iPhone und iPad im Überblick
iOS und iPadOS – stets aktuell
Die aktuellen iPhone-Modelle
Die aktuellen iPad-Modelle
iOS 15 und iPadOS 15: Was ist neu?
Das iPhone im Überblick
Das iPad im Überblick
Einrichten und bedienen
Aufladen und Nano-SIM-Karte einsetzen
Einschalten und erstmalig einrichten
Konto aus einem Backup wiederherstellen
Umstieg von Android
Die grundlegende Bedienung
Die Bildschirmtastatur
Texteingabe
Sprachbedienung mit Siri
Die Kurzbefehle-App
Sperr- und Home-Bildschirm
Apps verwalten
Multitasking am iPad
Das Kontrollzentrum
Die Mitteilungszentrale
Die Ansicht „Heute“
Einstellen und konfigurieren
Bedienungshilfen nutzen
Bildschirmzeit einsehen
Die Grundfunktionen erklärt
Die App Kontakte
Telefonieren mit dem iPhone
Die App Nachrichten
Die App FaceTime
Die App Mail
Die App Safari
Die App Kalender
Die App Erinnerungen
Apps entdecken und nutzen
Der App Store
Die App Notizen
Die App Sprachmemos
Die Office-Apps
Alltags-Apps: Verkehr, News, Wetter, Fitness, Shopping & Co.
Apps für AR
Die Home-App
Die iTunes-App
Die Musik-App
Apple Music
Die Podcasts-App
Musik- und Videostreaming über AirPlay
Die Bücher-App: Hörbücher
Die Bücher-App: E-Books
Fotos und Videos
Mit dem iPhone fotografieren
Fotos ansehen und bearbeiten
Fotos teilen, versenden und drucken
Videos aufnehmen
Videos bearbeiten
Videos teilen
Datenaustausch und -sicherung
Datenübertragung per iTunes und USB
Datenaustausch über iCloud Drive
Datenaustausch über AirDrop
Backup: Daten sichern
Tipps zur Datensicherheit
Tipps und Tricks
Betriebssystem und Apps aktualisieren
Erste Hilfe bei Problemen
Reparatur von iPhone und iPad
Tipps zum Energiesparen
Hilfe
Stichwortverzeichnis
Smartphones und Tablets haben mittlerweile in zahlreichen Haushalten den klassischen Computer oder den Laptop weitgehend ersetzt. Auch im Arbeitsleben spielen sie eine immer bedeutendere Rolle. Auch wenn es am Markt ähnlich leistungsfähige Geräte gibt, gehören das iPad und das iPhone nach wie vor zu den beliebtesten.
Updates für alle Geräte, kostenlos und jährlich – das bietet Apple seinen Kunden. Sogar ältere Geräte kommen, sofern es deren Hardwarekomponenten noch zulassen, in den Genuss neuer Funktionen und von Sicherheitsaktualisierungen.
Auch beim diesjährigen Update wurden für iPad und iPhone die Versionen des Betriebssystems (iOS 15 für das iPhone und iPadOS 15 für das iPad) angepasst. Nach wie vor ist aber die Bedienung weitgehend gleichgeblieben.
Bei iPadOS 15 wurden die Funktionen für professionelle Anwender, also für alle, die damit in Büro oder Homeoffice arbeiten, weiter ausgebaut. Apple hofft dadurch, dass das iPad in noch mehr Benutzerkreisen und Einsatzbereichen als bisher eingesetzt wird. Sowohl bei iPadOS 15 als auch bei iOS 15 wurde auf Funktionen zur Zusammenarbeit und Teilhabe großen Wert gelegt, weil sich das Berufsleben sowie Alltag und Freizeit weit mehr als bisher online und virtuell abspielen. Weitere Schwerpunkte liegen bei der künstlichen Intelligenz und beim Datenschutz.
