IM ALLGÄU
BESONDERES ABSEITS DER BEKANNTEN WEGE ENTDECKEN
IMMER: EINE SÜNDE WERT!
1 Ein Adler in Dietmanns
2 Im Kreuz »do sterbet koine Leit«
3 Der »Gogglwirt« vom Stiefel
4 Was darf’s zuerst sein?
5 Panorama-Gasthof auf dem Auerberg
6 Abschalten im Hotel Waldsee
7 Alles Käse in Lindenberg
8 Eine Nacht im Schnee
9 Cooler Sound im »Rasta«
10 Kuhmilch mal anders
11 »Schoko-Kuhfladen«
12 Buddhas im Allgäu
13 Traditionelles aus Holz
14 Das »Gepfefferte Ärschle«
15 Das letzte »Tante-Emma«-Kaufhaus
16 Die Kunst der Glasbläserei
17 Frische Lebensmittel und leckere Snacks
18 Bio-Hofgut Ratzenberg
19 Alles bio bei Rapunzel
20 Spinnen auf dem Finkhof
DA WILL: ICH HIN
21 Violinen aus dem Allgäu
22 Von Bauern und Schützen
23 Schaffner im Allgäu
24 Unter Strom im elektrotechnischen Museum
25 Rund ums Reisen – das Erwin Hymer Museum
26 Beim »Autopapst«
27 Kultur und Klosterleben
28 Die älteste Kapelle des Allgäus
29 Das älteste Haus Lindenbergs
30 Auf dem »Büchel«
31 Die Waldburg
32 Nicht nur eine Schrift
33 Orgelpfeifen in Lindenberg
34 Schindeln über Schindeln
35 Gemälde und Särge
36 »Lourdes« in Rammingen?
37 Morbider Charme in Memmingen
38 Die letzte Hexe des Allgäus
39 Allgäuer Viehscheid
40 Kreuzigungsszene am Kalvarienberg
41 Kultur und Musik in der Malztenne
42 Große Bühne im Freien
43 Stimmgewalt in Isny
44 Das Hotel für Kinder
45 »MAX« lässt die Puppen tanzen
46 Der etwas andere Zirkus
47 Freizeit in der Arena
48 Zurück auf die Schulbank
MUSEUMS-REIF
49 Alltag der Mönche
50 Gut behütet
51 Zeit für Steine
52 Kunst und Kultur in historischem Gemäuer
53 Moderne Kunst und Architektur im Künstlerhaus
54 Alpenland und mittelalterliche Kunst
55 Schmökern in der Isnyer Prädikantenbibliothek
56 Gutenberg lässt grüßen!
57 Das Rudolf-Wachter-Museum im Neuen Schloss
58 Mitten in der Kaserne
59 Schloss Achberg
60 Das kleinste Möbelhaus Deutschlands
61 Ein Schloss in Tussenhausen
62 Italienisches Flair nördlich der Alpen
HEUTE: WILL ICH RAUS
63 Blick in die Sterne
64 Alpkönigblick
65 Herzklopfen am Seil
66 Die Alte Eibe
67 Die Event-Ruine
68 Bergindianer im Oberjoch
69 Riesige Lampions in Isny
70 Barfuß unterwegs in Bad Wörishofen
71 Durch die Baumwipfel
72 Des Königs letzter Traum
73 Der »Heilige Stein«
74 Märchenhafter Elfenweiher
75 Am Wächter des Allgäus
76 Nackedeis am Forggensee
77 Verkehrte Welt im Flysch
78 Ein Meer aus Stein
79 Von Wasserkraft und Gestein
80 Seekrank im Allgäu
81 Der Ritt auf den Hörnern
82 Hier kletterten schon die »Großen«
83 Im Kräutergarten »Artemisia«
84 Ein Hauch von Alaska
85 Beschauliche Ausfahrten
86 Der »Gumpenjuck«
87 Sport und Spaß im Freien
88 Ein anderer Blick
89 Mit die schönsten Wasserfälle Bayerns
90 Die etwas anderen Touren durchs Allgäu
91 Ein Labyrinth aus Steinen
92 Ein langer Spalt im Berg
93 Vom Wasser geschaffen
94 Ein Garten fürs Schloss
95 In der Teufelsküche
96 Die Lädine
97 Der Traum vom Fliegen
98 Zurück zur Natur
99 Nur zu Fuß zu erreichen
100 Na dann, gute Nacht!
das Allgäu gehört sicher zu den schönsten und abwechslungsreichsten Regionen in Deutschland. Mir persönlich gefallen die große Vielfalt und Abwechslung von Natur, Kultur und Technik, die das Allgäu bietet. Das Angebot ist einfach riesig, deshalb werden Sie als Besucher sicher das Richtige für sich finden. Und trauen Sie sich ruhig, auch die nicht alltäglichen Dinge ausprobieren.
