbarkeit von Unterkünften, Flug-, Zug- und Bustickets führen. Außerhalb der Saison ist das Wetter in vielen Regionen schlecht. Da wenig Touristen kommen, kann man jedoch mit hohen Rabatten für Unterkünfte rechnen. Touristische Aktivitäten werden während dieser Zeit vielerorts eingestellt. So wird z. B. der Inca Trail in Peru im Februar für Wartungsarbeiten geschlossen. Die Zeit vor und nach der Hochsaison wird Zwischensaison genannt. Während dieser Zeit ist die Regenwahrscheinlichkeit in vielen Ländern zwar etwas höher als in der Hauptsaison, dafür sind die Preise für Transport, Unterkünfte und Aktivitäten oft günstiger. Auch der Besucherstrom nimmt in der Zwischensaison deutlich ab.

Es ist nicht nötig und oft auch nicht möglich, die Reise so zu planen, dass man immer zur besten Reisezeit im jeweiligen Reiseland ist. Es reicht völlig aus, die Reise so zu planen, dass man ein Land oder eine Region nicht zur ungünstigsten Reisezeit bereist. Für viele Backpacker ist die Zwischensaison ideal, da vielerorts das Wetter noch gut ist und die Preise niedriger als in der Hauptsaison sind. Wer also zum Trekking nach Nepal möchte, kann auch im Mai oder September noch gute Wetterbedingungen finden, obwohl die ideale Zeit zum Trekking zwischen Oktober und April liegt.

Die besten Reisezeiten für alle Länder findet man in guten Reiseführern oder online, wie auf Beste Reisezeit (www.beste-reisezeit.org).

REISEDAUER

Eine Weltreise kann wenige Wochen bis mehrere Jahre dauern. Die Dauer der Reise hängt immer von den persönlichen Finanzen und Verpflichtungen ab. Da die meisten Menschen nicht ewig reisen können und wollen hat sich ein Jahr als ideale Reisezeit erwiesen. In zwölf Monaten kann man viel von der Welt sehen. Man hat genügend Zeit an Sprachkursen oder Freiwilligenprojekten teilzunehmen und länger in einem Land zu reisen. Zudem sieht eine Auszeit von einem Jahr auch auf dem Lebenslauf gut aus. Da Round the World Tickets maximal zwölf Monate gültig sind, planen die meisten Reisenden eine Rückkehr nach Deutschland innerhalb dieser Zeit.

REISETEMPO

Wie viel man von der Welt sehen wird, hängt vom Reisetempo ab. Manchen Backpackern wird nach drei Tagen an einem Ort langweilig. Andere genießen es, möglichst lange an einem Ort zu bleiben und auch ein paar Tage nichts zu tun. Wer noch keine Reiseerfahrung hat, wird erst unterwegs merken, was das eigene ideale Reisetempo ist.

Um flexibel zu bleiben, wird empfohlen, maximal vier größere Aktivitäten in einem Monat zu planen und den Rest spontan unterwegs zu entscheiden. Möchte man z. B. in Thailand ein paar Tage in Bangkok verbringen, anschließend im Norden eine Woche wandern, danach einen dreitägigen Kochkurs machen und schließlich ein paar Tage am Strand liegen, sollte man dafür etwa vier Wochen einplanen. Die Flexibilität bleibt so erhalten und man gerät auch bei eventuellen Transportverzögerungen vor Ort nicht in Stress.

REISE-BURN-OUT

Neue Städte erkunden, Unterkünfte organisieren, Zugtickets kaufen und mit anderen Reisenden feiern wird auf Dauer anstrengend. Wenn ein aufregender Tag dem nächsten folgt, kann das Gehirn die vielen Eindrücke irgendwann nicht mehr aufnehmen. Die Folge? Reise-Burn-out. Man ist abgeschlagen, müde und lustlos. Das Gehirn schützt sich, indem es sich weigert, neue Eindrücke aufzunehmen. Reise-Burn-out kann jeden treffen. In den meisten Fällen tritt es nach einer Reisedauer von etwa drei Monaten ohne konkreten Anlass auf. Plötzlich sitzt man lieber den ganzen Tag im Hostel um ein Buch zu lesen oder im Internet zu surfen, statt einen Tempel oder ein Museum zu besuchen. Reise-Burn-out kann gut behandelt werden, indem man sich einfach eine Auszeit vom Reisen nimmt. Ein paar Tage am Strand liegen, ein Buch lesen oder einfach mal richtig ausschlafen können Wunder wirken. Nach ein paar Tagen kommt die Lust aufs Reisen von ganz allein zurück. Um Reise-Burn-out vorzubeugen, sollte man auf Reisen, die länger als drei Monate dauern, aller sechs bis acht Wochen eine Pause einlegen. Es muss nicht immer der Strand sein, an dem man ein Buch liest. Ein Aufenthalt bei Freunden oder Verwandten, ein Aushilfsjob oder die Wartezeit auf ein Visum können genutzt werden, um einen Gang zurückzuschalten und sich etwas auszuruhen.