Zu den weiteren Gründen für die große Beliebtheit von iPhone und iPad gehört das umfangreiche Angebot an Apps und Medien. Während Sie im App Store Apps und Spiele der unterschiedlichsten und exotischsten Genres finden, stehen Ihnen im iTunes und im Book Store riesige Angebote an Musik, Filmen, Hörbüchern und E-Books zur Verfügung.
Kauf und Herunterladen gestalten sich einfach, die Bezahlung erfolgt unkompliziert über die in Ihrer Apple-ID angegebene Bezahlmethode. Einmal bezahlt, können Sie die Apps und Medien auf all Ihren kompatiblen Geräten, auf denen Sie mit derselben Apple-ID angemeldet sind, herunterladen und nutzen oder auf Ihre Abonnements zugreifen.
Bei Apple sind seit Herbst 2021 folgende Modelle erhältlich:
iPhone Pro 13 Max mit 128 GB– 1 TB Speicher und 6,7“
iPhone Pro 13 mit 128 GB–1 TB Speicher und 6,1“
iPhone 13 mit 128 GB–512 GB Speicher und 6,1“
iPhone 13 mini mit 128 GB–512 GB Speicher und 5,4“
Alle neuen Modelle besitzen ein OLED-Display.
Des Weiteren sind noch einige ältere ältere Modelle im Angebot wie das iPhone 12, das iPhone 11 und das iPhone SE.
Alle gegenwärtig von Apple vertriebenen iPhone-Modelle, auch die älteren, laufen mit dem im Herbst 2021 erschienenen iOS 15 und verfügen über ein hochauflösendes Retina-Display. Des Weiteren unterstützen sie mindestens LTE und WLAN nach den Standards 802.11a/b/g/n/ac.
Einen Kopfhöreranschluss besitzt keines der iPhone-Modelle mehr. Inzwischen liegen den Geräten auch keine Apple EarPods mit Lightning-Anschluss mehr bei. Außerdem verfügt bis auf das iPhone SE kein aktuelles iPhone mehr über eine Home-Taste. Die Anmeldemethode per Fingerabdruck (Touch-ID) ist daher obsolet, stattdessen erfolgt diese über Gesichtserkennung Face-ID.
Die Anmeldung über einen bis zu sechsstelligen Code ist ebenfalls bei allen iPhone-Modellen weiterhin möglich.
Die Highlights von iPhone und iPhone Pro sind die Kameras. Beim iPhone Pro sind drei Kameras, beim normalen iPhone zwei verbaut, die Frontkamera für Selfies und FaceTime nicht mit eingerechnet.
So besitzt das iPhone 13 zwei Objektive und Sensoren, eines für Weitwinkel (26 mm Brennweite) und ein weiteres für Ultraweitwinkel-Aufnahmen (13 mm Brennweite). Das iPhone Pro enthält einen zusätzlichen Sensor mit Teleobjektiv und 3-fach-Zoom, welches mit seinen 77 mm Brennweite eher dem Normalobjektiv für Spiegelreflexkameras entspricht.
Doch damit nicht genug. Auch die Kamera-App wurde entsprechend optimiert. So sind laut Apple nun noch detailreichere Aufnahmen möglich; vor allem Nachtaufnahmen oder Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen werden durch die „Deep Fusion“ genannte Funktion erheblich aufgewertet – und zwar ohne einen Verlust an Details. Dabei kommt insbesondere in der ProVariante der LiDAR-Scanner zum Einsatz.
Bei Apple sind zurzeit vier unterschiedliche iPad-Modelle erhältlich, vom iPad mini und iPad für Schülerinnen und Studenten oder Heimanwender mit geringerem Budget über das iPad Air für alle mit etwas höheren Ansprüchen bis hin zum teuren und überaus leistungsfähigen iPad Pro für professionelle Anwender. Auf allen aktuell von Apple vertriebenen iPads läuft iPadOS 15.
