Gehzeit 2.00 h
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Lob des Wanderns
Das ist keine Tour für Wanderer, die es zu großen Zielen lockt. Der Weg über die »Burg«, den bewaldeten Trennrücken zwischen Puster- und Sextental, bietet keine landschaftlichen Höhepunkte. Denn Dolomitenblicke sind auf dieser Wanderung rar, und die viel bewunderten Felskolosse der »Sextener Sonnenuhr« präsentieren sich erst ganz zuletzt, im Ortsgebiet von Sexten. So bleiben als Beweggrund für diesen kleinen Ausflug das Wandern an sich und die kleinen Schönheiten am Rande.
Ausgangspunkt: St.-Michaels-Platz im Zentrum von Innichen, 1174 m, Fremdenverkehrsort an der Mündung des Sextentales in das Pustertal. Parkmöglichkeit im Ortsgebiet. Anforderungen: Bequeme Waldwanderung auf bez. Wegen. Von April bis November bei jedem Wetter begehbar. Höhenunterschied: 230 m im Anstieg, 80 m im Abstieg. Einkehr: Unterwegs keine. In Innichen und Sexten zahlreiche Gaststätten.

Von Innichen (1) die Ausfahrtsstraße nach Sexten südwärts zum Restaurant Kupferdachl (rechts vor der Brücke über den Sextenbach). Eine schmale Ortsstraße nach links zum letzten Haus, dort links ab und auf dem breiten Weg Nr. 4 und 5 in Windungen hoch. Nun über den breiten Waldrücken »Burg« nach Südosten sanft aufwärts, später in seiner rechten Seite (Südseite) hinauf zu schön postierter Sitzgarnitur gegenüber dem Innerfeldtal. Rastplatz. An den Waldhängen ohne besondere Ausblicke nach Südosten aufwärts zu einer Verzweigung und dort auf Weg Nr. 5 weiter. Durch Wald hinab zu den Wiesen beim Weiler Roggen (2), 1297 m (malerische Kapelle), mit erstem Einblick in das innere Sextental. Am Oberrand der Wiesen, einer Terrasse folgend, eben zu querendem Karrenweg. Diesen links hinauf zu einem Hof, sodann rechts haltend über kupierte Wiesen zu einer Asphaltstraße und diese ostwärts nach Sexten (3), 1317 m. Rückfahrt mit dem Bus (verkehrt zwischen 10. Juni und 5. Oktober mehrmals täglich) nach Innichen.



Gehzeit 1.15 h
87
Unterhaltsamer Talabstieg ... und ein Hauch Nostalgie
Auch diese Tour empfehle ich für weniger schöne oder trübe Tage, an denen es nicht so sehr auf das Landschaftserleben als auf erholsames Wandern ankommt. Der benötigte Zeitaufwand ist gering und Anstiegsmühen bleiben aus, denn zum Startplatz Haunoldhütte bringt einen von Innichen her der Sessellift. Unter der Zackenphalanx des Haunoldmassivs geht es auf guten Wegen und Waldstraßen hinunter zum verfallenen Wildbad Innichen, einem romantischen Ort, der die einstige Blüte Südtiroler »Bauernbadln« bezeugt. Nach einem Schluck aus den für verschiedene Wehwehchen bestimmten Heilquellen spazieren wir hinunter zum Sextenbach, wo uns ein schöner Uferweg zurück nach Innichen bringt.
Talort: Innichen, 1174 m, Fremdenverkehrsort an der Mündung des Sextentales in das Pustertal. Ausgangspunkt: Talstation, 1195 m, des Haunold-Vierersessellifts (mit Sommerrodelbahn »Funbob«) in Innichen, 500 m südlich des Ortszentrums am Nordfuß der Haunoldgruppe. Parkplatz. Wanderung ab Bergstation bei der Haunoldhütte, 1493 m. Liftbetrieb je nach Lage der Wochenenden vom 25. Mai / 1. Juni bis 5./15. Okt. tgl. 9.00–17.30 Uhr, Juli und August bis 18.30 Uhr, www.dreizinnen.com. Anforderungen: Bequemer Abstieg auf Waldstraßen und breiten Wegen. Auch für ältere Leute und Kinder geeignet. Bei jedem Wetter möglich. Höhenunterschied: 300 m im Abstieg. Einkehr: Unterwegs keine. Riese Haunold Hütte (keine Nächtigung, bei Seilbahnbetrieb geöffnet), Parkhotel Sonnenparadies (s. S. 23). Tipp: »Haunoldpark« bei der Bergstation mit Spielplatz und Streichelzoo.

