GPS Praxisbuch Garmin Edge705 / 605, | ISBN 978-1-4461-8831-6; |
GPS Praxisbuch Garmin Dakota/ Oregon V2, | ISBN 978-3-8391-7017-5; |
GPS Praxisbuch Garmin GPSMap62 – Serie, | ISBN 978-3-8423-2770-2; |
GPS Praxisbuch Garmin GPSMAP64 – Serie, | ISBN 978-3-7322-8520-4; |
GPS Praxisbuch Garmin Edge800, | ISBN 978-3-8391-8210-9; |
GPS Praxisbuch Garmin Edge 810, | ISBN 978-3-7322-3028-0; |
GPS Praxisbuch Garmin Edge 820, | ISBN 978-3-7412-8570-7; |
GPS Praxisbuch Garmin Montana – Serie, | ISBN 978-3-8423-6706-7; |
GPS Praxisbuch Garmin Monterra, | ISBN 978-3-7322-4589-5; |
GPS Praxisbuch Garmin eTrex 10, 20, 30 ff., | ISBN 978-3-8423-6707-4; |
GPS Praxisbuch Garmin eTrex Touch, | ISBN 978-3-7386-2149-5; |
GPS Praxisbuch Garmin fenix 3/ epix, | ISBN 978-3-7386-2430-4; |
GPS Praxisbuch – Tourenplanung mit Garmin BaseCamp, | ISBN 978-3-8482-2144-8; |
GPS Praxisbuch Garmin Oregon 6xx-Serie, | ISBN 978-3-7322-3031-0; |
GPS Praxisbuch Garmin Oregon 7xx-Serie, | ISBN 978-3-7412-8555-4; |
GPS Praxisbuch Garmin Edge Touring/ Touring Plus, | ISBN 978-3-7322-8500-6; |
GPS Praxisbuch Garmin Edge 1000/Explore, | ISBN 978-3-7357-2486-1; |
Engl. Varianten: | |
GPS Praxis Book Garmin GPSMAP 64 Series, | ISBN 978-3-7386-1494-7; |
GPS Praxis Book Garmin Oregon 6xx Series, | ISBN 978-3-7386-5323-6; |
Herzlichen Glückwunsch zur Kaufentscheidung des Edge 1000 bzw. Edge Explore 1000! Ein wahrlich guter Entschluss.
Denn durch seine Vorgänger, die in ihrer Leistungsfähigkeit sowieso schon unschlagbar waren und mit der schnellen Bedienbarkeit während der Fahrt dem Sport- und Genussradler auch alle möglichen Daten an den Lenker zauberten, sind die Geräte der Edge 1000er Serie nun wieder eine Erweiterung aus diesen und bieten zudem viele neue Raffinessen und Funktionen mehr.
Mit dem Edge 1000 stehen Dir eine Vielzahl an Trainingsfunktionen bereit, mit denen Du Dein Training richtig gut optimieren, den eigenen Schweinehund ganz raffiniert austricksen und zusätzlich auf ein hochwertiges Navigations-Gerät zugreifen kannst, welches ebenso auch den herkömmlichen Fahrradtacho ersetzt.
Der Edge Explore 1000 ist um einige Trainings- und die Segmente-Funktionen abgespeckt (gegenüber dem Edge 1000), arbeitet mit nur einem Aktivitätsprofil, bietet dafür aber die neue Notfallfunktion.
Um all diese Funktionen vollends nutzen und mit dem Edge 1000 bzw. Edge Explore 1000 so richtig „dicke“ werden zu können, zeigt Dir diese Lektüre Schritt für Schritt was, wann und warum am Gerät, PC und/oder Smartphone zu tun ist. Beide Gerätetypen unterscheiden sich in wenigen Funktionen. Trifft die Beschreibung im Buch nicht auf beide Geräte zu, wird an gegebener Stelle darauf hingewiesen.
Da ich denke, da es sich hier um ein Sportgerät handelt, wir also im sportlichen Kreis unter uns sind, dürfte es wohl niemandem unangenehm sein, wenn wir uns duzen? Ich gehe mal von einem freudig zustimmenden „Ja“ aus. - Angenehm! Ich bin die Janet.
Für die aktuellen Garmin-Geräte erscheinen immer wieder Software-Updates, durch die sich Bildschirmansichten, Funktionen oder Menüpunkte in geringer Weise verändern können. Dies sollte jedoch keine Auswirkung auf die Verständlichkeit dieses Buches haben.
Zur Ausgabe dieses Buches wurde der Edge 1000 mit der Firmware-Version 5.20, der Edge Explore 1000 - Version 2.1 sowie das Kartenprogramm „BaseCamp“ für Windows in der Version 4.5.2 verwendet.
Bei sonstigen Anregungen und „Bauchschmerzen“ zum Thema freue ich mich jederzeit über eine E-Mail an: buch@red-bike.de
Los geht´s mit:
Für die volle Funktion und Zugriff auf Geräte-Updates:
Für die Tourenplanung oder -Auswertung am PC:
Na, dann nimm` doch mal das gute Stück aus dem Verkaufskarton und das USB-Kabel gleich mit dazu. Denn aller Spannung zum Trotz muss der Edge nun als allererstes vollständig aufgeladen werden auch wenn man doch nur mal kurz…
Nein, zuerst vollständig aufladen!
Verbinde das USB-Kabel mit Deinem PC und das andere Ende (den Micro USB-Stecker) mit Deinem Edge. Klappe dazu die Gummiabdeckung auf der unteren Geräterückseite weg. Dort findest Du übrigens auch die Seriennummer.
Der Edge schaltet sich daraufhin ein und wechselt sofort in den Massenspeicher-Modus. Das heißt, dass er nun am PC als externes Laufwerk erkannt wird und man so ganz einfach Daten per Drag- & Drop Kopierverfahren in den Edge legen kann und umgekehrt. Die Aufladung beginnt. Während das Gerät nun geladen wird, kannst Du hier schon einmal weiterlesen.
Beide Edge 1000-Typen sollten nach etwa 4 Stunden vollständig aufgeladen sein und im Display das Batterie-Symbol mit „100%“ anzeigen. Um den Edge vom PC zu trennen, verwende bitte unbedingt den Geräte-schonenden Vorgang „Hardware sicher entfernen…“ über die Taskleiste (am rechten unteren Bildschirmrand USB-Symbol anklicken) oder mit einem rechten Mausklick auf das erkannte Laufwerk im Arbeitsplatz-Explorer und der dortigen Auswahl „Auswerfen“. Trenne dann den Edge vom USB-Kabel und dieses vom PC.
Wer seinen Edge jedoch nicht immer am PC laden kann oder möchte, kann auch das optional erhältliche Garmin Ladenetzteil (Art-Nr. 010-10635-01/ 15,-€) zum Laden per Netzsteckdose oder das Zigarettenanzünder-Kabel (Art-Nr. 010-10723-14/ 30,-€) zum Laden im Kfz verwenden.
Aber auch für unterwegs gibt es eine Lösung, die Akkulaufzeit des Edge 1000/Explore um das doppelte zu erweitern: Der „Power Traveller Akkupack“ von Garmin (Art. Nr. 010-10644-02/ 80,-€). Dieser Akku kann entweder zu Hause per Netz- oder USB-Strom sowie unterwegs über das im Lieferumfang befindliche Solarpanel aufgeladen werden. Dieser aufgeladene Akku kann dann den Edge per Dauerstrom versorgen oder den bereits leeren Edge-Akku während der normalen Nutzung aufladen. Derzeit gehört der Adapter von mini-USB auf micro-USB allerdings noch nicht zum Lieferumfang und das Aufladen an der Lenkerhalterung klappt nur dann, wenn der senkrecht oder gewinkelt abgehende Stecker an der Rückseite Platz hat.
Als Trainingsgerät mit GPS-Aufzeichnung wurde der Edge mit Kartendarstellung in erster Linie für den fitness- und leistungsorientierten Biker entwickelt. Durch sein umfangreiches Angebot an Navigationsmöglichkeiten erfreut er sich jedoch schon längst einer weit vielseitigeren Fangemeinde. Ob als Fahrradcomputer, als GPS-Gerät am Bike-Lenker, als Datenstatist unendlicher Trainingsdetails, ob als Kommunikator zum Smartphone, als virtueller Trainingspartner und Tempomacher, ob als mobiles „Aushilfs“-Navi im Auto oder anspruchsloser Reiseführer im gänzlich unbekannten Urlaubsgebiet, mit der entsprechenden Karte im Gerät ist der Edge 1000/Explore das Universaltalent für den Fahrradbereich und sogar auch wenig darüber hinaus. Kombinierbar mit fast allen Garmin-Karten erfüllt das Gerät also auch in anderen Lebenslagen die GPS-Aufgaben mit Bravour.
Mit der vorinstallierten europaweiten Garmin Fahrradkarte ist der Edge 1000/Explore grundsätzlich schon einmal ganz gut ausgestattet und auch sofort startklar. Wer im Gelände jedoch etwas ambitionierter unterwegs ist, wird ohne die Höhenlinien und fehlenden Geländeinformationen nur schwer zurechtkommen. In dem Fall kann man den Edge 1000/Explore mit fast allen Garmin-Karten aufrüsten. Dafür besitzt das Gerät an der Unterkante einen microSD-Kartensteckplatz, welcher ebenfalls mit einer Gummiabdeckung geschützt ist. Hier lässt sich entweder eine leere microSD-Karte mit bis zu 16 GB Speichergröße einsetzen und mit weiteren Kartendaten bespielen oder einfach eine von Garmin fertig programmierte microSD-Karte einsetzen wie sie z.B. im Lieferumfang der Garmin-Karte „TransAlpin V4 Pro“ oder „Topo Deutschland V7 Pro“ zusätzlich zur DVD beiliegt.
Für das Speichern der eigenen Bewegungsdaten sowie vorbereiteter Touren ist im Gerätespeicher selbst reichlich Platz. Das sollte für einige Trainingsmonate reichen. Sollte der Aufzeichnungsspeicher dennoch voll werden, werden die ältesten Daten zuerst überschrieben.
Wie alle Garmin-Navigationsgeräte besitzt auch der Edge 1000/Explore ein stabiles, schlagfestes Kunststoffgehäuse und ist wasserdicht nach Standard IPX7 (30-minütiges Eintauchen in 1m tiefes Wasser, jedoch kein Salzwasser). Wer das klare Display lange in diesem Zustand erhalten möchte, dem kann ich die Displayschutzfolien „CRYSTAL-CLEAR“ der Firma Afinitics wärmstens empfehlen. Diese glasklaren, hartbeschichteten Folien im 3-er Set gibt es passgenau für alle Garmin-Modelle. Sie lassen sich leicht montieren und trüben die Sicht in keiner Weise. Doch Achtung: Dieselbe Folie gibt es auch als antireflektierende Variante, welche die ultraklare Durchsichtigkeit etwas vernachlässigt, dafür aber eben für Blendungsfreiheit sorgt.
Die Garmin-Empfänger der Edge-Serie verkraften Temperaturen zwischen -20 und +60°C, wobei der Edge 1000/Explore nur bei Temperaturbereichen über der Nullmarke und bis +40°C geladen wird. Der fest eingebaute Lithium-Ionen-Akku ermöglicht die flache Bauart, das geringe Gewicht und eine Betriebszeit von etwa 10 Stunden bei aktivem GPS-Empfang. Alle Modelle der gesamten Edge-Familie sind mit hochempfindlichen Empfängerchips ausgestattet. Dichter Wald und enge Felsschluchten bringen diese Geräte also kaum noch aus der Fassung.
Der Edge 1000/Explore verfügt neben USB über folgende Schnittstellen:
Die technische Entwicklung schnellt rasant voran. Aber keine Angst, Dein Edge bleibt nicht auf dem Stand wie Du ihn erworben hattest. Denn die Software im Gerät und für die Planung am PC wird von Garmin kostenlos auf dem neuesten Stand gehalten.
Wie bereits auf Seite → „Grundausstattung“ beschrieben ist „Garmin Express“ das Manager-Tool für Deinen PC und Dein Garmin-Gerät.
Lade Dir dieses kleine Programm auf Deinen PC herunter und starte dann die Installationsdatei durch einen linken Doppelmausklick. In Zukunft startest Du dieses Programm dann über die Windows Startleiste „Start > Programme“ oder über den Button auf Deinem Desktop.
Verbinde Deinen Edge mit dem USB-Kabel und Deinem PC, falls dieser bereits getrennt ist. Nach dem ersten Starten von Garmin Express wird Dein Edge sofort erkannt und Du wirst gefragt, ob dieses Gerät überhaupt vom Manager-Tool beachtet werden soll. Bestätige diese Meldung mit „Gerät hinzufügen“. Danach wirst Du nach einem „Garmin Connect“-Trainingskonto gefragt, mit dem dieses neue Gerät verknüpft werden soll. Wenn Du noch kein Konto hast, klicke auf den großen Button „…neues Konto erstellen“ und fülle im nachfolgenden Fenster die notwendigen Felder aus.
Ist dies geschafft, erscheint ein Fenster, in dem Du die Möglichkeit hast, die WLAN-Verbindung einzurichten. Klicke dazu auf „Netzwerk hinzufügen“. Im nächsten Fenster sollte die Netzwerk-Adresse Deines WLAN-Routers erscheinen (1.). Klicke sie mit der linken Maustaste an und bestätige die Auswahl mit „Hinzufügen“(2). Im nächsten Fenster gibst Du den Code ein, den Du in den Einstellungen Deines Routers als Zugangs-Code vergeben hast. Setze das Häkchen bei „Bevorzugtes Netzwerk“, falls Du Deinem Edge mehrere Netzwerkverbindungen mitteilst und bestätige die Eingabe dann mit „OK“. Beende die Netzwerk-Koppelung schließlich mit „Netzwerke speichern".
Geräte-Updates können auch automatisch über WLAN an Deinen Edge übertragen werden. Um hingegen die Update-Suche per WLAN selbst zu starten, wählst Du > System > Info > Software-Update.
Für die Aktualisierung Deiner Kartendaten muss das Gerät allerdings per USB-Kabel mit dem PC verbunden werden.
Nach dieser einmaligen Einrichtung zeigt Garmin Express nach Auswahl des Gerätes die hier rechts dargestellte Ansicht.
Hier kannst Du sofort erkennen, wenn ein oder mehrere Update(s) verfügbar sind. Klicke dann auf „Installieren“ bzw. „Alle installieren“.
Um Dein Trainingskonto am PC schnell zu öffnen, klickst Du auf das Feld „Garmin Connect/ Zeigen Sie Ihre Aktivitäten bei…“. Dazu muss sich der Edge nicht einmal in der Nähe befinden.
Um zum Handbuch für Dein Gerät zu gelangen, klickst auf das Feld „Extras“. Auf der sich öffnenden Seite findest Du auf der Registerkarte „Hilfe und Handbücher“ > den Link zur aktuellen Version des Benutzerhandbuches.
Dieses ist aber auch direkt im Edge 1000/Explore gespeichert. Öffne dazu den Arbeitsplatz-Explorer an Deinem PC. Dort solltest Du den Geräte-speicher mit der Bezeichnung „Garmin Edge…“ finden. Darin befindet sich der „Documents“-Ordner, in welchem wiederum der „files“-Ordner und dort der „pdf“-Ordner liegen. Klicke im pdf-Ordner die „OM_DE.pdf“-Datei doppelt an und es öffnet sich das deutsche Benutzerhandbuch.
(Gerätespeicher: Documents>files>pdf>„OM_DE.pdf“)
Für den Anfang soll es das erst einmal mit den PC-Arbeiten gewesen sein. Denn ich weiß die Ungeduld ist groß, mit dem Edge schnell durchzustarten. Also, wenn die erste Akku-Aufladung zu 100% erreicht ist, kannst Du ihn jetzt vom PC trennen (Du weißt: „Hardware sicher entfernen“ im rechten PC Bildschirm-Eck). Das Gerät sollte sich von selbst einschalten und das Update starten. Warte bis dieses vollständig abgeschlossen ist und Dir Dein Edge voller Freude auf die erste Ausfahrt seine unberührte Startseite zeigt. Gleichzeitig beginnt die Suche nach GPS-Signalen.
In dem anderen Fall, wo Dein Edge nicht gerade am PC hing, Du ihn also zum Benutzen selbst einschalten musst, sieht die Sache folgender Maßen aus:
Mit einem kurzen Druck auf die Power-Taste (Geräteseite, links oben) schaltest Du den Edge ein. Anwenderfreundlich begrüßt Dich Dein GPS-Fahrrad- und Trainingscomputer mit den grundlegenden Einstellungen wie Sprache, Einheiten, Zeitformat und einigen fitnessspezifischen Angaben. Die Auswahl von Sensoren, Aktivitätsprofil und Bluetooth-Einstellungen beinhalten recht weitverzweigte Einstelloptionen, die wir vorerst so belassen und einfach mit dem Häkchen im rechten unteren Display-Eck übernehmen. Kein Problem, wenn Du in der Aufregung hier etwas falsch ausgewählt hast. Diese Einstellungen kannst Du jederzeit nochmals über > System > Gerät zurücksetzen > „Grundeinstellungen“ wiederholen und auch auf den folgenden Buchseiten wiederfinden.
Mit einem erneuten kurzen Druck auf die Power-Taste wird der Edge 1000/Explore in den Ruhezustand versetzt. Das bedeutet, dass das Display aus- und sämtliche Sensoren, Bluetooth, WLAN sowie GPS-Empfang abgeschaltet werden. Mit dem nächsten kurzen Druck auf die Power-Taste holst Du den Edge aus seiner Ruhephase wieder zurück.
Ein langer Tastendruck auf Power bewirkt hingegen, dass Du die Auswahl für ein vollständiges „Ausschalten“, zum „Display sperren“ oder auch wieder den Zugang für den „Ruhezustand“ erhältst.
Das Display kannst Du in jeder beliebigen Ansicht sperren, indem dass Du auf der gewünschten Seite die Powertaste ca. 3 Sek. gedrückt hältst und die Button-Zeile „Display sperren“ antippst. Zum Entsperren drückst Du entweder die Power-Taste 2x kurz oder 1x lang und wählst dort wieder „Display entsperren“.
Durch das Einschalten beginnt der Edge immer sofort nach GPS-Signalen zu suchen. Dies wird auf der Startseite durch den waagerecht angeordneten Balken am oberen Display-Rand dargestellt. Bei ausreichendem GPS-Empfang ist dieser dann grün ausgefüllt. In der Kartenansicht kann man während der Empfangssuche ein aufblinkendes Fragezeichen-Symbol erkennen, welches bei ausreichendem Empfang erlischt.
Für den Gerätestart ist bestmöglicher Empfang wichtig, weswegen man das Gerät also immer auf einer Freifläche mit ungehindertem Blick zum Himmel einschalten sollte. Wird nach dem Einschalten des Gerätes kein Satelliten-Signal gefunden, erscheint eine Frage-Meldung im Display wie weiterverfahren werden soll.
Befindet man sich im Raum und die Fragemeldung erscheint nicht, weil der Empfang so halbwegs ausreicht, kann man wie z.B. jetzt zum Kennenlernen des Gerätes den Empfang auch manuell abschalten.
Wische dazu bitte von oben nach unten über das Display der Startseite, so dass von oben die „Status“seite aufklappt. Hier tippst Du in die 2. Zeile, die den aktuellen GPS-Status anzeigt wie: „GPS bereit“ bzw. „Suche Satelliten“. In der daraufhin erscheinenden Liste erhältst Du den Zugriff auf den „GPS-Modus“ und kannst mit der dortigen Auswahl „Aus“ die Suche nach GPS-Empfang abschalten. Wir können damit Strom sparen und das Gerät in Ruhe kennenlernen. Kehre dann durch Antippen des Zurück-Pfeils und Zuklappen der Statusseite zur Startseite zurück.
Sollte man diese Änderung vergessen, würde spätestens beim nächsten Gerätestart der GPS-Modus wieder mit der normalen Einstellung „GPS“, also der sofortige Suche nach Signalen starten.
Aus weitverzweigten Untermenüs kannst Du auch die schnellere Rückkehr-Methode verwenden, indem dass Du Deine Fingerspitze mindestens 2 Sekunden auf dem Zurück-Pfeil ruhen lässt.
…zeigt sich sofort nach dem Einschalten.
Beim Edge 1000 wählst Du im oberen Teil durch gezieltes Antippen der nach „<“ links oder rechts „>“ weisenden Pfeile die entsprechende Nutzungsart – das „Aktivitätsprofil“–. Damit sollte sich auch die Farbe der „Los!“-Schaltfläche ändern.
Das Verwenden verschiedener Profile macht Sinn, um z.B. die gefahrenen Kilometer auf dem Rennrad, MTB und der Rolle separat zu sammeln, aber auch, um spezielle Einstellungen nutzen zu können und nicht ständig für jedes Rad bzw. Trainingsart alles umstellen zu müssen.
Der Edge Explore 1000 hat nur 1 Aktivitätsprofil und daher auch keine Auswahlmöglichkeit. Statt dem großen „LOS!“-Feld ist hier ein runder Button mit einem Radfahrer-Symbol zu sehen.
Am oberen Display-Rand der Startseite wird durch kleine Symbole dargestellt, wie voll der Akku ist und welche Sensoren aktiviert wurden. Blinkende Symbole verkünden den Verbindungsaufbau. Dauerhaft sichtbare Symbole signalisieren eine aktuell bestehende Verbindung. Werden während einer Aufzeichnung keine Sensoren gefunden, wird die Suche nach kurzer Zeit automatisch beendet.
In der unteren Hälfte der Startseite findest Du alle Anwendungen, die Du mit dem Edge 1000 und Edge Explore 1000 ausführen kannst: