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Fürstenkrone Classic
– 40 –

Die Gefangenen von Schloß Ahrgau

Wie Lillian ein Familiengeheimnis aufdeckte ...

Susan Hastings

Impressum:

Epub-Version © 2020 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © KELTER MEDIA GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: https://ebooks.kelter.de/

E-mail: info@keltermedia.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-74090-979-6

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Manchmal, wenn ich allein bin, denke ich an jene Nacht in Ahrgau zurück. Ich sehe wieder das schwarzweiße Muster der Fliesen in der Halle, durch die ich schlich, ich höre das Knarren eines Fensterflügels, seltsam eintönig, melodisch, ähnlich dem Klang der Windharfe, und ich fühle mein Herz schlagen, dumpf und hart.

Und dann blickte ich wieder in Tatjanas Augen, die dunkel und glänzend und tief in den Höhlen liegen, die schönsten Augen, die ich jemals sah, und ich sehe die nackte Angst in ihrem Blick. Angst wovor?

Es sollte einen ganzen Sommer lang dauern, bis mir diese Frage beantwortet und dieses Rätsel gelöst wurde. Einen Sommer, der atemberaubend schön hätte sein können, ja, sein müssen, wenn nicht diese Augen gewesen wären und diese Angst und ein paar andere merkwürdige, unerklärliche Dinge, mit denen ich nicht gerechnet hatte, als ich die Einladung nach Schloß Ahrgau annahm.

»Tatjana«, flüsterte ich in jener Nacht und schob mich so nah an sie heran, daß ich den schwachen Duft ihres herben Parfüms atmen konnte, »wovor fürchten Sie sich denn? Das Schloß ist voll von Personal. Ihr eigener Mann schläft ruhig in seinem Bett, und Sie geistern durchs Treppenhaus auf der Suche… ja, auf der Suche nach was?«

Der Ausdruck ihrer schönen Augen änderte sich nicht. Sie lächelte ein vages, fernes Lächeln, und ich sah zum erstenmal einen Abglanz der Schwermut auf ihrem schmalen Gesicht, die es später zeichnen sollte wie eine fremde Maske.

»Das frage ich mich auch«, erwiderte sie leise, halb scherzhaft, halb vieldeutig. »Ich frage mich schon lange, wonach ich überhaupt im Leben je gesucht habe.«

Die Antwort befriedigte mich nicht im geringsten. Ich war sechsundzwanzig Jahre alt, und abgesehen von einer Schwärmerei für den Schloßherrn, dessen Gast ich in diesem Sommer war und die längst der Vergangenheit und Jugendzeit angehörte, fühlte ich mich als durchaus realistisches Mädchen. Auf eine klare Frage erwartete ich eine klare Antwort. Tatjana war mir diese Antwort schuldig geblieben, und das verübelte ich ihr ein bißchen.

Gerade wollte ich sie die breite geschwungene Treppe wieder hinaufführen, als das ferne eintönige Singen der Windharfe wieder erklang, und diesmal gefror mir das Blut in den Adern.

Ich starrte in Tatjanas weit aufgerissene Augen und konnte mich von ihrem beschwörenden Blick nicht mehr lösen.

»Was um alles in der Welt«, begann ich so leichthin wie möglich, aber die Stimme gehorchte mir nicht ganz, »jetzt hält mich nichts mehr zurück, ich gehe nachsehen. Das kann nur ein offenes Fenster sein, das im Nachtwind hin und her pendelt. Entweder Sie kommen mit oder…«

»Nein«, preßte sie wild hervor und umkrampfte meinen Ellenbogen mit einer Kraft, die man ihr nie zugetraut hätte. »Sie sehen nicht nach! Sie bleiben hier, und ich bleibe auch hier. Wir gehen jetzt beide hinauf und trinken einen Tee in meinem Salon, oder auch einen Gin oder einen Whisky, ganz wie Sie wollen.« Der Griff um meinen Ellenbogen lockerte sich zwar noch nicht, aber ihr Gesicht nahm wieder ein wenig Farbe an. »Ich für meine Person«, fügte sie hinzu und brachte ein Lächeln zustande, »nehme am liebsten einen Barac. Wie ist es, halten Sie mit?«

Es war Mitternacht vorbei. Aber ich war so hellwach, als sei es früher Vormittag, und ein Blick in die dunkle Tiefe des unbeleuchteten Treppenhauses ließ mich leicht erschauern. Nein, ich war ebensowenig ein Held wie Tatjana von Ahrgau.

Dicht nebeneinander stiegen wir die Stufen wieder hinauf, gingen auf Zehenspitzen durch den Flur im ersten Stock des Schlosses und ignorierten die düsteren Ahnenbilder, die beiderseits die Wände schmückten.

