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© eBook: 2021 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München
© Printausgabe: 2021 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München
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Projektleitung: Linh Nguyen
Lektorat: Christin Geweke
Texte: Viola Lex
Covergestaltung: ki 36 Editorial Design, München, Sabine Krohberger
eBook-Herstellung: Laura Denke
ISBN 978-3-8338-8052-0
1. Auflage 2021
Bildnachweis
Illustrationen: Shutterstock, Adobe Stock
Fotos: Katrin Winner, Klaus-Maria Einwanger, Mathias Neubauer, Grossmann.Schürle
Syndication: www.seasons.agency
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Schön, dass du es bis hier geschafft hast. Vielleicht stellst du dir die Frage, wie ein Typ mit Irokesenschnitt, Ziegenbart und Tattoos dazu kommt, ein Kochbuch für Eltern zu schreiben. Nun, der Typ bin ich, und ich erklär’s dir gerne. Aber erst einmal stelle ich mich vor: Mein Name ist Ralf Jakumeit. Ich bin Niederbayer, Rocker, Biker, Wakeboarder und vieles mehr, doch vor allem bin ich Koch und Familienvater.
Mein Motto lautet »Köche rocken die Welt« – das habe ich mir sogar auf den linken Oberarm tätowieren lassen. Mit meinem innovativen Kochstil (»mediterrasisch mit bayuwarischem Einschlag«) bin ich als Küchenchef unter den Spitzenköchen gelandet: Zwei Kochmützen, drei Bestecke und 16 von 20 Punkten im Gault-Millau-Guide gehen auf mein Konto. Yeah! Heute toure ich mit meinem Event-Catering »Rocking Chefs« wie eine Band zu Festivals und koche hinter der Bühne für Rockstars wie Metallica. Bei unseren Kochkursen und in unseren Social-Media-Kochshows beweisen meine Rocking-Chefs-Jungs und ich regelmäßig, wie man mit einfachen Mitteln etwas richtig Geiles kochen kann. Neben meiner Küchencrew habe ich auch zu Hause noch vier echte »Rocking Chefs« sitzen: meine Frau Salome, meine siebenjährige Tochter Talei, meinen zehnjährigen Sohn Tiras und unseren Hund Beau. Ich weiß also genau, wie chaotisch der Alltag als Family sein kann. Aber hey … genau dafür habe ich ja jetzt dieses Buch geschrieben.
Mit meinem Kochbuch rockst du die Familienküche! Meine eigenen Kids haben richtig viel Spaß in der Küche und sind selbst von gesundem Essen total begeistert, weil ich ihnen einen respektvollen Umgang mit Lebensmitteln beibringe und sie einfach überall mitmachen lasse. Mit meinen Rezepten gelingen auch dir moderne, kreative Gerichte, die alle cool finden – deine Kinder, deine Eltern, deine Freunde und einige davon sind sogar speziell für deinen Vierbeiner. Außerdem bin ich der beste Beweis dafür, dass Männer zwar auch an den Grill, aber ganz sicher ebenfalls hinter den Herd gehören. Also nur Mut, liebe Väter – auch ihr könnt mit meinen Gerichten rocken!
Lieblingsessen: Schnitzel mit Pommes
Besondere Kennzeichen: Quasselstrippe
Mein größter Wunsch: meinen Himmelsonkel wiederzusehen
Mit Mama mag ich am liebsten: kuscheln
Lieblingsessen: Sushi
Lieblingssport: American Football
Lieblingstier: Beau
Mit Papa mache ich am liebsten: Quatsch
Lieblingszutaten: Aubergine, Grapefruit, Fenchel, Ingwer
Ich würde gerne: fliegen können wie ein Vogel
Lieblingsgefühl: Wind in den Haaren
Sternzeichen: Küchenschabe
Lieblingsessen: Rouladen von meiner Mama
Lieblingsmusik: alles, was scheppert
Habe ich für Notfälle immer im Auto: Kabelbinder
Familienmitglied seit: 23.04.2020
Lieblingsessen: Pute mit Reis und Möhre
Das mag ich am liebsten: Vollgas und in Schräglage durch den Garten flitzen
Meine Eltern, mein Bruder Armin und ich
Schon als kleiner Junge habe ich gerne Obstplatten für meine Mutter angerichtet …
Noch bevor ich am Morgen die Augen öffne, strömt mir ein krass-guter Geruch in die Nase. Als ich in die Küche komme, sehe ich unseren zehnjährigen Sohn Tiras stolz am Herd stehen. In der Pfanne vor ihm brutzeln Eier und Speck. Ich muss grinsen, denn dieses Bild kenne ich aus meiner eigenen Kindheit. Mein Vater war ein leidenschaftlicher Hobbykoch, der es an freien Tagen beim Frühstück mit Eiern und Speck krachen ließ – und dem ich bei der Zubereitung immer helfen wollte.
Schon als Fünfjähriger war ich vom Kochen fasziniert. Ich sehe noch meine Oma vor mir, wie sie das Nudelholz geschickt über den Teig gleiten lässt. So lange, bis er so hauchdünn ist, dass er beinahe zu zerreißen droht. Jeden einzelnen ihrer Handgriffe habe ich detailliert aufgesogen, um eines Tages einen Apfelstrudel zu backen, der mindestens genauso gut schmeckt wie ihr traditionelles steiermärkisches Rezept. So oft mich meine Eltern ließen, guckte ich die TV-Sendung »Essen wie Gott in Frankreich« und träumte davon, einmal so zu werden wie dessen Star Paul Bocuse, der berühmteste Koch der Welt. Für mich war klar, ich will Koch sein.
Mein Sohn Tiras weiß zwar noch nicht, was er werden möchte, aber eins macht er seinem Vater trotzdem schon nach: Ebenso wie meine siebenjährige Tochter Talei hilft er beim Kochen fleißig mit. Und genau das ist meine Devise für eine gesunde und leckere Familienküche: Wer Spaß beim Zubereiten hat, dem schmeckt’s auch!
FÜR 4 PERSONEN
35 Min. Zubereitung
30 Min. Kühlen
Pro Portion ca. 620 kcal, 13 g E, 34 g F, 64 g KH
1 Bio-Zitrone
125 g Butter
250 g Dinkelmehl
1 TL Backpulver
2 EL Kokosblütenzucker
125 ml Milch
2 Eier
2 reife Bananen
frisch geriebene Tonkabohne
Waffeleisen
Kokosöl zum Ausbacken
4 Zweige Zitronenmelisse
Die Zitrone heiß waschen, trocknen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Die Butter zerlassen.
Mehl, Backpulver, Zucker und Milch glatt rühren. Die Eier unterrühren. Bananen schälen und mit dem Pürierstab unter den Teig mixen. Zitronensaft und -abrieb sowie die flüssige Butter ebenfalls kräftig untermixen. Den Teig mit etwas frisch geriebener Tonkabohne abschmecken und ca. 30 Minuten kalt stellen.
Das Waffeleisen auf mittlerer Stufe vorheizen und mit etwas Kokosöl benetzen. Etwas Teig hineingeben, das Eisen schließen und den Teig in 2–3 Minuten goldbraun backen. So fortfahren, bis der komplette Teig verarbeitet ist. Die Bananenwaffeln mit Zitronenmelisse dekorieren und servieren. Dazu passt Schlagsahne oder Quittengelee (siehe >).
FÜR 4 PERSONEN
30 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 380 kcal, 8 g E, 27 g F, 25 g KH
2 Eier
250 ml Milch
1 TL Kokosblütenzucker
Salz
50 g Butter
4 Scheiben Toastbrot
50 g Himbeeren
50 g Brombeeren
50 g Blaubeeren
50 g Erdbeeren
50 g Butter
1 Prise Zimtpulver
2 EL Ahornsirup
frisch geriebene Tonkabohne
4 Blätter Minze
Für den French Toast Eier, Milch, Zucker und 1 Prise Salz in einer Schüssel gut verquirlen.
Für das Topping die Beeren verlesen, bei Bedarf vorsichtig waschen und trocken tupfen. Die Erdbeeren putzen und je nach Größe gegebenenfalls halbieren oder vierteln.
In einer großen Pfanne die Butter erhitzen und aufschäumen lassen. Die Toastscheiben kurz in der Eimischung wenden, dann portionsweise in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze in ca. 2 Minuten pro Seite goldbraun braten. Die French Toasts aus der Pfanne nehmen.
