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UNKOMPLIZIERTE SELBSTHILFE MIT AKUPRESSUR

WAS SIE DAMIT ERREICHEN KÖNNEN:

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DR. FRANZ WAGNER

ist tätig am Institut für Soziologie an der Universität Linz mit den Arbeitsschwerpunkten Bildung und Kommunikation, Medizin und Gesundheit

»Jeder kann Akupressur anwenden, der Behandlungserfolg ist an keinerlei Vorkenntnisse gebunden und die Selbstbehandlung ist frei von schädigenden Nebenwirkungen.«
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IM EINKLANG MIT DER LEBENSENERGIE

Die Akupressur ist aus der jahrtausendealten chinesischen Heilmassage hervorgegangen und hat sich in den letzten Jahrzehnten auch in der europäischen Naturheilkunde fest etabliert. Wie andere fernöstliche Heilmethoden spricht sie Körper, Seele und Geist des Menschen an. Beschwerden werden niemals losgelöst von dieser Einheit gesehen, sondern stets im körperlich-seelisch-geistigen Kontext behandelt.

IM EINKLANG MIT UNS SELBST

Wenn wir müde sind, brauchen wir Schlaf. Sind wir energiegeladen, möchten wir uns bewegen. Nur wenn wir im harmonischen Fluss mit den in uns wirksamen Kräften sind und Ausgewogenheit zwischen ihnen herrscht, fühlen wir uns wohl. Gerät diese Harmonie aus dem Gleichgewicht, kann das auf Dauer zu Krankheit führen. Mit der Akupressur haben wir die Möglichkeit, positiv auf unsere Lebensenergie einzuwirken, fehlgeleitete Energien zu steuern und blockierte Energien freizusetzen. Sie benötigt keine technischen Hilfsmittel und kann in nahezu jeder Situation angewandt werden. Sie haben es buchstäblich selbst »in der Hand«, eigenverantwortlich für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit zu sorgen.

Hintergründe und alles Wissenswerte zur Selbst- und Partnerbehandlung erfahren Sie in diesem Buch. Die Akupressur wird Ihnen dabei helfen, Beschwerden und Schmerzen des Alltags auf natürliche Weise zu lindern.

Ich wünsche Ihnen alles Gute!

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DIE FÜNF WANDLUNGSPHASEN

Die fünf Elemente stehen in vielfältiger Beziehung zueinander. Hierbei sind vor allem die zwei grundlegende Prinzipien von Bedeutung: gegenseitiges Hervorbringen sowie gegenseitiges Überwinden oder Kontrollieren.

Die fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall (dazu gehören auch Minerale) und Wasser stehen über den Kreislauf des Entstehens und Vergehens miteinander in Verbindung. Dieser Kreislauf folgt auch den Gesetzen des Gebens und Nehmens und ermöglicht innerhalb der »Fünf-Elemente-Lehre« dem Therapeuten, die Ursachen für Schwächezustände oder Energiestaus zu diagnostizieren. So werden in der Pulsdiagnostik die Energieniveaus der Meridiane an bestimmten Stellen erfühlt, es gibt aber auch Geräte, die zum Beispiel über den Hautwiderstand das Energiepotenzial von Meridianen messen. Auch die Meridiane sind den fünf Elementen mit bestimmten Qualitäten zugeordnet.

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GEGENSEITIGES HERVORBRINGEN
  • Wasser lässt Holz entstehen

  • Holz lässt Feuer entstehen

  • Feuer lässt Erde entstehen

  • Erde lässt Metall entstehen

  • Metall lässt Wasser entstehen

GEGENSEITIGES ÜBERWINDEN/ KONTROLLIEREN
  • Wasser löscht Feuer

  • Feuer schmilzt Metall

  • Metall spaltet Holz

  • Holz durchdringt Erde

  • Erde dämmt Wasser

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URSPRUNG UND WESEN DER AKUPRESSUR

Eine jahrtausendelange Tradition und gemeinsame Geschichte verbinden Akupressur und Akupunktur. Da bei der Akupressur die körpereigenen Energien per Fingerdruck beeinflusst werden, ist sie im wirklichen Sinn eine »Be-Hand-lungsmethode«, die noch dazu für alle Interessierten realisierbar ist, nicht nur für Fachleute. Denn auch ohne alle Energieleitbahnen und Punktarten zu kennen, lässt sie sich sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen bei zahlreichen Beschwerden mit einer klaren Anleitung wirksam einsetzen.

