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Die Umgebung von Sa Pa
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Der hohe Norden
Ha Giang
Hoang Su Phi
Das Karstplateau nördlich von Ha Giang
Tam Son und Umgebung
Dong Van und Umgebung
Meo Vac
Bao Lac
Nordöstliches Bergland
Ba-Be-Nationalpark
Cao Bang und Umgebung
Lang Son und Umgebung
Ha-Long-Bucht und nördliche Küste
Hai Phong
Cat Ba
Ha-Long-Stadt (Bai Chay und Hon Gai)
Tuan Chau
Ha-Long-Bucht
Quan Lan und Bai-Tu-Long-Bucht
Mong Cai
Tra Co
Von Ha Noi nach Süden
Ninh Binh und Umgebung
Cuc-Phuong-Nationalpark
Thanh Hoa und Umgebung
Vinh und Umgebung
Dong Hoi
Phong-Nha/Ke-Bang-Nationalpark
Dong Ha
Lao Bao
Quang Tri
Die Demilitarisierte Zone (DMZ)
Am Wolkenpass: von Hue bis Hoi An
Hue
Südlich des Flusses
Die nähere Umgebung von Hue
Südwestlich von Hue
Kaisergräber
Thuan-An-Strand
Bach-Ma-Nationalpark
Lang Co
Der Wolkenpass
Da Nang
Son-Tra-Halbinsel (Monkey Mountain)
Die Marmorberge
Non-Nuoc-Strand
Ba Na
Hoi An
Cua-Dai-Strand
An-Bang-Strand
Die Cham-Inseln
My Son
Küste und Hochland südlich von Hoi An
Die Küste südlich von Hoi An
Tam Ky und Umgebung
Quang Ngai und Umgebung
Sa Huynh
Quy Nhon
Die Umgebung von Quy Nhon
Bai Xep
Tuy Hoa
Die Umgebung von Tuy Hoa
Das zentrale Hochland
Kon Tum
Die Umgebung von Kon Tum
Plei Ku und Umgebung
Nha Trang, Mui Ne und die Südküste
Nha Trang
Inseln und Strände um Nha Trang
Doc Let und Hon-Heo-Halbinsel
Cam Ranh
Phan Rang/Thap Cham und Ninh Chu
Ca Na
Mui Ne
Phan Thiet
Von Phan Thiet nach Südwesten
Tien-Thanh-Strand und Leuchtturm von Ke Ga
Ta-Ku-Berg
La Gi
Binh Chau
Ho Coc
Ho Tram
Phuoc Hai
Long Hai
Da Lat und das südliche Hochland
Da Lat und Umgebung
Bao Loc und Dambri-Wasserfall
Cat-Tien-Nationalpark
Per Rad zu Krokodilen und ins Grasland
Buon Ma Thuot
Die Umgebung von Buon Ma Thuot
Lak-See
Ho-Chi-Minh-Stadt und Umgebung
Ho-Chi-Minh-Stadt
Sai Gon
Cho Lon
Parks und Gärten
Großraum HCMS
Ein Spaziergang durch Sai Gon
Die Umgebung von Ho-Chi-Minh-Stadt
Die Tunnel von Cu Chi
Tay Ninh
Nui Ba Den
Can Gio
Vung Tau
Das Mekong-Delta
Östliches Mekong-Delta
My Tho
Die Umgebung von My Tho
Ben Tre
Die Umgebung von Ben Tre
Tra Vinh
Die Umgebung von Tra Vinh
Zentrales Mekong-Delta
Can Tho
Die Umgebung von Can Tho
Vinh Long und Umgebung
Cao Lanh
Die Umgebung von Cao Lanh
Sa Dec
Long Xuyen
Westliches Delta
Chau Doc
Die Umgebung von Chau Doc
Ha Tien
Die Umgebung von Ha Tien
Hon Chong
Rach Gia und Umgebung
Südliches Delta
Soc Trang und Umgebung
Bac Lieu und Umgebung
Ca Mau
Die Umgebung von Ca Mau
Phu Quoc und die Inseln des Südens
Phu Quoc
Duong Dong
Bai Truong (Langer Strand)
Ong Lang
Weitere Strände im Norden der Insel
Im Süden der Insel
Die Ostküste
Con Son und der Con-Dao-Archipel
Im Ort Con Son
Strände und Ausflüge
Weitere Inseln im Süden
Hai Tac (Pirateninseln)
Nam-Du-Archipel
Phu Quy
Anhang
Sprachführer
Glossar
Reisemedizin zum Nachschlagen
Bücher
Danksagung
Nachwort der Autoren
Impressum
Kartenverzeichnis
Reiseatlas
Dien Bien Phu, Lao Cai, Ha Giang, Yen Bai
That Nguyen, Cao Bang, Lang Son
Son La, Moc Chau
Ha Noi, Ha Long, Hai Phong, Nam Dinh, Thanh Hoa
Vinh, Hong Linh, Ha Tinh, Dong Hoi
Dong Hoi, Dong Ha, Hue, Da Nang
Da Nang, Quang Ngai, Kon Tum
Quy Nhon, Thuy Hoa, Buon Ma Thuot, Nha Trang
Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon), Tat Ninh, My Tho
Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon), Da Lat, Phan Rang, Phan Thiet
Can Tho, Rach Gia, Ca Mau, Con Son Island, Phu Quoc Island
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■ NÄHER DRAN an den Menschen und ihrer Kultur
■ AKTIV UND INTENSIV Alles zu Aktivitäten – ob Tauchen vor Nha Trang, Trekking im Bergland oder Bootstouren durch die Ha-Long-Bucht
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Legende
Eine lange Küste mit schönen Stränden, Berge mit Reisfeldern und Wasserfällen, quirlige Metropolen und kleine Dörfer – eine faszinierende Vielfalt von Lebenswelten: Vietnam ist ein einzigartiges Reiseland.