Von der Haunoldlift-Talstation in Innichen (1) geht es mit dem Sessellift hinauf zur Bergstation (2) mit der Riese Haunold Hütte. Von dort wandern wir auf einem Karrenweg durch Wald in Windungen nach Südosten hinab in das Untertal (3), 1434 m, mit querender Naturstraße. Diese mit Weg Nr. 7 links haltend neben den Untertalwiesen eben nach Nordosten, dann durch Wald in Windungen hinab zu dem in einem Seitengraben gelegenen Wildbad Innichen (4), 1333 m. An der rechten Seite des Grabens nordwärts hinunter zu einer Forststraße und diese nach links zur Sextental-Straße (Staatsstraße Nr. 52), die sogleich traversiert wird. Über Wiese zum Sextenbach und über eine Holzbrücke an das jenseitige Ufer. Dort auf schönem Promenadenweg talaus zum Parkhotel Sonnenparadies. An diesem rechts vorbei, in den Ortsbereich von Innichen und nach links über den Sextenbach zur Haunoldlift-Talstation (1).


Gehzeit 5.00 h
87
Ein prachtvoller Orientierungspunkt im Nordosten der Haunoldgruppe
An einem schönen Sommerabend, im Schatten spendenden Seitenlicht, muss man sie gesehen haben: die fantastischen Zacken und Türme der Haunoldgruppe. Da stehen sie wie Stein gewordene Flammen über dem Talbecken von Innichen, stolz und unnahbar. An der Bergschulter des Haunoldköpfls kommt man ihnen greifbar nahe und genießt zudem einen sagenhaften Blick zu den Drei Zinnen, die sich eindrucksvoll über dem Innerfeldtal platzieren. Von der per Sessellift von Innichen erreichbaren Haunoldhütte führt ein gut bezeichneter Steig zu dieser aussichtsreichen Randerhebung empor.
Ausgangspunkt: Siehe Tour 2. Anforderungen: Leichte, aber lange und anstrengende Tour. Höhenunterschied: 670 m im Anstieg, 970 m im Abstieg. Einkehr: Unterwegs keine. Riese Haunold Hütte (s. Tour 2), Parkhotel Sonnenparadies (s. S. 23). Tipp: Das Unternehmen kann gut mit Tour 4 kombiniert werden.

Von der Haunoldlift-Talstation in Innichen (1) geht es mit dem Sessellift hinauf zur Bergstation (2) mit der Riese Haunold Hütte. Von dort den Fahrweg Nr. 6A im Wald nach Süden zu querender Straße im Hintergrund des Untertals, 1490 m, und auf ihr (Weg Nr. 7B nordostwärts leicht bergauf, dann um einen Bergrücken nach rechts herum und in einigen Kehren hoch zum Straßenende bei der Innichner Alm (3), 1703 m. An den steilen bewaldeten Nordhängen des Haunoldköpfls weiterhin in Südostrichtung aufwärts zu einer Schulter (4), 1820 m, an der Nordostkante des Berges mit Wegteilung. Hier rechts auf Weg Nr. 7 durch schönen Nadelwald in Windungen nach Süden aufwärts, dann die Ostflanke des Haunoldköpfls queren. Nun durch Latschen, an einem Brunnen vorbei, in steilen Serpentinen nach rechts (Westen) hinauf und durch eine seichte Wiesenmulde in einen Sattel. Von ihm entweder nach rechts zum Ostgipfel (5), 2158 m (Buch), oder links haltend kurz aufwärts, dann quer durch eine schrofig-geröllige Flanke (Vorsicht!) zu einer Schulter und diese nach rechts hinaus zum Westgipfel (6), 2158 m. Zurück zur erwähnten Querstraße im Untertal. Auf ihr wie bei Tour 2 zur Haunoldlift-Talstation nach Innichen (1).


