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h MARCO POLO Top-Highlights >>>>
Erlebnistouren >>>>
© huber-images: Giovanni Simeone
Über den Dächern von Santa Barbara
Vor dem Strandort Santa Barbara ziehen im Frühjahr und Herbst die Wale vorbei. Im Sommer gibt’s Delphine. >>>>
Im Goldenen Dreieck am und um den Rodeo Drive sind die Chancen am größten. >>>>
Städtchen wie Jamestown am Higway 49 sind perfekte Kulissen fürs Wildwest-Selfie. >>>>
Man wird fast ehrfürchtig auf den Hiking-Trails im Redwood National Park. >>>>
Nur Mut! In Kaliforniens Surfer-Mekka Huntington Beach kann es jeder lernen. >>>>
The Broad heißt der neueste Kulturtempel in der Innenstadt von Los Angeles. >>>>
Rummel pur, aber auch tolle Ausblicke, leckere Krabbensuppe und bellende Seelöwen. >>>>
© mauritius images/Alamy
Cable Cars >>>>
Eine Fahrt mit diesen über hundert Jahre alten, ratternden Denkmälern ist in San Francisco oberste Touristenpflicht.
pTipp: Mit Downtown im Hintergrund: Ecke California Street/Powell Street, mit blauer Bucht Ecke Hyde Street/Francisco Street Karte San Francisco
Golden Gate Bridge >>>>
Ein kühner, bei jedem Wetter fotogener Brückenbau (Foto). Schön: eine Überquerung per Mietfahrrad.
pTipp: Ganz anders: die Perspektive von unten bei Fort Point am Südende der Brücke Karte San Francisco
Avenue of the Giants >>>>
Giganten sind sie wahrlich, die über 100 m hohen, mehr als tausend Jahre alten Redwoodbäume im Humboldt County. Die Fahrt und eine Wanderung hier sind ein großartiges Naturerlebnis. Karte Der Norden
Napa Valley >>>>
Rebgärten, Restaurants, Kunstgalerien und Probierstuben – das berühmteste Weintal der Neuen Welt. Karte Der Norden
Highway 1 >>>>
Steilklippen, versteckte Buchten und Serpentinen ins blaue Nirwana. Die Traumstraße der Welt macht ihrem Namen viel Ehre. Karte Zentralkalifornien
Monterey Bay Aquarium >>>>
Das beste Aquarium der Westküste: riesige Seetangwälder, verspielte Seeotter und Tiefseemonster.
pTipp: Das beleuchtete Quallenaquarium kommt gut. Ganz nah kurze Filme machen und posten Karte Zentralkalifornien
Yosemite National Park >>>>
Ein Bergparadies mit Wasserfällen, spektakulären Steilwänden und uralten Mammutbäumen. Trotz jüngster Waldbrände toll.
pTipp: Vom Parkplatz am Wawona Tunnel gibt’s das beste Panorama Karte Zentralkalifornien
Universal Studios Hollywood >>>>
Hollywood heute – alles Fun, Action und Kulissen. Ein Besuch bei Harry Potter, Homer und den Dinos von Jurassic Park. Karte Los Angeles
Venice Beach >>>>
Sand und Sonne, Jugendkult und Surferwelt: Kein Strand verkörpert das verrückte Kalifornien besser. Am besten per Mietrad von Santa Monica kommen. Karte Los Angeles
Death Valley >>>>
Der tiefste und heißeste Punkt Amerikas. Die hohen Dünen und die flirrenden Salzseen kennt man aus vielen Western.
pTipp: Kurz nach Sonnenaufgang am Zabriskie Point mit HDR-Einstellung fotografieren Karte Der Süden
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© DuMont Bildarchiv: Heeb
Steilküste der Monterey Peninsula
© T. Stankiewicz
Nieselwetter? Warum nicht gleich den Regenwald der California Academy of Sciences durchstreifen: Aquarium, Planetarium, Tropenhaus und Naturkundeshow in einem – und die Ikone grüner Technologie in Kalifornien.
San Francisco
Wein verkosten im Sonoma oder Napa Valley geht gut auch ohne Sonne. Der Oxbow Public Market im Ort Napa bietet als Ergänzung dazu Austern, Käse und Wein-Nippes.