Die beste Zeit, um auf Entdeckungstour zu gehen, ist von Frühjahr bis Herbst, aber natürlich hat auch der Winter so einiges zu bieten.
Viel Vergnügen bei Ihren eigenen Erkundungen und Ausflügen im »Blauen Land«!
1Ein Adler in Dietmanns
2Im Kreuz »do sterbet koine Leit«
3Der »Gogglwirt« vom Stiefel
4Was darf’s zuerst sein?
5Panorama-Gasthof auf dem Auerberg
6Abschalten im Hotel Waldsee
7Alles Käse in Lindenberg
8Eine Nacht im Schnee
9Cooler Sound im »Rasta«
10Kuhmilch mal anders
11»Schoko-Kuhfladen«
12Buddhas im Allgäu
13Traditionelles aus Holz
14Das »Gepfefferte Ärschle«
15Das letzte »Tante-Emma«-Kaufhaus
16Die Kunst der Glasbläserei
17Frische Lebensmittel und leckere Snacks
18Bio-Hofgut Ratzenberg
19Alles bio bei Rapunzel
20Spinnen auf dem Finkhof
Die Allgäuer Gastronomie hat ja einiges zu bieten. Den »Adler« in Dietmanns gibt es aber nur einmal. Hier trifft nicht nur Kultur auf Kulinarisches, es treffen sich auch Gäste aller Alters- und Gesellschaftsschichten. Im Sommer sitzen Sie im Biergarten besonders schön!
Iris und Dieter Hierlemann haben der historischen Gaststätte aus dem 17. Jahrhundert ein neues Erscheinungsbild gegeben, und wir können den »Adler« heute getrost als Kulturtreff bezeichnen! Denn neben der gemütlichen, im Stil der oberschwäbischen Jahrhundertwende eingerichteten Gaststätte mit 45 Sitzplätzen lockt im Sommer der »Dietmannser Adler’sche Biergarten«. Die Karte ist die gleiche wie im Lokal, und wenn das Wetter mitspielt, ist ein Sonnenuntergang im von Bäumen eingewachsenen Biergarten ein Spektakel. Drinnen und draußen können Sie das ganze Jahr über preiswert schlemmen oder Boule spielen, die Einheimischen treffen sich am Stammtisch. Auf der Livebühne im »Adler-Saal« finden von Januar bis Mai und von September bis Dezember Kleinkunstveranstaltungen statt. Der Saal bietet Platz für maximal hundert Personen, und wenn er Ihnen besonders gut gefällt, können Sie ihn auch für Familien- und Betriebsfeiern sowie für Hochzeiten mieten. Seit mittlerweile über 20 Jahren treten namhafte Kabarettisten und Comedians im »Adler« auf. Einige »Große« standen hier schon auf den Brettern, bevor sie berühmt geworden sind. Im Sommer ist dann aber Biergartenzeit mit tollen Open-Air-Konzerten. An Sonn- und Feiertagen und für Veranstaltungen sollten Sie daher am besten reservieren.
Der »Adler Dietmanns« ist Mitglied der regionalen Initiative »LandZunge« und inzwischen sogar zum »LandZunge Plus«-Betrieb aufgestiegen! Dabei handelt es sich um ausgewählte Landgasthöfe, die regional und ökologisch angebaute Produkte fördern und zubereiten. Gerne auch mit einem frisch gezapften »LandZüngle«-Bier. Na dann, Prost!
Der Adler Dietmanns · Mo, Do–Sa 17–24 Uhr, So, Feiertag 11.30–24 Uhr, Di, Mi Ruhetag Ochsenhausener Str. 44 · 88410 Bad Wurzach-Dietmanns · Tel. 0 75 64/9 12 32 www.adler-dietmanns.de · Haltestelle: Busbahnhof Wangen, Fußweg ca. 5 Min.