Gehzeit 5.00 h
8C7
Lang, leicht und lohnend
Um oben ausgeruht starten zu können, nehmen wir den Sessellift zur Haunoldhütte, wo sich bereits ein eindrucksvolles Bergpanorama entfaltet. Auf dem dort ansetzenden Innerfeldtal-Höhenweg wird man jedoch mit neuen und noch großartigeren Landschaftsbildern (siehe Foto!) verwöhnt. Und wer da noch das seines fabelhaften Drei-Zinnen-Blicks gerühmte Haunoldköpfl (Tour 3) hinzunimmt, hat mit dem Rückweg nach Innichen ein volles Tagesprogramm.
Ausgangspunkt: Innichen, 1174 m (siehe Tour 2). Anforderungen: Lange Rundwanderung auf teils schmalen Wegen. Trittsicherheit nötig. Nur bei trockenem Wetter! Höhenunterschiede: 450 m im Anstieg, 750 m im Abstieg. Einkehr: Riese Haunold Hütte (keine Nächtigung, bei Seilbahnbetrieb geöffnet), Dreischusterhütte (s. S. 22), Parkhotel Sonnenparadies (s. S. 23). Variante: Von der Schulter, 1820 m, an der Haunoldkante lohnende Besteigung des Haunoldköpfls (siehe Tour 3). Gesamter Zeitaufwand 1.30 Std. Hinweis: Auf dem Rückweg kann man ab dem Erreichen der Sextental-Straße mit dem halbstündig verkehrenden Bus nach Innichen fahren. Eine Stunde Zeitersparnis.

Von der Haunoldlift-Talstation in Innichen (1) geht es mit dem Sessellift hinauf zur Bergstation (2) mit der Riese Haunold Hütte und wie bei Tour 3 über die Innicher Alm (3) zur Schulter (4), 1820 m (Wegteilung), an der Nordostkante des Haunoldköpfls. Geradeaus auf Weg Nr. 7A am bewaldeten Ostabhang des Berges entlang nach Süden, dann nach links (Osten) hinunter und nach neuerlicher Hangquerung in Kehren nach Süden abwärts zu einer Wegverzweigung beim Parkplatz Antoniusstein (5), 1509 m (Schranke), im Innerfeldtal. Auf Weg Nr. 105 abseits (rechts) der Zufahrtsstraße durch Wald und Latschen nach Süden aufwärts zum »Innerfeld« und dort am Wieserand eben weiter zur Dreischusterhütte (6), 1626 m. Von der Hütte auf bekanntem Weg zurück zum Parkplatz Antoniusstein (5). Den Fußweg Nr. 105 meist abseits der Asphaltstraße (auf ihr von 9–18 Uhr halbstündig verkehrender Shuttlebus zum Auffangparkplatz am Taleingang) das Innerfeldtal durch Wald auswärts zur Sextental-Straße, der Staatsstraße Nr. 52 (7). Noch vor ihr links ab und auf Fahrweg (Nr. 105) knapp oberhalb der Straße das Sextental auswärts. Nach etwa 30 Min. muss die Asphaltstraße nach rechts überquert werden. Über Wiese zum Sextenbach und über eine Holzbrücke an das jenseitige Ufer. Dort auf Promenadenweg talaus zum Parkhotel Sonnenparadies. An diesem rechts vorbei und in den Ortsbereich von Innichen, wo man nach links über den Sextenbach zur Haunoldlift-Talstation (1) gelangt.