Der Norden
Was wäre der Wilde Westen ohne Eisenbahn gewesen? Das riesige California State Railroad Museum in Sacramento bewahrt die schönsten Loks und die Luxuswaggons der reichen Goldgräber. Alles im Trockenen
Zentralkalifornien
Wie Kulissen aus „Herr der Ringe“ wirken die Baumriesen im Prairie Creek Redwoods State Park (Foto). Nebelfetzen treiben zwischen den massigen Stämmen, es tropft von sattgrünen Zweigen. Eine Regenjacke reicht, um in diese wilde Urwelt einzutauchen.
Der Norden
Wann hat man in seinem Leben schon mal die Chance, einen Flugzeugträger zu besichtigen? Im Hafen von San Diego lädt die USS Midway zu Allwettertouren durch das gewaltige Schiff.
Der Süden
Unter Wasser ist Regen egal: Super sind die Tauchtouren in die spektakulären Tangwälder des Channel Islands National Park vor der Küste bei Santa Barbara.
Zentralkalifornien
© mauritius images/imagebroker: Rudi Sebastian
Die Fahrt mit den ratternden Cable Cars in San Francisco (Foto) ist nicht billig. Kostenlos aber ist das Cable Car Museum, wo gewaltige Räder die kilometerlangen Kabel antreiben. Ein Relikt des Industriezeitalters – beeindruckend.
San Francisco
Die Starrollen sind besetzt, aber immerhin als Zuschauer kann man in Hollywood ohne viel Aufwand ins Fernsehen kommen. TV-Studios suchen ständig Applaudierer für Spielshows etc. Einige Jahre später kommt die Serie vielleicht ins heimische Fernsehprogramm.
Los Angeles
Murals im Mission-Viertel entdecken, die Architektur des Ferry Building oder die geheimen Treppen am Telegraph Hill – die ehrenamtlichen Führer von City Guides kennen die verstecktesten Winkel der Stadt.
San Francisco
Die spektaktuläre Architektur und die Werke des teuersten Kunstmuseums Kaliforniens darf man tatsächlich gratis auf sich wirken lassen – dank Herrn Getty. Der milliardenschwere Stifter des Getty Center wollte allen Menschen Zugang zur Kunst ermöglichen. Ebenso großartig ist der Panoramablick über die riesige Metropole.
Los Angeles
Markenklamotten der Kollektion vom Vorjahr, Shirts, Jacken, Röcke – die günstigste Ladenkette Kaliforniens heißt Ross. Meist liegen die schmucklosen Läden in kleinen Malls an den Stadträndern (z. B. in Pismo Beach: 829 Oak Park Blvd.). Man muss etwas wühlen, aber es lohnt sich.
© T. Stankiewicz
Als erstes Museum zum Anfassen und Experimentieren hat das Exploratorium 1969 Geschichte geschrieben. Im Neubau direkt an der Bay kommt man heute aus dem Staunen nicht heraus.
San Francisco
Vergnügungsparks gibt es viele in Kalifornien. Six Flags Magic Mountain ist einer der ältesten und immer noch besten: 20 atemraubende Achterbahnen, gut 100 andere Attraktionen und ein eigener Wasserpark.
Los Angeles
Eine Zeitreise zu Mammuten und Raubtieren der Urzeit: Mitten in der heutigen Großstadt blubbern seit Jahrtausenden Teerquellen, die LaBrea Tar Pits, in denen die Tiere damals stecken blieben.
Los Angeles
Die Phantasie regiert im Reich der genormten Plastikbausteine des Legoland California: Dinos, Starwars-Krieger, amerikanische Citys in Miniatur. Und dazu rasante Achterbahnen. Ein Tag ist schnell vorbei.
Der Süden
Sich mit dem Boogie-Board in die Wellen werfen, Sandburgen bauen, Burger in den Strandlokalen futtern – Ocean Beach ist herrlich rummelig und für Kids perfekt.
Der Süden
Viele Flüsse der Sierra Nevada eignen sich bestens zum wilden, spritzigen Rafting. Der Truckee River beim Lake Tahoe ist eher gemütlich und deshalb auch mit kleineren Kindern gut machbar.
