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Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.
ISBN: 978-3-74096-763-5
Jessica Porter blieb stehen, die Kiste mit der original Burnside Marmelade in den schlanken Armen, und errötete. Tief unter ihr war der graue Hut, und unter dem Hut das schmale Gesicht des Mannes. Er hatte braungraue Augen, eine Menge Lachfältchen um sie und grinste.
Einen Augenblick lang dachte sie daran, daß sie den Fuß heben und ihm ins Gesicht treten könnte, wenn sie wollte. Dann sagte sie sich und errötete noch eine Spur tiefer, daß die ganze Sache es nicht wert war, die Importkiste mit der sündhaft teuren Burnside Marmelade womöglich aus den Armen zu verlieren. Den Fall würden die Gläser nicht aushalten.
Jede andere Frau hätte mit Sicherheit geschrien, wenn plötzlich jemand unter ihr erschienen wäre und ihr grinsend unter den Rock geblickt hätte – nicht so Jessica. Immerhin wußte sie, daß sie ihre Beine nicht zu verstecken brauchte, und doch ärgerte es sie, daß der Bursche an ihrem Wagen mit einem derartig unverschämten Grinsen den Verlauf ihrer wohlgeformten Schenkel studierte und zu genießen schien.
»Alle Wetter!« stieß Amos Shelton tief unter ihr am Vorderbock des schweren Merrivalewagens durch die Zähne. »Das ist ein Anblick, der einen glatt um den Verstand bringen kann. He, Jessie, bleib doch so stehen, zum Donnerwetter!«
Jessica Porter tat nun das, was sie tun konnte, ohne das Gleichgewicht zu verlieren.
»Amos Shelton«, sagte sie mit dem schnellen Zorn in ihrer dunklen Stimme, der Amos hätte warnen müssen, »du unverschämter Kerl! Ich werde dir die Jam-Kiste auf deinen elenden Kopf donnern, wenn du nicht sofort…«
Amos dachte gar nicht daran. Er hatte tatsächlich gebückt gestanden und gerade so am Kastenbrett vorbeigeschielt, daß er auch genug zu sehen bekam. Als er sich aufrichtete und leise lachte, hatte sie die Füße weit genug zusammen und trat jäh mit dem rechten Stiefel aus.
»Jesus.«
Das war alles, was Amos hervorbringen konnte.
Der prächtige rotbraune Hochschaftstiefel zuckte hoch. Amos gelang es gerade noch, seinen Kopf zur Seite zu nehmen. Er bekam den Stiefel dafür aber vor die linke Schulter und taumelte einen halben Schritt zurück.
»Allmächtiger, diese Wildkatze«, ächzte er danach. Er rieb sich heftig die Schulter, während er zusah, wie Jessica vom Bock stieg. »Beißen, kratzen und treten, eine prächtige Mischung. Was ist nur aus dir geworden, Jessie? Als du noch Zöpfe hattest…«
»Als ich noch Zöpfe hatte«, zischte sie ingrimmig hervor, »bist du vor mir weggelaufen, du Bruder Leichtfuß, nachdem ich dir die Augenbraue aufgekratzt und zwei Büschel Haare ausgerupft hatte. Geh da fort, ich will hinunter. Willie Herrman braucht seine Marmeladenkiste. Du solltest daran denken, daß sie einige tausend Meilen über den Ozean und dann noch durch die halben Staaten transportiert worden ist. Sollte ich sie deinetwegen auf den letzten dreißig Schritt zertrümmern, lieber schlage ich dir Ohren und Nase ab, verstanden? Weg da, Amos!«
»Gib sie her, Darling, ich nehme sie dir ab.«
»So siehst du aus«, erwiderte sie. »Du hast zur Arbeit zwei linke Hände und bist nur in einer Sache geschickt, nämlich im Kartentricksen. Fort mit dir, Amos.«
Amos grinste schon wieder. Er hatte ein unglaublich dickes Fell, nahm nichts ernst und das Leben auf die leichte Schulter. Sein Lächeln war genauso unwiderstehlich wie seine Frechheit.
