Fast Arrow Spricht

Die Vergessenen

Diana Dörr

Über die Autorin und Fast Arrow:

Diana Dörr ist Heilpraktikerin, Trance Medium sowie Heilmedium mit langjähriger eigener Praxis in Bad Homburg v. d. H..

2011 veröffentlichte sie ihren ersten Roman „Der Steg nach Tatarka“ im Paracelsus Verlag/ Salzburg. In ihren Büchern vereint die Autorin ihre Verbindung zur Natur mit ihren beruflichen Interessen - der Heilung von Menschen und Mutter Erde.

Das Buch "Fast Arrow Spricht" ist während ihres Heimzirkels in Trancekontrolle entstanden. Es gibt die Botschaften ihrer Geistführer zur Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 wieder. Der Sprecher dieser Geistführer Gruppe ist der nordamerikanische Indianer "Fast Arrow", der auch der Spirit Control der Autorin ist. Er arbeitet auch in Trancekontrolle durch die Autorin in ihrer Heilpraxis und bei ihren medialen Zirkeln.

Mehr über die Autorin erfahren Sie hier:

https://www.dianadoerr.de/

https://www.dianadoerr-medium.de/

Weitere Bücher der Autorin:

Der Steg nach Tatarka

Aurora in geheimer Mission

Erdheilung kinderleicht gemacht

Aurora und der Wächter des Wassers

Auroras Heilquellenführer

Fast Arrow Spricht

Die Vergessenen

Diana Dörr

Inhaltsverzeichnis

Einführung

Über Fast Arrow und die Vergessenen

Wie es begann

Die Vergessenen sprechen

Berichte der Teilnehmer des Zirkels

Finde deine Wahrheit

Beobachtungen der Teilnehmer

Der unsichtbare Raum

Farben und Schwingungen

Berichte der Teilnehmer

Ballon der Wünsche

Finde deine Wurzeln

Breite deine Flügel aus

Die Botschaft des Virus

Bericht einer Teilnehmerin über die letzten Zirkel

Der Kreis des Lebens

Meine Wahrnehmungen im Zirkelraum

Sei was du bist

Das Wetter ist außer Kontrolle

Lebe deine Vision

Bericht einer Teilnehmerin über die letzten Zirkel

Epilog

Kontakt

Einführung

Mein erster Kontakt zu anderen Welten erfolgte während eines Nahtoderlebnisses, bei einem Autounfall, vor mehr als 20 Jahren. Seitdem bin ich mir darüber bewusst, dass es mehr gibt, als das, was wir mit unseren normalen Sinnen wahrnehmen können und dass das Leben mit dem Tod nicht vorbei ist. Damals durfte ich auch meinen Schutzengel das erste Mal sehen, der mich wieder auf diese Erdebene zurückbegleitet hat. Ich glaube, dass er noch immer zu meinem Geistführerteam gehört.

Es folgten weitere berührende Erlebnisse mit der geistigen Welt, die ich in meinem ersten Buch „Der Steg nach Tatarka“ festgehalten habe. In der Zeit, in der ich den „Tatarka“ Roman schrieb und das darin Beschriebene selbst erlebte, hatte ich auch erste Erfahrungen in automatischem Schreiben und weitere Begegnungen mit der geistigen Welt. Noch lange vertraute ich mir und der geistigen Welt nicht und wusste nicht, wie ich mit diesen Gaben umgehen sollte. Während einer Reise nach Hawaii 2008, wurde mir dann von einem Medium und einer Kahuna unerwartet gesagt, dass ich ein Volltrancemedium sei.

Damals habe ich jedoch noch nicht begriffen, was dies zu bedeuten hatte und wie ich diese Fähigkeit trainieren und anwenden konnte. Ohne dass ich mir damals darüber bewusst war, floss diese Fähigkeit zunächst in meine schamanische Arbeit sowie meine Erdheilungsbücher und Erdheilungszirkel ein.

Viele Jahre besuchte ich verschiedene Fortbildungen von anerkannten Medien aus Deutschland, England und den USA und absolvierte zertifizierte Mediumship Ausbildungen, um meine Fähigkeiten als Medium nicht nur zu entwickeln, sondern vor allem auch zu verstehen. Das in dieser Zeit erlernte „Mental Mediumship“ (mentale Kontaktaufnahme mit Verstorbenen) war aber nicht das, was ich gesucht habe. Parallel zu diesen Ausbildungen habe ich viele Jahre in geschlossenen und offenen Development Zirkeln in der Stille gesessen. Mindestens eine Stunde in der Woche je Zirkel, oftmals in zwei Zirkeln die Woche. Dies war meine größte Lehrzeit und brachte mich in meiner medialen Entwicklung an einen Punkt, an dem mir bewusst wurde, was es bedeutete, ein Trance Medium zu sein. Ich verstand, was das Wort Trance wirklich bedeutete.

Trance Mediumship kann man nicht in einem Wochenendkurs lernen. Es ist ein Prozess, der sich über viele Jahre hinweg entwickelt. Trancekontrolle ist in Deutschland kaum bekannt.

Man muss dafür bereit sein, mindestens sieben Jahre in einem Development Zirkel zu sitzen. Hierfür fehlt vielen Menschen allerdings die Geduld. Ich wusste während dieser Development Zirkel intuitiv, dass ich in meiner Entwicklung nicht mehr alleine weiter kommen würde und dass ich gute Lehrer für meine weitere Entwicklung brauchte.

So nutzte ich während der Covid-19-Pandemie die ruhige Lockdown-Zeit, mich in Trancekontrolle weiterzubilden, und sehe den Lockdown heute als eine glückliche Fügung für meinen medialen Weg. Insbesondere durch Steven Upton, einem Lehrer der Spiritualists‘ National Union (SNU), wurde mir bewusst, dass ich ein Trancekontrolle Medium bin und lerne, wie ich diese Fertigkeit weiter vertiefen konnte. Auf seinen Rat hin habe ich im Herbst 2020 einen Heimzirkel (Home Circle) gegründet und Menschen gefunden, die bereit waren, für mich als Sitter zu sitzen.

Viele der empfangen Botschaften und Heilenergien, waren für die anwesenden Teilnehmer gedacht. Doch mir wurde schnell bewusst, dass diese Botschaften weit mehr Menschen in dieser Zeit betreffen.

Auf vielfachen Wunsch der Teilnehmer des Heimzirkels, habe ich die Botschaften meiner Geistführer nun zu Papier gebracht. Auch da wegen der Corona Abstandsregeln nicht so viele Teilnehmer möglich waren und ich vielen Sittern absagen musste. Auf diesem Weg möchte ich die Botschaften „Der Vergessenen“, die sich selbst „The Forgotten Ones“ nennen, noch weiteren Menschen zugänglich machen.

Mögen die Worte „Der Vergessenen“ viele Herzen berühren und helfen, durch diese besonderen Zeiten zu gelangen.

Meine Geistführer und Geistlehrer sprachen in diesem Heimzirkel sicher nicht ohne Grund Englisch, daher habe ich mich dazu entschlossen, diese Botschaften zunächst so zu belassen und im Original auf Englisch zu veröffentlichen. So können die Worte „Der Vergessen“ nicht nur mehr Menschen auf dieser Welt erreichen, sondern es wird auch die Originalschwingung der Worte weitergegeben, die sich ganz anders anfühlt, als in dieser Übersetzung. In dem Bewusstsein, dass sich die Schwingung der Worte verändern wird, habe ich das Buch dennoch auch ins Deutsche übersetzt.

Über Fast Arrow und die Vergessenen

Dieses Buch gibt die Botschaften meines Heimzirkels, während der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020, wieder.

Ein Trancekontrolle Medium hat mehrere Geistführer und Lehrer, die durch das Medium sprechen oder heilen. Diese Geistführer erscheinen während der medialen Arbeit in Gruppen, werden aber nicht im Einzelnen vom Medium erkannt, da dies das Medium überfordern und die Trance behindern würde. Normalerweise gibt es in jeder Gruppe einen Sprecher, der die Botschaften der gesamten Geistführergruppe übermittelt.

Mein Geistführerteam unterstützt mich bei meiner Arbeit als Heilmedium, sowie bei Trance Speaking und bei Erdheilungen.

Ich bin mir sicher, sie inspirieren mich auch, wenn ich Bücher schreibe.

Die Energien meines Spirit-Helfer-Teams nehme ich während einer Sitzung als Gruppe, in Form von Wärme und verschiedener Veränderungen in meinem Körper, wahr. Aber natürlich auch durch die Botschaften, die ich erhalte. Meine Sitter können die verschiedenen Geistführer während meiner Trance sehen.

In der Zeit der Covid-19-Pandemie standen vor allem Indianer, Philosophen, Heiler und/oder Ärzte an meiner Seite, um dort ihre Weisheit und Heilkraft mit uns zu teilen.

Meine nordamerikanischen Geistführer bezeichnen sich selbst als Clan. Sie lebten einst auf dieser Erde, als alles noch in Harmonie und Frieden war. Sie lieben Mutter Erde und nehmen wahr, was die Menschen in unserer Generation der Natur antun. Sie wollen uns auf unserem Weg durch diese schwierigen Zeiten helfen. Aber gleichzeitig wollen sie auch Mutter Erde helfen. Unsere Natur und Umwelt zu schützen und dadurch diese Erde wieder zu einem besseren Ort zu machen. Uns helfen, einen Weg zurück zu mehr Harmonie, Empathie und Menschlichkeit zu finden.