In der Akupunktur dagegen bedient man sich zur Reizung der über tausend Energiepunkte an der Körperoberfläche der verfeinerten Technik der Nadelung. Diese Behandlung mit Nadeln erfordert eine spezielle Ausbildung und außerdem die anatomisch exakte Kenntnis der Energiepunkte, ihrer Lage, Bedeutung und Wirkung. Sie darf daher nur von dafür ausgebildeten Fachleuten angewendet werden.

INFO

FEINE UNTERSCHIEDE – GLEICHE ZIELE

Bei der Akupunktur wird über die Reizung der Punkte mit Gold-, Silber- oder Stahlnadeln das Gleichgewicht der Kräfte Yin und Yang wiederhergestellt. Bei der Moxatherapie (Moxibustion) hingegen geschieht diese Reizung durch Einwirkung von Wärme Siehe >, während bei der Akupressur per Hand mechanisch stimuliert wird: Über rhythmische Impulse an den Akupressurpunkten werden energetische Informationen über die Energiebahnen transportiert und damit die Eigenregelung und Selbstheilung aktiviert. Doch ganz egal, wie die einzelnen Techniken heißen – sie alle verfolgen das gleiche Ziel, nämlich die Lebenskräfte entlang der Energiebahnen anzuregen.

Instinktive Selbsthilfe

In China wurde die Akupressurbehandlung in ein System gebracht – aber Urformen der Akupressur finden wir in den verschiedensten Kulturkreisen. Ethnologische Studien berichten beispielsweise von afrikanischen Bantu-Stämmen, die Krankheiten damit kurieren, dass sie bestimmte Körperstellen ankratzen, und von einem Stamm im brasilianischen Dschungel, bei dem Kranken durch ein Blasrohr kleine Pfeile auf bestimmte Körperpartien gesetzt werden.

Man kann aber auch beobachten, dass Kinder bei Schmerzen spontan irgendwelche Körperstellen drücken, die in vielen Fällen mit der schmerzenden Stelle in keiner unmittelbaren Beziehung stehen, oft sogar weit von dieser entfernt liegen. Und wer kennt nicht das nervöse Zupfen am Ohrläppchen, das Reiben mit dem Zeigefinger über die Nasenspitze oder das Drücken von Punkten rund um das Auge, wenn wir angespannt oder erschöpft sind?!

Auch bei Tieren können wir dieses Prinzip der Selbsthilfe manchmal beobachten: Bei organischen Leiden pressen sie bestimmte Körperstellen oft an ganz anderer Stelle als dort, wo sich der schmerzende Körperteil befindet, gegen Widerstände, etwa Äste oder Steine, um Druck zu erzeugen und damit den Schmerz zu bekämpfen.

All diese Beispiele legen die Vermutung nahe, dass die Urformen der Akupressur eine Art instinktiver Selbsthilfe sind, derer sich sowohl der Mensch als auch Tiere schon immer bedienten, wie sie es heute noch tun.

Heilmethoden mit jahrtausendealter Tradition

Die ersten Zeugnisse der Akupressur und Akupunktur gehen etwa 5 000 Jahre zurück und sind durch archäologische Funde dokumentiert. Doch es war der sagenumwobene chinesische »Gelbe Kaiser«, der mehr als 2 500 Jahre vor unserer Zeitrechnung lebte und als Erster das damalige Wissen um die Wirkungen der Energien im menschlichen Körper in ein System brachte. Der legendäre Herrscher soll außerdem das Rad und das Geld erfunden sowie ein Musiksystem und eine Gestirnsordnung eingeführt haben.