Man konnte ihm einfach nicht auf Dauer böse sein.
»Ich bin sicher, ich tauge auch noch ganz gut zu einer anderen Sache«, sagte Amos Shelton zweideutig. »Meinst du nicht, daß ich besser als nur gut im Bett…«
»Amos!« stieß Jessica entrüstet hervor. »Wenn dich jemand hört! Du bist doch der frechste Kerl zwischen dem Missouri und den Rocky Mountains. Also los, nun geh schon. Bitte, Amos.«
»Beine hast du, Beine«, sagte Amos seufzend, während sie die Kiste auf den Sitz stellte, sich umwandte und dann das rechte Bein zuerst über die Kastenkante brachte, um mit der Stiefelspitze nach einer Radspeiche zu tasten. »Gerechter Gott, da wird einem kalt und heiß zugleich. Wenn ich erst an all das schöne Übrige denke, das einem entgegenleuchtet, wenn man es nach und nach auspackt…«
»Amos, ich sollte dir die Bullpeitsche um die Ohren hauen«, sagte Jessica empört. »Da denkt dieser hergelaufene Herumtreiber und Kartentrickser an solche Sachen, aber an sein Versprechen denkt er nicht, wie? Ich bin seit einer halben Stunde in Dodge City, und wo bist du denn gewesen, mein Freund? Wer wollte mir abladen helfen und auf mich warten?«
Jessica nahm das andere Bein hoch und fand einen festen Stand auf Radnabe und Speiche. Als sie die Kiste heranzog und aufnahm, um sie über die Kastenwand zu heben…
Zuerst spürte sie nur, daß sich ihr Rock bewegte, obgleich kaum Wind umging. Dann fühlte sie den festen Griff von Amos Sheltons schlanker Hand irgendwo zwischen ihren Oberschenkeln und erstarrte. Sie wurde stocksteif. Der freche Kerl griff ihr doch wahrhaftig am hellen Tag und mitten in Dodge City unter den Rock. Allerdings stand sie auch so günstig, daß sie ihn geradezu in Versuchung gebracht haben mußte.
»Amos!« konnte sie nur noch hauchen.
»Der Teufel, warum sind wir hier mitten in einer Stadt?« sagte keuchend Amos Shelton, indem er über die Verlängerungsrundung ihres linken Oberschenkels strich und das, was er in die Hand bekam, leicht drückte. »Du kannst einem wirklich das Blut zum Kochen bringen! Da vergißt man alles andere und…«
Anscheinend kam ihm zum Bewußtsein, daß jeden Moment Willie Herrman auf der Rampe des Vorratsschuppens erscheinen konnte. Er klopfte Jessica leicht auf die Rundung, zog die Hand endlich unter dem Rock hervor – nicht, ohne ihr langes Bein von oben nach unten zu streicheln – und umfaßte ihre Hüfte. Danach hob er sie und die Kiste herab, wich aber augenblicklich zurück, als sie am Boden war.
»Wenn ich doch nur nicht diese verdammte Kiste in den Händen hielte«, fauchte Jessica wütend. »Du bist des Teufels, Amos. Was sollten die Leute von uns denken, von mir, he? Warum bist du nicht sofort hergekommen und hast mir geholfen?«
Sie nahm die Kiste und ging zur Rampe.
Amos Shelton sah ihr kopfschüttelnd nach. Das Geschäft kam bei Jessica Porter immer zuerst. Ihre Zielstrebigkeit war ihm manchmal direkt unheimlich. Ihr Vater hatte einmal gesagt, sechs Maulesel mit dicken Köpfen wären bei ihrer Geburt die Paten gewesen. Sie hätte einen genauso dicken Schädel.
»Ich wette, sie wird mir die Hemden nicht geben«, murrte Shelton, grinste aber im nächsten Augenblick schon wieder. »Ach was, ich werde sie schon herumkriegen.«
Sein Optimismus hatte ihn noch nie getrogen.
*
Jessica Porters Augenbrauen waren jetzt zwei hochgeschwungene Bögen, und der Blick, den sie Amos Shelton zuwarf, hätte jeden anderen Mann schweigen lassen, nicht Amos.
»Dein letztes Wort?« fragte er spöttisch, als sie die Hemden in die Kiste zurücklegte. »Jessie, hör mich doch wenigstens zu Ende an. Ich habe nicht vor, die Hemden teuer weiterzuverkaufen.«
»Was ist nun wieder los?« fragte sie ihn mit ernüchternder Kühle. »Das wievielte gewinnlose Geschäft soll das nun wieder werden, Amos? Ohne Geld keine Hemden – basta!«
»Herr im Himmel, stur wie zehn Maultiere!« entfuhr es Amos. »Ich habe es diesen Tramps versprochen. Die armen Kerle tun mir leid. Sie verloren im vergangenen Jahr ihre Rinderherde auf dem Weg von Texas hier herauf. Dann haben sie den Winter über in einer Lehmhütte in der Prärie verbracht und Büffel gejagt. Sie haben im Gestank der trocknenden Felle in der Hütte ausgehalten. Stell dir das einmal vor. Dann hat sie jemand hereingelegt und sie um die Felle gebracht. Die armen Teufel haben nur noch ein paar Dollar. Niemand will die Männer, weil sie so stinken, in einen Saloon lassen. Sie tun mir leid, ehrlich, Jessie.«
Amos Shelton griff in die Tasche, zog seine Erbuhr hervor und legte sie auf den Sitz des Wagens. Dann holte er sein schweres Hawkengewehr, eine doppelläufige Kugelwaffe, aus dem Kasten und stellte sie an den Sitz.
»So«, stieß er hervor, »das ist alles, was mir geblieben ist. Ich reite deinen Sattel, dein Pferd. Schon gut, du hast es mir geschenkt. Aber dies gehört noch mir. Es ist mein letzter Besitz. Bekomme ich nun die Hemden?«
»Also gut, nimm sie und verschwinde. Sei in einer halben Stunde wieder hier. Ich will heute noch bis Pierceville fahren. Du bist doch der verrückteste Kerl unter der Sonne, Amos. Einmal verspielst und riskierst du alles, und dann hast du Mitleid mit ein paar Tramps. Du bist mir ein Rätsel, Amos Shelton.«
»Und du bist das feinste Mädchen auf der Welt«, antwortete Amos lachend. Er sprang hoch, nahm die Hemden und stieg in den Sattel. Als er sich umblickte, sah sie sein Lächeln. Plötzlich ahnte sie, daß er ihr etwas vorgespielt hatte. »Du, Jessie, kann sein, daß ich nicht in einer halben Stunde hier bin. Kann sogar sein, du mußt allein nach Pierceville fahren.«
»Amos, was zum Teufel soll das heißen?«
»Nun«, sagte Amos grinsend, und er hatte wieder jenes listige Funkeln in den Augen, dieses Schlitzohrlächeln, wie Jonathan Porter, Jessicas Vater, einmal gesagt hatte, »ich werde diese schönen bunten Hemden für vierundzwanzig Dollar verkaufen. Dann werde ich aus den vierundzwanzig Dollar in ein paar Stunden achthundert machen, so wahr ich Amos Shelton heiße. Ich werde dir morgen all das zurückgeben, was ich dir schulde.«
Jetzt erkannte sie, daß er, dieser Berufsspieler, der ein Vermögen durchgebracht hatte und immer noch glaubte, er würde eines Tages am Spieltisch reich, sie wieder einmal geblufft hatte.
Schreck und Zorn stiegen jäh in Jessica auf.