„Daheim sterben die Leut’“ ist vielleicht der wichtigste Film, der aus dem Allgäu kommt. Die Regisseure Klaus Gietinger und Leo Hiemer drehten 1984 zum größten Teil im Westallgäu. Die Kneipe, in der sich im Film die Jugend trifft, gibt es heute noch – als italienisches Restaurant.
Der Film basiert auf wahren Ereignissen und wirbelte damals entsprechend viel Staub auf. Im Wesentlichen handelt er vom Kampf des Allgäuer Landwirts Hans Allgeier gegen die Zentralisierung der Wasserversorgung. Es entwickelt sich ein grotesker Streit zwischen dem Landwirt und der Stadt. Hans Allgeier besitzt nämlich eine eigene Wasserquelle und lehnt es deshalb ab, kostenpflichtig an die Fernwasserleitung aus den Bergen angeschlossen zu werden. Dazu kommt noch, dass er künftig Wasserzins bezahlen soll. Nachdem er drei Vermesser mit der Mistgabel von seinem Grundstück vertrieben hat, lässt der Landrat kurzerhand Allgeiers Quelle zuschütten.
Daraufhin nimmt die Geschichte ihren Lauf. Neu geborene Kälber sterben im Stall, der Landrat wird von einem üblen Harndrang befallen, Allgeiers Sohn wird nach dem Geschlechtsverkehr vom leibhaftigen Teufel besucht … aber schauen Sie sich den Film doch selbst an! Er thematisiert darüber hinaus auch den Konflikt zwischen Tradition und Fortschritt sowie die Bauernschläue und die Behörden-Dummheit. Ob das Sprichwort, das Menschen dazu auffordert, mehr auszugehen, vom Film inspiriert wurde, ist nicht bekannt. Opa Allgeier begründet seinen Wirtshausbesuch jedenfalls mit dem Argument: »Drhoim sterbet d’Leit und beim Boschdwirt deannet, do isch scho achtzg Johr koiner me gschtorba!« (»Daheim sterben die Leute und beim Postwirt, da ist schon achtzig Jahre keiner mehr gestorben!«)
Im Fernsehen wurde der Film aufgrund des Dialekts mit Untertiteln ausgestrahlt. Die Kneipe, in der sich die Jugend im Film trifft, ist das »Gasthaus Kreuz«, das heute die Pizzeria »Adriatica« beherbergt.
Pizzeria Adriatica (Gasthaus Kreuz) · Mo Ruhetag · Riedhirsch 43 · 88178 Heimenkirch Tel. 08381/890 52 23 · https://pizzeria-adriatica-gasthaus-kreuz.business.site Haltestelle: Bahnhof Heimenkirch, Fußweg ca. 25 Min.
Leckeren Leberkäs gibt’s überall! Wenn Sie schon genug davon probiert haben, sind Sie vielleicht an einer »kulinarischen« Abwechslung interessiert. Im Allgäu gibt’s nämlich außer Kühen tatsächlich auch Hühner. Natürlich blieb das auch dem TV-Kult-Kommissar Kluftinger nicht verborgen, seit Langem ist er ein Fan des »Gogglwirts«!
In Bettrichs, einer kleinen Ortschaft zwischen Legau und Altusried, gibt’s seiner Meinung nach nämlich die besten Hähnchen weit und breit. Aber nicht nur er empfiehlt den »Gogglwirt« vom Gasthaus »zum Stiefel«, denn die Hähnchen schmecken wirklich mehr als gut. Das hat sich natürlich schon herumgesprochen. Und alle Schwaben wird’s freuen, man bekommt sie hier noch für kleines Geld. Aber auch andere deftige und unglaublich günstige Speisen stehen auf der Karte, vom einfachen Wurstsalat über Schaschlik bis zur Currywurst. »En Guata!«
Kluftinger-Touren: Informationen beim Verkehrsverein Altusried, Tel. 0 83 73/70 51, oder der Kempten Tourist-Information, Tel. 08 31/2 52 55 22. Außerdem gibt’s Bustouren inklusive Kässpatznessen. www.unterallgaeuergaestebegleiter.de
Es gibt aber auch ganz spezielle Getränke, und wer mutig ist, kann ja einmal eine »Schneemaß« probieren! Doch schon an der Zutatenliste werden Sie schnell erkennen, mit welcher Wirkung nach dem Genuss zu rechnen ist: sechs Kugeln Vanilleeis werden mit 10–15 Schnapsgläschen Doornkaat in einen Maßkrug gegeben, dann wird mit Orangen- oder Zitronenlimo aufgegossen und alles mit dem Schneebesen verrührt. Die Schneemaß muss gleich getrunken werden, sonst setzen sich die Zutaten wieder ab. Selbst nach einer Schneehalben sollten Sie sich nicht mehr ans Steuer setzen. Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, sollten Sie einen Tisch reservieren, denn abends ist immer viel los. In den warmen Jahreszeiten kann man auch im Garten sitzen.
