Vorwort

Hallo meine lieben kleinen Freunde!

Weil sich viele Kinder so wie du für Abenteuer interessieren, habe ich in liebevoller Zusammenarbeit mit meinem besten Freund dieses Buch für euch geschrieben. Ich habe die Texte gemacht und mein Freund hat für euch die wunderschönen Bilder gemacht. Ich möchte euch für eine Weile an die Hand nehmen und in eine spannende Geschichte hinein versetzen. Jetzt hoffen wir beide, dass dir dieses Buch auch gefällt und wünschen dir ganz viel Spaß damit.

Inhalt

  1. Vorwort
  2. Das alte verbrannte Haus
  3. Umzug ins neue Haus
  4. Ein aufregender Tag
  5. Der magische garten
  6. Armer kranker Peter
  7. Weihnachten

Das alte verbrannte Haus

Das Haus von Paul, Erna, Fin und Lina ist abgebrannt und liegt nun in Schutt und Asche. Es ist ein schrecklicher Anblick für die Familie. Immerhin verbrachten Fin und Lina ihr ganzes junges Leben von fast sieben Jahren hier. Sie wurden hier geboren. Erna und Paul die Eltern von Fin und Lina, wohnten noch länger hier. Nun blieben ihnen nur noch die wunderschönen Erinnerungen an das Haus, denn sie werden es nicht mehr wiedersehen. Das einzige was ihnen von hier bleibt, sind Mia und Leo die Rehe. Rita, die Freundin der Familie stand mit ihren Arbeiter dabei. Das Herz tat ihr weh, weil ihre Freunde so verzweifelt sind.

Lina wischte sich mit ihrem Handrücken über die Augen, weil die Tränen ihre Sicht vernebelten. Sie nahm etwas war, aber das konnte nicht sein. Nochmals wischte sie sich über die Augen und sie nahm es immer noch war.

Jetzt wurde sie richtig nervös. Da nahm sie ihren Rockzipfel und rieb sich die Augen ganz trocken. Was sie war nahm, wurde jetzt immer klarer. Jetzt wurde sie ganz zappelig und schrie regelrecht. Mit ihrem Finger zeigte sie auf die Wand mit dem Fenster, aus ihrem Kinder Zimmer.

„Fin, Fin, schau da, da siehst du, da unser Tor ist da, siehst du es, oder träume ich, Fin so sag doch was, Fin siehst du es denn nicht, Fin bitte sag doch was‘‘

Aber Fin stand nur da, mit offenem Mund, es kam kein Laut aus ihm heraus. Nach einer weile kam er zu sich und sagte leise. „Das kann nicht sein, es ist alles abgebrannt, wie ist das möglich?‘‘ dann wurde er immer lauter und rief „Lina, jetzt sehe ich es auch. Unser Tor, das glaube ich nicht.

Es ist nicht verbrannt. Lina ist dir klar was das bedeutet? Wir haben Arela nicht verloren, sie bleibt uns erhalten, Lina, ich freue mich so‘‘

Als Paul und Erna, dass hörten und sahen, da wurde es ihnen schnell leichter ums Herz. Selbst Rita freute sich, obwohl sie nicht wusste worum es sich handelt. Die Fensterwand vom Kinderzimmer war vollständig erhalten und unversehrt geblieben. Die Kinder klärten Rita auf. Sie erzählten ihr von ihrem 6. Geburtstag, als Arela ihnen die Medallions gab und von der heilenden Kraft die sie besassen....„und wenn wir das Medallion auf das Fenster halten, dann verwandelt sich das Fenster in ein Tor, weil unsere Kristalle in den Medallions, durch das große Medallion das sich am Torbogen befindet, aktiviert wird. Dieses Tor ist der Eingang ins Elfenland‘‘

Rita hörte fasziniert zu. Als die Kinder geendet hatten, kam Rita eine Idee, sie sagte. „Was haltet ihr davon, wenn wir die Wand im neuen Haus mit verbauen, wir können sie noch als Anbau nehmen. Ich habe genug starke Männer bei mir, da ist der Transport kein Problem. Kinder was sagt ihr dazu?‘‘

„Oh ja, dass ist toll, dass machen wir‘‘ sagt Fin. „Lina, hast du das gehört, unser Fenster kommt mit ins neue Haus, ist das nicht irre?‘‘

„Ja Fin, dass ist schön‘‘ sagt Lina. „Jetzt haben wir alles was wir brauchen und müssen nicht mehr traurig sein‘‘ Lina und Fin nahmen sich bei den Händen und drehten sich vor Freude im Kreis.

Erna und Paul hörten auf zu weinen und waren sehr froh, dass Fin und Lina wieder strahlten. Nun konnten auch sie an den Umzug denken, obwohl sie alles verloren haben, ihr ganzes Hab und Gut. Sie besassen nur noch das, was sie auf dem Leib trugen.

Rita wies die Männer an, sich um die Wand zu kümmern. Die Männer hoben die Wand auf einen der Wagen. Da die Wand natürlich sehr schwer und viel breiter war als der Wagen, gingen die Männer rechts und links nebenher und hielten die Wand im Gleichgewicht. Jetzt setzte der Kutscher die Pferde in Bewegung, in langsamer Gangart, damit die Männer gut mitkamen.

Währenddessen bauten die Kinder den Stall von den Rehen ab und brachten alles in einen der Wagen unter. Paul, Erna und Rita gruben im Garten einige Kräuter und Blumen aus, welche sie mit nehmen wollen.

Dann sah Paul, Erna an und fing an zu lachen, er sagte. „Erna, du hast immer gelacht, wenn ich Geld in die Blechdose getan und verbuddelt habe. Jetzt kannst du froh sein, dass ich dieses tat, denn es ist jetzt unser höchstes Gut, damit können wir uns das nötigste anschaffen‘‘

Erna lachte nun auch und sagte. „Ja Paul ich werde nie wieder darüber lachen, dass kann ich dir versprechen, und jetzt verstauen wir alles in einen Wagen und dann machen wir uns auf den Weg‘‘

Der Umzug ins neue Haus

Als die Familie alles aufgeladen hatte, fuhren sie los in ihr neues Haus, dass sie heute zum erstenmal sehen werden. Alle waren ganz schön aufgeregt, und konnten es nicht erwarten an zukommen. Rita erzählte ihnen wie das Haus aufgeteilt ist und das Fin und Lina einen eigenen Behandlung‘s Raum haben und gleich daneben zwei kleine Krankenzimmer sind. Mia und Leo, die Rehe liefen brav hinter dem Wagen her.

Plötzlich wechselte das Wetter von strahlendem Sonnenschein in ein Gewitter. Außer Fin und Lina gefiel das niemandem. Die beiden hatten bei Gewitter immer ihren Spaß, da ließen sie ihrer Fantasie freien Lauf. So wie jetzt, glaubten sie.

Am Wegrand liefen Kobolde, Zwerge und andere Elementare neben ihnen her und winkten ihnen zu. Sie sagten.

„Wir ziehen mit euch um, gewöhnt euch schon mal daran. Ohne euch ist es hier zu langweilig‘‘

Die Kinder winken zurück und Lina rief ihnen zu. „Du kannst dir nicht vorstellen wie glücklich ich darüber bin. Fin und ich, hatten ja keine Zeit, uns von euch zu verabschieden, alles ging so schnell. Unser Haus ist abgebrannt, niemand weiß wieso. Habt ihr etwa gesehen, was passiert ist?‘‘

„Ja wir haben es gesehen, aber wir konnten nichts tun, wir konnten sie nicht aufhalten. Sie hat überall im Haus Feuer gemacht, dann ist sie selbst verbrannt, weil sie nicht mehr raus kam‘‘ rief Grimmil, der Zwerg, der vorne weg lief.

„Was meinst du mit >sie< war jemand im Haus? und wer ist verbrannt? ‚‘ fragte Fin verdutzt.