Chinas Geschichte und Kultur hatten lange Zeit viel Geheimnisvolles, da Unbekanntes an sich. Erst im 17. Jahrhundert berichteten nach Europa zurückgekehrte Missionare ausführlich über die chinesische Kultur – und damit auch über die Heilkunst. Doch jene, die Kranke mit Heilmethoden wie Fingerdruck, Massage oder Nadelung behandelten, nahm man nicht ernst. Das chinesische Behandlungssystem wurde in der westlichen Welt als rückständig bezeichnet – obwohl sich die chinesische Medizin mit ihren Methoden bis dahin bereits über Jahrtausende in der Praxis bewährt hatte.

1939 verfasste der französische Diplomat Soulié de Morant, der einige Zeit in China gelebt hatte, ein Werk über die Akupunktur. Darin beschrieb er als erster Europäer diese Heilmethode als hoch entwickeltes und äußerst wirksames Behandlungsverfahren.

INFO

DURCHBRUCH IN DER SCHMERZBEHANDLUNG

Sensationelle Erfolge der Akupunktur fanden in den Massenmedien große Beachtung: Im Jahre 1971 erkrankte ein Mitarbeiter der »New York Times« in China an einer Blinddarmentzündung. In einem Pekinger Krankenhaus wurde er bei nur örtlicher Betäubung durch Nadelstichanalgesie (Analgesie = Aufhebung der Schmerzempfindung) operiert und konnte damit den Eingriff bei vollem Bewusstsein beobachten. Er berichtete darüber und machte so die Akupunktur im Westen schlagartig bekannt.

Die chinesische Medizin erobert die Welt

Tatsächlich hatte sich im chinesischen Kulturraum ein eigenes Verständnis vom Leben, von der Natur, von Gesundheit und Krankheit, vom Menschen und dem Universum entwickelt. Die Chinesen hatten schon vor Jahrtausenden Kenntnisse von den Gesetzen des Lebens und des Universums, die uns teilweise bis heute verborgen geblieben sind. Wir haben gelernt, nur an das zu glauben, was wissenschaftlich bewiesen werden kann. Dabei haben wir übersehen, dass die Gesetze der Natur und des Universums ihre Gültigkeit unabhängig davon haben, ob unser Verstand sie zu fassen vermag oder nicht.

Während in Europa der menschliche Körper in erster Linie als Materie betrachtet wurde (und auch oft noch wird), war und ist er für die chinesische Heilkunde vor allem ein Energiesystem mit Kräften, die einander entgegenwirken und sich ergänzen (zum Thema Yin / Yang Siehe >). Das Ziel der chinesischen Heilkunde ist es, diese Kräfte wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wenn sie durch Einflüsse von außen gestört wurden, und sie langfristig in diesem Gleichgewicht zu halten.

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Die Wirksamkeit einer Akupunkturbehandlung ist mittlerweile vielfach bewiesen. Zur Schmerzbekämpfung wird sie heute bereits in vielen Arztpraxen eingesetzt.

Integrative Heilkonzepte

Heute ist die chinesische Heilkunde eine gelungene Verbindung von moderner Medizin und traditioneller Heilkunst. In vielen Kliniken wird diese Verbindung gelebt und gelehrt. Auch in Europa sind mittlerweile Operationen, bei denen Akupunktur zum Einsatz kommt, keine Seltenheit mehr. Und an verschiedenen Universitäten gibt es mittlerweile Studiengänge für Traditionelle Chinesische Medizin und Akupunktur, eine ihrer tragenden Säulen.

Es ist zu wünschen, dass dieser Weg sich fortsetzt und auch in Europa Schul- und Naturmedizin Möglichkeiten verstärkter Zusammenarbeit und gegenseitiger Ergänzung finden. Ärzte wie Patienten können davon nur profitieren.

Wie wirken Akupunktur und Akupressur?

Die eindrucksvollen Erfolge von Akupunktur und Akupressur haben seitdem viele medizinische Forschungsstellen veranlasst herauszufinden, wie und warum diese Heilmethoden wirken. Dabei wurde vieles entdeckt, aber vieles blieb auch unerforscht, sodass reichlich Raum für Spekulationen besteht.

