SCM ist ein Imprint der SCM Verlagsgruppe, die zur Stiftung Christliche Medien gehört, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.
ISBN 978-3-417-22953-0 (E-Book)
ISBN 978-3-417-28855-1 (lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book: CPI books GmbH, Leck
© 2019 SCM Verlag in der SCM Verlagsgruppe GmbH
Max-Eyth-Straße 41 · 71088 Holzgerlingen
Internet: www.scm-verlag.de; E-Mail: info@scm-verlag.de
Die Bibelverse sind folgender Ausgabe entnommen:
Neues Leben. Die Bibel, © der deutschen Ausgabe 2002 und 2006 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH Witten/Holzgerlingen
Umschlaggestaltung: Patrick Horlacher, Stuttgart
Titelbild und Illustrationen: Clara Vath, vath-art.de
Satz: Christoph Möller, Hattingen
Die 4 vom See – das sind …
Special Feature: Was bisher geschah
Eristo Kapitul: Der Priester des Wodan
Kapitel 1: Geheimnisse werden gelüftet
Kapitel 2: Die vier vom See
Kapitel 3: Silvermoon
Kapitel 4: Wichtige Gespräche
Kapitel 5: Die Kreuz-Eichen-Kapelle
Zwiror Kapitul: Magdalenas Zukunft entscheidet sich
Dritto Kapitul: Auf der Suche
Kapitel 6: Die vier suchen einen Verbündeten
Kapitel 7: Firestorm in Gefahr
Kapitel 8: Eine Nacht, die nicht aufhören will
Kapitel 9: Pizza für alle
Quadrans Kapitul: Magdalenas Fund
Kapitel 10: Die Ahnengalerie
Kapitel 11: Im Bootshaus
Kapitel 12: Ein Turnier mit überraschendem Ausgang
Fimfto Kapitul: Die Gruft
Epilog: Omnem Lacrimam – alle Tränen
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Antonia Reihmann Alter: 12 Hobbys: Klettern, Archäologie Beste Freundin: Emma Lieblingsort: Antonia hängt am liebsten im »alten Heinrich« ab oder sitzt auf dem Burgturm und guckt auf den Starnberger See. Außerdem klettert sie auf jeden Berg, der ihr in die Quere kommt. Lieblingsessen: Wiener Schnitzel mit Pommes Besondere Kennzeichen: trägt immer Jeans und Sneaker. Hat Diabetes. |
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Emma Weiß Alter: 12 Hobbys: Reiten, Biologie Beste Freundin: Antonia Lieblingsbeschäftigung: auf ihrem Pferd »Firestorm« reiten, mit ihren Freunden abhängen, Lesen, Träumen und in ihrem Labor forschen Besondere Kennzeichen: Emma ist Vegetarierin. Sie trägt eine Brille und geht ohne Pferdeschwanz nicht aus dem Haus. |
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Franky Giuliani Alter: 12 Hobbys: Computer, Zocken, Kochen Bester Freund: Jaron Lieblingsessen: Pizza und Döner Besondere Kennzeichen: Franky trägt am liebsten Jogginghosen. Auf seine Baseballkappe würde er niemals verzichten. Außerdem hat er immer das neueste Smartphone. |
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Jaron Rahn Alter: 12 Hobbys: Kung-Fu Bester Freund: Franky Lieblingsbeschäftigung: mit seinen Freunden zusammen sein, in Flugzeugbüchern stöbern, Flugzeugmodelle bauen Lieblingsessen: Currywurst mit Pommes Besondere Kennzeichen: hat immer perfekt gestylte Haare. |
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Für alle, die es interessiert, fassen wir hier noch einmal zusammen, was beim ersten Abenteuer der »4 vom See« passiert ist.
Allerdings muss man das alles nicht vorher wissen, sondern kann auch direkt auf Seite 19 in den zweiten Band einsteigen!
Der Priestersohn Benjamin flieht vor den römischen Soldaten, die die Stadt erobern. Sein Vater Jakob gibt ihm einen Schatz mit: eine der goldenen Schalen, in denen sich die Priester des Tempels die Hände wuschen.
Auf dem Boden der Schale ist ein Vers aus der Offenbarung des Johannes eingeritzt: Et absterget Deus omnem lacrimam ab oculis – Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.