Das iPad Air 10,9,“ das iPad Pro 11“ und 12,9“ sowie das neue iPad mini 8,3“ verfügen über keine Home-Taste mehr und über ein nahezu randloses Retina-Display. Die Anmeldung erfolgt beim iPad Air und beim iPad mini über Touch-ID, welches in die Standby-Taste rechts oben integriert wurde. Nur beim iPad Pro melden Sie sich über Face-ID an. Alternativ ist bei allen iPads natürlich auch die Anmeldung über einen bis zu sechsstelligen Code möglich, den Sie bei der Ersteinrichtung angeben.
Benötigen Sie ein Modell mit Home-Taste, können Sie auf das einfachste und kostengünstigste iPad zurückgreifen.
Das iPad mini ist, wie der Name schon sagt, das kleinste iPad von Apple. Im neuen iPad mini steckt aktuellste Technik. Es besitzt mit 8,3” ein Display, welches seit 2021 ebenfalls der neuen, fast randlosen Designsprache ohne Home-Taste folgt.
Ebenfalls unterstützt das Gerät den Apple Pencil. Beim iPad mini ist es sinnvoll, die Variante mit Wi-Fi + Cellular zu wählen – denn es ist bereits 5G fähig. Damit können Sie dann, einen Mobilfunkvertrag beziehungsweise eine Prepaid-Karte mit Datentarif vorausgesetzt, auch unterwegs ins Internet.
Das kostengünstigste iPad mit 10,2” ist für Gelegenheitsanwenderinnen und -anwender geeignet, die nicht täglich exzessiv Videoschnitt oder Bildbearbeitung nutzen. Das iPad verfügt noch über eine Home-Taste, mit der Sie sich per Touch-ID anmelden können. Doch damit nicht genug, sogar ein Kopfhöreranschluss für kabelgebundene Kopfhörer ist noch mit an Bord.
Das iPad Air der 4. Generation mit einem Bildschirm von 10,9“, welches 2020 ebenfalls in einer erheblich aufgewerteten Version erschienen ist, besitzt mit seinem schnelleren Innenleben weit mehr Leistungsreserven als das iPad. Auch der Bildschirm wurde verbessert und ist dem des iPad Pro sehr ähnlich.
Preislich ist es zwischen dem iPad und dem iPad Pro angesiedelt und daher das Tablet der Wahl für alle, denen das iPad Pro zu teuer aber das einfache iPad viel zu wenig leistungsfähig ist. Die Anmeldung erfolgt dennoch nicht über Face-ID, sondern über das in der Standby-Taste integrierte Touch-ID.
Den leistungsfähigsten Spross der iPad-Familie gibt das iPad Pro ab, das in zwei Größen verfügbar ist: mit einem nahezu randlosen 11”- und mit einem großen, ebenfalls fast randlosen 12,9”-Display. Das neue iPad Pro ähnelt in vielerlei Hinsicht dem iPhone Pro. Durch das randlose Display hat es ebenfalls keine Home-Taste. Sie melden sich per Face ID oder einem bis zu sechsstelligen Code an. Zudem ist es weit schneller und leistungsfähiger als das iPad. Auch besitzt es ein besseres Display, das einen größeren Farbumfang hat und sich daher auch für die Bildbearbeitung gut eignet.
Durch seine professionelle Ausstattung ist das iPad Pro für all jene Anwender geeignet, die damit wirklich arbeiten, zeichnen und gestalten möchten. Aufgrund seiner Größe und Geschwindigkeit taugt das iPad Pro gar als Ersatz für so manchen Laptop. Dazu trägt auch das neue iPadOS 15 bei, welches die vorhandenen Ressourcen und Hardwarekomponenten nicht nur für professionelle Anwender erschließt und nutzbar macht, sondern auch einige unabdingbare Funktionen mitbringt, wie die Arbeit mit mehreren Apps oder Instanzen einer App gleichzeitig, den Zugriff auf externe Datenträger, die Anbindung an Server und einfachere, stringentere Bedienung. Mittlerweile ist nicht nur die Arbeit mit einer externen Tastatur und Tastenkombinationen möglich, sondern auch mit einer Maus.
Alle gegenwärtig bei Apple erhältlichen iPads besitzen mittlerweile Eigenschaften und Funktionen, die bislang dem iPad Pro vorbehalten waren. So verfügen sowohl das iPad mini als auch das iPad Air über ein True-Tone-Display, dessen Farbdarstellung sich automatisch an die Umgebung anpasst. Für das iPad 10.2“ und das iPad Air 10.5“ sind zudem die per Smart Connector verbundenen Apple Smart Keyboards verfügbar – auch diese gab es bislang nur für das iPad Pro. Auch das Apple Magic Keyboard mit integriertem Touchpad ist neben dem iPad Pro für das iPad Air erhältlich.
Der Apple Pencil der 1. Generation wird nur noch vom aktuellen iPad unterstützt. Der Apple Pencil der 2. Generation bleibt dem iPad Air, dem iPad mini sowie dem iPad Pro vorbehalten. Mit dem Apple Pencil können Sie auf dem iPad schreiben, zeichnen und malen, fast wie auf einem Blatt Papier. Es sind verschiedene Strichstärken möglich, Schraffuren und mehr. Der Apple Pencil erkennt außerdem unterschiedliche Druckstärken sowie die Haltung des Stifts.
Das Upgrade auf iOS 15 sowie iPadOS 15 stellt eher eine Evolution denn eine Revolution dar. Zahlreiche Funktionen wurden im Zeichen der Covid-19-Pandemie sowie der zunehmenden Arbeit im Homeoffice hinzugefügt. Des Weiteren wurde der Fokus auf mehr Datenschutz und künstliche Intelligenz gelegt.
Bei FaceTime können nun Inhalte live geteilt werden, das heißt Sie schauen zusammen mit Freunden einen Film über FaceTime, hören das neueste Musikalbum oder erklären, was auf dem Bildschirm Ihres Macs gerade passiert. Zudem ist die Audioübertragung ärmer an Umgebungsgeräuschen und es gibt einen Porträtmodus. Außerdem können Sie mit Windows- oder Android-Anwendern über FaceTime kommunizieren.
Im Homeoffice ist es nicht immer leicht, sich zu konzentrieren. Der Fokus-Modus hilft, Störungen zu unterbinden und sich ausschließlich der Arbeit zu widmen.
Erwähnenswert sind auch die Möglichkeiten, Text und andere Objekte auf Fotos suchen und erkennen zu lassen. Auf dem iPad handschriftlich mit dem Apple Pencil verfasste Notizen lassen sich in andere Dokumente kopieren und dabei in „maschinengeschriebenen“ Text umwandeln. Ebenfalls für die professionelle Arbeit am iPad und iPad Pro wurden die Multitasking-Funktionen mit mehreren Apps und Fenstern erheblich erweitert.
Ein großes Update bekam der Web-Browser Safari spendiert, und zwar durch eine veränderte und verbesserte Tab-Verwaltung bei der Arbeit mit mehreren Webseiten.
Bezüglich des Datenschutzes hat sich ebenfalls viel getan. Hier können Sie beispielsweise unterbinden, dass Ihr Surfverhalten mitprotokolliert – „getrackt“ – wird, oder Ihre Ortsangabe lässt sich etwas verschleiern. Außerdem gibt es Datenschutzberichte zu bestimmten Apps, die Sie aufrufen können.
Bitte beachten Sie auch beim diesjährigen Upgrade, dass nicht jede neue Funktion von iOS 15 oder iPadOS 15 auf jedem älteren iPhone oder iPad funktioniert, auch wenn diese an sich unter den neuen Betriebssystemen laufen. Vor allem auf Funktionen, die neue und schnelle Hardware voraussetzen, müssen Sie in diesem Fall leider verzichten.