Ich zog unwillkürlich eine Grimasse, als ich die bleichen, von den Jahrhunderten ausgeblaßten Gesichter im Schein des kleinen Notlichts betrachtete, das Tatjana angeknipst hatte, bevor sie ihre Tür öffnete.

»Kommen Sie herein, Lillian, hier finden wir alles, was wir brauchen: Licht und Wärme und Ruhe und Geborgenheit und jedes Getränk, das Sie sich wünschen.«

Ich nickte ihr zu, aber bevor ich die Tür hinter mir schloß, hörte ich fern, melodisch und unsagbar melancholisch, das Lied der Windharfe, die keine Windharfe war.

»Hören Sie«, sagte ich zu meiner Gastgeberin, noch bevor ich mich auf einen ihrer blaßgelben Chintzsessel setzte, »konnten Sie sich nie dazu durchringen, Constantin, Ihren Mann, hier wegzulocken? Es mag ja in den Augen Außenstehender ein wunderschöner Besitz sein, aber ich weiß, seitdem ich hier logiere – und Sie wissen es noch besser als ich ­–, daß es ein alter Plüschkasten mit viel zu vielen Zimmern, altmodischer Heizung, vergilbten Bildern und alles in allem viel zu vielen Erinnerungen ist. Dieses Schloß ist – entschuldigen Sie – ein Alptraum.«

Tatjana sah mich mit einem verwirrten, um nicht zu sagen fassungslosen Lächeln an.

»Wie meinen Sie das, Lillian? Ein Mann gehört dahin, wo er herkommt. Er hat immer hier gelebt, er wird immer hier leben. Ich finde das ganz normal, und nie käme ich auf die Idee, ihn aus seinem Elternhaus zu verjagen, nur weil ich meinen Launen und Stimmungen gelegentlich zu sehr nachgebe. Nein, nein, das würde ich nie von ihm verlangen.«

»Wissen Sie«, murmelte ich und trank einen Barac mit einem Zug aus, »wissen Sie, Tatjana, daß Sie viel zuwenig von ihm verlangen? Warum zum Kuckuck sind Sie immer so verflixt unterwürfig und mit allem einverstanden? Warum wehren Sie sich nicht ab und zu gegen Dinge, die Ihnen hier mißfallen? Wenn Sie ihm schon seinen Willen mit dem Schloß lassen, dann ändern Sie es doch wenigstens nach und nach in Ihrem Sinne ein bißchen um. Warum denn nicht? Es ist vorsintflutlich in mancher Beziehung, es ist viel zu weitläufig, zu unübersichtlich. Kein Mensch kennt sich genau darin aus, nicht mal Constantin selbst. Wenn sogar mich das kalte Gruseln packt – und ich bin weiß Gott kein Mensch, der leicht aus der Fassung zu bringen ist –, dann stimmt doch irgend etwas nicht. So, wie es jetzt ist, fühlt sich anscheinend keiner hier richtig wohl, nicht mal Bodo.«

»Bodo?« Sie griff den Namen ihres Schäferhundes auf.

»Ja, Bodo. Er schleicht genauso unglücklich herum wie wir beide vorhin im Treppenhaus. Ich hatte Sie übrigens nicht sofort gesehen und dann auch nicht gleich erkannt. Daher mein Erschrecken.«

»Ich auch nicht«, murmelte sie, »ich hatte dieses Gespräch gehört, Sie wissen schon.«

»Ich weiß. Und was mich eben wundert, ist die Tatsache, daß Bodo dieses Geräusch offenbar nicht gehört hat. Denn angeschlagen hat er nicht. Das finde ich komisch. Constantin hat mir erzählt, wieviel Zeit und Mühe auf seine Dressur verwendet worden ist. Er hätte doch Krach schlagen müssen nach Noten.«

Tatjana seufzte leicht. Sie zuckte die Schultern und trank dann endlich ihren Barac aus.

»Möglich«, sagte sie vage, »aber vielleicht hört man unten, wo er liegt, dieses Geräusch nicht so sehr.«

»Unmöglich!« entfuhr es mir. »Der Ton kam von unten!«

Sie sah mich lange an.

»Ja«, murmelte sie, »er kam von unten. Und Bodo hat ihn nicht gehört. Er hat überhaupt nicht darauf reagiert. Worauf läßt das schließen.«

Ich dachte kurz und angestrengt nach.

»Daß er daran gewöhnt ist«, erklärte ich schließlich.

Tatjana nickte. Dann schloß sie die Augen und lehnte ihren Kopf an die Sessellehne. Sie sah aus wie ein Mensch, der so müde ist, daß er sich kaum mehr auf den Beinen halten kann. Aber ihre Müdigkeit schien nicht nur körperlicher Art. Sie schien von innen zu kommen.

»Bitte«, flüsterte ich, »sagen Sie mir, wovor Sie Angst haben. Ich werde Sie nicht verraten. Ich schwöre es Ihnen! Ich werde Ihnen helfen, wenn ich kann!«

Sie öffnete die Augen und maß mich mit einem langen Blick.

Als sie sprach, klang ihre Stimme verloren und tonlos: »Merkwürdig, Sie wären der einzige Mensch, dem ich mich anvertrauen würde, obwohl Sie Constantins alte Liebe sind.«

»Unsinn!« unterbrach ich sie heftig. »Ich bin nicht seine alte Liebe. Wir haben mal zusammen auf einem Studentenfest gefeiert, Sie wissen, wie so was geht. Und dann haben wir uns ein paar Wochen lang regelmäßig getroffen. Ich spielte damals auf der Studentenbühne, und er half beim Einstudieren. Dann haben wir uns wieder aus den Augen verloren, obwohl wir noch lange in derselben Stadt blieben. Wären wir echt aneinander interessiert gewesen, hätten wir uns wohl weiterhin gesehen.«

Ich verschwieg dabei, daß es Constantin gewesen war, der immer lässiger wurde im Einhalten unserer Verabredungen. Ich verschwieg, daß es mir fast das Herz gebrochen hatte, damals, vor fünf Jahren, als Constantin von Ahrgau aus meinem Gesichtskreis verschwand.

Mit achtundzwanzig Jahren machte er sein Examen als Volkswirt. Heute war er dreiunddreißig und Vater eines vierjährigen Sohnes. Uns verband nichts mehr, nicht einmal die weit zurückliegende Erinnerung an eine Liebe, die von seiner Seite aus nie bestanden hatte.

»Falls Sie etwa annehmen«, sagte ich plötzlich einer inneren Eingebung folgend, »daß ich Constantins wegen Ihre Einladung für diesen Sommer angenommen habe und daß er sie ausgesprochen hat, um mit mir zusammen zu sein, so möchte ich diesen Gedanken weit von mir weisen. Daran ist nichts, Tatjana, absolut nichts. Ich gehöre nicht zu den Frauen, die in fremden Revieren wildern. Ich hatte nicht die kleinste Nebenabsicht, als ich nach Ahrgau kam. Ich wollte lediglich mein erstes Buch hier schreiben, sonst nichts. Glauben Sie mir das wenigstens?«

Ihr Blick war weich und verträumt, als sie mit ihrer leisen, akzentuierten Stimme erwiderte: »Ich glaube Ihnen aufs Wort, Lillian. Sie sind der aufrichtigste und aufrechteste Mensch, der mir in vielen Jahren begegnet ist. Niemals könnte ich Ihnen irgendeine unlautere Absicht unterschieben. Nein, nein, Sie wären die einzige, der ich sagen könnte, was ich irgendwann im Leben einmal jemandem sagen muß – aber nicht jetzt.«

»Warum nicht jetzt?«

»Weil ich es nicht kann«, erklärte Tatjana von Ahrgau ruhig, »weil ich es nicht darf.«

*

Das Frühstück wurde in einem kleinen Zimmer im Zwischenstock serviert. Es hatte ausgesucht schöne helle Eichenmöbel, Fenster, die bis auf den Parkettboden reichten, geblümte Samtvorhänge und einen Hauch von Intimität, der keinem anderen Raum im Schloß anhaftete, den ich je betreten hatte.

Die junge Dame Effi Körner, zu deren Obliegenheiten es unter anderem gehörte, mir das Frühstück zu bringen, hielt sich wieder einmal in gebührendem Abstand, bis ich mich nach einer Weile bemerkbar machte.

Dann schlenderte sie lässig heran, erkundigte sich zum dreiunddreißigsten Male, ob ich Tee oder Kaffee wünsche, und ich antwortete, wie bereits einen Monat lang jeden Morgen: »Kaffee, bitte.«

Ich wußte, ich war nicht in einem Restaurant, und ich pflegte mir mein Frühstück normalerweise selbst zu bereiten. Wenn ich mich an diesen hübsch gedeckten Tisch setzte und auf Effi wartete, so nicht, weil ich zu faul gewesen wäre, mir einen Kaffee zu kochen, sondern weil man mir der Zugang zur Küche verwehrte, weil ich Gast in diesem Haus war. Und weil, wie ich mir allmorgendlich zähneknirschend klarmachte, Effi Körner für diese Handreichung ein gepfeffertes Gehalt bezog.

Sie hatte die längsten Beine, die ich je gesehen hatte, und trug den kürzesten Rock. Sie kleidete sich seit einiger Zeit mit den teuersten Boutiquenmodellen, die in der nahen Kleinstadt zu haben waren, und sie trug den Kopf entschieden sehr viel höher als vor anderthalb Monaten, als ich angekommen war.

Na schön, dachte ich und machte mich endlich über meinen Kaffee und die Brötchen her, wer auch immer dein Gehalt aufbessert, Mädchen, er tut es bestimmt nicht für nichts. Ich möchte wirklich wissen, was es mit dieser auffallenden Wandlung deines Äußeren auf sich hat, sowie mit der Wandlung deines Charakters, falls du früher einen solchen besessen hast.

Sie schien meine Gedanken zu lesen, sah mich schnippisch an, lächelte verwegen und schwebte auf ihren langen Beinen davon.

Hatte ich mich wirklich getäuscht, als ich vorige Nacht einen Schatten unten in der Eingangshalle gewahrt zu haben glaubte? Kurz bevor die Windharfe das erste Mal erklang? Oder hatte ich trotz Nacht und Dunkel und schwerer Träume richtig gesehen und Effis schöne lange Beine unter einem Cape erkannt?

Ich wußte es nicht. Ich wußte es wirklich nicht. Aber die spürbare Zurückhaltung, die Tatjana jedesmal an den Tag legte, wenn sie Effis auch nur von ferne ansichtig wurde, war nicht zu übersehen. Und es war auch nicht zu übersehen, daß sie das Mädchen, das kaum zwanzig Jahre alt sein konnte, niemals auf einen Fehler hinwies. Tatjana sah ihr Mädchen scheu von der Seite an, wurde einen matten Schein blasser und schwieg. Meist schwieg sie sowieso, da fiel es nicht weiter auf. Aber mir, mir fiel so manches auf…

»Bodo!« rief ich, nachdem ich die Serviette beiseite gelegt und meiner schlechten Gewohnheit einer Nachtischzigarette gefrönt hatte. »Komm mal her, Bodo!«

Er tappte heran, ein riesiges Tier mit dem Einschlag eines Polarhundes. Seine Pfoten wären groß genug gewesen, jeden starken Mann zu Boden zu schlagen. Und wenn er die Zähne fletschte, konnte einem unheimlich werden.

Aber Bodo fletschte die Zähne nicht mehr. Brav trottete er herbei, streifte mich mit einem freundlichen Blick aus seinen bernsteingelben Augen und ließ sich auf dem Auboussonteppich nieder.

Die Sonne schien warm und hell ins Zimmer, Bodos Schnauze lag auf dem Muster des kostbaren Teppichs, und die Lider senkten sich über seine Augen. Keine zwei Minuten, und Bobo war eingeschlafen. Ich starrte ihn sekundenlang an. Dann zündete ich mir, ohne es zu merken, eine weitere Zigarette an und dachte intensiv nach.

Das Tier hatte heute nacht geschlafen wie ein Stein. Nichts hatte vermocht, es aufzuwecken, nicht einmal das seltsame Geräusch einer in den Angeln pendelnden offenen Tür.

Bodo war knapp zwei Jahre alt, ein Knabe also in den besten Flegeljahren, dazu gesund, gepflegt, bestens ernährt. Warum um alles in der Welt schlief er jetzt schon wieder? Was war mit ihm los?

*

Ich weiß nicht mehr genau, wann ich den Entschluß faßte, der mich ein großes Stück weiter auf dem dunklen Weg in die nahe Zukunft brachte. Aber ich glaube, ich faßte ihn nach diesem Frühstück am Morgen des dritten Juli.

Es war ein unwahrscheinlicher Sommer, allzu prächtig fast, allzu sonnenüberglänzt, allzu grüngolden, allzu schön.

Schloß Ahrgau lag nicht abseits wie andere berühmte alte Schlösser, es lag mitten in einem kleinen Weinort, umgeben von einem riesigen alten Park, der es abschirmte vom Lärm der in der Ferne verlaufenden Autobahn, den lebhaften Weinbauern und allen Touristen, die es sich einfallen lassen

wollten, das Schloß zu besichtigen. Es war nicht zu besichtigen. Es war bewohnt.

Der Park war das einzige, was ich persönlich an Ahrgau schätzte. Und der Gärtner war der einzige, den ich für integer, ordentlich, aufrichtig, arbeitsam und zuverlässig hielt. Er kümmerte sich um diesen Park, Quadratmeter um Quadratmeter, mit der Liebe dessen, der die Erde und ihr Wachstum liebt.

Er war immer und zu allen Jahreszeiten da. Er drückte sich nicht, er versuchte keine Tricks, um seiner Pflicht zu entkommen wie so viele auf Ahrgau. Er arbeitete stetig und langsam und mit Genuß, mit dem Erfolg, daß der Park von Schloß Ahrgau immer wie eine gute Stube aussah: gepflegt, sauber und unendlich prächtig in seiner Blumenfülle und seinen Baumkronenschatten.