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5-Bände-Set - Gesamtinhaltsverzeichnis: 26 Teile in 5 Bänden

„Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg“

Inhaltsverzeichnis

Deutsche Nationalbibliothek und Bundesarchiv/Militärarchiv

Vorwort

Abkürzungen

Einsatz von Heeres-Wettereinheiten im I. Weltkrieg

Dienstanweisung für Wetterpeiltrupps/Aufgaben der Wettereinheiten

21.12.1939 – Dienstanweisung für den Wetterpeiltrupp (mot.)

Aufgaben gemäß „Froben – Aufklärende Artillerie“

Aufgaben gemäß „Engelmann/Scheibert – Deutsche Artillerie 1934- 1945“

Aufgaben gemäß „Bb. 13 – Weg einer Beobachtungs-Abteilung 1937 - 1945“

Aufgaben gemäß „100 Jahre Aufklärende Artillerie“

01.12.1944 – Auszug aus der Artilleristischen Mitteilung # 20

Ersatztruppenteil für Wetterpeilzüge

chronologische organisatorische Übersicht und Stellenbesetzung von 1945

K.St.N. 10532 vom 01.01.1943 für Lehrbatterie für Wetterpeilzüge

Heeres-Dienstvorschrift 200/10a

Organisationsgeschichte der Heeres-Wettereinheiten (Heerestruppe)

Einleitung

Nutzung der Feldpostübersicht Teil I – 85. Neudruck von 20.03.1945

501 (Wetterzug/mot.)

502 (Wetterpeiltrupp/ Wetterpeilzug/mot.)

502 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

502 (verstärkter Wetterzug/bodenständig – Fehleintrag?)

502 (Wetterpeilzug/t.bew.mot. – ab 1944)

502 (Wetterpeilzug/mot. – ab 1944)

503 (Wetterpeiltrupp/ Wetterpeilzug/mot.)

503 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

503 (verstärkter Wetterzug/bodenständig – Fehleintrag?)

503 (Wetterpeilzug/t.bew. – ab 1944)

Nachlass Arnulf Meinhold – Soldat in den Wetterpeilzügen (mot.) 503 und 504

504 (Wetterpeiltrupp/ Wetterpeilzug/mot.)

504 (Wetterpeilzug/t.bew. – ab 1944)

505 (Wetterpeiltrupp/ Wetterpeilzug/mot.)

505 (Wetterpeilzug/mot. – ab 1944/1945)

505 (Wetterpeilzug/t.bew. - 1945)

506 (Wetterpeiltrupp/ Wetterpeilzug/mot.)

506 (Wetterpeilzug/t.bew. - ab 1944)

507 (Wetterpeiltrupp/ Wetterpeilzug/mot.)

507 (Wetterpeilzug/t.bew. - ab 1944)

508 (Wetterpeiltrupp/ Wetterpeilzug/mot.)

508 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

509 (Wetterpeiltrupp/ Wetterpeilzug/mot.)

509 (Wetterpeilzug/t.bew. – ab 1944)

510 (Wetterpeiltrupp/ Wetterpeilzug/mot.)

510 (Wetterpeilzug/t.bew. – ab 1944)

511 (Wetterpeiltrupp/ Wetterpeilzug/mot.)

511 (Wetterpeilzug/t.bew. – ab 1944)

512 (Wetterpeilzug/mot.)

512 (Wetterpeilzug/mot. – ab 1944)

513 (Wetterpeilzug/mot.)

513 (Wetterpeilzug/t.bew. – ab 1944)

514 – siehe Anhang „Kriegszeit des Kurt Johannsen im Wetterpeilzug 514“

515 (Wetterpeilzug/mot.)

515 (Wetterpeilzug/t.bew. – ab 1944)

516 (Wetterpeilzug/mot.)

516 (Wetterpeilzug/t.bew. – ab 1944)

517 (Wetterpeilzug/ortsfest)

517 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

517 (Wetterzug/mot.)

518 (Wetterpeilzug/mot.)

518 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

518 (verstärkter Wetterzug/mot.)

518 (Wetterpeilzug/t.bew. – ab 1944)

518 (Wetterpeilzug/mot. – ab 1944)

519 (Wetterpeilzug/t.bew.)

520 (Wetterpeilzug/mot.)

521 (Wetterpeilzug/mot.)