In meinem Mittwoch Heimzirkel haben sich zwei Indianer namentlich vorgestellt. Sie waren für mich neue Geistführer oder ich bemerkte diese zum ersten Mal bewusst in Trance. Der erste Indianer, der sich zeigte, war „Fast Arrow“ (Schneller Pfeil). Er trug einen großen Federschmuck. Dieser Kopfschmuck sah aus wie von einem Häuptling. Ich glaube, dass ich diesen Indianer schon mehrmals während meiner schamanischen und medialen Arbeit gesehen habe. Allerdings nicht so deutlich wie in dieser ersten Trancekontrolle Sitzung.

Um deutlicher zu zeigen wie er heißt, zeichnete Fast Arrow einen Indianerpfeil mit meiner linken Hand, während er durch mich sprach. Dies war in körperkontrollierter Trance, mit der Hand, mit der ich nie schreibe oder male.

Der nächste Geistführer, der sich zeigte, war ebenfalls ein nordamerikanischer Indianer. Er nannte sich „White Feather“ (Weiße Feder).

Dies war sehr berührend für mich, da ich in meinem Leben schon einige besondere Erfahrungen mit weißen Federn gemacht habe. Für mich sind und waren es immer Botschaften meines Schutzengels. Aber vielleicht waren es auch Zeichen von meinem Geistführer White Feather.

Vor ungefähr 15 Jahren hatte ich ein besonderes Feder Erlebnis, als ich im Taunus unterwegs war. In einem Tal am Waldrand ging ich spazieren, während sich plötzlich und schnell ein schwerer Sturm näherte. Mir war bewusst, dass der Weg am Wald entlang zum Auto zu weit war und ich den Parkplatz nicht mehr rechtzeitig erreichen konnte. So ging ich diesen Weg, der an eingezäunten Kleingärten vorbeiführte, die so verlassen waren wie der Wanderweg – weiter Richtung Parkplatz. Plötzlich schwebte eine kleine weiße Feder vor mir her. Sie schwebte nicht zum Boden, sondern flog immer weiter vor mir her, den Weg weiter, den ich ging. Dann landete diese Feder plötzlich sehr sanft auf dem Wanderweg.

Dies veranlasste mich dazu, dass ich mich umsah, denn für mich war es ein Zeichen meiner Engel. Und so stellte ich fest, dass die Feder direkt vor einem Gartentor gelandet war, an dem ein Schild angebracht war. Auf diesem Schild stand, dass dies ein Weg ins Dorf sei, den man auf eigenes Risiko gehen konnten.

So konnte ich direkt durch diese Kleingärten hindurch gehen und erreichte so ohne Umwege das Auto. In dem Moment, in dem ich ins Auto stieg, ging das Unwetter mit Blitz und Donner los. Starkregen ergoss sich auf das Tal und mein Auto.

Ich hatte Gänsehaut und war meinem spirituellen Hilfsteam unendlich dankbar, dass sie mir diese Abkürzung gezeigt hatten.

Weitere Erfahrungen mit weißen Federn folgten. So gab es auch nach Beginn des Mittwochs Heimzirkels berührende Feder Erlebnisse.

In den frühen Tagen des Heimzirkels tauchten Federn auf oder materialisierten sich sogar an verschiedenen Stellen. Die erste Feder befand sich plötzlich in meinem Wartezimmer unter dem Stuhl für eine Teilnehmerin des Zirkels. Kurze Zeit später teilte die Sitterin mir mit, dass sie an diesem Abend nicht an dem Treffen teilnehmen könne. Sie hatte zu dieser Zeit persönlichen Kummer und schrieb mir nur wenige Tage später, dass eine Feder in ihrem Haus wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Die Feder fand sie in einem Raum, der die ganze Woche verschlossen war.

Am Nachmittag fand eine weitere Patientin von mir eine weiße Feder auf dem Boden in ihrem Wohnzimmer. Genau in dem Moment, als ich aus der Ferne eine schamanische Heilungsreise für einen Verwandten von ihr unternahm, um den sie sich sorgte. Sie berichtete, dass alle Fenster geschlossen waren und dass sie noch nie eine Feder im Raum gehabt hatte.

Unsere Guides zeigen uns nicht immer so deutlich, dass sie da sind, uns zu unterstützen und zu inspirieren. Umso dankbarer bin ich meinem spirituellen Team, dass sie sich in meinem Leben so oft sichtbar gemacht haben, auch in menschlicher Form, so dass ich sie nicht ignorieren konnte. Sie öffneten mir so oft die Augen für andere Realitäten.

Und nun liegt es vielleicht an mir, etwas für diese Geistführer zu tun und ihre Botschaften auf diesem Weg in die Welt zu tragen. Mögen diese Worte, die ich in Trancekontrolle empfangen habe, viele Menschen in ihren Herzen berühren und diese für unsere Mutter Erde öffnen. Ich wünsche mir, dass die Menschheit eines Tages wieder in Harmonie und Frieden mit und auf der Erde leben wird, wie es für den Clan von Fast Arrow Alltag war. Mögen uns die Worte von Fast Arrow inspirieren, und durch die Stürme unserer Zeit tragen.