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Photos: iStockphoto | Doris Richter

Lektorat: Eva Pant

Herstellung und Verlag:

Books on Demand GmbH, Norderstedt

ISBN 9783743104969

3. Auflage - 2017

© Doris Richter &

Joy-Edition Verlag für Wort und Bild, 6430 Schwyz CH

Kontakt@PraxisRichter.com

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Die 26 grossen Baum-Essenzen aus den Blättern der Bäume sind eine hilfreiche Mittelwahl um körperliche, emotionale und seelische Belastungen zu therapieren.

Der Baum-Fragebogen bringt Soforthilfe in Fragen zur körperlichen und seelischen Gesundheit.

Ermitteln Sie Ihre Lösung mit Hilfe der Bäume...!

Doris Richter entwickelten mit namhaften Labors in der Schweiz unter anderem die BAUM-ESSENZEN als sanftes Naturheilmittel für gesunde und kranke Tage.

Baum Nr. 1

KIEFERBAUM

Schlüsselwort: Trauer

„Viele zerbrechen sich den Kopf darüber, wie man die Menschheit ändern könnte, aber kein Mensch denkt daran, sich selbst zu ändern.“

Leo Tolstoi

  1. Schlüsselwort: Trauer
  2. Biologischer Konflikt: Abwertung
  3. Überwindung: Aufwertung
  4. Geistige Ausrichtung: Furchtlosigkeit
  5. Leitstern/Genie als Vorbild: Leo Tolstoi (09.09.1828 - 20.11.1910)
  6. Gehirnareal: Präfrontaler Cortex

Kurzcharakteristik des Kieferbaumes:

Bevor der Mensch einen Neuanfang macht wirkt bereits die Kraft des Anfangs in ihm.

Wenn die Seele noch träumt und im Schlafe scheinbar versunken scheint, ist sie leise und scheinbar unbemerkt am Wirken und für die Planung der Zukunft eines reichhaltigen Lebens bereit.

Was aus den Kräften der Vergangenheit in den Traum hinein wirkt, das webt schon sanft und noch unerkannt in die Zukunft hinein.

Von der Vergangenheit kann das Wesen sich nicht wirklich trennen, denn sie wird ein reiches Erbe für es sein.

Arbeit an sich selbst,
gefördert durch die Kieferbaum-Essenz:

Die Existenz zwingt uns in die Strukturen der Erde. In diese eingetaucht werden wir lernen, den Umständen und den Dingen auf den Grund zu gehen. Auf festen Grund gestellt lernen wir über die Gesetzmässigkeit allen Lebens in der materiellen Welt. Echter Realismus im Sinne der ganzheitlichen Natur, nährt die Kraft der Stärke und fördert bewusst Ideale anzustreben in einer nicht immer vollkommenen Welt.

Einfluss auf die körperliche Ebene (positiv):

Bindegewebsstärkung

Knochenkräftigung

Verbesserung der Organisation im Mineralhaushalt

Zahn- und Kieferkräftigung

Nervenstärkung

Beckenbodenstärkung durch Kräftigung der Meridiandurchflüsse im gesamten Körper

Zellkernverjüngung durch Stabilisierung

Veränderung von Verhaltensstörungen

Essstörungen

Stabilisierung der physischen Kraft

Einfluss auf die körperliche Ebene (negativ):

Strukturverlust im Gewebe

Bindegewebsschwäche

Mangel an Knochendichtigkeit

ungeordneter Mineralbereich

Demineralisierung

Bänderschwäche

Mangel an Kraft im Bewegungsapparat

Knochenveränderungen

Zahn- und Kieferbelastungen

Zahnfleisch-Schwäche

Austrocknung

Vergesslichkeit

Baum Nr. 2

TANNENBAUM

Schlüsselwort: Loslassen

„Musik ist die einzige Sprache, in der man nicht lügen kann (...)“

Sir Yehudi Menuhin

  1. Schlüsselwort: Loslassen
  2. Biologischer Konflikt: Mundtot gemacht werden
  3. Überwindung: Ausdruckskraft einsetzen
  4. Geistige Ausrichtung: Läuterung des Daseins
  5. Leitstern/Genie als Vorbild:

    Yehudi Menuhin (22.04.1916 - 12.03.1999)

  6. Gehirnareal: Gyrus cinguli

Kurzcharakteristik des Tannenbaumes:

Der Verlust von etwas Gutem trifft den Menschen immer in seinem Kern, denn durch den Verlust entsteht oder gebiert sich etwas Neues. Die Geburt im Bewusstsein des Menschen wird ebenfalls etwas bewirken. Die grosse Frage nach dem Warum wird eine Wehe im Geburtsakt sein.