522 (Wetterpeilzug/t.bew.)

523 (Wetterpeilzug/t.bew.)

524 (Wetterpeilzug/t.bew.)

525 (Wetterpeilzug/t.bew.)

526 (Wetterpeilzug/t.bew.)

527 (Wetterpeilzug/t.bew.)

528 (Wetterpeilzug/t.bew.)

529 (Wetterpeilzug/t.bew.)

530 (Wetterpeilzug/t.bew.)

531 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

531 (Wetterpeilzug/t.bew.)

532 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

532 (Wetterpeilzug/t.bew.)

533 (Wetterpeilzug/t.bew.)

534 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

535 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

535 (Wetterpeilzug/t.bew.)

536 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

536 (Wetterpeilzug/t.bew.)

537 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

537 (Wetterpeilzug/t.bew.)

538 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

539 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

540 (Wetterpeilzug/t.bew.)

541 (Wetterpeilzug/t.bew.)

542 (Wetterpeilzug/t.bew.)

543 (Wetterpeilzug/t.bew.)

544 (Wetterpeilzug/t.bew.)

545 (Wetterpeilzug/bodenständig)

ohne Nummer (1) (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

ohne Nummer (2) (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

ohne Nummer (3) (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

ohne Nummer (4) (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

Fledermaus (Versuchswetterzug/mot.)

Würzburg (Wetterzug/mot.)

Anmerkung zu den Wetterpeilzügen „Fledermaus“ und „Würzburg“

Allgemeine Daten zu den Wettereinheiten des Heeres

Wettermeldungsformular

Fotoset Wetterdienst der Luftwaffe

21.12.1939 – Übernahme von Radiosondentrupps der Luftwaffe zum Heer

07.02.1940 – A.O.K. 6 - Wettereinheiten in Aufmarschanweisung „Fall Gelb“

07.10.1940 – Bericht der Waffenkommission

Taktische Zeichen der Wettereinheiten des Heeres

Beispiel für eine Wettermeldung im Kriegstagebuch eines A.O.K

19.03.1942 – Beispiel: Übersicht der Meldungen Wetterstrahlungen A.O.K. 6

08.04.1942 – Einsatz der Wetterpeilzüge

August 1942 – Überblick über den Stand der Enwicklungen beim Heer

09/1942 – Eingliederung der Wetterpeilzüge in Beobachtungs-Abteilungen

20.02.1943 – Vorschläge für Waffen- und Geräteentwicklungen

01.12.1943 – Kriegsetat für Truppenoffiziere der Heeresartillerie

26.01.1944 – Chef des Generalstabes des Heeres „Studie über Rüstung“

10.02.1944 – Bericht über Vorführung verstärkter Wetterzug „Würzburg“

10.03.1944 – Besprechung über Fragen des Heereswetterdienstes

01.06.1944 – Auszug aus den Artilleristischen Mitteilungen

21.06.1944 – Lebensnotwendiges Gerät der Beobachtungs-Abteilung

01.08.1944 – Lehrgang für Führer der verstärkten Wetterzüge

12.08.1944 – Stand Neuaufstellungen und Auffrischungen verst. Wetterzüge

12.09.1944 – Vorhandenes Gerät für Wettereinheiten

28.09.1944 – Rüstungs- und Aufstellungsforderungen

23.10.1944 – Auszug aus der Gliederung der fechtenden Heerestruppen

24.11.1944 – Umgliederung der verstärkten Wetterzüge zur Heerestruppe

08.12.1944 – Organisation des Wetterdienstes bei Gaseinsatz und -abwehr

12/1944 – Aufstellung von Wettertrupps für Beobachtungs-Abteilungen

24.12.1944 – Artilleristische Mitteilungen # 21

28.03.1945 – Gliederung der Wettereinheiten als Heerestruppe

Letzte Feldpostnummernübersicht

Befehlsentwurf über die Wetterberatung– April 1945

Auszug aus „Wetterflieger in der Arktis“ (Motorbuch-Verlag, 1982)

Kriegs-Stärke-Nachweisungen (K.St.N.) Wettereinheiten

27.02.1940 - K.St.N. 532 - Wetterpeilzug (mot.)

01.02.1941 - K.St.N. 538 - Wetterzug (mot.)

01.04.1943 - K.St.N. 538 a - verstärkter Wetterzug (mot.)

