Vorwort
Ich dachte, ich schreibe meine Motivation, sowie besonders meine
Erfahrungen mit dem erlernen dieser Sprache einmal auf. Dies
einfach, um auch aufzuzeigen, dass wir alle zusammen an dem Ziel
kämpfen, diese anspruchsvolle, aber schöne Sprache eines Tages,
so gut wie möglich zu beherrschen. Wie auch schon meine erste
Portugiesischlehrerin an der VHS feststellte, geben viele Anfänger
nach Kurzem auf, da es viele Hürden gibt, die einen gefühlt
schnell ans Limit bringen. Aber wie man so schön sagt, so muss man
erst oft mit Mühe auf einen Berg klettern, bevor man dann die
wunderschöne Aussicht genießen kann. Gerade als Erwachsene, fällt
uns das Lernen im Allgemeinen schwerer als es noch in jüngeren
Jahren der Fall war. Das ist verständlich, weil unser Gehirn,
genauso wie unser Körper regelmäßig trainiert werden muss. Wenn
das nicht passiert, dann lassen wir nach. Wir müssen also erst
einmal wieder ins Training kommen, sollten uns aber nicht
dahingehend illusionieren, dass wir wieder lernen, wie wir es
früher getan haben. Als Erwachsener lernt man anders. Nicht
unbedingt schlechter, aber anders. Wir haben andere Ansprüche und
Verpflichtungen neben dem Spracherwerb zu erfüllen, die uns
zusätzlich fordern. Da sollte man also Güte mit sich walten
lassen. Oft kommt man nur sehr unregelmäßig und manchmal gar nicht
zum Lernen für eine Weile, da andere Dinge wie Familie
beispielsweise Priorität haben, was ja auch gut so ist. Wenn ich
eines lernen musste, dann das man zum Erwerb einer neuen Sprache,
viiiieeel Geduld benötigt. Aber warum begann ich überhaupt mich
mit der portugiesischen Sprache zu befassen? Das erzähle ich euch
gerne auf den Folgeseiten und ich hoffe, ihr habt soviel Freude
beim Lesen, wie ich sie beim schreiben hatte. Und natürlich hoffe
ich auch, dass euch meine kleinen Erzählungen und Tipps Mut
machen.
Euer Dennis
Portugal - der Fleck auf der Landkarte