REISEZIELE

Am Anfang der Reiseplanung steht die Frage, welche Länder man bereisen möchte. Auf der Suche nach geeigneten Reisezielen sollte man sich zuerst überlegen, welche Länder und Regionen man interessant findet und was für Aktivitäten man unterwegs plant. Möchte man arbeiten, eine neue Sprache erlernen, fremde Kulturen entdecken, Tiere beobachten, neue Leute kennenlernen, Ski fahren, wandern oder am Strand liegen?

Sind die Bedürfnisse und Rahmenbedingungen klar, kann man Informationen zu möglichen Reisezielen sammeln. Mit Hilfe von Reiseführern, Urlaubskatalogen und dem Internet, sowie Geschichten und Erfahrungen von Freunden kann man beginnen sich eine grobe Reiseroute zusammenzustellen. Dabei merkt man schnell was möglich ist und was nicht.

Für die Planung einer zwölfmonatigen Reise reicht es aus, ein paar Regionen und Orte zu wählen, die man unbedingt sehen möchte. Drei Kontinente sind ideal. Wer weniger Zeit hat, sollte die Auswahl auf ein oder zwei Kontinente beschränken. Viele Backpacker unterschätzen die Anstrengungen einer Langzeitreise und nehmen sich bei der Planung zu viel vor. Es mag am Anfang aufregend erscheinen viel Neues zu sehen und zu erleben, aber wer möchte über Wochen oder gar Monate von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit hetzen? Wird das Tempo der Reise gedrosselt, kann man besser in den Alltag der Menschen eintauchen und ein Land wirklich kennenlernen.

Die Reiseroute selbst muss vor der Abreise nur grob festgelegt werden. Oft reicht es aus, die wichtigsten Flüge bzw. die Flüge für ein Round the World Ticket zu buchen. Unterwegs trifft man immer wieder andere Backpacker, die von interessanten Orten und Aktivitäten erzählen. Wer seine Reiseroute dann schon bis ins kleinste Detail geplant hat, wird unter Umständen enttäuscht sein, wenn die Pläne nicht mehr zu ändern sind.

Alternativ verzichtet man auf die Planung einer Reiseroute und steigt einfach in den nächsten Bus oder Zug. Dadurch kann spontan entschieden werden, wohin die Reise geht und wie lange man an einem Ort bleiben möchte. Ist man bereit weiterzuziehen schließt man sich anderen Backpackern an oder steigt in den nächsten Bus zum nächsten Ort. Diese Form des Reisens ist tatsächlich abenteuerlich. Da man nichts plant, hat man keine Erwartungen an ein bestimmtes Reiseziel und wird in den meisten Fällen nicht enttäuscht.

INSPIRATION

Wer sich nicht sicher ist, wohin die Reise gehen soll, kann sich auf den folgenden Seiten inspirieren lassen. Die Reiseziele sind weder vollständig noch in einer bestimmten Reihenfolge sortiert und sollen lediglich als Anregung dienen.

Populär

Indien, Nepal, Sri Lanka, Australien, Neuseeland, Südafrika, Laos, Vietnam, Kambodscha, Thailand, Philippinen, USA, Mexiko, Guatemala, Italien, Spanien, Türkei, Griechenland, Brasilien, Peru, Bolivien

Backpackerfreundlich

Europa, Australien, Neuseeland, Japan, Thailand, Südafrika, USA, Kanada

Kostengünstig

Nepal, Vietnam, Ecuador, Indien, Bolivien, Indonesien, Guatemala, Iran, Südkorea

Schön, aber teuer

Westeuropa, Skandinavien, Island, Japan, Nordamerika, Karibik, Galapagos Inseln, Bhutan, Arktis, Antarktis

Populäre Landstrecken

Istanbul – Kairo, Istanbul – Kathmandu, Kairo – Kapstadt, Kapstadt –Nairobi, Casablanca –Accra, Bangkok – Singapur, Santiago de Chile – Lima/Quito/Bogota, Mexiko – Panama, Moskau/St. Petersburg –Peking, Berlin –Athen/Istanbul

Ideal für kürzere Reisen

Südafrika/Namibia/Botswana, Thailand/Laos/Vietnam/Kambodscha, Indien/Nepal, Israel/Jordanien, Kenia/Tansania/Uganda, Chile/Bolivien/Peru, Mexiko/Guatemala/Belize, Gambia/Senegal, Türkei/Griechenland

Kulinarische Reiseziele

Thailand, Indien, Japan, China, Italien, Mexiko, Frankreich

Abseits der Touristenpfade

Iran, Bhutan, Mongolei, Turkmenistan, Nordkorea, Nicaragua, Kolumbien, Venezuela, Zimbabwe, Äthiopien, Mosambik, Brunei

Freundliche Einheimische

Iran, Marokko, Malawi, Senegal, Australien, Neuseeland, Fidschi, Thailand, Nepal, Brunei, Island

Pulsierende Städte

Hongkong, New York, Tokio, Kapstadt, London, Rio de Janeiro, Bangkok, Seoul

Adrenalinkicks

Bungeejumping in Neuseeland, Ziplining in Costa Rica, Parasailing in Mexiko, Haitauchen in Südafrika, Rafting in Sambia, Radfahren auf der Yungas-Straße in Bolivien

Zugfahrten

The Ghan (Australien), The Rocky Mountaineer (Kanada), El Nariz del Diablo (Ecuador), Darjeeling Himalayan Railway (Indien), Shinkansen (Japan), Tranzalpine (Neuseeland), Transsibirische Eisenbahn (Russland), Pendlerzüge in Mumbai (Indien)

Road Trips

Garden Route (Südafrika), South Island Circuit (Neuseeland), Ringstraße (Island), Karakoram Highway (China/Pakistan), Pan American Highway (Amerika), Route 66 (USA), Great Ocean Road (Australien), Amalfiküste (Italien)

Musik

Havanna (Kuba), New Orleans (USA), Dakar (Senegal), Buenos Aires (Argentinien), Dublin (Irland), Wien (Österreich), Nashville (USA), Montreal (Kanada)

Festivals

Karneval in Rio (Brasilien), Burning Man (USA), Holi (Indien), Affen Buffet (Thailand), Schlammfestival in Boryeong (Südkorea), Día de los Muertos (Mexiko), Thaipusam (Singapur)

Atemberaubende Natur

Kanada, Indonesien, Venezuela, Bolivien, Neuseeland, Island, USA

Naturwunder

Salto Angel (Venezuela), Salar de Uyuni (Bolivien), Sossusvlei Sanddünen (Namibia), Atacamawüste (Chile), Grand Canyon (USA), Great Barrier Reef (Australien)

Naturschauspiele

Polarlichter (Skandinavien), Herbstfarben, New England (USA), Gnu-Wanderung (Tansania und Kenia), Flüssiger Regenbogen, Cano Cristales (Kolumbien), Flamingos, Lake Nakuru (Kenia), Monarchfalter-Wanderung (Mexiko)

Wandern/Trekking

Annapurna Circuit (Nepal), Inca Trail (Peru), Jakobsweg (Spanien), Pays Dagon (Mali), Torres del Paine Circuit (Chile), Laugavegur (Island), Tongariro Alpine Crossing (New Zealand)

Tiere

Gorillas (Ruanda und Uganda), Elefanten (Botswana und Südafrika) Löwen, Giraffen und Zebras (Kenia und Tansania), Nasenaffen und Orang-Utans (Borneo), Pandabären (China), Riesenschildkröten (Galapagos Inseln), Kängurus und Koalas (Australien), Bären und Eisbären (Kanada), Faultiere (Costa Rica), Lemuren (Madagaskar)