01.07.1944 - K.St.N. 538 b - verstärkter Wetterzug (bo.)

01.11.1944 - K.St.N. 538 - Wetterpeilzug (M.W. 2/mot. oder t.bew.)

01.11.1944 - K.St.N. 539 - Wetterpeilzug (Würzburg/mot. oder t.bew.)

01.11.1944 - K.A.N. 539 - Wetterpeilzug (Würzburg/mot. oder t.bew.)

01.11.1944 - K.St.N. 540 - Wetterpeilzug (Fledermaus/mot. oder t.bew.)

Hinweis zu den Fledermaus-Zügen

Kurzchronik von Beobachtungs-Abt. mit verstärkten Wetterzügen

Anmerkung

01.12.1943 - K.St.N. 540 b – Stabsbatterie le. Bb. (mot.) mit verst. Wetterzug

01.07.1944 - K.St.N. 533 – Stabsbatterie le. Bb. (mot.) mit verst. Wetterzug

Umgliederung der Stellungs-Beobachtungs-Abteilungen in Beobachtungs-Abteilungen (t.bew.

2 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 2

3 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 3

4 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 4

6 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 6

7 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 7

8 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 8

9 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 9

12 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 12

13 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 13

14 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 14

15 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 15

16 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 16

18 / verstärkter Wetterzug der leichten Gebirgs-Beob.-Abteilung (mot.) 18

19 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 19

20 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 20

22 (Auszüge aus dem Kriegstagebuch der Beobachtungs-Abteilung 22)

Tagebuch Beobachtungs-Abteilung (mot.) 22 vom 21.06.1941 – 21.02.1942

23 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 23

24 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 24

25 / verstärkter Wetterzug der Beobachtungs-Abteilung (t.bew.) 25

27 – siehe Anhang „Kriegszeit des Kurt Johannsen im Wetterpeilzug 514“

29 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 29

31 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 31

32 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 32

33 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 33

34 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 34

37 / verstärkter Wetterzug der Beobachtungs-Abteilung (t.bew.) 37

38 / verstärkter Wetterzug der leichten Gebirgs-Beob.-Abteilung (mot.) 38

41 / verstärkter Wetterzug der Beobachtungs-Abteilung (t.bew.) 41

42 / verstärkter Wetterzug der Beobachtungs-Abteilung (t.bew.) 42

43 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 43

44 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 44

46 / verstärkter Wetterzug der Beobachtungs-Abteilung (t.bew.) 46

47 / verstärkter Wetterzug der Beobachtungs-Abteilung (t.bew.) 47

48 / verstärkter Wetterzug der Beobachtungs-Abteilung (t.bew.) 48

50 / verstärkter Wetterzug der Beobachtungs-Abteilung (t.bew.) 50

51 / verstärkter Wetterzug der Beobachtungs-Abteilung (t.bew.) 51

53 / verstärkter Wetterzug der Beobachtungs-Abteilung (t.bew.) 53

56 / verstärkter Wetterzug der Beobachtungs-Abteilung (t.bew.) 56

63 / verstärkter Wetterzug der Beobachtungs-Abteilung (t.bew.) 63

64 / verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 64

Wasserstoffbereitungstrupps

3 (Wasserstoffbereitungstrupp/ bodenständig)

4 (Wasserstoffbereitungstrupp/ bodenständig)

5 (Wasserstoffbereitungstrupp/ bodenständig)

6 (Wasserstoffbereitungstrupp/ bodenständig)

301 (Wasserstoffbereitungstrupp/ bodenständig)

302 (Wasserstoffbereitungstrupp/ bodenständig)

303 (Wasserstoffbereitungstrupp/ bodenständig)

304 (Wasserstoffbereitungstrupp/ bodenständig)

306 (Wasserstoffbereitungstrupp/ bodenständig)

ohne Nummer (Wasserstoffbereitungstrupp/ bodenständig)

Kriegs-Stärke-Nachweisungen (K.St.N.) für Wasserstoffbereitungstrupp

Quellen

Die Kriegszeit des Kurt Johannsen beim Wetterpeilzug 514

Allgemeine Informationen und Quellennachweis

Biografische und militärdienstliche Eckdaten Kurt Johannsen

Die Feldpostbriefe des Kurt Johannsen

514 (Wetterpeilzug/mot.)

27 (verstärkter Wetterzug der leichten Beobachtungs-Abteilung (mot.) 27)

514 (Wetterpeilzug/t.bew. – ab 1944)

Wehrpaß Kurt Johannsen

Deutsche Nationalbibliothek und Bundesarchiv/Militärarchiv

Vorwort

In meiner Buchreihe „Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg - Artillerie als Heerestruppe“ sind bisher erschienen:

1. das Gesamtset zu 5 Bänden mit ca. 3.000 Seiten

2. Fotoergänzungsband 1 – schwere Artillerie-Abteilungen (mot.) 511, 625 und 740

3. Fotoergänzungsband 2 – schwere Artillerie-Abteilungen (mot.) I./84 und II./84

4. Chronik der Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 144

5. Chronik der schweren Artillerie-Abteilungen (mot.) IV./251 (841) und IV./267 (850)

6. Einsatz der Eisenbahn-Batterie Borchers an der Anzio-Nettuno-Front 1944

In unregelmäßigen Abständen wird die Buchreihe „Organisationsgeschichte der deutschen Heeresartillerie im II. Weltkrieg - Artillerie als Heerestruppe“ ergänzt durch Chroniken einzelner Heeres – oder Heeres-Küsten-Artillerie-Einheiten, die mir besonders interessant erscheinen bzw. bei denen die Quellenlage sehr gut ist.

Zu diesem Band: der Nachlass des ehemaligen Obergefreiten Kurt Johannsen, welcher seit 1942 bis Kriegsende beim Wetterpeilzug 514 (die Einheit selbst wurde 2 x umgegliedert und umbenannt) im Einsatz war, wurde mir zur Bearbeitung und Nutzung als Teilabschnitt dieses Buches durch seine Nichte Christa-Marie Zachow zur Verfügung gestellt. Der Nachlass beinhaltet Feldpost, Dokumente und den Wehrpass des Kurt Johannsen. Ich möchte Christa- Marie dafür ganz besonders danken. Das Copyright für diese Briefe und Fotos liegt bei Christa- Marie Zachow.

Uwe Kleinert – März 2021

Abkürzungen

Einsatz von Heeres-Wettereinheiten im I. Weltkrieg

Dienstanweisung für Wetterpeiltrupps/Aufgaben der Wettereinheiten

21.12.1939 – Dienstanweisung für den Wetterpeiltrupp (mot.)

Aufgaben gemäß „Froben – Aufklärende Artillerie“

Aufgaben gemäß „Engelmann/Scheibert – Deutsche Artillerie 1934- 1945“

Aufgaben gemäß „Bb. 13 – Weg einer Beobachtungs-Abteilung 1937 - 1945“

Aufgaben gemäß „100 Jahre Aufklärende Artillerie“

01.12.1944 – Auszug aus der Artilleristischen Mitteilung # 20

Ersatztruppenteil für Wetterpeilzüge

chronologische organisatorische Übersicht und Stellenbesetzung von 1945

Titelblatt der Weihnachts-Bierzeitung 1937 der 1./Beobachtungs-Lehr-Abteilung

Datum Bezeichnung taktisches Zeichen
Anmerkung: in den organisatorischen Übersichten der einzelnen Einheiten habe ich auf eine Auflistung des Ersatztruppenteils verzichtet, da dieser zentral für alle galt. Nur für die Wetterpeiltrupps (mot.) 502 und 503, welche bereits im September 1939 aufgestellt wurde, wurde kurzfristig die schwere Artillerie-Ersatz-Abteilung (mot.) 48 in Güstrow als Ersatztruppenteil bestimmt, bevor auch diese zentral betreut wurden.
Hinweise in Stammkarten gefunden Ersatzzug für Wetterpeiltrupps (mot.) – der Beobachtungs-Lehr-Abteilung (mot.) angegliedert

Wehrkreis III

Auszug aus Henrik Schulze – „Jammerbock III“ – „Der erste Ersatzzug für Wetterpeiltrupps enstand innerhalb von zwei Wochen im Oktober 1939 unter Oberleutnant Schack auf dem Schießplatz Kummersdorf und verlegte dann zur Eisenbahn-Ersatzbatterie 800 nach Rügenwalde in Pommern.“ (Anmerkung: in den Gliederungen des Ersatzheeres findet man die Unterstellung unter Wehrkreis II nicht, der Ersatzzug/ Ersatzbatterie für Wetterpeiltrupps ist immer im Wehrkreis III zu finden.)

Übersicht über die Gliederung mit Standorten der Artillerie- ab 30.12.1939:

Ersatzbatterie für Wetterpeiltrupps (mot.) – der Beobachtungs-Lehr-

Ersatztruppenteile des Heeres vom 13.02.1940 Abteilung (mot.) angegliedert

Wehrkreis III

(muss 29.12.1939 heißen!)

spätestens ab Anfang Oktober 1940 Ersatzbatterie für

Wetterpeilzüge (mot.) – der Beobachtungs-Lehr-Abteilung (mot.) angegliedert

Wehrkreis III

Erkennungsmarkenstempelung „zrsatz-Batterie für Wetterpeilzüge“
neue Bezeichnung bisherige Bezeichnung
Stab Artillerie-Lehr-Regiment 1 Stab Artillerie-Lehr-Regiment
Stab I./Artillerie-Lehr-Regiment 1 Stab I./ Artillerie-Lehr-Regiment
1./ Artillerie-Lehr-Regiment 1 1./ Artillerie-Lehr-Regiment
2./ Artillerie-Lehr-Regiment 1 2./ Artillerie-Lehr-Regiment
3./ Artillerie-Lehr-Regiment 1 3./ Artillerie-Lehr-Regiment
Stab II./Artillerie-Lehr-Regiment 1 Stab II./ Artillerie-Lehr-Regiment
4./ Artillerie-Lehr-Regiment 1 4./ Artillerie-Lehr-Regiment
5./ Artillerie-Lehr-Regiment 1 5./ Artillerie-Lehr-Regiment
6./ Artillerie-Lehr-Regiment 1 6./ Artillerie-Lehr-Regiment
Stab III./Artillerie-Lehr-Regiment 1 Stab V./ Artillerie-Lehr-Regiment
7./ Artillerie-Lehr-Regiment 1 13./ Artillerie-Lehr-Regiment
8./ Artillerie-Lehr-Regiment 1 14./ Artillerie-Lehr-Regiment
9./ Artillerie-Lehr-Regiment 1 15./ Artillerie-Lehr-Regiment
10./ Artillerie-Lehr-Regiment 1 16./ Artillerie-Lehr-Regiment
Stab Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 2 Neuaufstellung
Stab I./Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 2 Stab III./ Artillerie-Lehr-Regiment
1./ Artillerie-Lehr-Regiment 2 7./ Artillerie-Lehr-Regiment
2./ Artillerie-Lehr-Regiment 2 8./ Artillerie-Lehr-Regiment
3./ Artillerie-Lehr-Regiment 2 9./ Artillerie-Lehr-Regiment
Stab II./Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 2 Stab IV./ Artillerie-Lehr-Regiment
4./ Artillerie-Lehr-Regiment 2 10./ Artillerie-Lehr-Regiment
5./ Artillerie-Lehr-Regiment 2 11./ Artillerie-Lehr-Regiment
6./ Artillerie-Lehr-Regiment 2 - Lehr- und Versuchs-Batterie für Leichtgeschütze Neuaufstellung
Stab III./Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 2 Stab VI./ Artillerie-Lehr-Regiment
7./ Artillerie-Lehr-Regiment 2 17./ Artillerie-Lehr-Regiment
8./ Artillerie-Lehr-Regiment 2 18./ Artillerie-Lehr-Regiment
9./ Artillerie-Lehr-Regiment 2 19./ Artillerie-Lehr-Regiment
Stab Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 3 Neuaufstellung
Stab I./Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 3 Beobachtungs-Lehr-Abteilung
1./Artillerie-Lehr-Regiment 3 (Verm -) Vermessungs-Lehr-Batterie
2./ Artillerie-Lehr-Regiment 3 (Schall -) Schallmess-Lehr-Batterie
3./ Artillerie-Lehr-Regiment 3 (Licht - ) Lichtmess-Lehr-Batterie
Stab II./Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 3 Neuaufstellung
4./ Artillerie-Lehr-Regiment 3 (Ballon) Ballon-Lehr-Batterie
5./ Artillerie-Lehr-Regiment 3 (Panzer- Beobachtungs-) Panzer-Beobachtungs-Lehr-Batterie
6./ Artillerie-Lehr-Regiment 3 (Wetterpeilzüge-Lehr-Batterie)* Lehr-Batterie für Wetterpeil-Züge
7./ Artillerie-Lehr-Regiment 3 (Wetterpeilzüge-Ersatz-Batterie)* Ersatz-Batterie für Wetterpeil-Züge
* Aufstellung befohlen am 27.5.1941
III./ Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 3 bisher Vermessungs- Lehr- und Ersatz-Abteilung
Umbildung ist in Vorbereitung
Datum Bezeichnung taktisches Zeichen
27.05.1941 6./Artillerie-Lehr-Regiment (mot.)

3 Lehrbatterie für Wetterpeiltrupps (mot.)

Wehrkreis III

27.05.1941 7./Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 3

Ersatzbatterie für Wetterpeiltrupps (mot.)

Wehrkreis III

Mai 1941 Batteriechef der 7./ Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 3 - Ersatzbatterie für Wetterpeiltrupps (mot.) war Hauptmann Postmann

August/ September 1943 Verlegung aus Jüterbog im Wehrkreis III nach Groß-Born im Wehrkreis II

(die Stammkarten vermerken den 21.09.1943 als Tag der Änderung des Ersatztruppenteils)

01.05.1943

6. (Lehr- und Ausbildungs-Batterie für Wetterpeilzüge)/Artillerie-Lehr- Regiment (mot.) 3 wird durch Zusammenlegung der 6. (Lehr-Batterie für Wetterpeilzüge) und 7. ( Ersatz-Batterie für Wetterpeilzüge)/Artillerie- Lehr-Regiment (mot.) 3 aufgestellt

August 1944 im Wehrkreis II in Groß Born keine Änderung

Stammpersonal Offiziere Beamte Unteroffiziere Mannschaften Summe
Kommandostab 15 2 15 32 64
Lehrstab T (technische Lehrgänge) 19 15 94 189 317
Lehrstab U (Umschulungs-Lehrgänge für Beamte, Luftwaffen-Offiziere usw.) 70 - 45 222 337
Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 3 – (Lehr- und Ersatz-Truppenteil für Aufklärende Artillerie) 35 8 100 250 393
Beobachtungs-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 4 (Eingliederung als I./3 vorgesehen) in Verlegung von Meißen
Informationen aus „Hans Joachim Froben – Aufklärende Artillerie” (Schild-Verlag 1972) „Nach dem Untergang der Artillerieschule II in Pommern zog die BE 4 im März/April 1945 nach Pibrans in der Tschechei und trat als I./ALR (mot.) 3 zur neuen Artillerieschule II, bei der noch Reste der bisherigen I./ALR (mot.) 3 eintrafen."
Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 4 – (Lehrtruppe für Karten- und Vermessungstruppenteile) 16 4 56 132 208
Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 6 – (Lehrtruppe für Fahnenjunkerschule und Lehrstab U) 23 - 103 294 420
II./Artillerie-Lehr-Regiment 1 (wird als II. Abteilung in ALR 6 eingegliedert) 19 - 126 398 543
Reit- und Fahrschulkommando 3 - 11 32 46
Versuchsbatterie 2 - 12 37 51
Feuerleitlehr-Batterie 4 1 9 54 68
Panzer-Haubitz-Lehr- und Ersatzabteilung 28 3 218 724 973
3420
Gesamt 234 33 789 2364 3420
Ersatzpersonal Offiziere Beamte Unteroffiziere Mannschaften Summe
Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 3 23 - 95 310 428
Beobachtungs-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 4 – in Verlegung von Meißen nach Kammwald
Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 4 21 - 144 385 550
Batterie für Feuerleitgerät 2 - 29 112 143
Feuerleitbatterie 500 in Aufstellung für SS 4 - 32 131 167
Panzer-Haubitz-Lehr- und Ersatzabteilung 7 - 121 1538 1666
Lehrgangsteilnehmer:
Lehrstab T - - 46 150 196
Lehrstab U 615 - 52 - 667
Artillerie-Lehr-Regiment (mot.) 3 - - - 37 37
Stamm Jahrgang 1896 und älter * Jahrgang 1897 – 1905 * Jahrgang 1906 und jünger * arbeitsverwendungsfähig
Unteroffiziere 12 7 54 32
Mannschaften 40 7 75 215
Ersatz Jahrgang 1896 und älter Jahrgang 1897 – 1905 Jahrgang 1906 und jünger arbeitsverwendungsfähig
Unteroffiziere 1 2 38 4
Mannschaften 2 64 5

K.St.N. 10532 vom 01.01.1943 für Lehrbatterie für Wetterpeilzüge

Heeres-Dienstvorschrift 200/10a

Organisationsgeschichte der Heeres-Wettereinheiten (Heerestruppe)

Einleitung

Die verwendeten Literaturquellen sind am Ende des Buches gelistet, eine exakte und zugeordnete Quellenlistung zu den organisatorischen Details innerhalb der Ausarbeitung ist aufgrund des Umfanges nicht möglich, dies würde den Rahmen sprengen. Alle Fotos, soweit nicht anders gekennzeichnet, sind aus meinem Archiv. Abgebildete Dokumente in Faksimile stammen aus den US-Archiv NARA, Dokumente Bundesarchiv/Militärarchiv sind nach genehmigter Freigabe gemäß der Kleinstauflagenregelung mit „BArch RH .../... fol. ..." gekennzeichnet.

Für den Anhang „Die Feldpostbriefe des Kurt Johannsen“ gilt: Für Briefe und Fotos besteht ein Copyright, das bei Christa-Marie Zachow liegt.

Anmerkung: in den organisatorischen Übersichten der hier behandelten Einheiten habe ich auf eine wiederholende Auflistung des Ersatztruppenteils verzichtet, da dieser zentral seit Ende 1939 für alle bestehenden Wetterpeiltrupps galt. Siehe dazu das Kapitel: „Ersatztruppenteil für Wetterpeilzüge“.

Nur für die Wetterpeiltrupps (mot.) 502 und 503, welche bereits im September 1939 aufgestellt wurden, wurde kurzfristig bis Ende 1939 die schwere Artillerie-Ersatz-Abteilung (mot.) 48 in Güstrow als Ersatztruppenteil bestimmt, bevor auch diese beiden Wetterpeiltrupps zentral betreut wurden.

Nutzung der Feldpostübersicht Teil I – 85. Neudruck von 20.03.1945

Nutzung der Feldpostübersicht Teil I – 85. Neudruck von 20.03.1945 (mit handschriftlichen Änderungen bis 03.05.1945)

501 (Wetterzug/mot.)

Wetterzug (mot./Würzburg) 501

Beobachtungs-Abteilung (mot.) 28 bei einer Vorkriegsübung

502 (Wetterpeiltrupp/ Wetterpeilzug/mot.)

Wetterpeiltrupp (mot.) 502

Wetterpeilzug (mot.) 502

502 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

verstärkter Wetterzug (bo.) 502

502 (verstärkter Wetterzug/bodenständig – Fehleintrag?)

verstärkter Wetterzug (bo.) 502

502 (Wetterpeilzug/t.bew.mot. – ab 1944)

Wetterpeilzug (t.bew.mot./Fledermaus) 502

502 (Wetterpeilzug/mot. – ab 1944)

Wetterpeilzug (mot./Fledermaus) 502

„Orgie“ vom Einheit Einsatzort vorgesehen

Osten = O

Westen = W

Sonstige = S

Auffrischung = A

Neuaufstellung = N

Umgliederung = U

geforderter Aufstellungsendtag aufstellender Wehrkreis (WK) voraussichtlicher Aufstellungsendtag
01.12.1944 Wetterpeilzug (Fledermaus/ t.bew.) 502 A 12.12.1944 WK II 10.12.1944 – 14.12.1944
11.12.1944/20.12.1944 geändert 20.01.1945 20.01.1045 – 24.01.1945
01.01.1945 20.01.1045 – 24.01.1945
20.01.1945 Umgliederung in mot. – wann genau? 25.01.1945 – 31.01.1945
01.02.1945 aufgestellt

503 (Wetterpeiltrupp/ Wetterpeilzug/mot.)

Wetterpeiltrupp (mot.) 503

Wetterpeilzug (mot.) 503

503 (verstärkter Wetterzug/bodenständig)

verstärkter Wetterzug (bo.) 503

503 (verstärkter Wetterzug/bodenständig – Fehleintrag?)

verstärkter Wetterzug (bo.) 503