»Du mußt verrückt sein«, entfuhr es ihr. »Das letzte Mal habe ich dich in Fort Zarah aus dem Jail holen müssen, du Narr. Du hast mir hoch und heilig geschworen, nie wieder zu spielen. Immer wieder die gleichen falschen Schwüre, Amos. Ich habe dich gewarnt, mein Freund. Sag nie, ich hätte es nicht getan. Amos, ich warne dich jetzt zum letzten Mal. Entweder bist du in einer halben Stunde wieder hier und fährst mit mir nach Pierceville weiter, oder ich fahre allein los. Dann sieh zu, wo du bleibst. Noch einmal hole ich dich nicht aus einem Jail, noch einmal bezahle ich nicht für deine Narrheiten, verstanden?«
»Jesus, nein!« sagte Shelton scheinbar entsetzt, lachte aber sofort auf. »Du fährst nie ohne mich los, Darling, wetten? Diesmal habe ich Glück, ich weiß es.«
Sie wandte sich abrupt ab, hörte ihn lachen und das Pferd angehen.
»Du sollst dich wundern, Freundchen«, sagte Jessica zornbebend. »Wenn du denkst, ich hätte Angst, allein durch das wilde Land zu fahren, dann irrst du dich, Mister.«
Es war die Wahrheit, sie kannte keine Furcht. Sie war die Tochter eines Händlers, dessen Wagen vom Missouri bis zum Rio Grande gerollt war. Sie war ihres Vaters Tochter, geschäftstüchtig und doch hilfsbereit, eisenhart, aber auch herzensgut, und sie war zäh wie dreimal gewässertes und gewalktes Leder, wenn es sein mußte. Sie war eine Frau, mit der niemand spielen konnte, schon gar nicht ein Amos Shelton.
*
Der Hufschlag näherte sich tackernd, während der Mond aus den Wolken trat und sein mildes Licht über die Büsche am Hügel fluten ließ.
Als Jessica das Gewehr hob und der lange sechskantige Lauf im Mondschein blinkte, sah sie ihn aus den Büschen reiten. Aber sie dachte nicht daran, die Waffe zu senken. Der Hufschlag ließ das Quarren der Frösche am Arkansasufer verstummen. Im Feuer knisterte das Holz, während Amos Shelton zum Endbrett des Wagens ritt. Da erst sah er sie und das Gewehr. Er schrak zusammen. Seine Lider hoben sich für einen Moment, doch dann lächelte er schon wieder wie ein großer Junge, den sie bei einem Streich ertappt hatte.
»Da bist du ja«, stellte er in einem Ton fest, der deutlich seinen Triumph widerspiegelte. »Ich wußte doch, daß du auf mich warten würdest. Hast du noch Kaffee für einen müden Reiter?«
Jessica schwieg. Sie hielt ihr Gewehr weiter im Hüftanschlag und wußte nicht, ob sie Amos in die Zehen schießen oder genauso lachen sollte, wie er es tat, als er abstieg. Sie war sechsundzwanzig Meilen gefahren, und wenn er nicht zu schnell geritten war, mußte er bei Einbruch der Nacht
Dodge City verlassen haben.
»Ich sollte dich zum Teufel jagen«, erwiderte Jessica fuchsteufelswild. »Wenn du Kaffee willst, dann koche dir selbst welchen, und wenn du sehen könntest, fiele dir hier etwas auf.«
Sie deutete mit dem Gewehrlauf auf die Spuren am Feuer, die auch ein Mann wie Shelton als Hufspuren von Maultieren erkennen mußte.