Auf der Strecke nach Altusried geht’s kurz nach Legau links ab, und schon steht man mitten in der kleinen Ortschaft Bettrichs, direkt vor dem Hähnchenparadies.
Gasthaus zum Stiefel · Mo, Do, Fr ab 17 Uhr, Sa, So durchgehend Bettrichs 154 · 87764 Legau · Tel. 0 83 30/3 78 · www.gasthaus-stiefel.de Haltestelle: Busbahnhof Leutkirch, Bus bis Legau, besser mit dem Auto
In dem historischen Gebäude befindet sich nicht nur das gleichnamige Gasthaus, sondern auch eine Biokäserei und ein Antiquitäten- und Heimatmuseum. Übernachtet werden kann im Hotel im Neubau. 1433 erstmals erwähnt, wird die ehemalige Sägemühle heute vielfältig genutzt.
»2 Äugle gegeneinander zwischen 2 Bick grad« ist das Zeichen der Mühle. Diese Hausmarken dienten früher den Besitzern zur Bezeichnung des eigenen Hauses.
1987 erwarb die Familie Egger-Rohrmoser die »Obere Mühle« und baute sie zum Gasthaus um. Die regionalen, aber auch internationalen Spezialitäten des mehrfach ausgezeichneten Restaurants gibt es in einer originalen Stube aus dem 17. Jahrhundert. Sieben Jahre später entstand unter der Tenne eine Sennerei mit natürlichem Felsenkeller. Weil die Kühe den ganzen Sommer im Freien verbringen, klares Wasser saufen und saftige Gräser und Kräuter sowie im Winter nur Heu und mineralstoffreichen Getreideschrot fressen, wird aus der täglich frisch gemolkenen Heulandmilch Biokäse. In der Bio-Schaukäserei wird nicht nur würziger Bergkäse, es werden auch weitere Käsesorten hergestellt, die ihre Reife anschließend im hauseigenen Felsenkeller erhalten. Im dazugehörigen Laden gibt es Käse, verschiedene Marmeladen aus dem Obst der Region, Honig, Obstschnäpse, Weine und diverse Schinken- und Wurstspezialitäten.
Im angeschlossenen Café & Bistro Thein gibt es leckeren Kaffee und Kuchen, es finden aber auch verschiedene Kurse wie z. B. ein Messerschmiedekurs, und Veranstaltungen statt.
Das Angebot des Antiquitätenstadels reicht von Bauernschränken, Tischen und Stühlen über Meissner Porzellan bis hin zu alten Uhren und Schmuck.
Der Hindelanger Heimatdienst hegt und pflegt alte Traditionen und hat in den Räumen der alten Sägerei ein kleines Heimatmuseum eingerichtet, das täglich geöffnet ist.
Obere Mühle · Ostrachstraße 36–40 · 87541 Bad Hindelang · Tel. 0 83 24/28 57 www.obere-muehle.de · Haltestelle: Bahnhof Sonthofen, Bus bis Bad Hindelang, Fußweg ca. 30 Min.
Wenn Sie Bikerin oder Biker sind, werden Sie an dieser Tour Ihre Freude haben: Eine enge Kurve folgt der nächsten! Dass der Gasthof renoviert wurde, ist toll, aber eigentlich ist der Weg das Ziel. Den phänomenalen Rundblick auf die Bergwelt gibt’s als Zugabe, zumindest, wenn das Wetter mitspielt, ist aber immer einen Ausflug wert!
Kein Wunder, der Panorama-Gasthof liegt ja auch 1055 Meter hoch. Im Jahr 2008 modernisiert, ist daraus ein gemütliches Gasthaus mit individueller Einrichtung, neun Zimmern, zwei Suiten und einem Restaurant mit Wintergarten geworden. Besonders die Panoramaterrasse wartet auf Besuch.
