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Autor : Dr. Hans-J. Dammschneider
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© 2017 Inst.für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften, Dr. Hans-J. Dammschneider
Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 978-3-743-11126-4
Auflage: 2017-1
website : www.ifhgk.com
Wissenschaft kann kompliziert sein.
Dabei steht am Anfang jeder Forschung fast immer nur das scheinbar so simple Sammeln von Fakten und Daten. Das ist, gerade in der Natur, aber doch nicht so einfach, sondern im Gegenteil meist mühsam … zumal bei Themen, in denen die Ozeane und Meere im Mittelpunkt stehen. Da wird es sehr schnell zeit- sowie vor allem kostenintensiv.
Nach dem Zusammentragen vielfältigster Informationen kommt das Auswerten. Vielfach ist dies nicht viel mehr als schlichte „Affenarbeit“, die Dank komplexer Computertechnologie und der Möglichkeit zur Nutzung (teil-)automatisierter Laborverfahren gegenüber früheren Zeiten glücklicherweise immer leichter fällt.
Allein die Menge an Ergebniszahlen mag dann schon mal den einen oder anderen an die Grenze seiner intellektuellen Fähigkeiten bringen. Das ist nicht bös gemeint, es ist menschlich und fordert nur dazu auf, wenn notwendig und zulässig (?!), auch statistische ´Vereinfachungen´ zu verwenden. Wobei ´notwendig´ eine methodologische Frage ist … .
Am Ende ist Wissenschaft vor allem aber das integrierende Bewerten von Indizien. Es ist in erster Linie das Herstellen gedanklich-logischer Verbindungen im Netz der vorliegenden Informationsvielfalt.
Da sind Wissenschaft und Forschung dann fast ein wenig analog zur Kriminalistik. Auch wenn naturwissenschaftliche Daten natürlich nicht bösartig oder gar ´kriminell´ sind. Wiederum können diese "Werte" tatsächlich fehlerhaft sein ... das haben sie dann gemein mit gesellschaftspolitischen Unwahrheiten, die manchmal ebenso erst mit anerkannten ´Verfahren´ aufgedeckt und herausgearbeitet werden können. Die „fake news“ lassen grüssen.
Manipulierte Daten, falsch zugeordnete Abläufe und, ganz trivial, Wissenslücken sind sicherlich nicht die kleinste Gefahr und leider gelegentlich Ursache für das Entstehen von ´Schieflagen´ in Publikationen … trotz peer-review.
Leider besitzt gerade die Geschichte der Forschung zum Klimawandel vieles an Irrtümern und Fehlinterpretationen. Es ist sehr schwer, im Geflecht unüberschaubar scheinender Zusammenhänge genau jene Pfade zu finden, die am Ende zur gesicherten Erkenntnis führen. Nicht ganz unschuldig daran ist manchmal auch die Politk. Sie hat, gerade in Deutschland, gewissermassen Leitplanken formuliert, an denen sich die Forschung orientieren soll … jedenfalls dann, wenn sie staatlich finanziert werden will.
Es scheint durchaus sinnvoll, einmal über alternative Fördermittel nachzudenken … .
Zum Glück ist kein Weg jemals wirklich ganz am Ende! Es gibt immer wieder FORT-SCHRITT. Auch, wenn manche bereits glauben, gerade jetzt wüssten wir schon alles, was wir wissen müssen … but science is never settled.
Somit leistet dieser Band nicht mehr, aber auch nicht weniger als einen Beitrag zum Verständnis des natürlichen Wandels in den Ozeanen und dem davon beeinflussten Klima.
To understand the long-term changes in European air temperatures, it is important to view the oceanic cycles of the Pacific (PDO) and the Atlantic (AMO). PDO and AMO, both (together or separately) seem to be the reason for the periodic "up`s and down`s" of temperatures in North America and Europe.
This appears meridional variously intensive. Both cycles, PDO such as AMO, have an influence on development / on temporal trends of air temperatures in distant areas, even not at least on those of Europe, due to the transport of latent energy by the west wind drift.