»He, du hast Besuch gehabt?« Er staunte. Sein Lächeln verbarg irgend etwas Undeutbares. »Wer war hier? Das müssen eine Menge Maultiere gewesen sein.«
»Aber nur ein Mann«, gab Jessica kopfschüttelnd zurück. »Wann wirst du es endlich erlernen, aus Spuren lesen zu können? In diesem Land muß das jeder Mann können. Nur du interessierst dich nicht dafür. Dir sind deine Karten wichtiger. California-Tom Owens war hier. Er kam zwei Stunden vor Einbruch der Dunkelheit von Westen. Als ich ihm erzählte, daß Jonathan gestorben sei, redeten wir uns fest. Darum bin ich nicht weiter gefahren und hier geblieben, Mister Shelton. Deshalb habe ich auch nicht auf dich gewartet. Ist das jetzt klar?«
»Du großer Gott, was machst du darum ein Theater!« sagte Shelton seufzend. Er grinste dünn, als er den Kessel über das Feuer hängte und Holz auf die Glut nachlegte. »Na gut, du hast nicht gewartet. Aber in Pierceville hättest du es getan. Was denn, der alte California-Tom lebt immer noch? Er muß doch über siebzig Jahre alt sein.«
»Vierundsiebzig«, klärte Jessica ihn auf. »Er war drüben in Colorado am Cripple Creek. Dort ist er fortgeritten, weil sie vor einigen Wochen neue Goldfunde am Anaconda Butte und am Beaver Creek gemacht haben. Er sagte, sie spielten dort wieder verrückt. Es würde sicher einen neuen Boom geben. Seitdem er damals den Goldrausch in Kalifornien erlebte und dabei seine Frau und das Kind verlor, haßt er alles, was mit Gold zusammenhängt. He, geh sparsam mit dem Kaffee um. Der Löffel braucht nicht in ihm zu stehen.«
Amos warf ihr einen merkwürdigen Blick zu. Er füllte noch einen Löffel Kaffee in die Kanne und sagte dann wie beiläufig:
»Ich mag ihn nun mal stark. Außerdem werde ich ihn dir bezahlen.«
Er griff nachlässig in die Brusttasche, zog mit einem gewollt gleichmütigen Gesichtsausdruck etwas heraus und warf es achtlos auf die Vorratskiste, die er kurz zuvor vom Wagen genommen hatte.
Jessica starrte entgeistert auf die von einem Gummiband zusammengehaltenen Scheine. Es mußten mehrere hundert Dollar sein. Fast stocksteif blieb sie stehen und zuckte erst zusammen, als der Geldbeutel auch noch auf dem grauen Deckel der Kiste aufschlug. Er war prall gefüllt.
»Faß nie wieder die Karten an, wenn du einen Rat willst«, spöttelte Amos Shelton, während sie nach Luft schnappte, mit verstellt hoher Stimme, indem er sie nachahmte. »Von wegen, ich kann nicht gewinnen! Das sind nur achthundert Dollar, Darling. Na, was sagst du dazu?«
Jessica brauchte eine Minute, ehe sie sprechen konnte.
»Großer Gott«, entfuhr es ihr, als er loslachte, weil sie ein so entgeistertes Gesicht machte, »Amos, wo hast du es gestohlen? Allmächtiger, wem hast du das viele Geld abgenommen, du Windhund?«
*
Shelton lachte jetzt nicht mehr. Er stand auf, hielt die Rechte hoch und machte das Schwurzeichen.
»Ich schwöre, es war ein faires Spiel«, beteuerte er. »Natürlich habe ich etwas nachgeholfen, um diese beiden heruntergekommenen und einfältigen Tramps an den Spieltisch zu bekommen. Sie bildeten sich ein, etwas vom Spiel zu verstehen. Ich ließ sie auch anfangs gewinnen. Dann machte ich das Spiel, bis zweihundert Dollar auf der Platte lagen. Sie wurden beinahe verrückt, nachdem ich ihnen die Zweihundert in die gierigen Hände gespielt hatte. Von da an gierten sie nach noch höheren Summen. Am Ende besaßen sie gar nichts mehr.«
Er brach in schallendes Gelächter aus, um danach den heißen starken Kaffee zu trinken.