Vorwort
Motivation
Willenskraft
Verantwortung
Selbstwertgefühl
Ziele
Planung
Prioritäten
Entschlossenheit
Entwicklung
Freundlichkeit
Emotionen
Netzwerk
Optimismus
Mut
Standpunkt
Lachen
Visionen
Ruhe
Stressbewältigung
Zeitmanagement
Liebe
Kommunikation
Fantasie
Bauchgefühl
Smalltalk
Ehrlichkeit
Teamwork
Schlagfertigkeit
Loben
Konzentration
Fleiss
Mentale Entspannung
Kritik
Dankbarkeit
Geld
Lernen
Schlafen
Selbsterkenntnis
Loslassen
Empathie
Menschenkenntnis
Glück
Zuhören
Hilfsbereitschaft
Ausdauer
Überzeugungskraft
Freude
Gesundheit
Konfliktfähigkeit
Vertrauen
Dein Motivations-Kick soll ab sofort zu Deinem persönlichen Motivator werden. Das Buch soll Dir helfen, Dich öfters gegen Deinen „inneren Schweinehund“ zu behaupten und Dich unabhängiger von Fremdmotivation zu machen. Jeder der 50 Erfolgsfaktoren kann Dir im beruflichen und privaten Alltag hilfreich sein und Dich in Deiner Persönlichkeitsentwicklung weiterbringen.
Du musst die Reihenfolge der Kapitel nicht zwingend einhalten. Am meisten profitierst Du, wenn Du alle Fragen zu den einzelnen Erfolgsfaktoren ehrlich beantwortest. Die zu den einzelnen Kapiteln dazugehörigen Arbeitsblätter am Schluss des Buches werden Dich manchmal etwas fordern. Nimm diese Herausforderung an und Du wirst einen zusätzlichen Motivationskick erhalten.
Zum Schluss möchte ich allen Menschen danken, die mir in meinen Seminaren, Coachings und auf meinem Lebensweg begegnet sind. Sie alle haben viel zum Inhalt dieses Buches beigetragen. Meiner Familie, insbesondere meiner Frau Heidy, danke ich herzlich für ihr ehrliches, direktes Feedback und das Lektorat.
Nun wünsche ich Dir viel Spass beim Lesen, Reflektieren und Umsetzen.
Heinz Bachmann
„Gibt es eine bessere Motivation als den Erfolg?“
Ion Tiriac
„Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner“ ist ein Sprichwort, welches man durchaus in „Motiviere Dich selbst, sonst motiviert Dich keiner“ abändern könnte. Wenn Dich ständig jemand ermuntern muss, Sport zu treiben, abzunehmen, Mails zu beantworten, ausstehende Telefongespräche zu führen, Deinen Arbeitsplatz aufzuräumen oder weniger zu rauchen, dann ist dies mit der Zeit mühsam und nervt. Wenn Du aber etwas aus eigenem Antrieb tust oder lässt, dann gibt Dir das ein gutes Gefühl und erhöht Dein Selbstvertrauen.
Doch wie motiviert man sich selbst? Hier einige Anregungen:
Wie motivierst Du Dich selbst?
Wer oder was motiviert Dich?
In welchen Situationen musst Du Dich motivieren?
Stehe am Morgen auf, schaue aus dem Fenster und freue Dich an dem was Du siehst. Höre Deine Lieblingsmusik und wenn Du Lust hast, singe laut mit. Freue Dich auf alle Herausforderungen des bevorstehenden Tages und motiviere Dich selbst mit Dingen, die Dir Freude machen. Lobe Dich auch für kleine Erfolgserlebnisse.
Notiere auf Seite 110, wer oder was Dich motiviert!
„Die Wirkung dessen, was wir tun, was wir erreichen, ist abhängig von unserer Willenskraft.“
Ernst A. Rotter
„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“. Dieses Sprichwort kennen wir alle. Aber oft ist dieser Weg etwas steinig. Je steiniger dieser Weg ist, desto glücklicher wirst Du am Ziel ankommen. Es lohnt sich also, ans Ziel zu wollen.
An Silvester, Geburtstag oder auch nach einer Krankheit werden von vielen Menschen Vorsätze zur persönlichen Veränderung oder zur Zielerreichung getroffen. Die meisten davon werden bereits nach wenigen Tagen oder Wochen mangels Willenskraft aufgegeben. Deine persönliche Willenskraft ist von der Intensität Deines Verlangens, Deiner Begeisterung, Deiner Beharrlichkeit, Deiner Sehnsucht nach Veränderung abhängig. Manchmal braucht es auch ein gewisses Mass an Leidensdruck, um den Willen zu stärken.
Wenn Du etwas wirklich erreichen willst, davon überzeugt und begeistert bist und Dich von niemandem aufhalten lässt, dann wirst Du es auch erreichen.
Wie stark schätzt Du Deine Willenskraft ein?
Wer oder was hindert Dich daran, Deinen Willen durchzusetzen?
Was willst du in Deinem Leben ändern?
Notiere auf Seite 111 mindestens 5 Willensäusserungen. Anschliessend überlege Dir, ob Du daraus konkrete Ziele mit Terminen setzen willst.
Beispiele für konkrete Ziele:
„Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“
Molière
Meine Eltern haben mich falsch erzogen, die Lehrer waren zu streng, mein Chef ist ein Warmduscher, die Politiker kassieren nur ihre Sitzungsgelder, mein Partner trägt die Schuld für unsere missliche Lage. Immer sind die Anderen schuld.
Du bist für Dich und Deine Taten – nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung – selbst verantwortlich. Für alle Gedanken, Entscheidungen, Handlungen – jeden Tag – für den Rest Deines Lebens.
Verantwortung für seine Taten und Entscheidungen zu übernehmen, zeichnet erfolgreiche Menschen aus. Insbesondere Führungskräfte werden nur dann respektiert, wenn sie für die Folgen ihres Handelns auch einstehen.
Bist Du verantwortungsbewusst?
Wer übernimmt für Dich Verantwortung?
Wo hast Du bereits die volle Verantwortung übernommen?
Bestimmt hast Du schon viel Verantwortung übernommen. Doch in Zukunft kannst Du noch mehr Verantwortung übernehmen.
Notiere auf Seite 112 alle Punkte, für die Du ab sofort die volle Verantwortung übernimmst.
„Früher habe ich in den Spiegel geguckt und mich geschämt. Heute schaue ich in den Spiegel und liebe mich absolut.“
Drew Barrymore
Viele Menschen versuchen ihren Selbstwert zu stärken. Beispielsweise arbeiten sie noch härter, um noch erfolgreicher zu werden, noch mehr Geld zu verdienen und befördert zu werden. Oder sie versuchen ihr Selbstwertgefühl zu steigern, indem sie neue Freundschaften schliessen, um dort Anerkennung zu bekommen.
Doch all‘ diese Strategien haben einen großen Mangel: Man versucht seinen eigenen Wert aus der Aussenwelt zu beziehen. Doch dort kann man keinen Selbstwert finden – denn Selbstwert ist die Achtung, die man sich selbst entgegen bringt. Beginne damit, Dich und das was Du tust zu lieben. Wenn Du Dein Selbstwertgefühl von äusseren Faktoren abhängig machst, bist Du manipulierbar und kannst Dich nicht weiter entwickeln. Ändere in kleinen Schritten, Dinge die Dich an Dir stören.
Welches sind Deine Stärken?
Worauf bist Du stolz?
Was magst Du speziell an Dir?
Notiere auf Seite 113 was Du an Dir speziell magst und auf Seite 114 Deine Stärken und Fähigkeiten.
„Ein Ziel nicht zu erreichen, ist nicht schlimm. Schlimmer ist es, keine Ziele zu haben.“
Anthony Robbins