REPARATUR | MONTAGE | PFLEGE | WARTUNG
Vorwort
1Werkstatt und Werkzeug
Handwerkszeug
Standardwerkzeug
Spezialwerkzeug
Pflegen
Reinigen
2Laufräder und Reifen
Hier läuft’s rund
Laufrad ausbauen
Laufrad einbauen
Reifen demontieren
Tubeless-Reifen demontieren
Reifen montieren
Tubeless-Reifen montieren
Felgenband
Schlauch flicken
Ventile
3Mechanische Schaltungen
Schaltzentrale der Kraft
Shimano-Schaltwerk
Shimano-Umwerfer
SRAM-Schaltwerk
SRAM-Umwerfer
Campagnolo-Schaltwerk
Campagnolo-Umwerfer
Schaltzüge tauschen
Zughüllen tauschen
4Elektronische Schaltungen
Auf Knopfdruck
Shimano-Schaltwerk
Shimano-Umwerfer
SRAM-Schaltwerk
SRAM-Umwerfer
Campagnolo-Schaltwerk
Campagnolo-Umwerfer
5Kette und Kassette
Das Herzstück des Antriebs
Kette wechseln
Campagnolo-Kette wechseln
Kettenverschleiß messen
Kettenschloss
Kassette wechseln
6Felgenbremse
Stoppen und verzögern
Belag wechseln und montieren
Zugspannung einstellen
Griffweite einstellen
7Hydraulische Scheibenbremse
Disco-Tech
Bremsbeläge wechseln
Bremse einstellen
Bremsgeräusche eliminieren
Bremsscheibe wechseln
Shimano-Bremse entlüften
SRAM-Bremse entlüften
Campagnolo-Bremse entlüften
8Kontaktpunkte
Alles Einstellungssache
Ergonomie
Pedalplatten montieren
Lenkerhöhe ändern
Steuersatz prüfen
Lenkerband wickeln
9Wartung und Pflege
Glanzvoller Auftritt
Routinekontrolle
Reinigen
Schmieren
Liebe Rennrad-Fans, sehr geehrte Leser*innen, wir freuen uns, Ihnen eine gänzlich überarbeitete und rundum aktualisierte Auflage des bewährten Standardwerks zur Montage, Wartung und Pflege moderner Rennräder zu präsentieren.
Egal ob mechanisch, elektronisch oder hydraulisch, das Rennrad bleibt das effizienteste Fortbewegungsmittel für Sportler, Genießer und Abenteurer.
Die vielen Neuerungen, die sich seit der letzten Überarbeitung auf breiter Front etabliert haben, haben unseren Fokus vor allem auf wichtige Details beim Montieren und Justieren der mechanischen und elektronischen Schaltungen gelegt. Und auch beim Thema Scheibenbremsen sind wir in spezifische Bereiche vorgestoßen, um das Thema der aktuellen Marktsituation entsprechend zu behandeln. So ist Die Rennrad-Werkstatt ein kompetentes und umfangreiches Nachschlagewerk für all diejenigen geworden, die ihr Sportgerät gern selbst in Schuss halten und sich mit Neugier auch an komplexere Thematiken heranwagen. Bedenken Sie bitte, dass sich trotz all unserer Bemühungen um Aktualität Produkte und damit Vorgehensweisen bei der Montage und der Einstellung ändern können. Bitte ziehen Sie deshalb immer auch die aktuellen, originalen technischen Handbücher und Gebrauchsanweisungen der Hersteller zurate. Sie finden diese meist unter dem Stichwort „Service“ auf den Internetseiten der Hersteller. Hier werden auch vermehrt hilfreiche Videos angeboten, welche die Handgriffe veranschaulichen. An dieser Stelle dürfen die Autoren auch auf die Werkstatt-Videos des Radsport-Magazins TOUR hinweisen, wo viele der beschriebenen Themen in bewegten Bildern gezeigt werden. Sie finden diese Videos zu verschiedenen Themenbereichen auf der Website des TOUR-Magazins mit dem entsprechenden Webcode (siehe Aufstellung rechts). Unser Bestreben war, eine auch für Neulinge verständliche Beschreibung der notwendigen Arbeitsschritte anzubieten, die fachlich mit den Anweisungen der Hersteller konform ist, aber auch unsere eigenen Erfahrungen aus dem Umgang mit der oft komplexen Technik mit einfließen lässt. Bei einigen Arbeitsschritten gibt es verschiedene (eventuell im Buch nicht dargestellte) Vorgehensweisen, die zum gleichen Ziel führen. Finden Sie selbst heraus, welche Methode Sie bevorzugen. Entwickeln Sie ein Gespür für die Besonderheiten und Feinheiten an Ihrem Sportgerät, und handeln Sie sicherheitsbewusst und verantwortungsvoll. Gönnen Sie sich gutes und spezifisches Werkzeug. Nehmen Sie sich Zeit zu lernen und auszuprobieren. Und seien Sie geduldig, wenn nicht alles gleich so klappt, wie es sollte. Scheuen Sie sich im Zweifel nicht davor, Ihren Fachhändler um Rat zu fragen oder ihr Rad in professionelle Hände zu geben. Routine, Erfahrung und dauerhafte Lösung von Problemen sind auch in diesem Handwerk den Preis wert.
Ungeachtet, ob es das Interesse an der Technik oder die Freude am Selbermachen ist: Am eigenen Rennrad zu schrauben macht Spaß!
Viel Freude bei der Lektüre unseres Buches, viel Erfolg beim Arbeiten an der Technik und viel Spaß beim Fahren auf Ihrem Rennrad wünschen Christoph Allwang und Daniel Simon.
Werkstatt-Videos
Auf „www.tour-magazin.de“ finden Sie unter folgenden Webcodes unsere Videos:
#48417 |
Reifen-Schlauchwechsel |
#48418 |
Tubeless-Montage |
#48419 |
Laufrad zentrieren |
#48505 |
Felgenbremse |
#48630 |
Kette und Kassette wechseln |
#48628 |
Alles über Schaltungen |
Es ist gar nicht so schwer, sich die eigene kleine Werkstatt einzurichten. So kann man sich selbst und den Sportfreunden schnell und unkompliziert bei Wartung und Reparaturen am Rennrad helfen. Gutes Werkzeug und sinnvolle Ausstattung machen die Arbeit zum Vergnügen.
Leichte, kompakte und stabile Montageständer wie dieser Tacx Spider sind bei Profimechanikern beliebt, weil sie faltbar und trotzdem sehr robust sind.
„Ich hab da einen Freund, der kann das!“ ist eine gar nicht so seltene Antwort auf die Frage unter Rennrad-Kumpanen, wie man das Thema Service und Reparaturen handhabt. Bei einem unübersehbar großen Anteil an Rennrädern von Versandhändlern und teilweise wochenlangen Wartezeiten in den Fachwerkstätten ist es verständlich, dass viele Sportler nach Möglichkeiten suchen, wie sie selbst ihr Sportgerät stets in sicherem und perfekt funktionierendem Zustand halten. Die Fahrradwerkstatt im eigenen Keller oder Hobbyraum ist ein Wunschprojekt vieler Radler. Und wie in vielen anderen Sparten auch ist nicht nur das Wissen über das Vorgehen wichtig. Auch die Auswahl und Verfügbarkeit des passenden Werkzeugs trägt entscheidend zum Erfolg bei den Arbeiten am Fahrrad bei. Bei der Zusammenstellung der Werkzeuge und Hilfsmittel sollte man sich in erster Linie am eigenen Rad orientieren. Vor allem, wenn es um Spezialwerkzeuge oder herstellereigene Werkzeuge wie Entlüftungssets oder Montagelehren geht, sollte die Überlegung sein, wie häufig diese Teile wohl benötigt werden und ob sich deren Anschaffung lohnt. Auch sollte man sich realistisch einschätzen, welche Service- und Wartungsarbeiten man sich zutraut und bei welchen man doch besser den Profi Hand anlegen lässt. Die kleine Werkstatt zu Hause kann recht kostengünstig und mit geringem Aufwand z. B. mit einem ausrangierten Schreibtisch oder einer alten Küchenanrichte als Werkbank realisiert werden. An die Rückseite eine Pressspanplatte als Werkzeugwand geschraubt, Schubläden oder Kunststoffboxen zur Aufbewahrung von Ersatzteilen daruntergeschoben, und schon macht das Arbeiten noch mehr Spaß, weil die Werkzeuge schnell gefunden werden und immer in erreichbarer Nähe sind. Ein fest montierter Schraubstock ist als Halter, variierbare Unterlage und Aufspannhilfe oft eine wertvolle Hilfe. Das Fahrrad selbst ist bei der Bearbeitung am sinnvollsten auf einem stabilen Montageständer aufgehoben. Die Philosophien, ob dabei ein Modell mit Halteklaue besser ist (wie z. B. Park Tool PCS 10.2 ), bei dem das Rad komplett eingespannt werden kann, oder ein Modell mit Gabelklemmung (z. B. Tacx Spider), bei dem das Rad über die Gabel gespannt wird, sind unterschiedlich, aber nicht essenziell. Vorteil der ersten Variante ist, dass das Vorderrad eingebaut bleibt und man z. B. auch Einstellungen an der Vorderradbremse vornehmen kann. Vorteil der zweiten Variante ist, dass das Rad hier etwas stabiler gehalten wird – ein Vorteil z. B. bei Arbeiten am Tretlager.
Ein Rollkoffer oder eine handliche Werkzeugbox sind ideal für den mobilen Einsatz, um anderen und sich selbst helfen zu können. Die Dankbarkeit der Sportkameraden über einen doch noch möglichen Start beim großen Marathon, weil der Schaltzug getauscht werden konnte, oder auch nur über den Seitenschneider zum Abzwicken der Startnummern-Kabelbinder ist meist groß und sollte viel öfter mit einem spendierten Getränk honoriert werden.
Montageständer mit Halteklaue sind universell einsetzbar. Die Möglichkeit zum schnellen Ein- und Ausspannen des Rades, ein stabiler Stand und flexible Verstellbarkeit sollten die Auswahlkriterien sein.
1 Seitenschneider
Mit dem Seitenschneider können Kabelbinder gekürzt oder Endkappen gequetscht werden. Zum Ablängen von Zügen und Hüllen eignet sich ein Kabelschneider besser.
2 L-Innensechskantschlüssel
Mit Kugelkopf an der langen Seite, um auch an schwer zugänglichen Stellen schrauben zu können. Der lange Hebel hilft auch festsitzende Schrauben zu lösen.
3 T-Innensechskantschlüssel
Unverzichtbares Werkzeug zum schnellen und präzisen Drehen von Innensechskantschrauben.
4 Maßband
Für alle Arbeiten, bei denen es um präzise Anpassung und Wiederholbarkeit geht.
5 Marker
Zur Markierung von Grundeinstellungen oder zum Festhalten der ursprünglichen Position vor dem Abbau von Komponenten.
6 Gabelschlüsselset
Wird zur Bremsen- und Pedalmontage sowie bei mancher Satteljustierung benötigt.
7 Torx-Winkelschlüssel
Seit ein paar Jahren verwenden einige Hersteller die sternförmigen Torx-Schlüssel. Deshalb sollten zumindest die meistverwendeten Größen T25 und T10 in keiner Werkstatt fehlen.