1 HA NOI
Ein Streifzug durch das Gassengewirr der Altstadt (>>>>)
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2 SA PA
Wandern, shoppen und Sonntagsmärkte besuchen (>>>>)
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3 DONG VAN UND MEO VAC
Spannende Tour zu den Bergvölkern des Nordens (>>>>)
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4 CAT BA
Karstfelsen, Sandstrände und ein eindrucksvoller Nationalpark (>>>>)
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5 HA-LONG-BUCHT
Mit der Dschunke durch eine bizarre Welt aus Inseln und Lagunen (>>>>)
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6 NINH BINH
Mit dem Rad durch die „Trockene Ha-Long-Bucht“ (>>>>)
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7 PHONG NHA
Eine der größten Tropfsteinhöhlen Südostasiens (>>>>)
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8 HUE
Die historische Hauptstadt und der Sitz der letzten Kaiser (>>>>)
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9 HOI AN
Eine Stadt wie ein Freilichtmuseum (>>>>)
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10 MY SON
Das Vermächtnis der Cham-Kultur (>>>>)
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11 MUI NE
Atemberaubende Sanddünen vor türkisblauem Meer (>>>>)
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12 DA LAT UND UMGEBUNG
Natur pur für Abenteurer und Wanderer (>>>>)
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13 CAT-TIEN-NATIONALPARK
Im Dschungel Krokodile und Affen entdecken (>>>>)
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14 HO-CHI-MINH-STADT
Boomende Metropole mit vielen Facetten (>>>>)
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15 VIETNAMESISCHE KÜCHE
Kulinarische Entdeckungsreise im alten Sai Gon (>>>>)
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16 MEKONG-DELTA
Auf malerischen Kanälen zu den schwimmenden Märkten (>>>>)
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17 PHU QUOC
An einsamen Stränden entspannen oder mit dem Moped über die Insel tuckern (>>>>)
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18 CON DAO
Paradiesischer Archipel in den Weiten des Ozeans (>>>>)
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1 HA NOI
In Ha Noi prägen noch viele Traditionen das tägliche Großstadtleben. Kleinhändler bieten ihre Waren feil, Handwerksbetriebe wirtschaften in der x-ten Generation mit Devotionalien, Musikinstrumenten oder traditioneller Medizin. Hier funkeln und glitzern bisher vor allem die neuen Mopeds, die als Zeugen der Moderne das Fahrrad verdrängt haben. Der dicht gedrängte Verkehr ist oft eine wahre Herausforderung – auch für den reisenden Besucher. (>>>>)
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2 SA PA
Der Touristenmagnet im nördlichen Bergland lockt mit bunten Märkten und einer grandiosen Landschaft aus Reisterrassen, Wasserfällen, Bergen und Tälern. Von hier aus lassen sich viele Touren unternehmen – darunter eine auf den höchsten Berg Vietnams. (>>>>)
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3 DONG VAN UND MEO VAC
Die Karstberge im hohen Norden des Landes sind von atemberaubender Schönheit. Noch kommen sehr wenige Touristen in diese abgelegene Gegend. Eine Tour durch die Region führt mitten hinein in den kargen Alltag der hier lebenden Bergvölker. (>>>>)
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4 CAT BA
Die Insel am Rand der Ha-Long-Bucht ist weitgehend als Naturpark geschützt. Ein paar schöne Strände, Möglichkeiten zum Klettern und Kajakfahren und sogar ein Hauch von Nachtleben setzen sie auf den Reiseplan von immer mehr Travellern. (>>>>)
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5 HA-LONG-BUCHT
Die mystische Landschaft aus Kalksteinfelsen wird als achtes Weltwunder gehandelt. Eine Bootstour durch die Bucht gehört zum Standardprogramm der meisten Reisenden. (>>>>)
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6 NINH BINH
Die „Trockene Ha-Long-Bucht“: steil aufragende Karstkegel so weit das Auge reicht. Flüsse durchziehen das Gebiet. Bootstouren sind die Hauptattraktion dieser Region. (>>>>)
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7 PHONG NHA
Ein Hit für Höhlenfans: das kilometerlange System aus Wasserwegen, Kammern und Tropfsteinen. Jüngst wurde hier die größte Höhle der Welt entdeckt. (>>>>)
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8 HUE
Ein kultureller Höhepunkt – die alte Kaiserstadt am Parfümfluss. Faszinierende Kaisergräber umgeben die Stadt, in der es ein lebendiges Travellerviertel gibt. Ein weiteres Highlight ist die lokale Kochkunst, die hier zu höchster Perfektion gebracht wurde. (>>>>)
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9 HOI AN
Ein Ort wie ein Freilichtmuseum: Für viele Reisende ist Hoi An die schönste Stadt Vietnams. Die meisten bleiben länger als geplant. (>>>>)
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10 MY SON
Die Ruinen der Cham sind das bedeutendste Zeugnis des einst mächtigen Königreichs Champa. (>>>>)
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11 MUI NE
Zerklüftete Felsen, mächtige Sanddünen, Palmen und Meer – ein Muss für Naturfreunde, Surfer und Strandliebhaber. (>>>>)
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12 DA LAT UND UMGEBUNG
Der Hotspot für Outdoorfans, ob Kletterer, Paddler oder Wanderer. (>>>>)
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13 CAT-TIEN-NATIONALPARK
In diesem noch wenig besuchten Park gibt es viel zu entdecken: riesige Bäume, kleine Stromschnellen, wilde Krokodile und laut rufende Affen. Gewohnt wird am anderen Flussufer außerhalb des Parks, ruhig und beschaulich. (>>>>)
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14 HO-CHI-MINH-STADT
Die vielseitige Hauptstadt des Südens versprüht internationales Flair. Zwischen mystischen Tempeln und glitzernden Wolkenkratzern pulsiert das Leben – rund um die Uhr. (>>>>)
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15 VIETNAMESISCHE KÜCHE
