Literatur

Das Buch entstand aus völlig neuem Denken. Richard Feynman´s Buch `Vom Wesen physikalischer Gesetze´, Piper, Mai 2003 war Initiator dafür. Es enthält, obwohl ebenfalls nach mathematischem Paradigma gestrickt, mehrere zukunftsweisende Gedanken. Grundsätzlich ist im Sinn von Karl Popper über Literaturnachweise in der Physik zu sagen:

Die Zukunft der Physik liegt nicht in ihrer Vergangenheit!

Im Gegenteil: alles Bestehende ist permanent immer wieder neu u hinterfragen bis keine Fragen mehr möglich sind.

Sollte hier neu Erdachtes mit irgendwelchen schon bestehenden Thesen oder Theorien übereinstimmen, ist es Zufall. Der Autor erkennt natürlich Prioritäten für nachweislich zuvor Dokumentiertes an.

Weiter Publikationen des Autors:

Was ist wahr beim Fliegen? ISBN 09 783 738 631 067

Pysikirrungen ISBN 987-3-738-64447

www.flugtheorie.de

www.kosmosphysik.de

www.physicsfuture.org

Vorschau

Die Physik hat sich inzwischen so weit vom Alltäglichen entfernt, daß kaum ein Normalbürger mehr folgen kann. Ursache dafür ist, daß die Natur nur mathematisch beschrieben wird und verständliche Darstellungen daraus nur rückwärts ohne Gewähr auf Wahrheit als physikalisch nicht nachvollziehbare Interpretationen erstellt werden.

Richtig funktioniert Naturerforschung nur vorwärts: erst die Funktionismen von Naturphänomenen ergründen und erst damit Berechnungsmöglichkeiten schaffen. Erst muß man wissen, was man berechnet und nicht umgekehrt, aus Berechenbarem das Unbekannte ihres Entstehens zu entschlüsseln. Diese Vorgehensweise führte zum heutigen Stillstand der Findungen von Wahrheiten der Natur, es gibt nur noch Spekulationen.

Die vier größten Ungereimtheiten in der Physik sind:

Als Erstes benötigt sie viele Ausnahmen, um zumindest konsistent zu erscheinen. Das führte inzwischen dazu, daß sogar, wie noch folgt, Meßergebnisse umgedeutet werden. Aber:

Meßgeräte lügen nie!

Meßgeräte wissen nämlich gar nicht, wo sie messen. Einstein erklärte z. B. die Entstehung unseres Gewichts damit, wie im freien Raum ein Mensch ein Gewicht erhält: durch eine stetige Beschleunigung. In seinem Beispiel in einer permanent beschleunigten Fahrstuhlkabine.

Er postulierte damit, daß Schwere eine normale Newtonsche Kraft ist. Ein Beschleunigungsmesser in Einsteins Kabine wird eine Beschleunigung in Richtung vom Fuß zum Kopf anzeigen, also von unten nach oben. Wie ist es auf der Erde?

Man nehme einen Beschleunigungsmesser, richte ihn in die Vertikale aus und messe. Was zeigt er an? Eine Beschleunigung von unten nach oben! Daß das tatsächlich auch so ist, obwohl alle Körper gravitativ nach unten beschleunigt werden, wird noch dargestellt.

Was Einstein in diesem Fall feststellte, ist eine nachmeßbare Wahrheit der Natur. Glauben tut man sie trotzdem nicht. Dafür glaubt man ihm vieles andere, das keine Wahrheiten sind, sondern nur Rechenkünste.

Wer Rechenkünste über Wahrheiten stellt, ist hier falsch.

Die von Einstein gefundene Wahrheit der Gewichtsentstehung wurde “umgedreht“, damit die Unwahrheit einer Anziehungskraft erhalten bleibt, da man sich an diese seit Newton (der sie selbst schon ausschloß!) gewöhnt hat und sie ja auch richtige Rechenergebnisse hervorbringt. Das tun erstaunlicherweise andere Gravitationstheorien aber auch, was nebenbei gesagt die Basis der theoretischen Physik stellt. Die Wahrheit einer Beschleunigung von unten nach oben steht aber darüber! Die Scheinlösung der theoretischen Physik für das Fallen lautet: Gravitationskraft sei halt eine "nichtnewtonsche" Kraft. Das kann die Erklärung der tatsächlichen Newton'schen Beschleunigung von unten nach oben aber nicht annulieren, denn: Das Beschleunigungsmeßgerät kann nur Newton'sche Beschleunigungen messen und Ausnahmen wie "nichtnewton'sche" Kräfte bietet die Natur gar nicht an. Außerdem:

Mit Ausnahmen läßt sich alles erklären!

Und das kann jeder Dumme. Oder, macht man es, führt es zur Verdummung, selbst Selbstverdummung.

Das Zweite ist, daß das Große nicht mit dem Kleinsten zusammen paßt: Es muß aber zusammenpassen! Das ist ein Obergesetz der Natur. Es ist aber so trivial, daß es von der hohen Mathematik der theoretischen Physik einfach verdrängt wird. Es gilt aber unerschütterlich und dinglich:

Großes ist die Summe vielem Kleinen.

Der geistige Hosenboden der theoretischen Physik sind ausschließlich Postulationen aus der Vergangenheit, auf die nur noch kumulativ aufgebaut wird, ohne bei Problemen irgend etwas davon mal neu zu hinterfragen.

Daß das heutige mathematische Große nicht zum dinglichen Kleinen paßt, ist ein Beweis dafür, daß in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden.

Das dritte große Problem liegt darin, daß Einstein keinen absoluten Nullpunkt fand, was die Natur in Einzelgeschehnisse zersplitterte mit nur zweiseitigen Beziehungen. Was bewegt sich, was nicht, ist nicht mehr bestimmbar. Allein die Vernunft gebärt dafür schon Bauchgrummeln.

Die Mathematik fühlt sich in solch einer zersplitterten und sie nicht einengenden "Natur" aber sehr wohl. Sie funktioniert ja auch in allen Koordinatensystemen, in absoluten wie relativen, d. h. falschen. Sie kann für alle Sichten geistige Abbilder schaffen, was so weit geht, daß sie bald gar keine reale Natur mehr benötigt. "Die Rechnungen stimmen" ist ihre Legitimation, obwohl diese nur die Symptome von Naturphänomenen beschreiben können. Unpassende Meßergebnisse werden ignoriert und sogar weg gelogen (Hafele-Kaeting-Experiment) und scheinbar Fehlendes wird einfach hinzu erfunden wie dunkle Materie und Energie. Beides entsteht dadurch, daß ein absolutes Koordinatensystem fehlt, das die Natur aber hat. Die Natur weiß z. B., wie noch dargestellt wird, sehr wohl, ob und wie schnell sich ein Objekt in ihr absolut bewegt.

Das Vierte und Übelste ist, daß die Physik immer noch nicht in der Lage ist, richtig und falsch feststellen zu können. Deswegen ist der Gebrauch dieser Attribute in physikalischen Publikationen auch verboten. Darf so etwas sein? Nein!

Warum nicht?

Weil Physik dann keine Wissenschaft ist. Aufgabe einer Wissenschaft ist ja gerade, Wahrheiten zu finden und mit diesen richtig von falsch zu trennen. Das Verbot der Verwendung von “richtig“ und “falsch“ ist nichts anderes als eine Disqualifikation der bestehenden Physik als Wissenschaft.

Warum hat die bestehende Physik keine Wahrheiten gefunden? Weil sie von der Mathematik fehlgeleitet wurde, die gar keine "Antenne" für Wahrheiten hat.

Die moderne mathematische Physik hat Berechnungswege gefunden, die Natur zu beschreiben. Das ist aber nicht erklären! Für alles, was lokalisier-, meß- und reproduzierbar ist, finden sich Berechnungsmöglichkeiten. Gesucht ist aber, wie all das nach physikalischen Regeln funktioniert, nach welchem Prinzip von welcher Ursache nach welcher Wirkung: nur das ist Wissen.

Wahrheiten über die Natur können grundsätzlich nicht über mathematische Formulierungen gefunden werden. Das geht genau so wenig, wie nicht von der Software auf die Hardware eines Komputers geschlossen werden kann.