Gehzeit 6.00 h
8C
Anstrengende Pilgerfahrt zum größten Felsenwunder der Dolomiten
Endlich! Geschafft! Da stehen sie, die viel gerühmten Drei Zinnen, unwirklich und doch wirklich, in ihrer beispiellosen Dreiheit wohl eines der größten Alpenwunder. Tatsächlich ist jener Augenblick, an dem man ihnen, vom Großen Wildgrabenjoch kommend, erstmals gegenübersteht, überwältigend. Und umso größer ist später die Ernüchterung, wenn man bei der Dreizinnenhütte mit lärmenden Menschenmassen konfrontiert wird. Doch fällt es leicht, dem Getümmel zu entgehen, denn der Rückweg über die Morgenalm in das Innerfeldtal ist nichts für verwöhnte Knie! So bleibt diese Pilgerfahrt zu den Drei Zinnen die einzige, die man massenscheuen Bergwanderern empfehlen kann.
Talorte: Innichen, 1174 m (s. Tour 2). Sexten, 1317 m, bekannter Sommer- und Wintersportort im Sextental. Ausgangspunkt: Parkplatz Antoniusstein, 1509 m (Schranke, 8 km von Innichen bzw. Sexten), im Innerfeldtal. Die Straße zwischen Innerfeldtal-Eingang (Auffangparkplatz, 4 km von Innichen bzw. Sexten) und dem Parkplatz Antoniusstein ist vom 25./30. Juni bis 30. Sept. von 9–18 Uhr gesperrt. In dieser Zeit kann der Parkplatz Antoniusstein auf Weg Nr. 105 zu Fuß (1 Std.) oder per kostenpflichtigem, halbstündig verkehrendem Shuttlebus erreicht werden. Anforderungen: Zwar einfache, der Länge und des enormen Anstiegs wegen jedoch ziemlich anstrengende Tour. Nur bei gutem Wetter! Höhenunterschied: 1210 m. Einkehr: Dreischusterhütte (s. S. 22), Dreizinnenhütte (s. S. 22).

Vom Parkplatz Antoniusstein (1) wie bei Tour 6 zum Schwarzboden (4), 1895 m. Links auf Weg Nr. 10 und 11 am linken Rand eines großen Kares durch Latschen nach Süden aufwärts, später einen steilen Geröllhang in Kehren hoch zum Großen Wildgrabenjoch (5), 2289 m. Auf Weg Nr. 11 nach links (Osten) gegen den Schwabenalpenkopf hinauf und durch eine kaminartige Rinne (Drahtseile) zu den gerölligen Südhängen des Berges. Über sie in langer Querung empor zur Südostschulter (6), 2519 m, des Schwabenalpenkopfes. Jenseits hinab in eine grüne Mulde, dort vorerst nach links, dann ostwärts im Rechtsbogen empor und über eine geneigte Karrenfläche in eine Mulde mit Linksabzweigung von Weg Nr. 105 (7). Geradeaus eine gewundene Felsrinne steil hinauf und über einen Rücken zur Scharte (8), 2457 m, vor dem Toblinger Knoten. Unter der Westwand des Turmes nach rechts (Süden) abwärts und bei Verzweigung links haltend zur Dreizinnenhütte (9), 2405 m. Zurück zur Abzweigung von Weg Nr. 105. Auf ihm nordwärts über die Böden der Morgenalm hinunter in den Innichbacher Graben. Dort in Kehren nordwestwärts hinab zur Wegverzweigung, 1693 m, im Hintergrund des Innerfeldtales und auf bekanntem Weg zurück zum Parkplatz (1).



Gehzeit 8.00 h
C
Ein großer Tourentag für Geübte
Ein schönes, wenn auch anspruchsvolles Tourengebiet hat die Dreischusterhütte im Innerfeldtal bei Sexten anzubieten. Zu den einfacheren Zielen dort gehört das Gipfelpaar Hochebenkofel/Birkenkofel. Schon der Anstieg zur Lückelescharte hat landschaftliche Qualitäten und beschert Einblicke in den abenteuerlich zerklüfteten Zentralbereich der Sextener Dolomiten. Im Anstieg zum Hochebenkofel und im Übergang auf den wohlgeformten Hauptgipfel der Gruppe, den Birkenkofel, ist allerdings bergsteigerische Übung vonnöten.
Ausgangspunkt: Siehe Tour 5. Anforderungen: Besonders lange und anspruchsvolle Bergtour mit enormem Höhenunterschied. Nur für ausdauernde Geher mit etwas Klettererfahrung (Felspassagen im Schwierigkeitsgrad I). Höhenunterschied: 1460 m. Einkehr: Dreischusterhütte (s. S. 22). Variante: Für weniger Geübte lohnt bereits der landschaftlich reizvolle Aufstieg zur Lückelescharte (1000 m Höhenunterschied, 5.30 Std. Gesamtzeit).