8 Schraubendreher
Zur Standardausstattung einer gut sortierten Rennrad-Werkstatt gehören unbedingt verschiedene Größen von Schlitz- und Kreuzschlitzschraubendrehern. Kleine Schlitzschraubendreher eignen sich auch gut als Taster, Schaber oder Stichel.
9 Spitzzange
Die Spitzzange ist ein universelles Werkzeug zum Halten, Greifen, Ziehen, Biegen und Quetschen.
10 Wasserwaage
Besonders um präzise Sattel- und Lenkereinstellungen vornehmen zu können, ist die Wasserwaage ein nützliches Hilfsmittel.
1 Drehmomentschlüssel
Unentbehrlich für sicheres Anziehen aller Arten von Schrauben. Nur so kann gewährleistet werden, dass sämtliche Schrauben an Leichtbauteilen nach den Drehmomentangaben festgezogen werden können. Zum Drehmomentschlüssel benötigt man die passenden Steckaufsätze (Bits).
2 Kettenschlosszange
Mit der Kettenschlosszange können Sie Kettenschlösser öffnen und mit manchen Zangen auch schließen.
3 Zahnarztwerkzeug
Solche Kratzer und Schaber bekommen Sie bei Ihrem Zahnarzt oder auf dem Flohmarkt. Sie eignen sich hervorragend, um feinste Verschmutzungen aus Winkeln und anderen schwer zugänglichen Stellen herauszuholen. Auch für feinfühlige Richt- und Positionierarbeiten ist das Werkzeug aus der Arztpraxis hilfreich.
4 Scheibenrichtwerkzeug
Mit dem geschlitzten Hebel können Sie verbogene Bremsscheiben vorsichtig wieder gerade biegen.
5 Kettenmesslehre
Mit einer Kettenmesslehre können Sie die Auslängung Ihrer Kette bestimmen. Messwerkzeuge für die Kettenlängung gibt es in verschiedenen Ausführungen.
6 Reifenheber
Ideale Reifenheber sind an einer Seite löffelartig mit abgerundeten Kanten ausgeführt und haben auf der anderen Seite einen Haken, mit dem sie in die Speichen eingehakt werden können.
7 Kettennietwerkzeug
Kettennieter gibt es in verschiedenen Versionen. Nicht alle sind für alle Ketten geeignet. Informieren Sie sich, welchen Kettennieter die von ihnen verwendete Kette benötigt.
8 Messschieber
Mit dem Messschieber können Sie z. B. Bremsbeläge und Bremsscheiben auf ihren Abnutzungszustand überprüfen. Auch um Maße von Anbauteilen bestimmen zu können, benötigen Sie einen Messschieber mit einer Genauigkeit von 1/10 mm.
9 Standpumpe
Eine robuste Standpumpe, die mit wenig Kraftaufwand bis zu 10 bar Druck erzeugt, gehört in jede Werkstatt.
10 Abzieher für Verschlussringe
Dieses Werkzeug besteht aus dem Vielzahneinsatz für den Verschlussring und einem Hebelarm, um den Einsatz drehen zu können. Man benötigt es zum Abziehen von Verschlussringen an Kassetten und Bremsscheiben.
11 Kettenzange oder Kettenpeitsche
Die Kettenzange oder Kettenpeitsche wird benötigt, um die Kassette beim Abziehen vom Freilaufkörper festhalten zu können. Die Kettenzange ist etwas teurer und sperriger als die Kettenpeitsche, jedoch einfacher in der Handhabung.
12 Kabelschneider
Ein solcher Kabelschneider mit sich überschneidenden Klingen kann Schalt- und Bremszüge sowie Zughüllen scharf und fast ohne Grat oder Spliss durchtrennen.
13 Montageständer
Ein stabiler, universeller Montageständer mit vielen Verstellmöglichkeiten erleichtert Wartungs-, Einstell- und Pflegearbeiten am Rad.
1 Carbonpaste
Carbonpaste sollte bei geklemmten Carbon- und Alukomponenten verwendet werden, um die Reibung zwischen den Bauteilen zu erhöhen und somit das notwendige Drehmoment zu reduzieren.
2 Multifunktionsöl
Kriechfähig und deshalb gut für Gelenke und schwer zugängliche Schmierpunkte.
3 Kettenschmiermittel
Man unterscheidet hauptsächlich zwischen Öl und Trockenschmiermittel. Öl erzeugt eine dauerhafte Schmierung, Trockenschmiermittel sind dagegen resistenter gegen Schmutz. Tropffläschchen zum dosierten Beträufeln sind sinnvoller als breitsprühende Sprays.
4 Politurspray
pflegt und versiegelt blanke oder lackierte Oberflächen. Erschwert erneute Schmutzanhaftung.
5 Montagepaste
Montagepaste verhindert das Festkorrodieren und ist oft ein wirksames Mittel gegen Knack- und Knarzgeräusche an verschraubten und eingepressten Lagern.
6 Lagerfett
Dünnes Lagerfett wird für die Schmierung von Tretlagern, Steuersätzen, Freiläufen und Kettenschlössern verwendet. Außerdem verhindert Lagerfett das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit.
7 Schraubensicherung
Schraubensicherungskleber wird beispielsweise für Befestigungsschrauben an Bremsscheiben und Bremszangen benötigt.
8 Microfasertuch
Das saugfähige Gewebe eignet sich perfekt zum Abtrocknen und Polieren.
1 Schwamm und Lappen
Bewährt für schonendes Putzen und Pflegen von Rahmen und Oberflächen.
2 Gebrauchte Zahnbürste
Zum Putzen schwer zugänglicher Zwischenräume.
3 Antriebsreiniger
Antriebsreiniger ist weniger aggressiv als z. B. Bremsenreiniger und deshalb zum Sauberhalten von Schaltkomponenten und Kette gut geeignet.
4 Bremsenreiniger
mit starkem Lösungsmittel entfettet Bremsscheiben und verdunstet rückstandsfrei. Nicht auf Carbonteile sprühen!
5 Brennspiritus
Spiritus ist ein universelles Reinigungsmittel und ideal, um Bauteile von Fettresten zu säubern.
6 Bürstensatz
Bürsten in verschiedenen Größen und Formen kommen vor allem bei gröberen, hartnäckigen Schmutzanhaftungen zum Einsatz.
7 Reinigungstücher
Die getränkten Tücher sind praktisch für die Radpflege ohne Wasser unterwegs.
8 Fahrradreiniger
Fahrradreiniger lösen starken Schmutz an und erleichtern das Abwaschen mit Wasser.
Die Laufräder prägen das Erscheinungsbild und die Eigenschaften eines Rennrads ganz entscheidend. Der Fahrcharakter wird zusätzlich durch Reifentyp und Reifendruck grundlegend beeinflusst. Die Laufräder beanspruchen deshalb eine besondere Aufmerksamkeit bei der Wartung und Pflege.
Das meistverwendete Reifensystem ist immer noch der Draht- oder Faltreifen mit einem Butylschlauch. Einfach in der Anwendung und flexibel austauschbar.
Obwohl Rennräder in den letzten Jahren sehr viel komplexer geworden sind und sich somit auch die möglichen Fehlerquellen vervielfältigt haben, zählt doch der klassische „Platten“, „Plattfuß“ oder „Schaden“ genannte Defekt noch immer zu den häufigsten Pannen am Rennrad. Daran können auch neue Konzepte wie z. B. Tubeless-Reifen nicht signifikant etwas ändern. Zur bestmöglichen Vermeidung platter Reifen sind nach wie vor folgende Kriterien entscheidend: bei klassischen Drahtoder Faltreifensystemen („Clincher“), Reifen mit gutem Pannenschutz, ein gut passender, dichter Schlauch und ein optimal sitzendes Felgenband.