Benjamin vertraut sich einem engen Freund seines Vaters an, dem römischen Zenturio Publius. Wie Jakob und Benjamin bekennt er sich zum Messias Jeschua, dem auferstandenen Jesus Christus.
Publius nimmt Benjamin, dessen Vater inzwischen gestorben ist, als Sohn bei sich auf. Unter dem Namen Marcus lebt dieser von nun an als Römer. Gemeinsam mit Publius’ Frau und seinem Sohn Lucas reisen die beiden in Publius’ Heimat, das von den Römern eroberte Raetien, das heutige Bayern.
Dort, am Ufer des Starnberger Sees, baut Publius einen Bauernhof. Benjamin hält die Schale geheim und versteckt sie im Haus der Familie. Sie ist die einzige Verbindung zu seiner jüdischen Herkunft.
Sein Bruder Lucas aber misstraut dem neuen Familienmitglied und ahnt, dass er ein Geheimnis hat.
Marcus, der einmal Benjamin hieß, liegt im Sterben. Er berichtet seinem Sohn von der Schale und seiner jüdischen Herkunft, bevor er in dessen Armen stirbt.
Sein Sohn, der ebenfalls Marcus heißt, ist wie sein Vater ein überzeugter Anhänger des neuen christlichen Glaubens. Er nimmt die Schale an sich, wird aber von seinem Onkel Lucas dabei erwischt.
Nach einer Auseinandersetzung mit seinem Onkel muss Marcus seine Heimat verlassen. Auf der Flucht versteckt er die Schale in einer Höhle am Ufer des Starnberger Sees, im sogenannten Jupiterfelsen.
Als Marcus später dorthin zurückkehrt, um einige Hinweise auf das Versteck zu hinterlassen, lauert Lucas ihm auf. Er beobachtet, wie Marcus ein Bild in eine Felswand meißelt: einen Phönix, der in einem Baum mit tränenförmigen Blättern sitzt.
Lucas verletzt Marcus schwer. Er nimmt ihm ein Schmuckstück ab, das Marcus angefertigt hat: eine Brosche, in die derselbe Spruch wie auf der Schale eingeritzt ist – Et absterget Deus omnem lacrimam ab oculis.
Doch es handelt sich nur um die Metallfassung der Brosche, die dazugehörigen Schmucksteine fehlen.
Lucas presst aus Marcus noch heraus, dass die Brosche und das Bild auf dem Felsen zur Schale führen, bevor dieser an seinen Verletzungen stirbt.
Antonia, Franky und Emma sind beste Freunde. Sie treffen sich regelmäßig im alten Heinrich, einem ausgedienten Zirkuswagen, den Antonias Vater, Andreas Reihmann, für sie eingerichtet hat.
Andreas ist der Herbergsvater der Seeburg, einer Jugendherberge in einem historischen Gebäude direkt am Ufer des Starnberger Sees. Die Familie – dazu gehören noch Antonias Mutter Gitti und ihre Geschwister Sina und Lukas – wohnt auch auf der Burg.
Franky und Emma wohnen nicht weit entfernt: Emma wohnt die Hälfte der Zeit bei ihrem Vater, ihrer Stiefmutter und ihrer Halbschwester in einer großen Villa, ein paar Kilometer weiter südlich. Die andere Hälfte der Zeit verbringt sie bei ihrer Mutter und deren neuem Partner, einem Beamten der Kriminalpolizei.
Franky wohnt direkt am Fußballplatz in Allmannshausen, wo sein Vater die Pizzeria im Sportlerheim betreibt.
Die drei Freunde beschäftigen sich gerne mit ungelösten Rätseln. Daher sind sie in den Sommerferien auf der Spur von Fahrraddieben, die in der ganzen Umgebung Fahrräder mitgehen lassen. Es gelingt ihnen, einen Diebstahl zu beobachten und die Diebe bis zu einem alten Fabrikgebäude zu verfolgen.
Doch bevor sie dieses Gelände näher untersuchen können, stößt ein Vierter zu ihrer Gruppe: Jaron, der mit seiner Mutter in der Seeburg einzieht. Antonia steht dem Neuankömmling zunächst eher ablehnend gegenüber.
Und bald darauf sind die Fahrraddiebstähle auch nicht mehr der wichtigste Fall, in dem die vier ermitteln. Aus der kleinen Sankt-Valentins-Kapelle in Allmannshausen verschwinden eines Abends zwei antike Ikonen.
Der Verdacht fällt auf Antonias Vater Andreas, der einen Schlüssel zur Kapelle besitzt. Als ihr Vater von der Polizei abgeholt wird, ist Antonia hin- und hergerissen. Auf der einen Seite kennt sie ihren Vater und weiß, dass er nie einen Diebstahl begehen würde. Doch auf der anderen Seite scheinen alle Indizien auf ihn als Täter hinzudeuten.
Die Freunde schauen sich die Kapelle näher an – in der Hoffnung, die Unschuld von Antonias Vater beweisen zu können. Beweise finden sie nicht, dafür aber einen geheimen Eingang, der zu einer Gruft unter der Kirche führt.
In der Gruft entdecken sie zwei Skelette: Das erste wurde offensichtlich dort begraben. Es liegt auf einem Steintisch. Bei ihm findet sich eine alte Broschenfassung, auf der der Spruch Et absterget Deus … eingeritzt ist, sowie ein halbmondförmiger Bernstein, der genau in die Fassung passt. Auf dem Stein kann man die ersten drei Worte des Spruches – Et absterget Deus – erkennen.
Das zweite Skelett befindet sich im Gang vor der Grabkammer. Es ist in Kleidungsstücke gehüllt, die aus dem 16. Jahrhundert stammen, und an seiner rechten Hand fehlt ein Finger.
Hier entdecken die Freunde ein ledergebundenes Büchlein, in dem nur noch der Name Magdalena sichtbar ist, sowie einen kleinen silbernen Schlüssel mit dem Monogramm FB. Die vier Freunde nehmen alle diese Fundstücke an sich.
Als sie sie später näher betrachten und im Internet recherchieren, stoßen sie auf die Alahmunt-Sage. Diese berichtet von einer goldenen Schale, die irgendwo am Ufer des Starnberger Sees versteckt sein soll. Der Schale wird nachgesagt, dass sie heilende Kräfte habe.
Die Freunde möchten sich gerne auf die Suche nach diesem Schatz machen, aber zunächst ist es wichtiger, dass der Ikonendiebstahl aufgeklärt wird. Als Hauptverdächtigen haben sie den Antiquitätenhändler Richard Weixlhammer im Blick. Auch er hat einen Schlüssel für die Kapelle und ein ungewöhnlich großes Interesse an den Ikonen, aber anscheinend auch ein Alibi.
Weixlhammer ist ein etwas zwielichter Charakter, der den Reichen am Ufer des Sees wertvolle Möbel für ihre Villen liefert. Er ist ein Experte für die Geschichte der Gegend.
Die Freunde beschließen, ihn näher kennenzulernen und ihm bei der Gelegenheit den Stein zu zeigen – in der Hoffnung, dass er ihnen etwas über dessen Herkunft sagen kann.
Eigentlich kann Weixlhammer Kinder und Jugendliche nicht ausstehen, doch als er den Stein sieht, ist er erstaunlich freundlich und hilfsbereit. Er gibt den Freunden einen wichtigen Tipp – nämlich, dass sie den Stein ins Licht halten sollen. Als sie das tun, entdecken sie ein eingearbeitetes Kreuz.
Während dieses Besuchs schleichen sich Antonia und Franky ins Büro von Weixlhammer. Dort entdecken sie eine dritte Ikone, die zu den beiden gestohlenen passt. Und sie belauschen Weixlhammer, als er am Telefon scheinbar die Übergabe des Diebesgutes bespricht.
Die Freunde beginnen, Weixlhammer zu verfolgen. Er fährt tatsächlich zu dem alten Fabrikgebäude, wo sie schon die Fahrraddiebe gesehen haben. In einem geheimen Keller befindet sich das Versteck der Diebe: Dort lagern viele Fahrräder und die gestohlenen Ikonen.
Sowohl Antonias Vater als auch Weixlhammer stellen sich als unschuldig heraus – mehr noch, Weixlhammer rettet die vier Freunde, als die Diebe sie im Keller einsperren und danach fliehen wollen.
Die vier Freunde beschließen, sich von nun an »Die vier vom See« zu nennen.
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