Wahrheiten finden sich nur durch Denken mit und in der Natur.

Das geschieht hier ohne Rücksicht auf bestehende Theorien, egal wie alt oder von wem.

Selbstverständlich werden alle, Wissenschaftler bis Grundschullehrer, Unsinn zu diesem Buch sagen, obwohl falsche alte Theorien nachvollziehbar widerlegt werden, so daß wieder Wahrheiten in die Physik einfließen und Ausnahmen verschwinden. Aber, es ist uralte Tradition, daß Hinterfrager von Altem "gesteinigt" oder zumindest als Nestbeschmutzer behandelt werden. Wie sagte schon einmal jemand: "Die Wissenschaft hat ihr Äußerstes getan, um zu verhindern, was sie je erreicht hat". Und das tut sie heute mehr denn je, sogar mit sehr viel Geld. Bisheriges in Zweifel zu ziehen, obwohl es nicht einmal als wahr bezeichnet werden darf, wird einfach verboten.

Auch nach Karl Popper ist Physik revolutionär und nicht kumulativ: Neues ersetzt falsches Altes. Der Weg zu richtigem Neuen kann aber nur über die Vernichtung von falschem Alten gehen.

Selbstverständlich kann richtiges Neues nicht mit falschem Alten verstanden werden. Eine vernunftbehaftete Bewertung des hier Geschriebenen kann nur mit Neu-Denken entstehen und nicht unter Beibehaltung der heutigen mittels vieler Ausnahmen gebackenen Lehraussagen.

Im Folgenden wird, so weit erkannt, ein konsistentes Weltbild ohne Ausnahmen vorgestellt, in dem alles von ganz allein zusammenpaßt. Das ist der nach den noch aufgeführten Regeln der Physik höchst mögliche Beweis für Richtigkeiten.

Die Natur funktioniert nach ihren Regeln, und die sind nicht mathematischer Art.

Die heutige theoretische Physik kümmert sich um keine einzige Regel der Natur! Ihre Legitimation ist ausschließlich die, daß "die Rechnungen" stimmen. "Die Rechnungen" stimmen aber auch in vielen falschen Koordinatensystemen. Deshalb geht der Wahrheitsgehalt in der theoretischen Physik auch gegen null. Die Folge: physikalische Forschung steckt seit Jahrzehnten in der Sackgasse, weil sie am falschen Ort sucht: den nur lokalisier- und meßbaren Äußerlichkeiten. Diese sind aber nur die Symptome dessen, was es in Wahrheit zu suchen gilt: Feynmans "Maschinerie", die Funktionismen dieser Welt.

Die spezielle Relativitätstheorie

Eine physikalische Theorie muß verbal den Funktionismus eines Naturphänomens von Ursache nach Wirkung mittels eines Funktionsprinzips aufzeigen. Also, ein Naturvorgang funktioniert mittels welchem Prinzip von welcher Ursache zu welcher Wirkung.

Die spezielle Relativitätstheorie besitzt nichts davon. Somit ist sie keine physikalische Theorie. Was ist sie dann?

Sie besteht nur aus Rechenanweisungen, wie mit der Zeitdilatation umzugehen ist. Aber, ohne zu wissen, was Zeitdilatation überhaupt ist.

Da Zeitdilatationen von Bewegungsgeschwindigkeiten abhängen, ist natürlich erforderlich, daß bekannt ist, welche Geschwindigkeiten Objekte besitzen. Das weiß die spezielle Relativitätstheorie aber gar nicht! Einstein schaffte den Äther ja ab. Deswegen werden Berechnungen von Zeitdilatationen auf nur Differenzgeschwindigkeiten bezogen.

Der wegen nicht möglicher absoluter Bewegungsbestimmungen unsichere Umgang mit der Zeitdilatation wird in einem Experiment ersichtlich, dessen Ergebnisse bisher ein großes Geheimnis sind, da sie sich nicht an die Anweisungen der speziellen Relativitätstheorie halten.