Strände

Seychellen, Mosambik, Südafrika, Kenia, Philippinen, Thailand, Sri Lanka, Australien, Südseeinseln, Mexiko, Karibik, Brasilien, Türkei, Griechenland

Geschichte

Ägypten, China, Israel, Peru, Indien, Iran, Italien

Antike Ruinenstädte

Machu Picchu (Peru), Tikal (Guatemala), Angkor Wat (Kambodscha), Borobudur (Indonesien), Petra (Jordanien), Pompeji (Italien), Persepolis (Iran), Hampi (Indien)

Imposante Bauwerke

Taj Mahal (Indien), Moai (Osterinsel), Lalibela (Äthiopien), Mount Rushmore (USA), Chinesische Mauer (China), Pyramiden von Gizeh (Ägypten), Burj Khalifa (Dubai), Angkor Wat (Kambodscha), Kolosseum (Italien)

Religion

Vatikan, Iran, Indien, Armenien, Israel, Nepal, Japan

Vergangenheit

Smicksburg, Pennsylvania (USA), Tombstone, Arizona (USA), Xinye Dorf (China), Sighisoara, Transsilvanien (Rumänien), Tatariv (Ukraine), Inle See (Myanmar), Pjöngjang (Nordkorea)

Die Neuen Sieben Weltwunder

Chichén Itzá (Mexiko), Chinesische Mauer (China), Christusstatue in Rio de Janeiro (Brasilien), Kolosseum in Rom (Italien), Machu Picchu (Peru), Petra (Jordanien), Taj Mahal (Indien)

INFORMATIONSQUELLEN VOR DER REISE

Quellen für die Informationsbeschaffung bilden nicht nur das Internet und verschiedene Reiseführer. Auch Empfehlungen durch Freunde und Bekannte können für die Beschaffung von Informationen vor der Abreise genutzt werden. Nachfolgend werden die wichtigsten Informationsquellen genauer beschrieben.

Internet

Im Internet findet man zahlreiche Webseiten, die sich mit dem Thema Weltreise beschäftigen. Blogger schreiben Erfahrungsberichte und geben Tipps für die Reiseplanung. In Foren, Communities und Chats erhält man Antworten auf Fragen, zu allen erdenklichen Themen rund ums Reisen. Fahrkarten, Unterkünfte und Aktivitäten können bequem online gebucht werden.

Infoveranstaltungen

Einige Reisebüros laden regelmäßig zu Infoveranstaltungen in verschiedenen Städten Deutschlands ein. Teilnehmer erhalten Tipps zu Reiseplanung, Round the World Tickets, Work & Travel, Erlebnisreisen, Sehenswürdigkeiten u. v. m. Oft sind auch Leute dabei, die bereits um die Welt gereist sind und von ihren eigenen Erfahrungen berichten. Diese, meist kostenlosen, Veranstaltungen dienen als gute Informationsquelle zu Beginn der Reiseplanung. Die Veranstalter hoffen zwar die eine oder andere Reise zu verkaufen, dennoch lohnt sich die Teilnahme, auch wenn am Ende Nichts gebucht wird.

Reiseveranstalter

Reiseveranstalter besuchen nicht nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten eines Landes, sie bieten auch Touren abseits der Touristenpfade an. Broschüren von Reiseveranstaltern sind daher nützlich, um sich über touristische Highlights und mögliche Reiserouten im Zielland zu informieren. Allerdings sollte man bedenken, dass die angegebenen Reisezeiten auf einer Individualreise meist nicht zu realisieren sind. Möchte man einer Reiseroute aus dem Katalog individuell folgen, sollte mindestens die doppelte Reisezeit eingeplant werden.

Reisebüros

Reisebüros, wie z. B. STA Travel (www.statravel.de), Travel Overland (www.travel-overland.de), und Explorer Fernreisen (www.explorer.de) haben sich auf Individualreisen spezialisiert. Sie sind ein guter Startpunkt für Anfragen zu Flug- und Round the World Tickets. Viele Mitarbeiter sind reiseerfahren und können zahlreiche Tipps zur Planung der Reise geben und Tickets buchen.

Wer bei der Reiseplanung die Hilfe eines Reisebüros in Anspruch nehmen möchte, sollte sich zunächst ein paar Gedanken über die Reiseroute machen. Nur so kann der Mitarbeiter im Reisebüro genaue Auskünfte geben. Auf folgende Fragen sollte man antworten können:

Wann beginnt die Reise?