Wenn Sie den Karton öffnen, finden Sie darin das iPhone selbst sowie das Lightning-auf-USB- oder USB-C-Kabel, welches Sie zum Aufladen des iPhones mit einem Netzteil benötigen oder um Anschließen an einen Computer. Netzteil oder Kopfhörer sind nicht mehr im Lieferumfang enthalten. Daneben finden Sie nur noch ein kleines Werkzeug zum Öffnen des Steckplatzes für die Nano-SIM-Karte.
Der Lieferumfang aller iPad-Modelle – vom einfachsten iPad mini bis zum luxuriösen iPad Pro 12,9“ – ist der gleiche: Enthalten sind neben dem iPad ein 10-Watt-Netzteil oder beim iPad Pro ein 18-Watt-Netzteil (schnellladefähig) sowie ein Lightning-auf-USB-Kabel oder (ab dem iPad Air von 2020 sowie dem iPad Pro) ein Lightning-auf-USB-C-Kabel. Dieses verwenden Sie zum Aufladen des iPads mit dem Netzteil oder zum Anschließen an einen Computer. Darüber hinaus ist ein kleines Werkzeug enthalten, mit dem Sie den Steckplatz für die Nano-SIM-Karte öffnen können.
Der Apple Pencil gehört nicht zum Lieferumfang des iPads und muss bei Bedarf separat erworben werden. Das ist ärgerlich, da der Kunde hierdurch zweimal zur Kasse gebeten wird.
Apple Pencil
Während der Apple Pencil 1 per Lightning-Schnittstelle geladen wird, wird der Apple Pencil 2 kabellos am iPad aufgeladen. Das ist nicht bei allen iPad-Modellen möglich. Informieren Sie sich daher vorher, welche Generation zu Ihrem Gerät passt.
Mit Wi-Fi bezeichnet Apple die Möglichkeit, zu Hause über einen WLAN-Router und unterwegs über einen WLAN-Hotspot drahtlos ins Internet zu gelangen. Alle iPads sind WLAN-fähig.
Cellular hingegen bedeutet, dass das iPad zusätzlich über einen Steckplatz für eine Nano-SIM-Karte zum Internetzugang oder über eine eingebaute eSIM für das Mobilfunknetz verfügt. Des Weiteren haben diese iPads die ebenfalls erforderliche Mobilfunk-Antenne eingebaut.
Alle entsprechenden aktuellen iPads sind mit LTE/4G kompatibel. Das aktuelle iPad Pro und ipad mini unterstützen auch den neuesten Mobilfunkstandard der 5. Generation (5G), der Ihnen aber bislang vorwiegend in Ballungsräumen zu Verfügung steht. Zudem muss 5G auch von Ihrem Mobilfunkprovider bereitgestellt und in Ihrem Mobilfunkvertrag enthalten sein.
Displayfolie ja oder nein?
Auch wenn – laut einiger Experten – eine Displayfolie nicht erforderlich ist, weil die Displayoberfläche des iPhones oder iPads ohnehin gehärtet, entspiegelt und schmutzabweisend ist, kann sie durchaus eine sinnvolle Anschaffung darstellen. Sie verhindert selbst die allerkleinsten Kratzer, falls Sie Ihr iPhone einmal unbedacht in eine Tasche stecken, in der sich noch andere Dinge befinden, die das Display unter Umständen beeinträchtigen könnten.
Des Weiteren sind Folien erhältlich, die das Display besser entspiegeln oder schmutz- und fingerabdruckabweisend wirken. Die Funktionalität des iPhones oder iPads schränkt eine Displayfolie übrigens nicht ein – auch wenn Sie dieses mit dem Apple Pencil nutzen.
Nachdem Sie Ihr neues iPhone erworben und ausgepackt haben, schauen Sie es sich zunächst einmal genauer an.
