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Herstellung & Verlag: BoD - Books on Demand GmbH, Norderstedt
Autor und Grafik: Janet Bader
GPS Praxisbuch Garmin Edge Touring/Touring Plus
2. Auflage - Oktober 2016
© 2016 Red Bike
ISBN 978-3-7357-9883-1
Alle GPS Praxisbücher von Red Bike im Überblick
GPS Praxisbuch Garmin Edge705 / 605, | ISBN 978-1-4461-8831-6; |
GPS Praxisbuch Garmin Dakota/ Oregon V2, | ISBN 978-3-8391-7017-5; |
GPS Praxisbuch Garmin GPSMap62 – Serie, | ISBN 978-3-8423-2770-2; |
GPS Praxisbuch Garmin GPSMAP64 – Serie, | ISBN 978-3-7322-8520-4; |
GPS Praxisbuch Garmin Edge800, | ISBN 978-3-8391-8210-9; |
GPS Praxisbuch Garmin Edge 810, | ISBN 978-3-7322-3028-0; |
GPS Praxisbuch Garmin Edge 820, | ISBN 978-3-7412-8570-7; |
GPS Praxisbuch Garmin Montana – Serie, | ISBN 978-3-8423-6706-7; |
GPS Praxisbuch Garmin Monterra, | ISBN 978-3-7322-4589-5; |
GPS Praxisbuch Garmin eTrex 10, 20, 30 ff., | ISBN 978-3-8423-6707-4; |
GPS Praxisbuch Garmin eTrex Touch, | ISBN 978-3-7386-2149-5; |
GPS Praxisbuch Garmin fēnix3/Chron./epix | ISBN 978-3-7386-2430-4; |
GPS Praxisbuch – Tourenplanung mit Garmin BaseCamp, | ISBN 978-3-8482-2144-8; |
GPS Praxisbuch Garmin Oregon 6xx-Serie, | ISBN 978-3-7322-3031-0; |
GPS Praxisbuch Garmin Oregon 7xx-Serie, | ISBN 978-3-7412-8555-4; |
GPS Praxisbuch Garmin Edge Touring/ Touring Plus, | ISBN 978-3-7322-8500-6; |
GPS Praxisbuch Garmin Edge 1000/Explore, | ISBN 978-3-7357-2486-1; |
Engl. Varianten:
GPS Praxis Book Garmin GPSMAP 64 Series, | ISBN 978-3-7386-1494-7; |
GPS Praxis Book Garmin Oregon 6xx Series, | ISBN 978-3-7386-5323-6; |
Schön, dass Navis unser Leben einfacher machen und schön, dass Du Dich entschlossen hast, diesen Vorteil nun auch am Fahrrad zu nutzen. Damit werden nun endlich diese lästigen Orientierungsstopps an Weggabelungen der Vergangenheit angehören.
Mit dem Edge Touring bzw. Touring Plus hast Du Dich für ein Gerät entschieden, was so einfach funktioniert wie das Navi im Auto, welches aber Fahrradcomputer und GPS-Gerät zugleich ist und auch unter rauen Wetter- und Geländebedingungen nicht das „Jammern“ anfängt.
Es ist die abgespeckte Variante des überaus beliebten GPS-Trainingscomputers Edge 810, wobei die Touring-Modelle auf etliche Trainingsfunktionen und diesbezügliche Spezial-Einstellungen verzichten.
Da ich denke, dass es sich hier trotzdem noch um ein Sportgerät handelt, wir also im sportlichen Kreis unter uns sind, dürfte es wohl niemanden unangenehm sein, wenn wir uns duzen? Ich gehe mal von einem freudig zustimmenden „Ja“ aus.
Angenehm! Ich bin die Janet.
Lasst uns also sofort ins Abenteuer stürzen!
Im Kapitel 1 stelle ich Dir das Gerät vor. In Kapitel 2 wirst Du anhand einiger Übungen die verschiedenen Navigationsaufgaben kennenlernen. Und alle die mit ihrem Edge mehr unternehmen wollen, lernen in Kapitel 3 wozu der Edge Touring noch so fähig ist.
Wenn ich den Begriff „Edge Touring“ verwende, meine ich damit auch das Touring Plus-Modell. Wenn nicht, mache ich dies deutlich.
Na dann, legen wir los. Viel Spaß wünscht Red Bike!
Los geht´s mit:
Für Interessierte, die Ihre Fahrdaten nachträglich am PC im Detail einsehen wollen:
Für Tourenplaner, die nicht dem zufälligen Tourenvorschlag des Edge´s folgen möchten, sondern selber am PC Touren vorbereiten oder ihre Fahrdaten aus dem Edge ohne Online-Verbindung am PC auswerten und archivieren möchten:
Für den neuesten Stand der Technik:
Na, dann nimm´ doch mal das gute Stück aus dem Verkaufskarton und das USB-Kabel gleich dazu. Denn aller Spannung zum Trotz muss der Edge nun als allererstes vollständig aufgeladen werden auch wenn man doch nur mal kurz…
Nein, zuerst vollständig aufladen!
Verbinde das USB-Kabel mit Deinem PC und das andere Ende (den Mini USB-Stecker) mit Deinem Edge. Klappe dazu die kleinere von beiden Gummiabdeckungen an der unteren Rückseite auf.
Der Edge schaltet sich daraufhin ein und wechselt sofort in den Massenspeicher-Modus. Das heißt, dass er nun am PC als externes Laufwerk erkannt wird und man so ganz einfach Daten per Drag- & Drop Kopierverfahren in den Edge legen kann und umgekehrt. Die Aufladung beginnt. Während das Gerät nun geladen wird, kannst Du hier schon einmal weiterlesen.
Der Edge Touring sollte nach etwa 4 Stunden vollständig aufgeladen sein und im Display das Batterie-Symbol mit „100%“ anzeigen. Um den Edge vom PC zu trennen, verwende bitte unbedingt den Geräteschonenden Vorgang „Hardware sicher entfernen“ über die Taskleiste (rechts unten am Bildschirmrand rechten Mausklick auf den grünen
Pfeil) oder mit einem rechten Mausklick auf das erkannte Laufwerk im Arbeitsplatz-Explorer und der dortigen Auswahl „Auswerfen“. Trenne dann den Edge vom USB-Kabel und dieses vom PC.
Abbildung 1-1 Hardware Geräteschonend vom PC trennen
Wer seinen Edge jedoch nicht immer am PC laden kann oder möchte, kann auch das optional erhältliche Garmin Ladenetzteil (Art-Nr. 01010635-01/ 15,-€) zum Laden per Netzsteckdose oder das Zigarettenanzünder-Kabel (Art-Nr. 010-10723-14/ 30,-€) zum Laden im Kfz verwenden.
Kontrolliere bitte auch gleich einmal, ob sich die mitgelieferte micro SD-Datenkarte (auf der die Fahrradkarte gespeichert ist) im Steckplatz befindet! Diese sollte unter der breiteren Gummiabdeckung, an der unteren Rückseite gleich neben dem Mini USB-Stecker zu finden sein.
Die Modelle der Edge Touring-Familie wurden speziell auf die Bedürfnisse von Touren-, Rennrad- und MTB-Fahrern abgestimmt und bedürfen keiner Einarbeitungszeit, um die automatische Navigation zu nutzen. Die übersichtliche Darstellung der 2 wichtigsten Funktionen von „Zieleingabe“ und Anzeige der „Karte“ sofort nach Gerätestart ermöglichen einen schnellen Tourbeginn. Doch ob Du letztendlich auf den für Dein Fahrverhalten optimalsten Wegen geführt wirst, entscheidet die Software anhand einiger Geräteeinstellungen, die man kennen sollte und wir daher im Nachfolgenden besprechen werden.
Doch ganz nebenbei ersetzt der Edge Touring ja auch den herkömmlichen Fahrradcomputer, der bisher mit einem Magnet im Vorderrad gekoppelt und mit exaktem Radumfang programmiert werden musste. Darum brauchst Du Dich nun nicht mehr kümmern. Der Edge Touring erfährt seine Bewegungsinfos von mindestens 4 GPS-Satelliten gleichzeitig und kann somit von einem Fahrradlenker auf den anderen Fahrradlenker umgesteckt werden, ohne ihn erst mit dem Rad vertraut machen zu müssen. Das Gefährt ist dem Edge also völlig egal. Nur die Fortbewegung zählt.
Mit der vorinstallierten europaweiten Garmin Fahrradkarte ist das Gerät grundsätzlich schon einmal ganz gut ausgestattet und auch sofort startbereit. Wer im Gelände jedoch etwas ambitionierter unterwegs ist, wird ohne die Höhenlinien und fehlenden Geländeinformationen schwer etwas anfangen können. In dem Fall kann man die Touring-Modelle mit fast allen Garmin-Karten aufrüsten bzw. statt der im Gerät steckenden microSD-Karte, auf der die mitgelieferte Fahrradkarte gespeichert ist, eine leere microSD-Karte einsetzen und diese mit anderen Kartendaten bespielen oder einfach eine andere von Garmin fertig vorprogrammierte microSD-Karte einsetzen wie sie z.B. im Lieferumfang der „Garmin TransAlpin 2012 Pro“-Karte oder „Topo Deutschland V6 Pro“-Karte zusätzlich zur DVD beiliegt.
In jedem Fall kann der microSD-Karten Steckplatz der Edge Touring-Modelle mit einer Kartengröße von bis zu 8GB besetzt werden. Der Gerätespeicher selbst umfasst 105 MB, wovon bereits ca. 35 MB mit Systemdateien belegt sind. Für weitere Kartendaten ist also dieser interne Speicher nicht zu empfehlen. Hingegen für das Speichern der eigenen Bewegungsdaten reicht dies jedoch etliche Monate aus. Ebenso ist noch reichlich Platz für vorbereitete Touren, die jeweils gerade einmal hunderte KB groß sind. Ist der Aufzeichnungsspeicher voll, werden die ältesten Daten überschrieben.
Die Edge Touring-Modelle besitzen ein stabiles, schlagfestes Kunststoffgehäuse und sind wasserdicht nach Standart IPX7 (30-minütiges Eintauchen in 1m tiefes Wasser, jedoch kein Salzwasser). Wer das klare Display lange in diesem Zustand erhalten möchte, dem empfehlen wir die Displayschutzfolien „FX-Clear, kristallklare Premium Schutzfolie“ der Firma atFolix. Diese glasklaren, hartbeschichteten Folien im 3-er Set gibt es passgenau für alle Garmin-Modelle, sie lassen sich leicht montieren und trüben die Sicht in keiner Weise. Doch Achtung: dieselbe Folie gibt es auch als antireflektierende Variante, welche die ultraklare Durchsichtigkeit etwas vernachlässigt, dafür aber eben für Blendungsfreiheit sorgt.
Die Garmin-Empfänger der Edge-Serie verkraften Temperaturen zwischen -20 und +60°C, wobei das Aufladen der Geräte nur bei Temperaturen über der Nullmarke und bei nicht mehr als +45°C erfolgen darf. Der fest eingebaute Lithium-Ionen-Akku ermöglicht die flache Bauart, das geringe Gewicht von 98g und eine Betriebszeit von bis zu 15 Stunden bei aktivem GPS-Empfang. Alle Modelle der gesamten Edge-Familie sind mit hochempfindlichen Empfängerchips ausgestattet. Dichter Wald und enge Felsschluchten bringen diese Geräte also kaum noch aus der Fassung.
Der Edge Touring Plus verfügt des Weiteren über die „ANT+“ Technologie, mit der die Daten vom optional erhältlichen Herzfrequenzsensor (Brustgurt, Art-Nr. 010-10997-07/ 60,-€) empfangen werden können und die Berechnung der verbrannten Kalorien demzufolge auch herzfrequenzbasierend erfolgt. Aber auch die Daten von einem Pedelec (Fahrrad mit Tretunterstützung) kann der Edge Touring Plus über diese Schnittstelle empfangen.
Die technische Entwicklung schnellt rasant voran. Aber keine Angst, Dein Edge bleibt nicht auf dem Stand als Du ihn erworben hattest. Nein, die Software im Gerät und für die Planung am PC wird von Garmin kostenlos auf dem neuesten Stand gehalten.
Auf www.garmin.de > Support > Updates und Downloads (auf das Bild klicken) findet man den „Gerätesoftware/ Web-Updater“. Ein Tool, was auf dem PC installiert wird, um bei angeschlossenem Garmin-GPS ohne weiteren Aufwand nach der neuesten Gerätesoftware suchen zu lassen. Der Assistent führt leicht verständlich durch diesen kurzen Vorgang.
Sobald Dein Edge vollständig aufgeladen ist und somit im Display die Batterie mit der „100%“-Anzeige zeigt, kannst Du das Gerät vom USB-Kabel trennen und nun bei den folgenden Übungen mitmachen.
Mit einem kurzen Druck auf die Power-Taste (Geräteseite, links oben) schaltest Du den Edge nun bitte ein. Anwenderfreundlich begrüßt Dich Dein GPS-Fahrradcomputer mit den grundlegenden Einstellungen wie Sprache, Einheiten, Zeitformat und persönlichen Angaben.
Anschließend sowie nach jedem Einschalten beginnt sofort im Hintergrund automatisch die Suche nach GPS-Signalen. Dies wird durch das aufblinkende Satelliten-Symbol im oberen linken Display-Eck der Startseite und durch ein aufblinkendes Fragezeichen-Symbol in der Kartenansicht dargestellt. Für den Gerätestart ist bestmöglicher Empfang wichtig, weswegen man das Gerät also immer auf einer Freifläche mit ungehindertem Blick zum Himmel einschalten sollte. Wird nach dem Einschalten des Gerätes kein Satelliten-Signal gefunden, erscheint eine Frage-Meldung im Display wie weiter verfahren werden soll.
Abbildung 1-2
Startseite: Mit Karte die Seiten für den Fahrtmodus öffnen
Befindet man sich im Raum, wie eben jetzt zum Kennenlernen des Gerätes, können wir den Empfang sinnvollerweise auch sofort abschalten. Tippe dazu bitte auf das Werkzeug-Symbol, um die Einstellungen zu öffnen. Tippe in der erscheinenden Liste auf die Menüzeile „System“ und in der daraufhin erscheinenden Liste auf den Eintrag „GPS“. Tippe dort wiederrum die Menüzeile „GPS-Modus“ an, um nun den „Demomodus“ auszuwählen. Damit schließt sich die Auswahl gleichzeitig und die Suche nach GPS-Empfang ist abgeschaltet. Wir können damit Strom sparen und trotzdem zu Übungszwecken „vom Sofa aus“ einige Demonstrationen am Gerät ausführen. Kehre durch dreimaliges Antippen des
Zurück-Pfeils auf die Startseite zurück. Sollte man diese Änderung vergessen, würde spätestens beim nächsten Gerätestart der GPS-Modus wieder mit der normalen Einstellung „Ein“, also der sofortige Suche nach Signalen starten.
Sehen wir uns die zweite Funktion der Power-Taste an. Drücke diese dazu bitte kurz. Daraufhin öffnet sich die Schnellzugriffsseite zum Ändern der Beleuchtung, Ab- oder Anschalten sämtlicher Töne und dem Sperren des Bildschirms. Entsperrt wird der Bildschirm übrigens durch erneutes Drücken der Power-Taste und Betätigen des Schloss-Symbols.
Mit einem weiteren Druck auf Power kannst Du die Helligkeit sprungweise auf „mittel hell“, „ganz hell“ oder „aus“ stellen sowie durch Berühren des Plus- und Minussymbols speziell anpassen.
Durch Antippen der Zeile „Display-Beleuchtung…“ kannst Du auswählen, wie lange nach jeder Display-Berührung die Beleuchtung aktiv bleiben soll. Eine beliebte Einstellung ist „Bleibt an“, bei der dann im Raum die Helligkeit mit einem weiteren Power-Tastendruck ganz hell oder im Freien ganz ausgeschaltet wird.
Abbildung 1-3 Power-Taste: Schnellzugriff auf Licht, Töne und Display-Sperre
Das Gerät startet immer wieder in der zuletzt verwendeten Beleuchtungsstufe. Daran sollte man besonders dann denken, wenn man die „Bleibt an“-Einstellung gewählt hat. Denn im Freien merkt man oft nicht, dass das Licht an ist, da das Display die Reflektion des Tageslichtes für ein kontraststarkes Ausleuchten bestens ausnutzt. Man würde somit die Betriebszeit sinnlos verpulvern.
Die Startseite
Neben den zwei großen Button „Karte“ zum Öffnen der Kartenansicht und weiterer Radcomputer-Seiten sowie „Zieleingabe“ zum Öffnen einer sehr umfangreichen Auflistung verschiedenster navigationstauglicher Objekte in diversen Gruppen und Untergruppen, dem wir uns noch ausführlich widmen, findest Du hier eben durch Antippen des Werkzeug-Buttons den Zugang zu sämtlichen Einstellungen. Mit dem
Zurück-Pfeil im linken unteren Eck eines aufgerufenen Menüs gelangst Du dann eben immer wieder eine Ebene zurück.
Weiter auf der Startseite ist im linken unteren Eck ein Ordner-Symbol zu sehen. Durch Antippen öffnet sich der Speicherort, wo Du Deine eigenen Fahrdaten findest. Also alle Touren, die Du mit diesem Edge aufgezeichnet hast (Start- und Stop-Taste betätigt), findest Du durch Antippen der Button-Zeile „Protokolle“ wieder. Hingegen durch die Auswahl „Gesamt“ werden Dir die Gesamtwerte aller Aufzeichnungen gezeigt. Und mit „Löschen“ lässt sich dieser Aufzeichnungsspeicher wieder entleeren.
Aktuelle Positionen abspeichern/ Wegpunkte setzen
Doch auch die obere Zeile der Startseite, speziell das GPS-Optionen