Zentralkalifornien
© huber-images: R. Spila
Erst auf einer Radtour (oder auch zu Fuß) über die Golden Gate Bridge werden die Dimensionen der berühmten Brücke erfühlbar. 80 m über der Meerenge liegt die Fahrbahn, und der Wind pfeift kalt. Trotzdem toll!
San Francisco
Über 50 Grad im Schatten sind im Death Valley (Foto) nicht selten. Die flirrende Salzwüste von Badwater liegt fast 100 m unter dem Meeresspiegel. Garantiert ein heißes Naturerlebnis.
Der Süden
Esoterischer geht’s in Kalifornien nicht: Der Ort Mount Shasta ist Treff von Ashram-Jüngern, interstellaren Besuchern und Naturphilosophen. Wer kein Interesse an Außerirdischen hat, kann auch den Gipfel erstürmen.
Der Norden
Für viele ist Kaliforniens Küste die schönste der Welt. Bei der Fahrt auf dem Highway 1 kann man nur zustimmen. Aber der Blick auf eine Kolonie faul gähnender Riesenrobben toppt alles.
Zentralkalifornien
Braun gebrannte Girls und athletische Beachboys, bunte Szene in Braukneipen und Cafés: Huntington Beach ist der gepiercte Nabel der kalifornischen Surferszene. Ganz gleichmäßig rollen die Wellen an – perfekt für eine Übungsstunde.
Der Süden
Warum sehen Stars im Film so gut aus? Das Hollywood Museum erlaubt tiefe Einblicke in die Arbeit der Visagisten – und in das Leben der VIPs.
Los Angeles
© huber-images: S. Kremer
Im Viertel Haight-Ashbury von San Francisco
© mauritius images: Kinne
Jean Paul Getty sammelte rund 50 000 Kunstwerke – die meisten zu sehen im Getty Center
Kalifornien ist das Traumziel am Pazifik, Amerikas schönster Mix aus grandioser Natur, coolen Städten und sympathisch skurrilen Menschen. Mit dem Goldrausch 1849 kamen Abenteurer aus aller Welt auf der Suche nach dem amerikanischen Traum. Bis heute hat der Landstrich zwischen Sierra Nevada und Pazifik nichts von seiner Faszination eingebüßt.
Kaum ein Teil Amerikas wird so gepriesen wie der nach Alaska und Texas drittgrößte Staat der USA. Von allem gibt es mehr als genug: mächtige Wasserfälle im Yosemite National Park und malerische Städtchen an der Küste, spannende Metropolen, kahle Wüstenlandschaften und fruchtbare Weintäler. Einige der größten und ältesten Bäume der Welt wachsen in Kalifornien. Die Berge der Sierra Nevada gehören zu den höchsten des Kontinents. Death Valley nicht weit davon markiert nicht nur den tiefsten Punkt ganz Amerikas, sondern auch den heißesten. Zwischen Oregon im Norden und Mexiko im Süden bleibt viel Platz für individuelles Erleben und entspannte Road-Trips durch Bergketten, Wälder und Wüsten. Hinzu kommt die grandiose Pazifikküste: Der Vorrat an Sonne, Sand und Strand ist schier endlos. Wo die Natur so verschwenderisch ist, sind es auch die Menschen: Man hat Zeit. Der kalifornische Lebensstil ist betont locker und entspannt. Das Bild einer froh gelaunten Freizeitgesellschaft – hier kommt es dem Klischee am nächsten: Beachboys fahren mit dem Surfbrett im Auto zum Strand und tanzen auf den Wellen.
Kalifornien verzauberte schon vor gut 150 Jahren. Der Goldrausch lockte 300 000 Menschen aus allen Winkeln der Welt an. Danach gab es Chancen beim Bau der Eisenbahn, später im Ölgeschäft und dann in der Landwirtschaft. Die Filmindustrie machte den amerikanischen Traum made in California der ganzen Welt zugänglich. Und heute basteln Hightechbranchen an der Zukunft. Kalifornien verfügt über die sechststärkste Wirtschaft der Welt. Doch es gibt auch Schattenseiten: Wasserknappheit und Brände schaden der Wirtschaft. Die wuchernden Metropolen ersticken in Autos. Kalifornien, politisch liberal und ökologisch sensibel, hat sich zwangsläufig zum Schrittmacher für umweltpolitische Neuerungen entwickelt. Energie und Wasser werden auch in den kommenden Jahren die wichtigsten Themen bleiben, da die Bevölkerung stetig wächst.