Das Datum des Abfluges entscheidet den Preis. Wer flexibel ist und ein paar Tage früher oder später abreisen kann, zahlt eventuell weniger.

Was will man unbedingt sehen?

Ein guter Reiseberater macht Vorschläge und erklärt, was außerdem möglich ist.

Was kann man auslassen?

Durch Weglassen eines Ortes, kann eventuell viele Geld gespart werden.

Wie hoch ist das Budget?

Tickets für eine Weltreise können individuell auf die jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse zusammengestellt werden. Je mehr Kontinente bereist werden, desto teurer wird ein Round the World Ticket.

Touristeninformation

Die meisten Länder haben ein staatlich betriebenes Touristeninformationsbüro und stellen kostenloses Infomaterial zur Verfügung. Auch unterwegs kann man in fast jedem Ort eine Touristeninformation finden, in dem kostenlose Stadtpläne und Landkarten, aber auch Infoblätter, Broschüren und Prospekte für beliebte Ausflugsziele in der Region erhältlich sind. Die Mitarbeiter können außerdem Fragen beantworten und Unterkünfte oder Ausflüge buchen.

Reiseführer

Die meisten Reiseführer für Individualreisende sind sehr informativ und detailliert geschrieben. Neben Informationen zu Land und Leuten enthalten sie Hintergrundinformationen zu Sehenswürdigkeiten, Geschichte, Politik und Kultur des Landes.

Die Reiseführer von Lonely Planet gelten auch 40 Jahre nach ihrer ersten Veröffentlichung als Bibel für Individualreisende. Die Bücher decken nicht nur populäre Reiseziele wie Australien oder Thailand ab, auch für weniger besuchte Länder wie Iran, Taiwan oder Bangladesch sind Reiseführer erhältlich. Die Bücher enthalten neben einem praktischen Kartenteil jede Menge Hinweise und Tipps für Backpacker mit kleinem Budget sowie günstige Unterkünfte, gute Restaurants und verschiedene Transportmöglichkeiten. Weitere Reiseführer, die sich auf Individualreisende spezialisiert haben, sind Rough Guide (www.roughguides.com), Stefan Loose (www.stefan-loose.de) und Reise Know-How (www.reise-know-how.de).

MIT WEM REISEN?

Jeder, der auf Weltreise gehen möchte, stellt sich irgendwann die Frage, ob man allein, zu zweit, mit Freunden oder in einer Gruppe reisen sollte. Eine Antwort auf diese Frage zu finden ist nicht leicht, denn alle Varianten haben Vorteile und Nachteile.

Allein

Heutzutage ist es normal, allein zu reisen. Viele Backpacker sind allein unterwegs, auch Frauen. Wer allein reist, genießt die absolute Freiheit. Entscheidungen können getroffen werden, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Gefällt ein Ort nicht, kann sofort weitergereist werden. Diskussionen, in welchem Hostel geschlafen werden soll oder wie lange der Aufenthalt dauern soll, entfallen.

Die meisten Langzeitreisepläne scheitern jedoch häufig daran, dass man nicht allein auf Reisen gehen will. Dabei gibt es keinen Grund auf eine Weltreise zu verzichten, nur weil man nicht allein reisen möchte. Denn, als Alleinreisender ist man selten wirklich allein. Auf der Reise um die Welt hat man oft die Gelegenheit sich anderen Backpackern anzuschließen und mit ihnen ein Stück des Weges zu teilen. Gerade für Alleinreisende ergeben sich meist bessere Kontaktmöglichkeiten zu Einheimischen und anderen Backpackern, da sie nicht ständig auf einen Partner fixiert sind. Hostels, Sprachschulen oder organisierte Ausflüge sind ideale Orte um Kontakt zu anderen Reisenden zu finden. Aber auch am Flughafen, im Bus oder in der Bahn können Fremde angesprochen und Reisepläne geschmiedet werden. Solange man sich nicht im Zimmer versteckt und Menschen aus dem Weg geht, wird man schnell Anschluss zu Anderen finden.

Wer sich unsicher fühlt, beginnt die Reise am besten in einem Land wie Kanada, Australien oder Neuseeland. In diesen Ländern ist das Reisen sehr sicher. Anschluss findet man dort schnell, da viele Backpacker allein unterwegs sind.

Frauen allein unterwegs

Eine Weltreise erfordert Mut und Selbstbewusstsein, vor allem als Frau. Informiert man sich vor der Reise über die Sitten und Gebräuche des jeweiligen Reiselandes, befolgt man ein paar Regeln und meidet riskante Situationen, kann man auch als Frau problemlos um die Welt reisen. Die meisten weiblichen Backpacker kehren mit positiven Erfahrungen nach Deutschland zurück.

Frauen können vor allem in Nordeuropa, Asien, Australien, Neuseeland, Kanada, den USA und Japan ohne Bedenken allein reisen. In Südeuropa und Lateinamerika sind Pfeifkonzerte zwar keine Seltenheit, aber auch in diesen Regionen ist man als allein reisende Frau generell sicher. In Afrika sind die meisten Männer höflich und zuvorkommend gegenüber weiblichen Reisenden. Annäherungsversuche entstehen oft aus Neugier oder in der Hoffnung auf ein besseres Leben mit einer weißen Frau. Tätliche Übergriffe sind jedoch selten. In arabischen Ländern genießt die Frau zwar ein hohes Ansehen, dennoch ist ihre Stellung in der Öffentlichkeit eher konservativ. Besonders allein reisende Frauen ziehen daher die Aufmerksamkeit auf sich. In Indien starren Männer oft ungeniert, manche fangen an zu Grapschen. Einfache Gesten, wie einen Mann anzulächeln oder sich interessiert mit ihm zu unterhalten, können bereits als sexuelle Annäherung gedeutet werden. Solange man in Touristenzentren bleibt, wird man als allein reisende Frau auch in Indien und in arabischen Ländern keine Schwierigkeiten haben. Wer abseits der Touristenpfade reisen will, muss aber damit rechnen, belästigt zu werden. In Indien und Sri Lanka kam es in der letzten Zeit vermehrt zu sexuellen Übergriffen auf weibliche Touristen. Empfohlen wird, sich für Reisen in diese Regionen einen männlichen Reisepartner zu suchen. Sobald ein Mann als Begleitung dabei ist, hat man als Frau keine Probleme.

In einigen Ländern ist es oft sicherer, Teilnehmer einer organisierten Gruppenreise zu sein. Der Kontakt zur Bevölkerung ist dabei zwar weniger intensiv, in der Gruppe ist man jedoch geschützt vor lästigen Übergriffen.

Frauen sollten sich vor der Abreise mit den Verhaltensweisen der Region bzw. des jeweiligen Reiselandes auseinandersetzen. In vielen Ländern herrscht noch immer eine patriarchalisch strukturierte Kultur, in denen sich eine Frau entsprechend verhalten muss, um nicht belästigt zu werden. Nachfolgend die wichtigsten Tipps:

Auf übermäßiges Make-up und sexy Outfits sollte verzichtet werden. Leichte Baumwollkleider und Tunikas, die Schultern bedecken sowie Hosen oder Röcke, die bis zu den Knien reichen, sind ideal. Um Blickkontakt zu vermeiden, kann eine Sonnenbrille getragen werden. Blonde Haare können mit einem Tuch oder Hut abgedeckt werden. Die Haare können auch dunkler gefärbt werden um weniger Aufmerksamkeit anzuziehen. Wer sich angemessen kleidet und verhält, wird in der Regel respektvoll behandelt.

Männer werden meist in öffentlichen Verkehrsmitteln aufdringlich. Nicht selten versuchen sie, Frauen zu berühren. Ein harsches "Nein!" oder "Lass mich in Ruhe!" in der jeweiligen Landessprache schreckt aufdringliche Männer normalerweise ab. Oft reicht es auch, sich in die Nähe anderer Frauen zu setzen.

Männer haben oft mehr Respekt vor verheirateten Frauen. Ein (falscher) Ehering signalisiert, dass man vergeben ist, auch wenn man in Wahrheit gar keinen Freund hat. Die passende Erklärung, weshalb man alleine reist, kann zusätzliche Dienste leisten. So kann man z. B. sagen, dass man den Ehemann und die Kinder in der nächsten Stadt treffen wird.

Offene Getränke sollten nie aus den Augen gelassen und nicht von Fremden angenommen werden. Sie können K.o.-Tropfen enthalten.