Der Gasthof ist ein Traum für Biker und sportlich ambitionierte Radler, denn die ersten 19 engen Kurven warten direkt vor der Haustür. Hier gibt es sie nämlich noch, die kleinen Sträßchen, auf denen zu fahren noch richtig Spaß macht! Aber Vorsicht, übertreiben Sie es nicht, sonst wird’s teuer, vor allem bei Touren ins benachbarte Ausland!
Direkt am Gasthof beginnt eine etwa 250 Kilometer lange Bodensee-Tour. Auf verkehrsarmen Wegen geht’s zuerst über Kempten nach Isny. Danach über Lindenberg und auf der Deutschen Alpenstraße nach Lindau, bekannt für die Altstadt, den Hafen und die zahlreichen Cafés. Nach einem schönen Tag in der Stadt führt die Tour wieder zurück auf der Deutschen Alpenstraße. Diesmal geht’s aber erst einmal weiter bis Immenstadt und von dort aus auf kleinen, schönen Straßen über Rettenberg nach Wertach, Seeg, Roßhaupten und zurück zum Startpunkt, dem Auerberg.
Aber auch direkt neben dem Gasthof gibt es etwas zu entdecken. In der St.-Georg-Kirche kann man einen Blick in vergangene Zeiten werfen, denn sie birgt Kunstwerke wie die große frühbarocke Holzplastik des heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen. Wenn Sie zusätzlich den traumhaften Blick von der Aussichtsplattform auf dem Kirchturm genießen möchten, müssen Sie zuerst etwas körperlichen Einsatz bringen. Denn der Aufstieg über die ächzende Holztreppe hat’s in sich.
Panorama-Gasthof auf dem Auerberg · während der Saison tgl. ab 10 Uhr Auerberg 2 · 86975 Bernbeuren · Tel.0 88 60/2 35 · www.auerberghotel.de · am besten mit dem Auto oder Motorrad
Das Dreiländereck Deutschland, Österreich, Schweiz bietet jede Menge Abwechslung. Historische Schlösser, Burgen und wunderschöne Wanderwege sind schnell erreicht. Im Hotel »Waldsee« können Sie sich aber auch einfach nur entspannen. Am glitzernden Wasser gibt es außerdem viele Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Sogar ein Tennisclub liegt nur 300 Meter entfernt. Iris und Bodo Hartmann erfüllen im Hotel gern jeden großen und kleinen Wunsch. Die Sauna und das Sanarium, inklusive Ruhebereich, wurden renoviert und warten auf den Besuch der Hotelgäste. So lassen Sie entspannt den Alltag hinter sich!
Hotel Waldsee · Austraße 41 · 88161 Lindenberg i. Allgäu · Tel. 0 83 81/9 26 10 · www.hotel-waldsee.de · Haltestelle: Bus bis Abzw. Schulzentrum Lindenberg, Fußweg ca. 15 Min.
Alles Käse? Ja, denn jedes Jahr Ende August ist es wieder so weit: Mitten in Lindenberg treffen Käsefreunde auf feinsten heimischen und internationalen Käse. Traditionell kommen jedes Jahr am letzten August-Wochenende Käsehersteller aus verschiedenen Ländern wie Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, den Niederlanden, aber auch aus Irland, Ungarn und Marokko zusammen. Inzwischen zählt das »Käse- und Gourmetfest« zu den größten Festen dieser Art in ganz Deutschland. Auf 500 Metern bieten dann rund 80 Teilnehmer ihre Köstlichkeiten an, und mit seinem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm zieht das Fest jährlich unzählige Besucher in die Sonnenstadt Lindenberg. Wenn das keinen Besuch wert ist.
Internationales Käse- und Gourmetfest · Käsemeile Stadtmitte · 88161 Lindenberg i. Allgäu Tel. 0 83 81/8 03 28 · www.westallgaeuer-kaesestrasse.de Haltestelle: Busbahnhof Lindenberg, Fußweg 10 Min.
Wer Schnee mag und gern an ungewöhnlichen Plätzen übernachtet, wird Ende Dezember auf dem Nebelhorn fündig. Denn schon seit 2003 werden hier Iglus in der klassischen Blockbauweise gebaut, und mit etwas Glück können Sie sogar beim Bauen helfen. Eine Übernachtung im Iglu-Hotel ist in jedem Fall ein ganz besonderes Erlebnis.
Die ersten großen Iglu-Events