Home-Taste/Touch-ID (soweit verfügbar): Mit der Home-Taste wecken Sie das iPhone auf und kehren zum ersten Home-Bildschirm zurück. Durch doppeltes Betätigen (schnell hintereinander) können Sie eine Liste aller aktiven Apps anzeigen. Zudem befindet sich auf der Home-Taste der Fingerabdrucksensor (Touch-ID), über den Sie sich bei der Anmeldung identifizieren.
Multi-Touch-Display: Die Benutzeroberfläche des iPhones wird über Fingertipps sowie Multi-Touch-Gesten bedient. Dazu dient das Multi-Touch-Display. Ausgewählte Modelle unterstützen zudem die sogenannte Haptic-Touch-Funktion, über die mittels eines längeren und festen Fingertipps weitere Funktionen aufgerufen werden können – vergleichbar einem Kontextmenü bei macOS oder Windows.
FaceTime-Kamera: Die FaceTime-Kamera dient zur Videotelefonie über die FaceTime-App oder Skype. Natürlich lassen sich über die FaceTime-Kamera auch Selfies aufnehmen.
Lautsprecher (Telefonie) sowie Frontmikrofon: Hier hören Sie Ihren Gesprächspartner, und außerdem befindet sich hier das Frontmikrofon zur Videotelefonie über FaceTime und andere Apps oder zur Spracheingabe über Siri.
Kamera(s), TrueTone-Blitz und LiDAR-Scanner: Die Kamera(s) Ihres iPhones, um zu fotografieren und zu filmen. Das iPhone verfügt über eine Weitwinkel- und eine Ultraweitwinkelkamera, das iPhone Pro zusätzlich über eine dritte Kamera mit 3-fach-Zoom und einen LiDAR-Scanner.
Rückmikrofon: Über das Rückmikrofon nehmen Sie beispielsweise den Ton bei einem Video auf.
Seitentaste/Standby-Taste: Mit der Standby-Taste schicken Sie Ihr iPhone in den Ruhezustand oder wecken es wieder auf.
Lautstärketasten: Hier regulieren Sie die Lautstärke Ihres iPhones.
Schalter Klingeln / Lautlos: Wechseln Sie mit diesem Umschalter schnell in den Modus lautlos (bzw. vibrieren).
Nano-SIM-Kartenfach: Im SIM-Kartenfach befindet sich das Fach für die Nano-SIM-Karte. Öffnen Sie das Fach mit dem kleinen im Karton befindlichen Werkzeug.
Lautsprecher: Links und rechts des Anschlusses befinden sich die internen Lautsprecher des iPhones.
Lightning-Schnittstelle: Über die Lightning-Schnittstelle wird das iPhone mit der „Außenwelt“ verbunden (siehe nächster Abschnitt).
Mikrofon: Ein weiteres Mikrofon befindet sich an der Gehäuseunterseite.
Die Lightning-Schnittstelle dient zum Anschließen des Lightning-auf-USB-/USB-C-Kabels und Netzteils, mit dem Sie das iPhone und iPad aufladen.
Sie können das iPhone darüber auch mit einem Computer verbinden, um Daten zu überspielen. Des Weiteren schließen Sie hier die Apple EarPods mit Lightning-Anschluss sowie gegebenenfalls den Miniklinke-auf-Lightning-Adapter für einen herkömmlichen Kopfhörer an.
Schauen Sie sich Ihr neues iPad etwas genauer an. Zunächst geht es um die Vorderseite.
Home-Taste / Touch-ID (soweit verfügbar): Damit wecken Sie das iPad auf und kehren zum ersten Home-Bildschirm zurück. Durch doppeltes Betätigen (schnell hintereinander) können Sie eine Liste aller aktiven Apps anzeigen. Zudem befindet sich bei diesen Modellen hier der Fingerabdrucksensor (Touch-ID), über den Sie sich bei der Anmeldung identifizieren.
Multi-Touch-Display: Die Benutzeroberfläche wird über Fingertipps sowie Gesten auf dem Multi-Touch-Display bedient.