Hätte man eine Vorahnung vom Ergebnis dieses Experiments gehabt, hätte es gar nicht gemacht werden dürfen, zum Schutz der speziellen Relativitätstheorie. Dieses Experiment ist nämlich eine geradezu klassisches Aufgabe für die spezielle Relativitätstheorie. Und sie versagte, kläglich! Obwohl das Experiment ganz einfach ist und von jedem an Physik Interessiertem zu verstehen ist.

Hafele und Kaeting maßen 1971 die Zeiten in Flugzeugen, die die Erde umrundeten und verglichen sie mit der Zeit einer ortsfesten Uhr in den USA. Und es wurden zwei Messungen gemacht: einmal bei der Umrundung der Erde in Ost- und einmal in Westrichtung.

Die spezielle Relativitätstheorie sagt für dieses Experiment folgendes Ergebnis voraus. Egal, in welcher Richtung die Flugzeuge die Erde umrunden, die Zeitdilatation ergibt sich aus den Relativgeschwindigkeiten zwischen den Flugzeugen und der ortsfesten Vergleichsuhr. Also in Ost- und Westrichtung gleich groß. Die spezielle Relativitätstheorie kennt nur zwei Objekte: die Vergleichsuhr und die Uhr im Flugzeug: Einsteins Relativitätsprinzip. Einen absoluten Bezugspunkt über diesen genannten kennt sie nicht.

Das Ergebnis war ein Desaster:

Die Zeitdilatation in Ostrichtung entsprach zwar prinzipiell den Erwartungen, das Ergebnis in Westrichtung dagegen war drei mal so groß wie das in Ostrichtung und darüber hinaus sogar noch negativ, also eine Zeitgangverschnellerung! Das durfte nun nicht sein.

Was nun?

Ganz einfach: Was nicht sein darf, das nicht sein kann!

Das Experiment wird seitdem unter der Decke gehalten und wenn es doch hervorlugt, wird es einfach zu einer Bestätigung der speziellen Relativitätstheorie hin umgelogen. Umgelogen mit verbalen Mitteln, da es mit den Meßdaten ja nicht geht. Die Sprache wird dazu wie in bewährter Politikermanier mittels Wortschwallen und fehl benutzten Fachbegriffen ausgenutzt.

Schauen wir auf die Wahrheit, was bei dem Experiment von Hafele und Kaeting wirklich vorliegt.

Die Messungen der Zeitdilatationen in Objekten, hier die Flugzeuge, sind eine indirekte, aber exakte Messung von Geschwindigkeiten, im Experiment die der Flugzeuge. Das heißt: wenn die Zeitdilatationen unterschiedlich sind, sind es die Geschwindigkeiten auch.

Gegenüber der Erdoberfläche sind sie aber doch genau gleich hoch? Wobei wir aber gar nicht an die Erdoberfläche denken, sondern an uns selbst: wir sind der Bezugspunkt! Ja, wie oft will man eigentlich noch darauf hereinfallen, uns oder die Erdoberfläche als Bezug für Geschwindigkeiten zu benutzen? Die Erdoberfläche ist ein Karussell und wir drehen uns mit!

Betrachtet man die Geschwindigkeiten der Flugzeuge vom Sternenhimmel aus, ergibt sich folgendes:

Das Flugzeug nach Osten fliegt schneller als die Erdoberfläche um die Erdachse herum, das Flugzeug nach Westen langsamer. Und die Flugdauer für eine Umrundung gegenüber dem Sternenhimmel ist für das Flugzeug nach Westen drei mal so hoch wie die für das Flugzeug nach Osten.

Da Zeitdilatation genau so absolut ist wie z. B. die absolute Temperatur, kann es natürlich keine negativen Werte für sie geben. Da in den Flugzeugen aber negative Werte gemessen wurden, können diese nur dadurch entstehen, daß der Vergleichswert, nämlich die ortsfeste Uhr, auch eine Zeitdilatation besitzt, der gegenüber die gemessene kleiner ist. Und das ist der Fall. Die Vergleichsuhr für die Uhren in der Flugzeugen besitzt eine Zeitdilatation aus der Drehung der Erdoberfläche um die Erdachse, also ihrer Umfangsgeschwindigkeit.