Fühlt man sich bei allen Vorsichtsmaßnahmen dennoch bedroht oder verfolgt, reicht es oft aus, sich unter andere Menschen zu begeben. Das kann ein Restaurant, ein Geschäft, ein Hotel oder eine Polizeistation sein. Manche Frauen schwören auf eine Warnpfeife um in Gefahrensituationen die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Generell gilt: Bei einem unguten Gefühl sollte man auf den Bauch hören und versuchen sich schnellstmöglich aus der bedrohlichen Situation zu begeben.

Reist man längere Zeit allein, wird empfohlen Angehörige oder Freunde über Reisepläne und Unterkünfte auf dem Laufenden zu halten, sodass gezielte Suche und Hilfe möglich ist, sollte doch etwas passieren.

Reisepartner

Manche Backpacker suchen sich vor Beginn der Reise über Foren oder Anzeigen im Internet einen Reisepartner. Dieser ist oft schnell gefunden, allerdings scheitern viele solcher "Partnerschaften" früher oder später, da die Interessen zu verschieden sind. Besser ist es, einfach alleine loszureisen und sich unterwegs anderen Backpackern anzuschließen. Findet man sich sympathisch, reist man einfach solange zusammen weiter, wie man möchte. Ändern sich irgendwann die Interessen oder Pläne, geht man wieder getrennte Wege und schließt sich anderen Reisenden an.

Wer dennoch vor der Abreise einen Reisepartner sucht, sollte noch in Deutschland ein Treffen vereinbaren. Bei einem Kaffee oder einem Glas Wein kann man sich besser kennenlernen und darüber sprechen, was man gemeinsam sehen und erleben möchte, was für Erwartungen man an die Reise hat und was für ein Budget zur Verfügung steht. Freunde und Bekannte können zu Treffen mitgenommen werden und anschließend nach ihrer Meinung gefragt werden. Wichtig ist, dass man sich genau darüber informiert, was der Andere für Erwartungen an die Reise hat. Nachfolgend eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten, die besprochen werden sollten:

Reiseroute und Zeitplan

Wird vorab geplant oder unterwegs entschieden wohin man reist und wie lange man jeweils bleiben möchte?

Reisebudget

Wie viel Geld steht zur Verfügung? Wie soll es ausgegeben werden?

Reisekasse

Hat man gemeinsame oder getrennte Kassen?

Alkohol, Zigaretten, Drogen

Wird getrunken oder geraucht? Wie viel wird getrunken? Werden Drogen genommen?

Tagesplanung

Wie sieht ein typischer Tag auf Reisen aus? Schläft man aus, geht Kaffee trinken und liest ein Buch oder ist man bei Beginn des Sonnenaufgangs bereits unterwegs um die Stadt zu erkunden?

Änderung der Reisepläne

Wie werden Änderungen beschlossen?

Gegenseitige Unterstützung

Wie hilft man sich bei Krankheit, Unfall, Diebstahl, Katastrophen, Haft, usw.?

Konflikte

Wie werden Konflikte gelöst?

Trennung

Trennt man sich, wenn man sich nicht versteht?

Zu zweit

Wer in einer festen Beziehung lebt, entscheidet sich meist dafür, mit dem Partner auf Reisen zu gehen. Aber auch der beste Freund oder die beste Freundin bieten sich als Reisepartner an. Die Vorteile liegen auf der Hand: Kosten für Lebensmittel, Mietwagen, usw. können geteilt werden und man kann sich gegenseitig unterstützen, indem z. B. eine Person den Sitzplatz im Bus reserviert, während der Andere die Rucksäcke ins Gepäckfach schiebt. Zudem können gemeinsam gemachte Erfahrungen auch nach der Rückkehr nach Deutschland geteilt werden.

Eine Langzeitreise ist jedoch auch immer eine Belastungsprobe für die Beziehung oder die Freundschaft. Anders als im Urlaub kann es während einer längeren Reise häufiger zu Stresssituationen kommen, wenn z. B. beide Partner unterschiedliche Ansichten über die Reiseroute, das Hostel oder die Reisekasse haben. Können Beide gut mit solchen Situationen umgehen, schweißt das oft noch näher zusammen. Kommt es jedoch immer wieder zum Streit, kann das die Beziehung belasten.