FaceTime-Kamera: Die FaceTime-Kamera dient zur Videotelefonie über die FaceTime-App oder Skype.
Mikrofon: Das Mikrofon dient zur Videotelefonie über Face-Time und andere Apps oder zur Spracheingabe über Siri.
Seitentaste: Schaltet das iPad in Standby und weckt es wieder auf. Beim iPad Air und iPad mini befindet sich hier Touch-ID.
Kopfhöreranschluss: Falls noch vorhanden, schließen Sie hier kabelgebundene Kopfhörer, Lautsprecher oder Stereoanlage an.
Lautsprecher: Hier befinden sic die internen Lautsprecher des iPads. Das iPad Pro besitzt vier Lautsprecher, zwei an der Unterseite und weitere zwei links und rechts.
Lightning- oder USB-C-Schnittstelle: Die Lightning- oder – bei allen neueren Modellen – USB-C-Schnittstelle dient zum Aufladen des iPads oder zum Verbinden mit Ihrem Computer. Zudem können Sie hier per Adapter eine SD-Karte, einen USB-Stick oder eine Festplatte anschließen.
Smart-Connector und magnetischer Anschluss für den Apple Pencil (soweit vorhanden): Das aktuelle iPad Pro sowie iPad Air besitzen einen sogenannten Smart Connector. Über diesen werden das Smart Keyboard und das Smart Keyboard Folio von Apple angeschlossen und mit Strom versorgt. Auch beim aktuellen iPad 10,2“ ist dieser vorhanden. Auf der gegenüberliegenden Seite des aktuellen iPad Pro, iPad Air und iPad mini befindet sich zudem der magnetische Anschluss für den Apple Pencil der 2. Generation. Der Apple Pencil kann dort befestigt sowie aufgeladen werden.
Laut / Leise-Tasten: Hier erhöhen oder verringern Sie die Lautstärke Ihres Geräts. Das funktioniert auch, wenn sich das iPad im Ruhezustand befindet.
Nano-SIM-Karteneinschub: Im Nano-SIM-Karteneinschub bringen Sie die Nano-SIM-Karte Ihres Mobilfunkproviders unter. Nur dann können Sie – wenn die Karte aktiviert und die Verbindung gut genug ist – über das Mobilfunknetz ins Internet.
True-Tone-Blitz: Der True-Tone-Blitz ist ein kleines eingebautes Blitzgerät, das Sie bei Bedarf hinzuschalten können, wenn Sie ein Foto bei schlechten Lichtverhältnissen machen wollen.
Kamera: Mit der Kamera und der dazugehörigen Foto-App nehmen Sie Fotos und Videos auf. Die Qualität ist je nach iPad und verbauter Kamera und der Lichtsituation unterschiedlich.
LiDAR-Scanner: Das iPad Pro (ab dem iPad Pro 12,9“ der 5. Generation) verfügt über einen LiDAR-Scanner, der per Laser optisch Entfernungen misst. Dieser ist vor allem für Augmented-Reality-Apps nützlich. So können Sie beispielsweise mit der Maßband-App von iPadOS 15 grob Entfernungen messen und mit der Möbel-App eines bekannten schwedischen Möbelhauses virtuell Möbel im Zimmer platzieren.
Bevor Sie Ihr neues iPhone oder iPad verwenden, müssen Sie es aktivieren und einrichten. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Kapitel. Außerdem zeigen wir Ihnen die Grundlagen der Bedienung der Smartphones und Tablets von Apple.
Bevor Sie Ihr iPhone und iPad das erste Mal einschalten, sollten Sie es zunächst einige Stunden aufladen. Dazu verbinden Sie das beiliegende Lightning- oder USB-C-auf-USB-Kabel mit der passenden Schnittstelle Ihres Geräts und dem USB-Netzteil. Schließen Sie dieses an die Stromversorgung an und warten Sie so lange, bis auf dem Display angezeigt wird, dass der Akku zu 100 Prozent geladen ist. Entfernen Sie das Kabel.