Dank der gewaltigen Nord-Süd-Ausdehnung sind die Großregionen Kaliforniens verblüffend unterschiedlich. Im teils noch richtig einsamen, grünen Nordkalifornien warten stille Buchten am Pazifik und urweltliche Redwoodwälder, dazu die faszinierenden Vulkangipfel von Mount Shasta und Cascade Range. In Zentralkalifornien ist die Fahrt entlang der atemberaubenden Steilküste auf dem Highway 1 zwischen San Francisco und Los Angeles die schönste Touristenpflicht. Jenseits des Central Valley wartet die hochalpine Bergwelt der Sierra Nevada mit ihren 3000 Jahre alten Mammutbäumen, berühmten Naturparks wie Yosemite und Geisterstädten aus der Goldgräberzeit.
Südkalifornien dagegen lockt mit sonnigen Surf- und Badestädtchen wie Santa Barbara oder Huntington Beach, mit Vergnügungsparks und wildromantischen Wüsten und ist dank seiner südlichen Lage rund ums Jahr gut zu bereisen. Das Binnenland zeigt sich zur Zeit der Wüstenblüte im März und April von seiner schönsten Seite, im Hochsommer dagegen sind die sonnenverbrannten Steinwüsten des Death Valley und der Mojave-Wüste bei Temperaturen über 40 Grad eher mit Vorsicht zu genießen. Die schon von den Beach Boys besungene Surferszene an den Stränden zwischen San Diego und Los Angeles wiederum genießt das lockere Leben vor allem im Hochsommer und Herbst, wenn der Pazifik warm genug ist zum Baden. Und der Winter ist die schönste Zeit zum Golfen in Palm Springs oder für Wanderungen im Tal des Todes.
Nicht zu vergessen: die stimulierenden Super-Metropolen San Francisco und Los Angeles. Sie liegen nahe genug beieinander, um sie auf einer einzigen Reise kennenzulernen, doch weit genug voneinander entfernt, um ihre völlig unterschiedlichen Charaktere zu wahren: Die innovative Stadt am Golden Gate gibt sich eher europäisch und kultiviert, ist stolz darauf, die Wiege von Internet, Google und iPad zu sein. Die Megacity des Entertainments eine Tagesreise weiter südlich hingegen versteht sich als Drehscheibe für Extrovertiertes, Show und Glamour.
Weltoffen war Kalifornien immer. Einwanderer und Gäste werden gern gesehen. Sie bringen Ideen und Arbeitskraft. Kalifornien hat keine Angst vor fremden Einflüssen, sondern greift Neues auf und macht eigene Trends daraus. Es holte sich das Surfen aus Hawaii und die Filmindustrie von der Ostküste. Es verwandelte das japanische Sushi in die California Roll und die europäischen Skier in Snowboards. Heute strömen die kreativsten Köpfe aus aller Welt ins Silicon Valley. Mal sehen, was Kalifornien als Nächstes hervorbringt – ein neues Sportgerät, eine coole Shopping-App, einen neuen Foodtrend? Also, Augen auf bei der Rundfahrt!
25 000–12 000 v. Chr.
Prähistorische Indianer besiedeln Kalifornien
1542
Juan Rodríguez Cabrillo erkundet die Gewässer nördlich von Mexiko
1769
Pater Junípero Serra gründet in San Diego die erste von 21 Missionen an der Küste
1848
Mexiko tritt Kalifornien an die USA ab. Große Goldfunde in der Sierra Nevada
1850
Kalifornien wird 31. US-Staat
1890
Das Yosemite-Tal wird Nationalpark
1906
Erdbeben zerstört in San Francisco 28 000 Häuser
1913
Hollywood produziert den ersten Kinofilm
1937
Die Golden Gate Bridge wird eröffnet
1967
Die Hippiebewegung feiert hren „Summer of Love“
2008/09
Finanzkrise, die Grundstückspreise stürzen ab
2020
Kalifornien macht als erster US-Bundesstaat bei Neubauten Solardächer zur Pflicht
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