Gibt sich der Mensch der Welle hin und wird von ihr getragen sein, dann erfährt er immer einen Sinn. Die Antwort wird bald geboren sein. Denn die Frage kann der Anfang für eine mächtige Verbindung sein.

Arbeit an sich selbst,
gefördert durch die Tannenbaum-Essenz:

Ein einsamer grosser Baum kennt das Geheimnis seiner Krone. Immer wieder brach aus ihr heraus ein Ast. Es war zunächst immer ein Verlust. Aber der Trieb eine Brücke zwischen Himmel und Erde zu sein, hat alles Schmerzhafte im irdischen Leben am Ende doch überwunden. So wird immer alles gut. Wenn dem nicht so ist, dann ist die Geschichte noch nicht ganz zu Ende.

Wird diese Geschichte jedoch im Herzen der Zeit durchgestanden, dann macht dies des Menschen Würde aus.

Einfluss auf die körperliche Ebene (positiv):

Dynamisierung der Fliesseigenschaften des Körperwassers

Beweglichkeit der Dickdarmfunktion

Zwerchfellstärkung

Durchblutungsförderung des Kopfes durch Stärkung der Lungenfunktion

Flexibilität der Gelenke durch Kräftigung der Knochenhaut

Stärkung der feinstofflichen Art zu atmen

Sauerstoffverbesserung

Einfluss auf die körperliche Ebene (negativ):

Mangelnde Bewegung führt zu Stagnation der Körperflüssigkeiten

mangelhafte Flüssigkeitszufuhr (reines Wasser) führt zu Verstopfung

mangelnder Sauerstoff verändert die Beweglichkeit und Fliesseigenschaft der Blutkörperchen

Übersäuerung

Störung der Durchflutung durch veränderte Atmung

Störung ebenso im feinstofflichen Bereiche der Nadis (feinstoffliche Atmungskanäle im Nasenbereich)

Baum Nr. 3

ESCHENBAUM

Schlüsselwort: Verjüngung

„Herz, du verlierst sehr viel, wenn du nichts aushältst!“

Florence Nightingale

  1. Schlüsselwort: Verjüngung
  2. Biologischer Konflikt: Unterdrückung
  3. Überwindung: Aufrichtung
  4. Geistige Ausrichtung: Kultivierung spirituellen Wissens
  5. Leitstern/Genie als Vorbild:

    Florence Nightingale (12.05.1820 - 13.08.1910)

  6. Gehirnareal: Medulla oblongata

Kurzcharakteristik des Eschenbaumes:

Die menschliche Seele ist ihrer Essenz nach unsterblich. Ihre Entwicklung im Menschen geschieht durch einen abwechselnden Niedergang und Aufstieg in geistige oder körperliche Daseinsformen.

Die Wiederverkörperung (Evolution) ist das Gesetz ihrer Entwicklung. Wenn die Seele ihre Vollkommenheit erreicht hat, hört die Not- Wendigkeit auf. Sie kehrt in der Vollkommenheit ihres Bewusstseins in das Herz des Vaters, - der immer auch die Mutter ist, - wieder zurück. Sie kehrt also endgültig in den Ursprung aller Dinge hinein und verschmilzt mit IHM.

Ebenso wie die Seele sich über das Gesetz vom Kampf ums Dasein erhebt, wenn sie sich ihrer Menschlichkeit bewusst wird, so erhebt sie sich auch über das Gesetz der Wiederverkörperung, wenn sie sich ihrer Göttlichkeit bewusst wird. Durch Bewusstsein wird es sein. Es ist das Urfeuer des Lebens. Mit ihm gilt es sich selbst bewusst zu erleben, um sich zu erheben und frei zu sein.

Arbeit an sich selbst,
gefördert durch die Eschenbaum-Essenz:

Bewusstseinsförderung hat in zwei Kategorien zu geschehen: in der unbewussten und in der bewussten Ebene. Der Mensch muss beides in sich erleben damit sich diese Kräfte, die getrennt erscheinen, zueinander neigen und durch die Reibung das Feuer des Lebens erhalten.

Die lichtvolle Einheit wurzelt im irdischen Leben scheinbar auf dem erlebnisreichen Boden der Dualität. So vereinen sich Licht (das geistige Feuer) und Ton (das Gesetz von Ursache und Wirkung).