Erneut Butter in die Pfanne geben und aufschäumen lassen. Die Beeren zufügen, nur kurz in der Pfanne schwenken und mit Zimt, Ahornsirup und etwas Tonkabohne abschmecken.
Die glasierten Beeren auf den diagonal halbierten Toastscheiben anrichten. Die French Toasts mit Minze garniert servieren.
FÜR 4 PERSONEN
15 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 170 kcal, 2 g E, 1 g F, 36 g KH
2 Bananen
2 Birnen
2 Äpfel
2 Orangen
500 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
500 ml Quittensaft
500 g Crushed Ice
Die Bananen schälen und in grobe Stücke schneiden. Birnen und Äpfel schälen, vierteln und vom Kerngehäuse befreien. Die Orangen halbieren und den Saft auspressen.
Alle vorbereiteten Zutaten mit Mineralwasser, Quittensaft und Crushed Ice in einen Standmixer geben und in ca. 2 Minuten auf höchster Stufe zu einem cremigen Smoothie mixen. Den Frucht-Smoothie auf Gläser verteilen und sofort servieren.
FÜR 4 PERSONEN
15 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 200 kcal, 6 g E, 17 g F, 6 g KH
1 ½ Salatgurken
1 Avocado
150 g Quark
200 ml Tomatensaft
200 ml Möhrensaft
1 EL Olivenöl
Pfeffer
Meersalz
4 Blätter Basilikum
1 Salatgurke schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Avocado halbieren und den Kern entfernen. Das Fruchtfleisch aus der Schale lösen und grob klein schneiden.
Gurke, Avocado, Quark, Tomatensaft, Möhrensaft und Olivenöl in einen hohen Rührbecher geben und mit einem Pürierstab fein mixen. Den Smoothie mit Pfeffer und Meersalz abschmecken.
Die übrige Gurkenhälfte waschen, putzen und längs vierteln. Den Smoothie auf Gläser verteilen und mit Gurke und Basilikum garniert servieren.
FÜR 4 PERSONEN
35 Min. Zubereitung
3 Std. Kühlen
Pro Portion ca. 480 kcal, 14 g E, 16 g F, 65 g KH
30 g Mandeln
20 g Walnusskerne
10 g Pinienkerne
Salz
250 g Haferflocken
300 ml Milch
50 g Joghurt
50 g getrocknete Cranberrys
1 EL Kokosblütenzucker
1 EL Honig
1 großer Apfel
1 Birne
2 Stängel Minze
2 Handvoll gemischte Beeren
Honig zum Beträufeln (nach Belieben)
Den Backofen auf 150° vorheizen. Mandeln, Walnüsse und Pinienkerne auf einem Backblech verteilen und in ca. 15 Minuten im heißen Ofen (Mitte) goldbraun rösten. Anschließend mit etwas Salz bestreuen, abkühlen lassen und klein hacken.
Die Haferflocken in einer großen Schüssel mit der Hälfte der Nussmischung, Milch, Joghurt, Cranberrys, Kokosblütenzucker und Honig gut vermischen. Apfel und Birne schälen, entkernen und das Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden. Die Apfel- und Birnenwürfel in die Schüssel geben und untermengen. Das Bircher Müsli abdecken und 3 Stunden im Kühlschrank kalt stellen.
Die Minze abbrausen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen. Die Beeren bei Bedarf vorsichtig waschen und putzen. Größere Beeren klein schneiden. Das Müsli in Schüsseln anrichten und mit den Beeren, den restlichen Nüssen und der Minze garnieren. Nach Belieben mit etwas Honig beträufelt servieren.
Der eine hat miese Laune (bei uns zu Hause bin das meistens ich), der andere kriegt so früh angeblich keinen Bissen runter (das sind in der Regel meine Kinder). Tja, was tust du jetzt gegen solche Beschwerden im Morgengrauen? Am besten, du bringst ordentlich Schwung in den Laden!
Zwang hat für meine Frau Salome und mich am Tisch nichts zu suchen. Da unsere Kinder morgens direkt nach dem Aufstehen oft keine Lust auf Essen haben, darf bei uns schon vor dem Frühstück getobt werden. Wenn die erste Energie verbraucht ist, kommt der Hunger ganz von alleine. Probier’s doch einfach mal aus!