Diese Sicht führt genau zu den gemessenen Werten. Also ist sie richtig, ist das natürliche Koordinatensystem des Vorgangs.

Was bedeutet das?

1) Die spezielle Relativitätstheorie ist falsch.

2) Zeitdilatationen beziehen sich nicht auf relative Geschwindigkeiten. Zeitdilatation ist Newtonsche Physik, unterliegt also den Geschwindigkeiten gegenüber dem Äther.

Das bestätigt sich mit der Frage: woher wissen die Uhren in den Flugzeugen, daß sie eine Zeitdilatation entsprechend den Geschwindigkeiten annehmen müssen, die sich auf den Sternenhimmel beziehen?

Natürlich wissen sie das nicht, es wäre ja auch geisterhaft, und Geister gibt es in der Natur nicht: alles ist dinglich!

Und welches 'Ding' sagt dann den Uhren, was los ist?

Der Äther.

Er ist überall, füllt den gesamten geometrischen Raum des Kosmos aus, bis in unsere Schlafzimmer hinein und in die Zwischenräume zwischen den Elektronen und Atomkernen und sogar bis in kleinste Teilchen hinein wie z. B. den Myonen.

Da Zeitdilatation immer auch am Maßstab der Lichtgeschwindigkeit hängt, sind die Messungen von Hafele und Kaeting auch indirekt die Messungen der Lichtgeschwindigkeit in Ost- und Westrichtung. Licht fließt also nach Osten langsamer und nach Westen schneller, aber: nur gegenüber der Erdoberfläche!

Und genau das hat auch das Michelson-Morley-Experiment als Fahrtwind von Äther gemessen: es ist der kleine Meßwert, der nicht zugeordnet werden konnte und so klein war, daß er unbeachtet blieb.

Der Äther dreht sich also nicht mit der Erddrehung mit, weshalb auch der Sternenhimmel indirekt als Bezug für die wahren Flugzeuggeschwindigkeiten zur richtigen Erklärung der Meßergebnisse führt.

Und ein Drittes Experiment, das aber gar keines ist, sondern einfache pragmatische 'Technik, zeigt den Ätherwind durch die Drehung der Erde an.

Man stelle sich vor, Licht um die Erde herum zu schicken, z. B. in einem innen verspiegelten Rohr. Wie beim Hafele-Kaeting-Experiment in Ost- und Westrichtung. Das geht in dem Rohr nun sogar gleichzeitig. In der Meßstation kann dann verglichen werden, wieviel später das Licht in Westrichtung gegenüber dem in Ostrichtung ankommt. Es wird der doppelte Betrag sein, der seiner Umkreisung entspricht, da das Licht nach Westen genau so viel später ankommt wie das Licht nach Osten früher.

Soweit die Theorie. Nun die Praxis.

Dieses gegenseitige Umkreisen wurde in einem technischen Gerät verwirklicht, das mit "Lichtkreisel" bezeichnet wird. Es dient der Messung von Drehgeschwindigkeiten in der Luftfahrt. Im Inneren des Lichtkreisels, der nur handgroß ist, befindet sich eine Spule, auf die Lichtleitfaser aufgewickelt sind, einmal links herum und einmal rechts herum. Jeweils mehrere hundert Windungen. Licht wird gleichzeitig links und rechts herum hindurch geschickt. Als sich dann, wohl mehr aus Zufall, herausstellte, daß er, wenn er parallel zur Erdachse ausgerichtet ist, die Erdumdrehung anzeigte, war und ist bis heute das Rätselraten groß.

"Die Wissenschaft" hat keine Erklärung dafür. Man beachte: genau so nicht, wie für die Ergebnisse des Hafele-Kaeting-Experiments. Wie zuvor geschildert, besteht ja auch nicht nur eine Verwandtschaft, sondern das Meßprinzip ist auch das Gleiche: eine absolute Geschwindigkeitsmessung in Ost- und Westrichtung, einmal mit der höchstmöglichen, der Lichtgeschwindigkeit selbst, das andere mal mit einer niedrigeren, als Teil von ihr mittels der Zeitdilatation gemessen.

Es bleibt aber noch ein Rest zur vollen Erklärung des Funktionismusses des Lichtkreisels. Das Licht in ihm bewegt sich nicht im Vakuum oder in der Luft, sondern in einem (quasi)festen Körper, in Glas. Damit sollte man nun meinen, daß es sich in seiner Geschwindigkeit nach seiner Geschwindigkeit im Glas richtet. Das tut es zwar auch, aber nicht so, wie es die Schule versteht. Es ist entsprechend der Stoffe, durch die es hindurch fließt, langsamer, aber immer noch von dem bestimmt, zu dem es den Grundbezug hat: zum Äther.

Der Äther ist in allen Stoffen zwischen und sogar in den Atomen verbreitet. Licht fließt also innerhalb von Soffen auch noch gegenüber dem Äther.

Das ist keine neue Erkenntnis, die sich aber nun durch den Lichtkreisel in überzeugender Weise bestätigt. Ansonsten würde der Kreisel auch nicht so funktionieren, wie er funktioniert. Und er ist ja auch nicht allein: das Hafele-Kaeting-Experiment und das Michelson-Experiment kommen zu den gleichen quali- und quantitativen Ergebnissen.

Trotzdem denkt "die Wissenschaft" nicht im Entferntesten daran, diese Messungen ernst zu nehmen.

So, wie die Wahrheit einer Beschleunigung von unten nach oben ignoriert wird, werden auch diese Wahrheiten ignoriert. Alles mit dem Ziel, bestehende Theorien zu erhalten, obwohl ihre Falschheiten mit diesen Experimenten sachlich gar nicht mehr geleugnet werden könnte.

Unabhängig davon, ob das Establishment der "Wissenschaft" Physik die vorgenannten Erkenntnisse leugnet, geht kein Weg daran vorbei, daß sich Einsteins Postulationen einer Nichtexistenz des Äthers und einer nicht nur absoluten, sondern auch noch relativen Konstanz der Lichtgeschwindigkeit (also gegenüber sich beliebig bewegender Körper) nicht mehr halten lassen: sie sind falsch!

Licht hat seine Geschwindigkeit gegenüber dem Äther wie Schall gegenüber dem Luft.

Auch dazu Robert Laughlin: "Die Quanteneigenschaften des Schalls stimmen mit denen des Lichts überein. Diese Tatsache ist wichtig, da sie alles andere als offensichtlich ist, wenn man davon ausgeht, daß Schall eine kollektive Bewegung elastischer Materie ist, Licht dagegen angeblich nicht."

Licht ist eine Schwingung des Äthers wie Schall eine der Luft ist.

Damit stellt sich auch endlich wieder die Allgemeingültigkeit von Theorien ein und die Ausnahme für Licht, daß es keine Schwingung eines Mediums sei, ist widerlegt.

Und es gibt noch eine Bestätigung dafür, daß Licht Schwingungen des Äthers ist. Maxwell erstellte die Formeln für die Elektromagnetik mit dem Äther! Er hätte, wenn er bei Einsteins Postulation des ätherfreien Alls noch gelebt hätte, sicherlich sein Veto eingelegt, denn: Licht ist eine elektromagnetische Welle, für die seine Gleichungen ebenfalls gelten.

Nun hat die falsche spezielle Relativitätstheorie aber noch etwas Falsches in die Welt gesetzt.

In Beschleunigern werden kleinste Teilchen wie Elektronen oder Protonen oder Ionen auf Geschwindigkeiten bis nahe an die Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Die Wucht, mit der sie dann das zerstören, was sie sollen, berechnet sich als Impuls aus Masse mal Geschwindigkeit. Nur, welche Geschwindigkeit?

Lichtgeschwindigkeit als maximale Geschwindigkeit kann es nicht sein, denn die angerichteten Zerstörungen sind um ein zigfaches höher, als das Teilchen bei Lichtgeschwindigkeit in der Lage wäre, anzurichten.

Man merkte also, daß der Impuls mit dem relativistischen Faktor bewertet werden muß, damit er in der Höhe heraus kommt, die zu den Zerstörungen passen.

Da die Impulsformel nur Faktoren enthält, wurde der relativistische Faktors nur pauschal hinzu gefügt, ohne Spezifizierung dessen, zu was er eigentlich gehört, zur Zeit, zum Weg (Geschwindigkeit) oder zur Masse.

Aus der Formel erfolgten dann physikalische Interpretationen. Sie ergaben mit den mathematisch möglichen Verknüpfungen des relativistischen Faktors mit der Zeit eine höhere Geschwindigkeit, mit der Länge eine Längenkontraktion und mit der Masse eine Massenvermehrung.

Das 'Nichtnachdenken' führte dann sogar so weit, daß Geschwindigkeitserhöhung und Längenkontraktion und Massenvermehrung gleichzeitig bestünden, obwohl der relativistische Faktor nur einmal in der Formel enthalten ist. Völliger Irrsinn.

Aber selbst dann, wenn jedes der drei allein möglich sein sollte: wer oder was bestimmt dann, welches sich einstellt?

Ein Unding.

Was ist wahr?

Zeitdilatation ist, wie im Kapitel zuvor beschrieben, ein mechanischer Vorgang, nämlich das langsamere Umkreisen der Elektronen um ihre Atomkerne. Das bedeutet, daß die Zeit langsamer läuft. Und das kann nur zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit führen. Die allerdings ist keine gegenüber dem Äther bzw. gegenüber den Raumkoordinaten, sondern nur eine im Inneren des bewegten Objekts. Ein Teilchen in einem Beschleuniger besitzt z. B. eine mit seiner Uhr gemessene zigfach höhere Geschwindigkeit als die von außen gemessene fast Lichtgeschwindigkeit. Das heißt nichts anderes, als daß der relativistische Faktor nur in der Zeit existiert und gar nicht zu anderem wie Länge oder Masse hin verschoben werden darf.

Und es bedeutet, da der wirksame Impuls der ist, der sich aus der relativistischen Geschwindigkeit bildet, daß die Newtonsche Physik grundsätzlich relativistisch ist. Die mathematisch theoretisch möglichen Massenzunahmen und Längenkontraktionen gibt es in der Natur nicht! Beides sind rein mathematische Fiktionen.

Von der speziellen Relativitätstheorie bleibt nur übrig, daß die Zeit in bewegten Objekten langsamer läuft. Das ist alles und kann keine Theorie füllen. Es ist nur ein Natur-Prinzip.

Die allgemeine Relativitätstheorie

Die spezielle Relativitätstheorie war schon etwas, das sich nicht verbal erklären lassen konnte. Die allgemeine Relativitätstheorie kann es noch weniger. In Österreich wird jedes Jahr ein "Wissenschaftler des Jahres" gekürt. In 2014 war es Wolfgang Baumjohann, ein Physiker, der aus Norddeutschland stammt und sich mit der Plasmaphysik im Weltall beschäftigt. Aber nicht deswegen wurde er gekürt, sondern, weil er der Öffentlichkeit verstehbare Erklärungen zu Verständnisbildungen liefern kann wie z. B. so etwas: "Ist Theorie nicht erklärbar, ist sie Unsinn".

Damit besteht schon eine erste physikalische Wertung der allgemeinen Relativitätstheorie, egal ob Baumjohann an sie überhaupt dachte oder nicht, denn sie paßt treffend. Eine gleichartige Bewertung physikalischer Dinge machte auch Paul Dirac: "Eine Theorie ist entweder kurz, oder falsch".

In Deutschland bleiben Physiker lieber unter sich. Anscheinend haben sie auch Nagst, Widersprüche zu ernten. Und genau das dürfte auch passieren. Eine solche Aussage wie von Baumjohann dürfte in Deutschland auch kein Physiker machen, denn hier herrschen Ansichtsmonopole von sich nicht öffentlich zeigenden Fach-"Päpsten". Jede Veröffentlichung geht unbemerkt durch Zensurbeobachtungen und wird im Zweifel verweigert, mit der nicht ausgesprochenen Begründung, daß kein Unsinn durchgelassen werden dürfe. Nur: Was ist Unsinn? Gelingen Veröffentlichungen dennoch, wie eben auch diese, dann werden sie gemobt. In allen Verlagen und Redaktionen sitzen getreue Anhänger der nur erlaubten Schullehre. Es gibt keine bessere Organisation, Fortschritte in der Wissenschaft zu verhindern. Meinungsfreiheit oder gar eine Forschungsfreiheit? Das kann doch nur zum Chaos führen!

Die Natur ist nur dinglich, Geister gibt es nicht. Also müssen Theorien auch Dingliches zu Grunde liegen. Genau das ist auch bei der allgemeinen Relativitätstheorie nicht der Fall. Also: Was soll sie eigentlich sein? Daß man sie nicht verstehen kann bis auf ganz wenige aller höchst intelligente Menschen, ist eher eine Kriterium dafür, daß sie Unsinn ist denn eines für eine Sinnhaftigkeit. Die, die meinen, daß sie sie verstehen, verstehen ihre Mathematik, nicht aber ihren physikalischen Inhalt, denn, der existiert überhaupt nicht. Also kann sie auch gar nicht verstanden werden können. Aus diesem Grunde hat Einstein für die allgemeine Relativitätstheorie auch keinen Nobelpreis bekommen, sondern nur für seine Erklärung des Photoeffektes.

Baumjohann sagte in einem TV-Interview noch etwas, das in Deutschland fast Blasphemie ist: Forscher haben ihre Ergebnisse auch dem vorzulegen, der sie bezahlt! Und das ist die Allgemeinheit.

Nur, dazu müßten die Erkenntnisse auch verständlich dargestellt werden können. Aber das gelingt nur in wenigen Fällen. Warum? Weil sie nicht richtig sind.

Richtiges läßt sich, wie Paul Dirac erkannte, immer und einfach verständlich erklären. Das wird für die allgemeine Relativitätstheorie ab hier gemacht.

Es gibt Gesetze in der Natur, die so trivial sind, daß sie insbesondere von mathematischen Physikern nicht mehr für voll genommen werden. Eines ist folgendes:

Ein Großes ist die Summe von vielem Kleinem.

Daß ein Ganzes mehr als die Summe seiner Teile ist, bezieht sich auf Funktionismen, nicht auf Dinglichkeiten. Die allgemeine Relativitätstheorie präsentiert eine geistige Vorstellung des Großen der Natur, ab etwa Atomgröße aufwärts. Für das Kleine existiert die sogenannte Quantenmechanik. Dieses Kleine läßt sich aber nicht mit dem Großen der allgemeinen Relativitätstheorie zusammen fügen! Deswegen sind auch viele Forscher damit beschäftigt, ei nen Verbindungsweg vom Kleinen zum Großen zu finden. Der wird mit Vereinheitlichung bezeichnet. Findet sich dieser nicht substanziell, so sucht man mathematische Pfade, es trotzdem hin zu bekommen. Und das auf mathematischen "Schleichwegen", möglicherweise sogar mit Erfolg. Entsteht dann daraus im Nachhinein aber auch keine dingliche Verbindung, ist alles vergebens.

Entweder, man findet die dingliche Verbindung vom Kleinen zum Großen oder es ist etwas falsch, im Kleinen oder Großen oder gar beidem.

Nun sind in der Quantenmechanik für das Kleine die meisten Theorien durch Experimente bestätigt. Für das Große aber, also für die allgemeine Relativitätstheorie, ist außer gravitationsbedingten Vorgängen so gut wie nichts experimentell bestätigt. Insbesondere das, was es mit der überdimensionalen sogenannten Raum/Zeit auf sich hat.

In der allgemeinen Relativitätstheorie steckt die spezielle auch mit drin, nämlich mit der Postulation, daß Licht von allem unabhängig in jeder Richtung und zu jedem Bezug immer gleich schnell ist. Daß das aber nicht stimmt, haben das Michelson- und Hafele-Kaeting-Experiment und der Lichtkreisel gezeigt. Schon allein damit ist die allgemeine Relativitätstheorie also schon falsch.

Es ist aber noch etwas falsch.