Nicht wenige Gourmets halten die vietnamesische Küche für eine der besten der Welt. Frische Zutaten und kulinarische Einflüsse vieler Kulturen mischen sich mit Erfindungsgabe und einem Sinn für Ästhetik und Harmonie. (>>>>)
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16 MEKONG-DELTA
Wo sich das Leben überwiegend auf dem Wasser abspielt, steigen auch Traveller auf Boote um: So lässt sich die Wasserwelt des Mekong-Deltas am besten erleben. (>>>>)
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17 PHU QUOC
Die Insel wird auch „Perle des Südens“ genannt: Am Hauptstrand Bai Truong herrscht Betrieb, doch wer sich auf Entdeckungsreise begibt, wird einsame Strände und malerische Fischerdörfer entdecken. Der Ausbau der Straßen und großer Hotels schreitet jedoch mit großen Schritten voran und viele Baustellen zeugen von den Plänen, die Insel massentauglich zu machen. (>>>>)
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18 CON DAO
Zwischen „Teufelsinsel“ und „Paradies auf Erden“ – der Con-Dao-Archipel entwickelt sich zum Ziel für Inselfreunde. (>>>>)
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Themen
Unesco-Welterbe in Vietnam (>>>>)
Wenn das Wetter verrückt spielt (>>>>)
Die kaiserliche Küche von Hue (>>>>)
Reis (>>>>)
Eingelegte Tiere gegen Krebs und Fressgelage der besonderen Art (>>>>)
Nationalgemüse Wasserspinat (>>>>)
Zur Erfindung von Tet-Kuchen und Klebreis (>>>>)
Die Neujahrsfeier (>>>>)
Die Legende vom Herdgott Ong Tao (>>>>)
Der Drachentanz zum Mittherbstfest (>>>>)
Von der Last, Ehrengast zu sein (>>>>)
Graue Riesen in Bedrängnis (>>>>)
Agent Orange (>>>>)
Gemeinsame Wurzeln (>>>>)
Die Geschichte des Ao Dai (>>>>)
Die E De-Frauen (>>>>)
Ein Königreich für einen Franzosen (>>>>)
Die Trommeln der Dong-Son-Kultur (>>>>)
Die Trung-Schwestern (>>>>)
Die Macht der Dörfer (>>>>)
Die Cham (>>>>)
Die Tay Son-Rebellen (>>>>)
Die Wirtschaft in der Kolonialzeit (>>>>)
Die USA im französischen Krieg (>>>>)
Die Geschichte der Bergvölker 1945–1986 (>>>>)
Die FNL (>>>>)
Die brennenden Bonzen (>>>>)
Dschungelwege und Tunnelsysteme (>>>>)
Der Krieg und die Medien (>>>>)
Die deutsche Beteiligung am Krieg (>>>>)
Flüchtlinge auf schwankenden Booten (>>>>)
Die Kommunistische Partei Vietnams (>>>>)
Politische und wirtschaftliche Beziehungen mit Deutschland (>>>>)
Religionsfreiheit (>>>>)
Die Swastika (>>>>)
Buddhas und Bodhisattvas (>>>>)
Der Buddhismus und die Cham (>>>>)
Alexandre de Rhodes (>>>>)
Das Auge des Höchsten (>>>>)
Die Muttergottheiten der Cham (>>>>)
Die Cham-Kunst und -Forschung (>>>>)
Die Seidenmalerei (>>>>)
Tanz in Vietnam (>>>>)
Ein Held bleibt ein Held (>>>>)
Vom Kerker in die Politik (>>>>)
Eine konfuzianische Lehrgeschichte (>>>>)
Unfreiwillig einbalsamiert (>>>>)
Der Son Tinh-Likör (>>>>)
Krieger, Prinzessinnen und Zauberbogen (>>>>)
Die Legende der Wolkengöttin Phap Van (>>>>)
Quan Am Nam Hai – die Göttin der Gnade (>>>>)
Wiedergeburt als Wiedergutmachung (>>>>)
Die Hölle von Dien Bien Phu (>>>>)
Seltene Goldköpfchen (>>>>)
Schwimmende Dörfer in der Ha Long-Bucht (>>>>)
Ho Chi Minh – der Onkel der Nation (>>>>)
Die älteste Karstformation Asiens – Überlebensraum und Rückzugsgebiet (>>>>)
Engagierter Buddhismus – Thich Nhat Hanh (>>>>)
Den Cham-Baumeistern auf der Spur (>>>>)
Die Sa Huynh-Kultur (>>>>)
Die Göttin Po Yang Y No Nagar (>>>>)
Die teuerste Suppe der Welt (>>>>)
Ziegeltürme und Handwerksdörfer: das Erbe der Cham (>>>>)
Nuoc mam: kostbare Essenz aus vergorenem Fisch (>>>>)
Die Legende vom Huhn mit den fünf Spornen (>>>>)
Auf einen Kaffee nach Buon Ma Thuot (>>>>)
Weintrink-Zeremonie am Totempfahl (>>>>)
Ong Dao Dua – der Kokosnuss-Mönch (>>>>)
Die Khmer im Delta (>>>>)
Marguerite Duras (>>>>)
Die geschenkte Stadt (>>>>)
Oc Eo und das Königreich Funan (>>>>)
Nguyen Trung Truc (>>>>)
Die Volksheldin Vo Thi Sau (>>>>)
Naturparadies Con Dao (>>>>)
Vietnamesische Namen (>>>>)
Reiseziele
Städte
Strände und Inseln
Kultur
Naturlandschaften und Nationalparks
Vietnam für Aktive
Reiserouten
Short Cut Vietnam
Vietnam Standard
Vietnam total
Vietnam – das sind quirlige Metropolen, stille Tempel, traumhafte Strände, riesige Sanddünen, weitläufige Deltas, geheimnisvolle Grotten und eine abwechslungsreiche Berglandschaft mit tiefen Schluchten, dichtem Dschungel und schön geschwungenen Reisterrassen. An den zahlreichen Stränden kann man baden, tauchen und entspannen. Die Berge locken mit Rafting-, Trekking-, Wander- und Fahrradtouren, bei denen man die Natur genießen und die Lebensweisen einiger ethnischer Minderheiten kennenlernen kann.
Zahlreiche beeindruckende Cham-Heiligtümer, Kaisergräber monumentalen Ausmaßes, restaurierte oder verfallene Zitadellen und Paläste warten auf Besucher, und einige Stätten der jüngeren kriegerischen Vergangenheit sind ebenfalls sehenswert. Daneben heißen buddhistische Klöster und Heiligtümer der verschiedenen Religionsgemeinschaften Vietnams auch Nichtgläubige willkommen. Wer kann, sollte den Besuch eines der vielen Feste, die hier im Laufe des Jahres stattfinden, in den Reiseplan einbauen.
An vielen Orten des Landes kann man sich in Wellnessanlagen verwöhnen lassen. Die Hotel- und Reisestandards sind hoch – die Preise relativ niedrig. Traveller müssen nicht fürchten, hier keine Reiseabenteuer mehr erleben zu können, denn abseits der üblichen Routen finden sie noch immer Spannendes und Unentdecktes – und manch einer sein ganz eigenes kleines Paradies.
Die Hauptstadt Ha Noi (>>>>) ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Die verwinkelten Gassen der Altstadt und das Leben am Hoan-Kiem-See sollte man sich nicht entgehen lassen. Auch ein Besuch in einer der zahlreichen Pagoden der Stadt verspricht interessante Eindrücke. Wer einkaufen will und es liebt, in kleinen Boutiquen zu stöbern, ist in der Altstadt von Ha Noi genau richtig.
Ho-Chi-Minh-Stadt (>>>>), die größere und wirtschaftlich boomende Metropole des Südens, bietet internationales Flair und jede Menge angesagte Bars und Pubs. Einen Besuch lohnen insbesondere die Stadtteile Sai Gon mit vielen Hinterlassenschaften der französischen Kolonialzeit und Cho Lon mit seinen Märkten und Pagoden.
Die kleine Stadt Hoi An (>>>>) in Zentralvietnam (nahe Hue) mit ihren antiken Holzhäusern wartet mit einem riesigen Angebot an Handwerksbetrieben auf. Hier werden Kleidung, Schnitzereien, Lampenschirme und vieles mehr hergestellt, und jeder kann ohne Kaufzwang in die Kunsthandwerkstätten blicken. Die Stadt bietet zahlreiche gute Restaurants, nette Cafés und eine Vielzahl unterschiedlichster Unterkünfte. Viele Besucher bleiben länger als geplant, zumal die nahe gelegenen Strände Cua Dai und An Bang den Aufenthalt hier abrunden.
Stadt- und Strandurlaub kann man auch hervorragend in Nha Trang miteinander verbinden. Für Freunde des Nachtlebens finden sich hier ein paar Ausgehmöglichkeiten. Am Strand gibt es zudem angesagte Beachbars, in denen sich herrlich relaxen lässt. Immer weiter erschlossen wird auch der Strandbereich von Da Nang.
Besonders beliebt sind die Strände der Insel Phu Quoc (>>>>) nahe der kambodschanischen Küste im Südwesten Vietnams. Mit dem Moped oder Taxi kann man hier spannende Touren unternehmen, sollte man einmal nicht mehr nur am Strand faulenzen wollen.
Strandleben bietet auch Mui Ne (>>>>), nur etwa zweieinhalb Fahrstunden von HCMS entfernt an der südlichen Zentralküste. Ein Ausflug zu den Sanddünen zählt zu den absoluten Highlights dieses Gebietes. Und auch die zahlreichen Restaurants mit frischem Seafood begeistern.
Nha Trang (>>>>) lockt mit einem der schönsten urbanen Strände Asiens – die Stadt ist allerdings so touristisch, dass viele Traveller sie meiden. Der ebenfalls attraktive Stadtstrand von Da Nang (>>>>) wird seit Jahren weiter erschlossen und immer mehr Individualreisende wohnen hier für ein paar Tage. Die Strände Cua Dai und An Bang (>>>>) und (>>>>)) bei Hoi An bestechen durch ihre Nähe zu dieser wunderschönen Stadt. Weitere Strände befinden sich an der gesamten Küste. Viele sind in erster Linie für vietnamesische Strandurlauber erschlossen – was für Traveller, die abseits der Touristenströme reisen wollen, gerade ein Plus sein kann.
Inselliebhaber sollten einen Ausflug nach Con Dao (>>>>) in Erwägung ziehen – die Insel hat tolle Strände und Tauchgebiete.
Kulinarisches Reisen in Vietnam
Vietnam ist ein lohnendes Reiseziel für Genießer und kulinarische Abenteurer. Die Vietnamesen lieben das Essen und haben aus vielen Einflüssen eine ganz eigenständige Küche entwickelt. Während in den Metropolen Ha Noi und besonders Ho-Chi-Minh-Stadt immer mehr Küche von internationalem Rang kredenzt wird, können experimentierfreudige Esser in den Provinzen ihre Grenzen ausloten: Hund und Schlange, Sandwurm und Reisfeldratte sind teils teure Delikatesse, teils rustikaler Snack.
Unbedingt probieren sollte man neben den auch hierzulande bekannten Frühlingsrollen (nem) die im ganzen Land verbreitete Rindfleischsuppe pho – am besten zum Frühstück, aber auch gut zu anderen Tageszeiten. Zudem einige Spezialitäten der Küche von Hue – von Spitzenköchen für den kaiserlichen Tisch entwickelt. Außerdem empfehlen sich frische Meeresfrüchte, die entlang der ganzen Küste angeboten werden. Neben Fisch beeindruckt die große Auswahl an Muscheln und Krustentieren. Vegetarier finden, Buddha sei Dank, überall auch fleischlose Küche. Und egal wohin die Reise führt: Stets locken ganz besondere regionale Produkte, die einen kulinarischen Trip nie langweilig werden lassen.
Kulturinteressierte kommen in Vietnam voll auf ihre Kosten. Mehrere Stätten des Unesco-Weltkulturerbes liegen in Zentralvietnam (>>>>). Dazu zählen die sehenswerten Kaisergräber und der Kaiserpalast von Hue (>>>>) sowie die Tempel von My Son (>>>>), die ein eindrucksvolles Beispiel der Baukunst der Cham darstellen. Auch die kleine Stadt Hoi An (>>>>) ist geschütztes Weltkulturerbe und zieht jeden in ihren Bann.
Auf dem Weg von Nord nach Süd oder umgekehrt empfiehlt es sich, diese Stätten des Weltkulturerbes anzusehen. Auch wer sich dafür entscheidet, nur einige Landesteile zu bereisen, sollte auf einen Besuch in der Mitte des Landes nicht verzichten, denn die nahe beieinander liegenden historischen Stätten legen eindrucksvoll Zeugnis ab von dem Reich der Cham, der vietnamesischen Kaiserzeit und dem Reichtum einer einst bedeutenden Handelsstadt.
Weitere kulturelle Höhepunkte sind der Besuch im Wasserpuppentheater oder einer anderen Theateraufführung (>>>>). Auch für eines der Feste (>>>>) in den Pagoden sollte sich der Reisende Zeit nehmen. Wer dies nicht planen will, ist mit etwas Glück zur rechten Zeit am rechten Ort, um mitzufeiern.
Die Bucht von Ha Long (>>>>) zählt zum Weltnaturerbe (>>>>). Atemberaubende Naturerlebnisse sind garantiert: Ob wolkenverhangen oder im klaren Licht: Die Kalksteinfelsen und Inseln sind wunderschön. Das gilt auch für die „Trockene Ha-Long-Bucht“ Trang An bei Ninh Binh: Ein Besuch hier steht auf dem Plan der meisten Reisenden.
Zahlreiche weitere Landschaften sind als Nationalparks geschützt. Vor allem die Phong-Nha-Höhle (>>>>) im Park gleichen Namens beeindruckt mit ihrer Größe und der Vielzahl an Stalaktiten und Stalagmiten. Auch diese Höhle zählt zum Weltnaturerbe. Die Nationalparks Bach Ma (>>>>), Cuc Phuong (>>>>), Cat Tien (>>>>) und Ba Be (>>>>) sind ebenfalls lohnende Ziele für alle, die sich abseits der Städte und Ortschaften in der Natur aufhalten möchten.
Ein reizvolles Ausflugsziel für Naturfreunde ist die kleine Stadt Sa Pa (>>>>) im nördlichen Bergland. Neben den Bergen sind es vor allem die ethnischen Minderheiten, ihre Märkte, die satten grünen Reisterrassen und kleinen Ortschaften in der Umgebung, die Besucher begeistern. Alternativ bietet sich das weniger erschlossene Bac Ha (>>>>) als Ausgangspunkt für Touren in die Berge an.
Von Ha Noi aus erreicht man das kleine verschlafene Thaidorf Mai Chau (>>>>). Wer nicht viel Zeit hat und dennoch das Leben in den nördlichen Bergen entdecken will, ist hier richtig.
Unvergesslich ist eine Tour über Ha Giang nach Dong Van und Meo Vac (>>>>) im äußersten Norden des Landes – hier leben ethnische Minderheiten in wahrhaft atemberaubenden Landschaften ein z. T. äußerst karges Leben.
Im südlichen Hochland ist Da Lat (>>>>) ein lohnendes Ziel. In der Stadt selbst kann man zusammen mit Vietnamesen urlauben und das angenehm kühle Klima genießen. In der Umgebung laden Berge, Wasserfälle und Seen zu aufregenden Touren ein – sei es zu Fuß, mit der Seilbahn, dem Mountainbike oder dem Kajak. Der höchste Wasserfall des Landes, der Dambri-Wasserfall, ist von hier in einem Tagesausflug zu erreichen.
Bequemer als eine Mountainbikefahrt in den Bergen ist eine Tour in der Trockenen Ha-Long-Bucht bei Ninh Binh (>>>>). Hier ragen Kalksteinfelsen aus der Ebene, Reisfelder und kleine Ortschaften runden den Eindruck vom ländlichen Vietnam ab. Unvergesslich dort: eine Fahrt auf dem Fluss zwischen steilen Bergen und durch Höhlen hindurch.
Lohnend ist ein Ausflug zum Lak-See (>>>>) im südlichen Hochland. Hier sind entspannende Fahrten mit dem Einbaum über den See möglich, ebenso wie Ritte auf dem Rücken eines Elefanten durch die Reisfelder und Hügel.
Die Deltas des Landes stellen die Versorgung mit Reis und Gemüse sicher. Hier ist es vor allem das Mekong-Delta (>>>>), das Besucher anzieht. Auf kleinen Booten geht es durch die Kanäle zu farbenfrohen schwimmenden Märkten.
Unesco-Welterbe in Vietnam
Vietnam hat acht Stätten, die von der Unesco als Welterbe anerkannt wurden.
Hue, die einstige Hauptstadt des ersten vereinigten Vietnam von 1802, war bis 1945 Sitz der Kaiser. Die Monumente der Stadt wurden 1993 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.
Die Ha-Long-Bucht gehört zu den schönsten Plätzen der Welt. Die bizarren Kalksteinfelsen sind seit 1994 geschützt.
Die Altstadt von Hoi An (Foto) wurde als Zeugnis einer erfolgreichen Handelsstadt zwischen dem 15. und 19. Jh. und der daraus entstandenen Mischung der Kulturen 1999 zum Weltkulturerbe erklärt.
Die My-Son-Heiligtümer der Cham, die vom 4.–13. Jh. in Zentralvietnam entstanden, wurden ebenfalls 1999 in die Liste der Unesco aufgenommen.
Der Phong-Nha/Ke-Bang-Nationalpark im nördlichen Zentralvietnam und mit ihm die Jahrtausende alten Karstfelsen gehören seit 2003 zum Weltnaturerbe. 2015 wurde das Gebiet erweitert.
Die Thang-Long-Zitadelle in Ha Noi wurde 2010 in die Liste aufgenommen; 2011 folgte dann die Zitadelle der Ho-Dynastie im Hinterland von Thanh Hoa.
Seit 2014 ist zudem die Trang-An-Landschaft westlich von Ninh Binh mit ihren dramatischen Karstfelsen von der Unesco als Welterbe anerkannt.
Neben Naturlandschaften und Bauwerken stellt die Unesco seit 2003 auch immaterielle Kulturgüter wie Handwerkstraditionen oder tänzerische Ausdrucksformen als Masterpieces of Cultural Heritage unter ihren Schutz. Zu diesen Meisterwerken der Menschheit wurden in Vietnam das Spiel der Gongs im Zentralen Hochland (>>>>) und die Kunst des Nha Nhac (>>>>) ernannt.
Fragen und Antworten
Seit über 20 Jahren reisen Andrea und Markus zusammen durch die Welt. Als Loose-Autoren fliegen sie dabei gleich mehrmals pro Jahr nach Asien. Im Laufe der Zeit haben sie Vietnam immer mehr ins Herz geschlossen. In dem Land gibt es so viel zu entdecken, dass selbst sie als erfahrene Vietnam-Reisende bei ihren Touren immer wieder etwas Interessantes und Neues aufspüren.
Reichen 14 Tage, um das Land zu entdecken?
Wer nur maximal zwei Wochen Urlaub hat, kann auch in dieser recht kurzen Zeit in Vietnam viel erleben. Man sollte sich dann aber auf einen Landesteil (entweder den Süden oder den Norden) beschränken oder zusätzlich Inlandflüge buchen. Fünf bis sechs Ziele reichen dann völlig aus, alles andere würde Stress verursachen.
Reist man besser von Norden nach Süden oder umgekehrt?
Beginnt man seine Reise im Norden, wird der Kulturschock am Anfang relativ groß sein. Je weiter man nach Süden reist, desto offener werden die Menschen, desto vertrauter sind ihnen westliche Verhaltensweisen. Startet man hingegen im Süden, wirkt das Land auf den ersten Blick gar nicht so fremd. Es gibt westliche Waren, viele Supermärkte und Shopping Malls. Und am Strand tummeln sich Frauen im Bikini. Fährt man von dort weiter in Richtung Norden, taucht man immer tiefer in das traditionelle Vietnam ein. Der Kulturschock ist so geringer – man wird lediglich verwundert sein über die kulturellen Unterschiede zwischen Nord und Süd.
Ist Vietnam ein sicheres Reiseland?
Das Land gehört zu den sichersten Zielen Asiens, wenngleich man sich an einigen touristischen Hotspots vor Dieben etwas in Acht nehmen sollte. Im Fadenkreuz des internationalen Terrorismus steht Vietnam bislang nicht. Reisende müssen sich, wie überall in Asien, vor Tropenkrankheiten schützen, ein erhöhtes Gesundheitsrisiko besteht in Vietnam aber nicht.
Ist Vietnam ein Reiseziel für Familien?
Ein ganz klares Ja – es gibt ausgesprochen viel zu entdecken, und das auf sicherem Terrain. Die Landschaft mit ihren Bergen, Höhlen und dem Meer fasziniert auch Kinder. Zugleich bietet die Küche neben Exotischem auch Früchte sowie Pizza und Pommes, sodass niemand auf Gewohntes verzichten muss. Allerdings muss man wissen, dass die Vietnamesen traditionell sehr direkt und sehr körperbetont sind und dass vor allem Kinder häufig angefasst werden (mehr dazu >>>>), was nicht jedem behagt. In touristischen Orten werden Kinder allerdings nur noch selten betatscht, und auch insgesamt sind die Vietnamesen in diesem Punkt in den letzten Jahren etwas zurückhaltender geworden.
Muss man Inlandflüge und Hotels vorab buchen?
Eigentlich nicht. Flüge gibt es oft noch sehr kurzfristig, und auch Hotelzimmer haben wir bisher immer gefunden. Es lohnt sich allerdings, die ersten Nächte vorzubuchen. Denn wenn man übermüdet aus dem Flugzeug steigt, ist es oft lästig, noch auf Zimmersuche gehen zu müssen. Auch wer unbedingt in einem bestimmten Hotel wohnen möchte, sollte vorher anrufen und sich ein Zimmer reservieren lassen. Sparfüchse, die etwas komfortabler wohnen wollen, finden bisweilen gute Konditionen, wenn sie auf Buchungsportalen stöbern und die dortigen Tarife mit den Preisen der Hotels vergleichen (über unsere eXTras ist das ganz einfach, denn dort haben wir die besprochenen Hotels direkt verlinkt).
Gibt es in Vietnam einfache Hütten direkt am Strand?
Leider hat sich das in Vietnam nicht so entwickelt wie beispielsweise in Thailand. Es gibt nur wenige Bungalows direkt am Meer, und die sind meist aus Stein und recht teuer. Selbst auf Phu Quoc, wo günstige ansprechende Bungalows noch am ehesten zu finden sind, liegen nur die wenigsten direkt am Strand. Dennoch kann man auch in Vietnam einen herrlichen Strandurlaub verbringen, der jedoch in der Regel nur den kleineren Teil einer Reise ausmacht. Dabei bewegt man sich nicht selten am Wasser, da zahlreiche Ziele nahe oder direkt am Meer liegen.
Ist Moped fahren ungefährlich?
Aufgrund des zunehmenden Verkehrs ist die Unfallgefahr in Vietnam enorm gestiegen. In der Vergangenheit haben sich viele Reisende ein Moped geliehen, auch wenn sie dafür im Heimatland keinen Führerschein besaßen. Das wird zunehmend schwieriger. Im Falle eines Unfalls ist es zudem zweifelhaft, ob die Krankenversicherung bei Fahrten ohne Führerschein für die lebensrettenden Maßnahmen aufkommt. Wer zuhause eine Fahrerlaubnis für Motorräder hat, sollte sich einen internationalen Führerschein ausstellen lassen: Dieser wird in Vietnam seit dem Beitritt zum Wiener Übereinkommen im August 2014 anerkannt.
Noch Fragen? www.stefan-loose.de/globetrotter-forum
Warum fahren, wenn man auch schieben kann?
Manchen reicht das Faulenzen am Strand oder das Nightlife in Sai Gon; andere wollen sich sportlich betätigen. Hier ein paar Tipps für Aktive.
Sowohl im zentralen Hochland als auch im nördlichen Bergland lassen sich ausgedehnte Wanderungen unternehmen, die neben großartigen Naturerlebnissen interessante Begegnungen mit den ethnischen Minderheiten dieser Regionen ermöglichen, denn geschlafen wird in den Dörfern der Bergvölker, und ein abendliches Beisammensein, manchmal mit Kulturshow, aber fast immer mit gemeinsamem Reiswein-Trinken, ist inbegriffen. Besonders im Norden, wo die Berghänge in Reisterrassen umgewandelt wurden, ergeben sich fantastische Eindrücke und Ausblicke. Die freundlichen Bewohner in ihren bunten Trachten leben weitab von der Hektik der großen Städte nach jahrhundertealten Traditionen – ein Besuch dort mutet fast wie eine Zeitreise an.
Fahrräder gibt es vielerorts zu leihen. Doch während es kein Vergnügen ist, im Verkehrschaos von Ha Noi oder Ho-Chi-Minh-Stadt herumzukurven, kann eine Radtour durch die wunderschöne Landschaft bei Ninh Binh (>>>>) ein großartiges Erlebnis sein. Auch längere Touren sind möglich: etwa von Da Lat (>>>>) bergab nach Nha Trang – um den Rücktransport der Räder kümmert sich dann der Veranstalter. Wer Größeres vorhat, kann z. B. im nördlichen Bergland die traumhafte, aber anstrengende Nordwestschleife entlang der N6 über Son La und Dien Bien Phu bis nach Sa Pa fahren: reine Fahrzeit etwa eine Woche.
Mit einem Kajak lässt sich die Inselwelt der Ha-Long-Bucht individuell entdecken. Bei vielen Touren, die von Ha Noi aus gebucht werden können, ist eine Kajakfahrt mit eingeplant. In Da Lat (>>>>) kommen Abenteuersportler auf ihre Kosten: Ob mit dem Schlauchboot auf dem Wildwasser oder angeseilt an einem Wasserfall empor – Rafting, Canyoning und Abseiling sind die neuen Schlagwörter für alle, die im Urlaub Nervenkitzel suchen. Hier kam es allerdings Anfang 2016 zu einem tragischen Unfall – man sollte sich nur einem renommierten Unternehmen anvertrauen und unbedingt auf die Anweisungen der Guides hören.
Klettern für fitte Anfänger und Fortgeschrittene wird in Cat Ba (>>>>) in den fantastischen Karstfelsen geboten.
Wassersportfreunden bietet sich in Mui Ne (>>>>) die Möglichkeit zum Kitesurfen und am Non-Nuoc-Strand (>>>>) bei Da Nang zum Wellenreiten. Aber Vorsicht: Die Wellen sind rau und das Gebiet ist nichts für Anfänger.
Taucher und solche, die es werden wollen, sollten Nha Trang (>>>>) auf ihren Reiseplan schreiben: Schöne Tauchreviere, die als Marine Park geschützt sind, und günstige Preise machen die Stadt mit den vorgelagerten Inseln zum Tauchziel Nummer eins in Vietnam. Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann dann z. B. in Hoi An die Unterwasserwelt um die Cham-Inseln (>>>>) entdecken oder in Phu Quoc (>>>>) weitere Erfahrungen sammeln.
Kleinere Tauchstellen finden sich vor allem im Bereich der Südküste. Wer ein ausgefallenes Erlebnis sucht, begibt sich nach Con Dao (>>>>) und sucht in den dortigen Seegrasfeldern nach den letzten Dugongs.
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Vietnam bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Reiseziele, die sich jeder nach eigenem Geschmack zu einer Route zusammenstellen kann. Wer nur wenig Zeit mitbringt und dennoch nicht durch das Land hetzen will, kann allein in einem Landesteil (nur im Norden, Süden oder im Zentrum) genug spannende Ziele finden.
Die meisten Reisenden hangeln sich in Vietnam an der Nord-Süd-Achse entlang. Die N1 verbindet einige der wichtigsten Ziele, und mit Bus, Zug, Inlandflügen oder neuerdings auch auf einigen Strecken mit dem Boot die Küste hinauf lassen sich die Distanzen gut überbrücken. Abstecher können problemlos integriert werden – sei es im Rahmen einer organisierten Tour oder mit dem lokalen Bus. Wie viel Vietnam man sich anschaut, ist nicht nur eine Frage der zur Verfügung stehenden Zeit, sondern auch der Reisegewohnheiten.
Eine Woche
Wer in kurzer Zeit Vietnam intensiv erleben möchte, sollte nach einer Übernachtung in Ha Noi oder Ho-Chi-Minh-Stadt einen Ausflug in eine nahe gelegene typische Landschaft unternehmen: Von Ha Noi (>>>>) aus nach Mai Chau (eine Übernachtung, (>>>>) oder Sa Pa (zwei Übernachtungen, (>>>>) und anschließend in die Ha-Long-Bucht (mit Übernachtung auf dem Boot, (>>>>).
Von Ho-Chi-Minh-Stadt (>>>>) aus ins Mekong-Delta (1–2 Übernachtungen, (>>>>) und anschließend je nach Geschmack zum Strand von Mui Ne (>>>>), Nha Trang (>>>>) oder Phu Quoc ( (>>>>); je 1–2 Übernachtungen). Wer sich richtig beeilt, schafft auch noch einen Abstecher nach Da Lat (eine Übernachtung, (>>>>).
Nimmt man Inlandflüge dazu, sollte man ein bis zwei Nächte in dem verträumten Hoi An (>>>>) in Betracht ziehen und dann von Da Nang (>>>>) aus zurückfliegen.
Zwei bis drei Wochen
Eine „Standardtour“ ist für zahlreiche Vietnam-Reisende die zweiwöchige Fahrt mit den preiswerten Open-Tour-Bussen entlang der N1 durch das ganze Land. Diese Tour erlebt jeder anders. Der eine fühlt sich gestresst, weil er so viel in so kurzer Zeit sehen will, und bedauert anschließend, die gemachten Erfahrungen gar nicht richtig verarbeitet zu haben; der andere genießt das schnelle Reisen in einer internationalen Gemeinschaft.
Wer einen Inlandflug dazu nimmt, spart viel Reisezeit, sollte jedoch ans frühzeitige Buchen denken (je nach Saison und Reiseziel etwa 3–5 Tage im Voraus). Auch die Nachtzüge auf der Nord-Süd-Achse, vorzugsweise auf der Weichliege (soft sleeper), sind eine Option (etwa 1–2 Tage vorher buchen). Beide Verkehrsmittel ermöglichen es, ein halbes Dutzend Hauptattraktionen im ganzen Land relativ komfortabel und entspannt zu besuchen. Platz für Erlebnisse abseits der Haupt-Touristenroute bleibt dabei aber kaum.
Die klassische Tour startet in Ha Noi (>>>>). Am ersten Tag kann man einige Sehenswürdigkeiten besuchen oder sich einfach treiben lassen. Am zweiten oder dritten Tag sind Ausflüge angesagt, beispielsweise in die Ha-Long-Bucht (>>>>) und/oder nach Cat Ba (>>>>), wo man eine Nacht auf dem Boot und/oder auf einer Insel verbringen kann. Wer die Berge liebt, reist nach Sa Pa (>>>>) und Bac Ha (>>>>) oder macht einen kurzen Abstecher nach Mai Chau (>>>>). Direkt von Cat Ba oder auch aus Ha Noi geht die Fahrt Richtung Süden. Einige Traveller fahren nach Ninh Binh (>>>>) und zu den Höhlen von Phong Nha (>>>>). Danach geht es weiter nach Hue (>>>>), und von dort nach Hoi An (>>>>). Wer nun nach Strandleben sucht, kann jetzt weiter nach Nha Trang (>>>>) oder Mui Ne (>>>>) fahren. Abkühlung verschafft ein Ausflug ins südliche Hochland nach Da Lat (>>>>). Von dort geht es weiter nach Ho-Chi-Minh-Stadt (>>>>). Wer genug Zeit hat, kann noch eine zwei- bis dreitägige Tour ins Mekong-Delta (>>>>) anhängen.
Diese Tour lässt sich problemlos auch in die andere Richtung unternehmen.
Drei Wochen und mehr
Wer drei Wochen Zeit hat, kann im Prinzip das ganze Land von Nord nach Süd (oder umgekehrt) bereisen. Die Open Tours verbinden die Haupttouristenorte Ha Noi, Ha Long, Hue, Hoi An, Nha Trang, Mui Ne, Da Lat, HCMS und das Mekong-Delta. Alternativ können Ausflüge in weniger touristische Orte abseits dieser Route ein wachsendes Interesse an Land und Leuten befriedigen.
Die oben beschriebene zwei- bis dreiwöchige Tour lässt sich mit mehr Zeit entspannter gestalten und durch Ausflüge ausdehnen. Von Ha Noi (>>>>) bieten sich Abstecher zum Ba-Be-Nationalpark (>>>>) oder zum Cuc-Phuong-Nationalpark (>>>>) an. Auch für eine Trekkingtour in Sa Pa (>>>>), die zu einem der Wochenmärkte wie z. B. Bac Ha (>>>>) führt, bleibt Zeit. Alternativ kann der faszinierende hohe Norden um Ha Giang (>>>>), Dong Van (>>>>) und Meo Vac (>>>>) bereist werden. Wen die Ha-Long-Bucht (>>>>) mit ihren fantastischen Felsformationen in ihren Bann zieht, der wird auch an der benachbarten Bai-Tu-Long-Bucht (>>>>) Gefallen finden: Hier kann man abseits der Touristenströme die Wunder der Natur bestaunen und an einsamen Stränden spazieren gehen.
Weiter geht es nach Zentralvietnam: Wer auf dem Weg in Ninh Binh (>>>>) Halt macht, kann wunderschöne Fahrradtouren zwischen Reisfeldern und Kalksteinfelsen unternehmen. Naturfreunde nehmen noch die Phong-Nha-Höhle (>>>>) mit, bevor in Hue (>>>>) länger Station gemacht wird. Das kulturelle Angebot in dieser Landesecke ist so vielfältig, dass jeder, der genug Zeit hat, für Hue, Hoi An (>>>>) und My Son (>>>>) ein paar Tage mehr einplanen sollte. Im zentralen Bergland bietet das geruhsame Kon Tum (>>>>) schöne Wander- und Ausflugsmöglichkeiten in der Umgebung.
Nach dem intensiven Kulturprogramm in Zentralvietnam zieht es die meisten südwärts an die Badestrände: Mit genug Zeit im Gepäck kann man es sich an einem einzigen Strand wie Mui Ne (>>>>) oder Nha Trang (>>>>) gemütlich machen – oder man tourt von Strand zu Strand. Nur wenige erforschen die abgelegeneren, touristenfreien Strände; etwa in der Region um Tuy Hoa (>>>>). Wer etwas Abwechslung sucht, kann von Nha Trang aus in die Berge nach Da Lat (>>>>) fahren. Ein interessantes Ziel im südlichen Hochland ist auch der Lak-See (>>>>), allein schon wegen der zahlreichen Elefanten, sowie der Cat-Tien-Nationalpark (>>>>) mit seinen Stromschnellen und Wanderwegen.
Nach ein paar Tagen in der Metropole Ho-Chi-Minh-Stadt (>>>>) lohnt eine Erkundung des Mekong-Deltas (>>>>). Als Ausgangspunkt wählen viele die Stadt Can Tho (>>>>). Besonders spannend ist ein Homestay bei einer vietnamesischen Familie, z. B. bei Vinh Long (>>>>). Zum Abschluss der Reise kann man am Golf von Thailand auf der Insel Phu Quoc (>>>>) mit ihren langen Traumstränden wunderbar entspannen. Oder man gönnt sich ein paar schöne Tage in einem Resort auf Con Dao (>>>>).
Wer sein Vier-Wochen-Visum ausgereizt und (zu Recht) immer noch das Gefühl hat, nicht alles gesehen zu haben, der holt sich eine Visa-Extension – oder kommt im nächsten Jahr wieder.
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Klima
Reisezeit
Vietnam ist ein tropisches Land, das mit einer ganzen Fülle klimatischer Zonen und Bedingungen aufwarten kann. Grob gesagt wird das Klima von zwei Winden bestimmt: dem sommerlichen Südwestmonsun, der von Mai bis September vorherrschend ist und die beiden Deltas sowie das südliche und zentrale Hochland mit Regen versorgt, und dem winterlichen Nordostmonsun von Oktober bis April, der sich an der zentralen Küste und in den nördlichen Bergen abregnet.
Die Geografie des lang gestreckten Landes sorgt ebenfalls für unterschiedliche klimatische Bedingungen. Während sich im Norden heiße Sommer (im Durchschnitt 35 °C am Tag) und kalte Winter (durchschnittlich 5–10 °C tagsüber, nachts in den Bergen auch mal fast am Gefrierpunkt) abwechseln und in der Zwischenzeit sogar noch Platz für Frühling und Herbst lassen, ist es im Süden das ganze Jahr über warm (20–40 °C). Der Wolkenpass zwischen Hue und Da Nang ist die Klimascheide zwischen den beiden Gebieten.
Für die jeweilige Temperatur ist auch die Höhenlage ausschlaggebend: Als Faustregel kann man sagen, dass es in den Bergen immer um etwa 10 °C kälter ist als an der Küste. Besonders kühl kann es nachts werden. Im nördlichen Bergland kann auch Schnee fallen; und zwar nicht nur auf dem höchsten Berg des Landes, dem Fan Si Pan, der sich jeden Winter ein weißes Mützchen aufsetzt, sondern auch, wenngleich selten, z. B. in Sa Pa.
Vietnam kann das ganze Jahr über bereist werden. Die angenehmste Reisezeit ist von den geplanten Reisezielen abhängig. Im Sommer ist es überall warm. In Ho-Chi-Minh-Stadt, im Mekong-Delta und im zentralen Hochland herrscht dann Regenzeit (mal als tagelanger Dauerregen, mal nur als kurzer Guss). Das gilt auch für die westlichen Teile des nördlichen Berglands (die Wetterscheide ist dort der Deo-Tram-Ton-Pass zwischen Sa Pa und Lai Chau). Oft lacht auch in der Regenzeit morgens und mittags die Sonne. In Nha Trang ist zu dieser Zeit sogar Hauptsaison. Auch Mui Ne mit seinem speziellen Mikroklima bleibt meist von heftigen Regenfällen verschont.
Im Winter kommt es in Hue und an der zentralen Küste zu stärkeren Regenfällen, Hoi An ist manchmal von Hochwasser bedroht. Wer in den nördlichen Bergen trekken und wandern möchte, muss nachts mit niedrigen Temperaturen rechnen, manchmal kann es sogar zu Frost kommen. Auch Ausflüge ins zentrale Hochland sind in dieser Zeit nur mit warmem Pullover anzuraten. Traumhafte Tage erlebt dann hingegen die Insel Phu Quoc im äußersten Südwesten; ebenso wie im Rest des Südens ist von Dezember bis April kaum mit Niederschlägen zu rechnen.
Frühling und Herbst sind als Jahreszeiten nur im Norden bemerkbar: Die Blüte der Obstbäume erlöst vom kalten Winter, und das fallende Laub, das die Straßen von Ha Noi bunt färbt, bereitet der drückenden Hitze ein Ende – die perfekte Reisezeit in dieser Region. Im Süden ist es im Frühjahr heiß, und einen Herbst gibt es nicht: Die immergrünen tropischen Pflanzen wechseln ihre Blätter, wann immer es ihnen gefällt.
Wenn das Wetter verrückt spielt
In Zeiten eines aus den Fugen geratenen Klimageschehens sind auch die Regenzeiten nicht mehr stabil: Mal kommt zu wenig Nass vom Himmel, mal schlägt das Wetter besonders hart zu. Der Südwestmonsun birgt in den Sommermonaten die Gefahr von Überschwemmungen in den Deltas und Erdrutschen im nördlichen Bergland, der Nordostmonsun kann schlimmstenfalls auf seinem Höhepunkt (zwischen November und Januar) als Taifun herangebraust kommen, was am ehesten die zentralen Landesteile betrifft. Wer die Wettervorhersagen verfolgt, kann solchen Gefahren allerdings meist durch eine Änderung der Reiseroute entgehen.
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