Bei einem iPhone oder einem iPad Wi-Fi + Cellular (mit dem Sie auch über das Mobilfunknetz online gehen können) öffnen Sie mit dem beilegenden kleinen Werkzeug das Nano-SIM-Kartenfach.
1Stecken Sie das Werkzeug in das kleine Loch an der Seite.
2Die Halterung öffnet sich und Sie können diese herausziehen.
3Legen Sie Ihre Nano-SIM-Karte in die Halterung und stecken Sie die Halterung samt Nano-SIM-Karte in das Nano-SIM-Kartenfach.
Ihr iPhone oder iPad benötigt eine Nano-SIM-Karte. Falls Sie noch keine besitzen, erhalten Sie diese bei Ihrem Mobilfunkprovider. Viele aktuellen iPhone- und iPad-Modelle sind eSIM/Apple SIM-fähig, das heißt sie benötigen gar keine SIM-Karte mehr. Dies sind das iPad Pro ab der 3. Generation, das iPad Air ab der 3. Generation sowie das iPad ab der 7. und das iPad mini ab der 5. Generation. Auch ab dem iPhone XS ist das Smartphone von Apple eSIM fähig. Wie Sie eine eSIM einrichten, erfahren Sie über Ihren Mobilfunkprovider. Meist scannen Sie dazu mit der Kamera des iPhones oder iPads einen QR-Code ein und folgen den Anweisungen.
Bevor Sie das iPhone oder iPad Wi-Fi + Cellular benutzen können, muss es nach dem Einschalten zunächst aktiviert werden.
1Geben Sie dazu die PIN Ihrer SIM-Karte ein und warten Sie einen Moment. In Ausnahmefällen, beispielsweise wenn Ihre SIM-Karte noch nicht freigeschaltet ist, kann dies auch längere Zeit in Anspruch nehmen. Mit der Einrichtung können Sie dennoch fortfahren.
2Nach dem ersten Einschalten und dem Start begrüßen Sie das iPhone und iPad mit einem freundlichen „Hallo“ in unterschiedlichen Sprachen.
3Geben Sie an, in welchem Land Sie leben und welche Sprache Sie bevorzugen.
4Wählen Sie Ihr WLAN-Netzwerk und geben Sie das Kennwort ein.
5Im nächsten Schritt bestimmen Sie, ob Sie die Ortungsdienste aktivieren wollen oder nicht. Beachten Sie, dass bestimmte Apps die Einschaltung der Ortungsdienste voraussetzen.
6Konfigurieren Sie, soweit erforderlich, als Nächstes entweder Face ID oder Touch ID und erstellen Sie einen vier- oder sechsstelligen Code. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten. Dank Face ID oder Touch ID können Sie Ihr iPhone beziehungsweise iPad per Gesichtserkennung oder Fingerabdruck entsperren sowie Käufe im App Store und iTunes Store tätigen.
7Als Nächstes legen Sie fest, ob Sie Ihr iPhone oder iPad neu einrichten, es aus einem iCloud- oder Backup auf Ihrem Computer wiederherstellen oder einen Umzug von einem Android-Gerät durchführen wollen.
8Folgen Sie den weiteren Anweisungen und melden Sie sich mit Ihrer Apple-ID an. Nehmen Sie bei Bedarf diverse angebotene Einstellungen für iCloud vor.
9Nun geben Sie an, ob Sie die Sprachassistentin Siri verwenden möchten und folgen dabei ebenfalls den Anweisungen.
10Zum Schluss entscheiden Sie, ob Diagnose-Informationen weitergegeben (an Apple oder an Entwickler) und Ihre Dialoge mit Siri aufgezeichnet und ausgewertet werden dürfen.
Einstellungen > Face ID > CodeFace IDCode