Einfluss auf die körperliche Ebene (positiv):

Verjüngung

Durchblutungsförderung

Arterielle Förderung des Blutflusses

Venöse Entlastung von Stauungen

Stärkung des Herzmuskels

Entspannung generell

Überwindung von Depressionen

und genereller Schwäche im Leben

Als Unterstützung zusammen mit anderen Baum-Essenzen sehr wertvoll

Auch als Akutmittel oder Notfallmittel äusserst hilfreich

Einfluss auf die körperliche Ebene (negativ):

Stoffwechselstörungen

Altersbeschwerden

Leberstörungen

Herz-Kreislaufbelastungen

Altersherz

Alterskrankheiten

Erschöpfung

Baum Nr. 4

MAMMUTBAUM

Schlüsselwort: Verweilen

„Die Güte des Menschen ist eine Flamme, die zwar versteckt, aber nicht ausgelöscht werden kann.“

Nelson Mandela

  1. Schlüsselwort: Verweilen
  2. Biologischer Konflikt: Geiz
  3. Überwindung: Wohltätigkeit
  4. Geistige Ausrichtung: Mildtätigkeit
  5. Leitstern/Genie als Vorbild:

    Nelson Mandela (18.07.1918)

  6. Gehirnareal: Mesocortico-limbische Bahn

Kurzcharakteristik des Mammutbaumes:

Wenn der Mensch durch das Leben seine Erfahrungen macht und diese bewusst in der Stille seines inneren Wesens in Erkenntnis umwandeln kann, dann wächst sein Wissen und seine Macht.

Doch er läuft auch Gefahr, diese Grösse wieder zu verlieren, wenn er die Macht, die er gewinnt nicht in Achtsamkeit und Ehrfurcht vor dem Leben durch den Anschluss an das grosse Gedächtnis verwandeln kann.

Das Ausschau halten nach Vorbildern ist ein Schlüssel in der gegenwärtigen Zeit.

Arbeit an sich selbst,
gefördert durch die Mammutbaum-Essenz:

Der Mensch entwickelt das Bewusstsein, dass er nicht allein zur Grösse findet.

Nur in der Gemeinschaft kann ein Segen liegen.

Hier wird er geprüft. Das Wissen darüber, dass es eine Gemeinsamkeit gibt, lässt die Möglichkeit entstehen, uns im Miteinander gegenseitig zu fördern und in ganzer Tiefe zu verstehen.

Einfluss auf die körperliche Ebene (positiv):

Nervenstärkung

Klärung des Biorhythmus

Beruhigung und Ausgleich des sympathischen und des parasympathischen Nervensystems

Ausgleich von Übererregbarkeit

Regeneration nach Erschöpfung

Stärkung von Haut, Haaren und Nägeln

Stärkung des Gedächtnisses und des Erinnerungsvermögens

Stärkung der Verdauungsregion und der Bauchspeicheldrüse

Einfluss auf die körperliche Ebene (negativ):

Unkontrolliertes Wachstum

Folgen von Verletzungen

Organstrukturfehler

Schwäche von Sinnesorganen, z.B. Sehschwäche, Hörschwäche, etc.

Folgen von Unterdrückungen

Strahlungsschäden

Verhaltensstörungen, Zwänge

Baum Nr. 5

LINDENBAUM

Schlüsselwort: Bewegen

„Mach' nur einmal das, von dem andere sagen, dass du es nicht schaffst, und du wirst nie wieder auf deren Grenzen achten müssen.“
James Cook

  1. Schlüsselwort: Bewegen
  2. Biologischer Konflikt: Blossstellung
  3. Überwindung: Sicherheit geben
  4. Geistige Ausrichtung: Selbstbeherrschung
  5. Leitstern/Genie als Vorbild:

    James Cook (27.10.1728 - 14.02.1779)

  6. Gehirnareal: Orbitofront. Cortex, Region des Kleinhirns

Kurzcharakteristik des Lindenbaumes:

Die Freude an Ordnung kann zur Gewohnheit werden. Die Lust zu kontrollieren stellt sich vielleicht sogar ein.

Anstatt sich in Achtsamkeit zu erheben und losgelöst zu sein, bindet der Mensch sich in die Macht zu bestimmen ein.

Gewalt wird so in seinem Samen in den Boden gesetzt und bald, wenn die Zeit dafür reif ist, wird sie über starre Gesetze und dunkle Prinzipien walten. Doch dann kommt der Moment wo sich Gewalt in Sanftmut wenden soll.

Arbeit an sich selbst,
gefördert durch die Lindenbaum-Essenz:

Bindungen können auch dafür da sein, dass man sie mit Bestimmtheit löst.

Ist es getan, wird die Kunst als Essenz des Guten im menschlichen Herzen verstanden. Ihr Boden kann nur die Freiheit sein, auf dem sie zur Vollendung strebt, nur dort bewahrheitet sie sich.

Einfluss auf die körperliche Ebene (positiv):

Schilddrüsenregulation