Vielleicht haben auch Sie schon die Aussage gehört, die Wirkung von Akupunktur und Akupressur beruhe nur auf Suggestion und es würden ausschließlich Scheinerfolge erzielt. Dem ist allein schon deshalb zu widersprechen, weil beide Methoden auch beispielsweise bei Bewusstlosen und bei Tieren funktionieren.

INFO

MOXIBUSTION

Bei der Moxibustion stimuliert Wärme den Energiefluss. Es wird ein verglimmender Moxakegel auf spezielle Punkte gesetzt oder eine glühende Moxazigarre (getrocknete, zerriebene Beifußblätter, die in ein dünnes Papier gerollt werden) etwa einen halben Zentimeter über den zu behandelnden Punkt gehalten. Moxibustion darf nur von geschulten Therapeuten angewendet werden.

Meridiane – Leitbahnen der Energie

Erwiesen ist außerdem, dass an den Heil- oder Reizpunkten sowie den Energiebahnen, den Meridianen, besondere energetische Zustände herrschen: Die elektrische Leitfähigkeit der Haut ist an den Behandlungspunkten größer als in deren Umgebung. Neue Ergebnisse liefern außerdem Forschungen auf dem Gebiet der Biophotonik, bei der biologische Prozesse zum Beispiel durch Infrarot-Thermografie sichtbar gemacht werden. Dabei wird ein Moxakegel oder eine Moxazigarre in die Nähe eines Meridians gebracht. Im Anschluss daran werden thermografische Aufnahmen – also Aufnahmen, auf denen die Wärmeverteilung im menschlichen Körper farblich dargestellt wird – gemacht. Auf ihnen ist der Meridian nicht nur an der behandelten Stelle, sondern auch in seinem Verlauf deutlich sichtbar.

Ein kanadischer Wissenschaftler hat überdies nachgewiesen, dass Akupunktur und Akupressur die Produktion von körpereigenen, sehr wirksamen Schmerzmitteln, den Endorphinen, anregen. Anfang 1998 gelang dem Grazer Forschungszentrum für Traditionelle Chinesische Medizin der Nachweis, dass Akupunktur die Durchblutung des Gehirns wesentlich verbessern kann. An der Universität Jena wurde 2004 die Wirksamkeit der Akupunktur zur Schmerzlinderung nachgewiesen. Die Patienten waren unter Vollnarkose, um einen persönlichen Einfluss auf das Ergebnis auszuschließen.

Die Selbstheilung anregen

Alle Wissenschaftlichkeit in Ehren – die natürliche Regenerations- und Heilungsfähigkeit des Körpers benötigt zum Nachweis der Wirksamkeit keinen naturwissenschaftlichen Beweis. Jeder kennt diese Kräfte von der Verheilung kleiner Schürfwunden bis zu größeren Operationswunden. Akupressur hilft, diese Energien wieder bewusster wahrzunehmen. Sie aktiviert die in jedem von uns vorhandenen Selbstheilungskräfte. Durch einfachen Fingerdruck lässt sich die Lebensenergie harmonisieren – bei Schmerzen, bei vielfältigen alltäglichen oder chronischen Beschwerden oder einfach zur Vorbeugung.

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HIER HILFT AKUPUNKTUR

Die Akupunktur wurde vor allem im Rahmen der Schmerzbehandlung bekannt. Sie kann aber darüber hinaus auch beispielsweise – und das ist durch wissenschaftliche Forschungen nachgewiesen – bei der Therapie der folgenden Störungen erfolgreich eingesetzt werden:

  • abweichende Werte beim Blutbild (durch Überproduktion roter Blutkörperchen),

  • Funktionsstörungen des Herzens, der Atmungs- und der Verdauungsorgane,

  • Störungen des Nervensystems sowie des Knochen- und Muskelapparats.

Den Schmerz ausbremsen

Doch wie funktioniert es, dass mithilfe der Akupressur Schmerzen gelindert werden können? Die Nervenfasern in der Haut übertragen Reize wie Kälte, Hitze oder Druck ins Gehirn, wo der Reiz als Schmerz identifiziert wird. Dabei sind es zwei Arten von Nervenfasern, die für diese Reizweiterleitung durch den Körper ins Gehirn verantwortlich sind: Die einen leiten alle Reize langsam weiter, die anderen vorwiegend kräftige Reize mit Höchstgeschwindigkeit. Wird nun ein starker Reiz auf einer schnellen Bahn weitergeleitet, dann ist für alle anderen weniger ausgeprägten Reize (auch Schmerz) dieser Informationsstrang blockiert. Diese Tatsache macht sich die Akupunktur zunutze, um das Schmerzempfinden aufzuheben.

DIE MERIDIANE AUF EINEN BLICK

Im System der traditionellen chinesischen Medizintheorie spielen neben dem Konzept von Yin und Yang, den Wandlungsphasen (Elementen) sowie der Energielehre über das Qi auch die Meridiane (Energieleitbahnen) mit ihren Punkten eine wesentliche Rolle.

Die zwölf Hauptmeridiane sowie das Lenker- und das Konzeptionsgefäß bilden ein vernetztes System und gewährleisten die andauernde Zirkulation von Energie. Auf den Leitbahnen an der Körperoberfläche gibt es zahlreiche Punkte, über welche durch Akupressur, Akupunktur oder Moxibustion Siehe > die Energiesituation beeinflusst werden kann.

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IMG Lungenmeridian

IMG Perikardmeridian

IMG Nierenmeridian

IMG Herzmeridian

IMG Magenmeridian

IMG Milz-Bauchspeicheldrüsen-Meridian

IMG Konzeptionsgefäß

IMG Lebermeridian

IMG Lenkergefäß

IMG Dickdarmmeridian

IMG Dünndarmmeridian

IMG Gallenblasenmeridian

IMG Blasenmeridian

VERLAUF DER MERIDIANE

An den Armen und Beinen gibt es pro Seite jeweils drei Yin- und drei Yang-Meridiane. Die drei Yang-Leitbahnen der Arme verlaufen von den Fingerspitzen zum Gesicht, während die drei Yin-Leitbahnen in der Achselgegend beginnen und zu den Fingerspitzen laufen. Die drei Yang-Leitbahnen an den Beinen starten im Gesicht und verlaufen zu den Zehenspitzen, die drei Yin-Leitbahnen beginnen an den Zehen und an den Fußsohlen und enden am Rumpf. Die Yang-Bahnen verlaufen überwiegend an der Körperaußenseite, die Yin-Bahnen an der Körperinnenseite.

Die Lebensenergie Qi fließt im Gesamtkreislauf eines Tages von einer Leitbahn in die andere und wechselt damit auch jeweils Yin- und Yang-Qualität. Durch die vielen Querverbindungen und Tiefenverläufe kann die Lebensenergie jede Körperstelle erreichen.

In der vereinfachten Darstellung auf der rechten Seite sehen Sie den Verlauf der Energiebahnen mit den Punkten zur energetischen Regulierung.

SCHALTSTELLEN AUF DEM KÖRPER

Die meisten Punkte wirken zum einen entlang des Meridians, auf dem sie liegen, und zum anderen direkt auf den Körperteil, auf dem sie sich befinden. So wirkt der Punkt Göttlicher Gleichmut als Punkt des Magenmeridians bei Magenproblemen, aber auch bei Beinbeschwerden. Sein Name verweist außerdem auf den Einsatz bei Unausgeglichenheit, Stress und Nervosität.

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MIT FINGERDRUCK BEHANDELN

WICHTIG

BITTE BEACHTEN!

Der Erfolg der Akupressur als Selbsthilfemethode hängt von wenigen, dafür aber sehr wichtigen Voraussetzungen ab Siehe > Innenklappen: »So funktioniert's«. Damit sollten Sie sich vor Beginn einer Selbst- oder einer Partnerbehandlung unbedingt vertraut machen.