Vom Parkplatz Antoniusstein (1), 1509 m (Schranke), im Innerfeldtal den Weg Nr. 105 abseits (rechts) der Zufahrtsstraße durch Wald und Latschen nach Süden aufwärts zum »Innerfeld« und dort am Wieserand eben fort zur Dreischusterhütte (2), 1626 m. Auf dem breitem Weg Nr. 8, 9, 10, 11 südwestwärts quer über das Innerfeld an die gegenüberliegende Talseite. Dort am rechten Rand eines Geröllfeldes im lichten Nadelbestand talein zur Rechtsabzweigung von Weg Nr. 8 und eben weiter zur Wegteilung (3), 1693 m (Gedenkstein), im Talschluss. Rechts (Weg Nr. 9, 10, 11) im latschendurchsetzten Wald nach Südwesten empor zum Schwarzboden (4), 1895 m (Brunnen, Wegteilung). Rechts den Weg Nr. 9 durch Latschen gegen das Hangenalpeltal nach Nordwesten aufwärts und dort über Geröll einen steilen Graben in engen Serpentinen empor zu einer Talverflachung. Über felsdurchsetzte Wiesen weiter, später an der linken Talseite einen steilen Schutthang in Kehren hoch zur Lückelescharte (5), 2545 m. Den bez. Steig über Felsstufen nach rechts aufwärts, dann auf luftigem Band (Drahtseil) in eine Rinne. Durch sie in leichter Kletterei (I) auf eine Anhöhe, danach auf Bändern entlang des schmalen Kammes ausgesetzt in einen Sattel. Weiter auf das breite Gipfelplateau und dort unschwierig nach Nordwesten empor zum Gipfel des Hochebenkofels (6), 2905 m. Nun ohne Markierung über Felsstufen hinab in den Sattel (2495 m) vor dem Birkenkofel. Am schmalen Grat weiter, wobei eine Erhebung rechts umgangen wird, danach über ein Felsband (Drahtseile) unter eine niedrige Wand. Über sie durch einen Kamin (Drahtseile, Eisenstifte) hinauf zum Birkenkofel (7), 2922 m, mit Kruzifix. Abstieg auf derselben Route.


Gehzeit 1.30 h
8C7
Mußestunden am Direktweg nach Sexten
An der Sonnseite von Sexten, an den almenreichen Südhängen des Helm, findet das große Schauerlebnis statt! Keine Stelle dort, die nicht beeindruckende Ausblicke auf die gewaltigen Felsmassive der Sextener Dolomiten böte. Mit moderner Kabinenbahn und gut ausgebautem Wegenetz ist der Helm ein Elysium genussreichen Wanderns. Von den vielen dankbaren Talabstiegen wählen wir hier den direktesten, kürzesten. Auch ohne Gipfelbesuch verhilft er Menschen mit wachen Sinnen zu einer vollauf befriedigenden Bergtour.
Ausgangspunkt: Talstation, 1320 m (Großparkplatz) der Helm-Kabinenbahn am östlichen Ortsrand von Sexten (s. Tour 5) an der Staatsstraße Nr. 52. Wanderung ab der Seilbahn-Bergstation, 2041 m, am begrünten Höhenrücken des Helm. Betrieb je nach Lage der Wochenenden zwischen 25. Mai / 1. Juni und 10. / 15. Okt. tgl. 8.30–17.30 Uhr, danach bei Schönwetter bis 1./5. November, 9–16.30 Uhr, www.dreizinnen.com. Anforderungen: Bequemer Talabstieg auf teils schlecht bez. Wegen und Abfahrtspisten. Für Kinder und ältere Leute geeignet. Höhenunterschied: 735 m im Abstieg. Einkehr: