ÄSOPS WEISHEITEN
Die Fabeln leicht und locker erzählt
ÄSOP
Äsops Weisheiten
Jazzybee Verlag Jürgen Beck
86450 Altenmünster, Loschberg 9
Deutschland
ISBN: 9783849657246
www.jazzybee-verlag.de
admin@jazzybee-verlag.de
DER WOLF UND DAS KITZ.. 1
DIE SCHILDKRÖTE UND DIE ENTEN.. 2
DER JUNGE KREBS UND SEINE MUTTER.. 3
DIE FRÖSCHE UND DER OCHSE.. 3
DER HUND, DER HAHN UND DER FUCHS. 4
DIE KLINGELNDE KATZE.. 5
DER ADLER UND DIE DOHLE.. 5
DER JUNGE UND DIE HASELNÜSSE.. 6
HERKULES UND DER FUHRMANN.. 6
DAS KITZ UND DER WOLF. 7
DIE STADTMAUS UND DIE LANDMAUS. 7
DER FUCHS UND DIE TRAUBEN... 8
EIN BÜNDEL STÖCKE.. 8
DER WOLF UND DER KRANICH.. 9
DER ESEL UND SEIN FAHRER.. 11
DIE OCHSEN UND DIE RÄDER.. 11
DER LÖWE UND DIE MAUS. 12
DER HIRTENJUNGE UND DER WOLF. 12
DIE MÜCKE UND DER STIER.. 13
DIE PLATANE.. 14
DER BAUER UND DER STORCH.. 15
DIE SCHAFE UND DAS SCHWEIN... 15
DIE REISENDEN UND DIE GELDBÖRSE.. 16
DER LÖWE UND DER ESEL. 16
DIE FRÖSCHE, DIE SICH EINEN KÖNIG WÜNSCHTEN. 17
DIE EULE UND DER GRASHÜPFER.. 18
DER WOLF UND SEIN SCHATTEN.. 19
DIE EICHE UND DAS SCHILF. 20
DIE RATTE UND DER ELEFANT.. 22
DIE JUNGEN UND DIE FRÖSCHE.. 22
DIE KRÄHE UND DER KRUG... 23
DIE AMEISEN UND DIE HEUSCHRECKE.. 23
DER ESEL, DER DAS BILD TRUG. 24
EIN RABE UND EIN SCHWAN... 24
DIE BEIDEN ZIEGEN.. 25
DER ESEL UND DIE LADUNG SALZ.. 25
DER LÖWE UND DIE STECHMÜCKE.. 26
DER SPRUNG VON RHODOS. 28
DER HAHN UND DAS JUWEL.. 28
DER AFFE UND DAS KAMEL. 30
DAS WILDSCHWEIN UND DER FUCHS. 30
DER ESEL, DER FUCHS UND DER LÖWE. 31
DIE VÖGEL, DIE TIERE UND DIE FLEDERMAUS. 31
DER LÖWE, DER BÄR UND DER FUCHS. 32
DER WOLF UND DAS LAMM... 32
DER WOLF UND DIE SCHAFE.. 33
DIE HASEN UND FRÖSCHE.. 33
DER FUCHS UND DER STORCH.. 34
DIE WANDERER UND DAS MEER.. 35
DER WOLF UND DER LÖWE.. 35
DER HIRSCH UND SEIN SPIEGELBILD.. 36
DER PFAU.. 36
DIE MÄUSE UND DIE WIESEL.. 37
DER WOLF UND DER MAGERE HUND.. 37
DER FUCHS UND DER LÖWE.. 38
DER LÖWE UND DER ESEL. 39
DER HUND UND DAS MITTAGESSEN SEINES HERRN... 39
DIE EITLE DOHLE UND IHRE GELIEHENEN FEDERN. 40
DER AFFE UND DER DELPHIN... 40
DER WOLF UND DER ESEL.. 42
DER AFFE UND DIE KATZE.. 42
DIE HUNDE UND DER FUCHS. 43
DIE HUNDE UND DIE TIERHÄUTE.. 43
DER HASE, DAS WIESEL UND DIE KATZE. 44
DER BÄR UND DIE BIENEN.. 44
DER FUCHS UND DER LEOPARD.. 45
DER REIHER.. 45
DER HAHN UND DER FUCHS. 46
DER HUND IN DER KRIPPE.. 47
DER WOLF UND DIE ZIEGE.. 47
DIE ESEL UND DIE HEUSCHRECKEN. 49
EIN MAULTIER.. 49
DER FUCHS UND DIE ZIEGE.. 50
DIE KATZE, DER HAHN UND DIE JUNGE MAUS. 50
DER WOLF UND DER HIRTE.. 51
DER PFAU UND DER KRANICH.. 51
DER BAUER UND DIE KRANICHE.. 52
DER BAUER UND SEINE SÖHNE.. 53
DIE ZWEI TÖPFE.. 53
DIE GANS UND DAS GOLDENE EI 55
DIE KÄMPFENDEN STIERE UND DER FROSCH. 55
DIE MAUS UND DAS WIESEL. 55
DER BAUER UND DIE SCHLANGE.. 56
DER KRANKE HIRSCH.. 56
DER ZIEGENHIRTE UND DIE WILDEN ZIEGEN.. 57
DER VERSCHWENDER UND DIE SCHWALBE.. 57
DIE KATZE UND DIE VÖGEL.. 58
DER HUND UND DIE AUSTER.. 59
DER ASTROLOGE.. 59
DREI OCHSEN UND EIN LÖWE. 60
MERKUR UND DER HOLZFÄLLER.. 60
DER FROSCH UND DIE MAUS. 61
DER FUCHS UND DIE KRABBE.. 62
DER STIER UND DIE ZIEGE.. 62
DIE SCHLANGE UND DER ADLER.. 63
DER WOLF IM SCHAFSPELZ.. 63
DER ADLER UND DER KÄFER.. 64
DER ALTE LÖWE UND DER FUCHS. 64
DER MANN UND DER LÖWE.. 65
DER ESEL UND DER SCHOßHUND.. 65
DIE MILCHMAGD UND IHR MELKEIMER.. 66
DER WOLF UND DER SCHAFHIRTE.. 67
DER ZIEGENHIRTE UND DIE ZIEGE.. 67
DER GEIZHALS. 67
DER WOLF UND DER HOFHUND.. 68
DER FUCHS UND DER IGEL.. 69
DIE FLEDERMAUS UND DIE WIESEL.. 69
DIE QUACKSALBER-KRÖTE.. 70
DER FUCHS OHNE SCHWANZ.. 70
DER BOSHAFTE HUND... 71
DIE ROSE UND DER SCHMETTERLING... 71
DIE KATZE UND DER FUCHS. 72
DER JUNGE UND DIE BRENNNESSEL. 73
DER ALTE LÖWE.. 73
DER FUCHS UND DIE FASANE.. 73
ZWEI REISENDE UND EIN BÄR.. 74
DAS STACHELSCHWEIN UND DIE SCHLANGEN. 74
DER FUCHS UND DER AFFE.. 75
DIE MUTTER UND DER WOLF. 75
DIE FLIEGEN UND DER HONIG.. 76
DER ADLER UND DER MILAN... 76
DER HIRSCH, DAS SCHAF UND DER WOLF. 77
DIE TIERE UND DIE PEST.. 77
DER SCHAFHIRTE UND DER LÖWE.. 79
DER HUND UND SEIN SPIEGELBILD... 79
DER HASE UND DIE SCHILDKRÖTE.. 80
DIE BIENEN, DIE WESPEN UND DIE HORNISSE.. 80
DIE LERCHE UND IHRE JUNGEN.. 81
DIE KATZE UND DIE ALTE RATTE.. 82
DER FUCHS UND DIE KRÄHE.. 83
DER ESEL UND SEIN SCHATTEN.. 85
DER MÜLLER, SEIN SOHN UND DER ESEL. 85
DIE AMEISE UND DIE TAUBE.. 86
DER MANN UND DER WALDGEIST.. 87
DER WOLF, DAS KIND UND DIE ZIEGE. 87
DIE SCHWALBE UND DIE KRÄHE.. 88
JUPITER UND DER AFFE.. 88
DER LÖWE, DER ESEL UND DER FUCHS. 89
DER LÖWENANTEIL.. 89
DER MAULWURF UND SEINE MUTTER.. 90
DER NORDWIND UND DIE SONNE.. 90
DER HASE UND SEINE OHREN... 92
DIE WÖLFE UND DIE SCHAFE.. 92
DER HAHN UND DER FUCHS. 93
DER ESEL IM LÖWENFELL.. 93
DER FISCHER UND DIE KLEINEN FISCHE.. 94
DIE KAMPFHÄHNE UND DER ADLER. 94
Es war einmal ein kleines Kitz, dessen wachsende Hörner es glauben ließen, dass es schon ein erwachsener Bock und in der Lage war, ganz gut auf sich selbst aufzupassen. Eines Abends, als die Herde von der Weide nach Hause ging und seine Mutter rief, achtete das Kitz nicht darauf und knabberte weiter an dem zarten Gras. Etwas später, als es seinen Kopf hob, war die Herde weg.
Es war ganz allein. Die Sonne ging unter. Lange Schatten krochen über den Boden. Ein kühler, leichter Wind kam auf, der gruselige Geräusche im Gras machte. Das Kitz zitterte, als es an den schrecklichen Wolf dachte. Dann rannte es wie wild über das Feld und blökte nach seiner Mutter. Aber auf halbem Weg, in der Nähe einer Baumgruppe, wartete der Wolf!
Das Kitz wusste, dass es wenig Hoffnung gab.
"Bitte, Herr Wolf", sagte es zitternd, "Ich weiß, dass Sie mich fressen werden. Aber spielen Sie mir bitte ein Lied vor, denn ich will tanzen und fröhlich sein, solange ich noch kann."
Dem Wolf gefiel die Idee von etwas Musik vor dem Essen, also spielte er eine fröhliche Melodie und das Kitz sprang und hüpfte fröhlich umher.
In der Zwischenzeit lief die Herde langsam nach Hause. In der stillen Abendluft konnte man die Melodie des Wolfs sehr weit hören. Die Schäferhunde spitzten die Ohren. Sie erkannten das Lied, das der Wolf immer vor einem Festmahl spielte, und im nächsten Moment rasten sie zurück zur Weide. Das Lied des Wolfes endete plötzlich, und als er losrannte, die Hunde auf seinen Fersen, nannte er sich einen Narren, weil er Musik gemacht hatte, um einem Kind zu gefallen, während er sich besser an sein Fleischerhandwerk gehalten hätte.
Merke: Lass dich von nichts von deinem Plan abbringen.
Wie ihr wisst, trägt die Schildkröte ihr Haus auf dem Rücken. Egal wie sehr sie sich bemüht, sie kann das Haus nicht verlassen. Man sagt, dass Jupiter sie so bestraft hat, weil sie so ein fauler Stubenhocker war, der nicht zu seiner Hochzeit gehen wollte, obwohl sie besonders eingeladen wurde.
Nach vielen Jahren begann sich die Schildkröte zu wünschen, dass sie zu dieser Hochzeit gegangen wäre. Als sie sah, wie fröhlich die Vögel herumflogen und wie der Hase und das Streifenhörnchen und all die anderen Tiere flink umherhuschten, immer begierig darauf, alles zu sehen, was es zu sehen gab, fühlte sich die Schildkröte sehr traurig und unzufrieden. Sie wollte auch die Welt sehen, und das war mit einem Haus auf dem Rücken und kleinen kurzen Beinen, die sie kaum tragen konnten, sehr schwierig.
Eines Tages traf sie einige Enten und erzählte ihnen von all ihren Problemen.
"Wir können dir helfen, die Welt zu sehen", sagten die Enten. "Nimm diesen Stock zwischen deine Zähne und wir werden dich so hoch in die Luft tragen, dass du die ganze Landschaft sehen kannst. Aber sei still, sonst wird es dir leidtun."
Die Schildkröte war wirklich sehr froh. Sie packte den Stock fest mit den Zähnen, die beiden Enten ergriffen ihn an jedem Ende, und segelten hoch in die Wolken.
In diesem Moment flog eine Krähe vorbei. Sie war sehr erstaunt über den seltsamen Anblick und rief:
"Das muss ganz sicher der König der Schildkröten sein!"
"Aber natürlich –––", begann die Schildkröte.
Aber als sie ihren Mund öffnete, um diese dummen Worte auszusprechen, verlor sie den Stock aus dem Mund und fiel zu Boden, wo sie auf einem Felsen in Stücke gerissen wurde.
Merke: Törichte Neugierde und Eitelkeit führen oft ins Unglück.
"Warum um alles in der Welt gehst du seitwärts?", fragte eine Krebsmutter ihren Sohn. "Du solltest immer mit ausgefahrenen Zehen geradeaus gehen."
"Zeig mir, wie man geht, liebe Mutter", antwortete der kleine Krebs gehorsam, "Ich will es lernen."
Also versuchte die alte Krabbe geradeaus zu gehen. Aber auch sie konnte nur seitwärts gehen, wie ihr Sohn. Und als sie ihre Zehen ausfahren wollte, stolperte sie und fiel auf die Nase.
Merke: Sag anderen nicht, wie sie sich verhalten sollen, es sei denn, du kannst ein gutes Beispiel geben.
Ein Ochse kam zu einem mit Schilf bestandenen Teich, um zu trinken. Als er schwer ins Wasser stampfte, zerquetschte er einen jungen Frosch im Schlamm. Aber der alte Frosch vermisste bald den Kleinen und fragte dessen Brüder und Schwestern, was aus ihm geworden sei.
"Ein großes, riesengroßes Monster", sagte einer von ihnen, "trat mit einem seiner riesigen Füße auf unseren kleinen Bruder!"
"Groß war es also!", sagte der alte Frosch und blähte sich auf. "War es etwa so groß?"
"Oh, viel größer!", riefen sie.
Der Frosch blähte sich noch mehr auf.
"Es war sicher nicht größer als so", sagte er. Aber die kleinen Frösche erklärten alle, dass das Monster viel, viel größer gewesen sei, und der alte Frosch blähte sich immer mehr auf, bis er schließlich platzte.
Merke: Versuche nie das Unmögliche.
Ein Hund und ein Hahn, die beste Freunde waren, wünschten sich sehr, etwas von der Welt zu sehen. So beschlossen sie, den Hof zu verlassen und sich auf der Straße, die zu den Wäldern führte, in die Welt hinauszubegeben. Die beiden Kameraden reisten in allerbester Stimmung und ohne ein nennenswertes Abenteuer zu erleben.
Bei Einbruch der Dunkelheit erkundete der Hahn auf der Suche nach einem Schlafplatz die Gegend, wie er es immer tat. In der Nähe fand er einen hohlen Baum, von dem er dachte, dass er für eine Nacht sehr gut geeignet wäre. Der Hund sollte hinein krabbeln und der Hahn auf einen der Zweige hochfliegen. Gesagt, getan, und beide schliefen sehr bequem.
Beim ersten Schimmer der Morgendämmerung erwachte der Hahn. Im Moment vergaß er, wo er war. Er dachte, er sei noch auf dem Hof, wo es seine Pflicht gewesen war, den gesamten Haushalt bei Tagesanbruch zu wecken. Also stand er auf die Fußspitzen, flatterte mit den Flügeln und krähte lustvoll. Aber anstatt den Bauern zu wecken, weckte er einen Fuchs nicht weit weg im Wald. Der Fuchs bekam sofort farbenfrohe Visionen von einem sehr leckeren Frühstück. Er eilte zu dem Baum, wo der Hahn saß, und sagte sehr höflich:
"Ein herzliches Willkommen in unserem Wald, verehrter Herr. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie froh ich bin, Sie hier zu sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir die dicksten Freunde werden."
"Ich fühle mich sehr geschmeichelt, lieber Herr", antwortete der Hahn durchtrieben. "Wenn es Ihnen nichts ausmacht, gehen Sie bitte zu meiner Haustür am Fuße des Baumes und mein Pförtner wird Sie hereinlassen."
Der hungrige, aber ahnungslose Fuchs ging um den Baum herum, wie ihm gesagt worden war, und im nächsten Augenblick hatte der Hund ihn ergriffen.
Merke: Wer versucht zu täuschen, muss damit rechnen, dass ihm mit gleicher Münze zurückgezahlt wird.
Eines Tages beriefen die Mäuse ein Treffen ein, um über einen Plan zu entscheiden, wie sie sich von ihrem Feind, der Katze, befreien konnten. Zumindest wollten sie gerne wissen, wann sie kam, damit sie Zeit hatten, wegzulaufen. Es musste wirklich etwas getan werden, denn sie lebten in ständiger Angst vor ihren Krallen, und wagten es kaum, aus ihren Löchern zu kommen.
Viele Pläne wurden diskutiert, aber keiner wurde für gut genug befunden. Schließlich stand eine sehr junge Maus auf und sagte:
"Ich habe einen Plan, der sehr einfach erscheint, aber ich weiß, dass er erfolgreich sein wird. Alles, was wir tun müssen, ist, der Katze ein Glöckchen um den Hals zu hängen. Wenn wir das Glöckchen klingeln hören, werden wir sofort wissen, dass unser Feind kommt."
Alle Mäuse waren sehr überrascht, dass sie noch nie an einen solchen Plan gedacht hatten. Aber mitten in der Freude über ihr Glück stand eine alte Maus auf und sagte:
"Ich finde, dass der Plan der jungen Maus sehr gut ist. Aber lasst mich eine Frage stellen: Wer soll der Katze das Glöckchen umhängen?"
Merke: Es ist eine Sache, etwas zu planen, aber etwas ganz anderes, es auch zu tun.
Ein Adler, der mit mächtigen Schwingen herabstürzt, packte einmal ein Lamm mit seinen Krallen und machte sich damit auf den Weg zu seinem Nest. Eine Dohle sah ihm zu, und ihr törichter Kopf war erfüllt von der Idee, dass sie groß und stark genug war, um das zu wiederholen, was der Adler getan hatte. So stieß sie unter viel Flügelschlagen und mit grimmigem Gesichtsausdruck auf den Rücken eines großen Schafbocks herab. Aber als sie versuchte, wieder aufzusteigen, bemerkte sie, dass sie nicht mehr entkommen konnte, denn ihre Krallen hatten sich in der Wolle des Schafbocks verfangen. Und sie war so weit entfernt davon, den Schafbock wegzutragen, dass dieser nicht mal bemerkte, dass sie da war.
Ein Hirte sah die flatternde Dohle und ahnte sofort, was passiert war. Als er hingerannt war, fing er den Vogel und stutzte seine Flügel. Am selben Abend gab er seinen Kindern die Dohle.
"Was für ein lustiger Vogel das ist!", sagten sie lachend. "Was für einer ist das, Vater?"
"Das ist eine Dohle, meine Kinder. Aber wenn ihr ihn fragen könntet, würde er sagen, er ist ein Adler."
Merke: Lass dich nicht von deiner Eitelkeit dazu verführen, deine Kräfte zu überschätzen.