Wie deine Kinder morgens freiwillig etwas Gesundes essen? Die Lösung ist so viel einfacher als du bisher vielleicht vermutet hast: Lass deine Kids bei der Zubereitung mitmachen! Bezieh deinen Nachwuchs beim Äpfelschneiden oder Brotbacken mit ein und trau ihm ruhig zu, in der Küche auch mal etwas alleine zu machen. Darauf sind Kinder so verdammt stolz, dass der Nuss-Nugat-Aufstrich aus dem Glas neben der Eigenkreation richtig alt aussieht.
Keine Angst vor Süßem auf dem Frühstückstisch, denn auch hier lautet das Motto: selber machen! Die DIY-Marmelade begeistert die Kinder garantiert mehr als die überzuckerte Variante aus dem Supermarkt. Mein absoluter Geheimtipp für dein Family-Frühstück sind meine Bananenwaffeln (siehe >): Die Bananen machen die Waffeln von Natur aus süß – da braucht man keine Unmengen an raffiniertem Zucker!
FÜR 5 GLÄSER (À 200 ML)
40 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 30 kcal, 0 g E, 0 g F, 8 g KH
1 kg Apfel
2 Bio-Limetten
3 Kaffir-Limettenblätter (Asienladen; ersatzweise Zitronengras)
300 g Gelierzucker (3 : 1)
50 g Waldhonig
Äpfel schälen und entkernen, dann das Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden. Die Limetten heiß waschen und trocknen. Die Schale fein abreiben und die Früchte filetieren. Die Limettenfilets klein schneiden. Die Kaffir-Limettenblätter waschen, trocknen und fein hacken.
Apfelwürfel, Kaffir-Limettenblätter, Limettenabrieb und -stücke mit dem Gelierzucker in einen Topf geben und gut vermischen. Alles langsam unter ständigem Rühren aufkochen und ca. 3 Minuten kochen lassen. Zum Schluss den Honig einrühren. Die Marmelade heiß in sterilisierte Gläser abfüllen, diese verschließen und umgedreht abkühlen lassen.
FÜR 5 GLÄSER (À 200 ML)
30 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 30 kcal, 0 g E, 0 g F, 8 g KH
1 Zitrone
1 l Quittensaft
1 frisch geriebene Tonkabohne
300 g Gelierzucker (3 : 1)
Die Zitrone halbieren und auspressen. 50 ml Saft abmessen und durch ein feines Sieb passieren. Quittensaft, Zitronensaft, Tonkabohne und Gelierzucker in einem Topf vermischen und zum Kochen bringen, dabei ständig umrühren.
Alles 4 Minuten unter stetigem Rühren kochen lassen. Das fertige Gelee heiß bis zum Rand in sterilisierte Gläser füllen. Die Gläser verschließen und umgedreht auskühlen lassen.
FÜR 6 GLÄSER (À 200 ML)
40 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 40 kcal, 0 g E, 1 g F, 7 g KH
100 g Walnusskerne
Meersalz
1 Vanilleschote
1 kg Birnen
200 ml Birnensaft
300 g Gelierzucker (3 : 1)
Den Backofen auf 150° vorheizen. Die Walnüsse auf einem Backblech verteilen und ca. 15 Minuten im heißen Ofen (Mitte) rösten. Anschließend die Nüsse mit etwas Meersalz bestreuen und abkühlen lassen. Dann die Walnusskerne grob hacken.
Die Vanilleschote leicht zwischen den Fingern kneten, so bekommt man mehr Mark aus der Schote. Die Schote längs halbieren und das Vanillemark herauskratzen. Die Birnen schälen und vom Kerngehäuse befreien. Das Fruchtfleisch fein würfeln.
Nüsse, Vanillemark und die ausgekratzte Schote, Birnen, Birnensaft und Gelierzucker in einem Topf verrühren. Dann alles unter ständigem Rühren langsam aufkochen. Die Marmelade 4 Minuten köcheln lassen.
Die Vanilleschote entfernen und die Marmelade heiß in sterilisierte Gläser füllen. Diese gut verschließen und umgedreht auskühlen lassen.