Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet
über http://dnb.d-nb.de abrufbar
© 2010
Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN: 9783839197202
Für meinen Papalino
In Liebe und Dankbarkeit
Du warst unseres Lebens Glück?
Die Liebe bleibt, wir denken an Dich zurück.
Allein die Liebe, sie macht das Leben reich.
Für uns warst Du einem Engel gleich.
Dir gilt unser Dank für all die Zeit,
doch nun bist Du so unendlich weit.
Du warst die Hoffnung, hast uns Trost gegeben,
warst auch die Stärke und unser Glück.
Du warst unser alles, unser Leben,
nun bleiben wir allein zurück.
Wir fühlen uns einsam und zerrissen,
wie aus dem Paradies vertrieben.
Uns schmerzt so sehr das Vermissen,
doch ist uns noch die Liebe geblieben.
Sie ist nun unsere Hoffnung, unser Licht,
denn glaub uns, sterben kann diese Liebe nicht!
Angelika Wolf
Gedichte um Trauer, um Schmerz und um Leid.
Um vergangene Momente vor so langer Zeit.
Um Situationen, die so niemals wiederkommen.
Um ein Leben, das für immer genommen.
Doch auch um ein Gefühl, das weiter Bestand.
Wenn man das Glück hat, daß man die Liebe je fand.
Eine Liebe, die alle Zeit überdauert.
Eine Liebe, wegen der man so trauert.
Die eins ist, mit all dem Leid und dem Schmerz.
Die für immer erhalten in meinem Herz.
Die mein Trost ist, in jeder dunklen Nacht.
Die mich vielleicht zu dem erst hat gemacht.
Was ich jetzt bin - eine trauernde Seele.
Doch würd` man mich fragen, was ich wohl wähle.
Die Liebe, mit all dem Leid und dem Schmerz
oder ein liebloses, nie empfindsames Herz.
Würde ich aus tiefster Überzeugung sagen:
Gern will alles noch einmal ertragen.
Denn lieber leiden und die Liebe gefunden,
als ohne Schmerz, doch nie das Gefühl empfunden.
Das über all dem Unerträglichen steht.
Nämlich die Liebe, die niemals vergeht.
Angelika Wolf
Was wahre Liebe war,
wird immer Liebe bleiben.
Und knicken auch die Bäume,
unter der Last des Schnees.
So bleibt doch die Liebe.
Und geht die Sonne auch unter,
um der Finsternis der Nacht Platz zu machen.
So bleibt doch die Liebe.