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Erlebnistouren >>>>
© DuMont Bildarchiv: J. Scheibner
Lebhaft, herzlich, bunt – wie das College, so die Stadt: Trinity College in Dublin
Einmal aufs Dach des Croke Park Stadium – eines der größten Stadien Europas – und Dublin liegt dir zu Füßen >>>>
Durchs Gassenlabyrinth des irischen Rothenburg. Obligatorisch beim Culture Trail in Kilkenny: der Stopp in diversen Pubs! >>>>
Die Insel ruft! Auf Sherkin Island lässt du dir die Atlantikbrise um die Nase wehen >>>>
Boots an und los: Im Unescogeschützten Killarney National Park bist du mittendrin in der irischen Idylle >>>>
Burgen und Schlösser gibt’s zwar an jeder Ecke, doch Kylemore Abbey in Connemara ist besonders authentisch >>>>
Von Pub zu Pub ziehen, Pint auf Pint ordern und irische Poesie kosten: keine Zechtour, sondern der Literary Pub Crawl! >>>>
Auf der Beara-Halbinsel im Dzogchen über der Steilküste Meditation erlernen. Und abends wird Musik gemacht! >>>>
© huber-images: F. Carovillano
National Gallery of Ireland >>>>
Hochkarätige Kunstwerke von Rembrandt und Goya bis zu den Iren – und das zum Nulltarif Karte Dublin und Umgebung
Old Library >>>>
In der alten Bibliothek des Dubliner Trinity College ist das weltberühmte „Book of Kells“ zu sehen Karte Dublin und Umgebung
Newgrange >>>>
Ein Wunder der Architektur, das seit 5000 Jahren zur Wintersonnenwende eine leuchtende Überraschung liefert Karte Dublin und Umgebung
Skellig Michael >>>>
Schweißtreibend ist der Anstieg: Ein steiler Pfad mit 670 Stufen führt hinauf, unten tost der Atlantik
p Tipp: Für Dynamik: die Steinhütten in Großaufnahme und tief unten das tosende Meer Karte Der Süden
Ring of Kerry >>>>
Die Mischung macht’s: Steilküste und weiter Sandstrand, wilde Brandung, Berge und liebliche Täler und immer wieder neue entzückende Dörfer (Foto)
p Tipp: Fang die blauen, pinkfarbenen und zitronengelben Cottages von Sneem mit einem Weitwinkel-Objektiv ein Karte Der Süden
Aran Islands >>>>
Das alte gälische Irland, hier lebt es weiter Karte Die Westküste
Burren >>>>
Wandern ist hier Pflicht – durch eine magische Kalksteinlandschaft, gespickt mit Höhlen, winzigen, wilden Orchideen und prähistorischen Zeugnissen
p Tipp: Besonders künstlerisch wirken die Natur- und Makrofotos in Schwarz-Weiß Karte Die Westküste
Cliffs of Moher >>>>
Cliffwalk für Schwindelfreie: 200 m über der tosenden Brandung liegen die Steilklippen, Paradies für Papageitaucher und Wanderfalken, ein Unesco-Geopark
p Tipp: Mit einem Stativ kannst du die Wellenbewegung besser herausarbeiten Karte Die Westküste
Giant’s Causeway >>>>
Zehntausende sechseckige Basaltsäulen und eine märchenhafte Geschichte: Der Riesendamm ist die irische Version eines Weltwunders
p Tipp: Früh am Morgen fotografieren, mit Langzeitbelichtung und Graufilter Karte Der Nordwesten
Rock of Cashel >>>>
Von Königen, Clanchefs und Heiligen: Schon die Kelten verehrten diesen mächtigen Berg in den Midlands als ein in den Himmel ragendes Heiligtum Karte Midlands
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© mauritius images/ClickAlps
Irland heißt auch: Rein in die raue Natur! Etwa zu den Cliffs of Moher
© Visum: Achenbach/Pacini
Im Dublin Writers Museum geht’s in den Kosmos des literarischen Dublin: Sogar die Weste von James Joyce ist hier ausgestellt. Und der angeschlossene Book Store ist eine Fundgrube für vergriffene Bücher irischer Autoren.
Dublin und Umgebung
Shoppen im historischen Stadtpalast: In den exklusiven Geschäften sowie trendigen Cafés und Restaurants des Powerscourt Centre bleibst du auch bei strömendem Regen trocken und triffst außerdem die Dubliner Boheme-Szene.
Dublin und Umgebung
Eintauchen ohne nass zu werden – ins Mysterium des Megalithgrabs von Newgrange. Auf dem Weg in das ca. 5000 Jahre alte Ganggrab stellt ein künstlicher Lichtstrahl nach, was zur Wintersonnenwende auf natürliche Weise passiert. (Foto)
Dublin und Umgebung
Im wunderschönen, leicht angestaubten Familiensitz der Grafen von Bantry darfst du auf eigene Faust durch Bantry House schlendern und den Familienbesitz unter die Lupe nehmen.
Der Süden
Im Bunratty Castle kommen deftige Fleischgerichte und Met auf den Tisch, während Burgfräulein mit gälischen Gesängen unterhalten.
Der Süden
Die Aillwee Cave ist ein gewaltiges Höhlenlabyrinth mit unzähligen Stalagmiten, Stalaktiten und einem unterirdischen Wasserfall.
Die Westküste
© N. McAllister
Inspiration und Kunstgenuss im stilvollen Palast: in der National Gallery of Ireland in Dublin gibt’s die europäischen Meister auf einem Rundgang mit Audio-Guide zu entdecken. Mitunter kannst du dich auch von witzig plaudernden Studenten durch die Säle führen lassen – ebenfalls gratis!
Dublin und Umgebung
Eintritt frei: Das Royal Hospital Kilmainham in Dublin, Irlands größtes klassizistisches Gebäude, beherbergt in stilvoll hergerichteten Sälen das Irish Museum of Modern Art (IMMA) und ein Kulturzentrum.
Dublin und Umgebung
Livemusik hat ihren Preis, auch und gerade in Irland. Freien Eintritt gibt es im Brazen Head und in der Temple Bar in Dublin, die Wirtsleute wissen, dass die vielen Pints, die dann geordert werden, die Kasse klingeln lassen.
Dublin und Umgebung
Die kleine, bezaubernde Crawford Art Gallery in Cork ist eine echte Entdeckung: Sie wird wochentags kaum besucht, sodass du quasi ganz privat und ohne Eintrittsgeld die herrlichen Gemälde und die bei Ausgrabungen in der Region entdeckten Vasen, Figuren etc. betrachten kannst. (Foto)
Der Süden
Ein Besuch im schlossähnlichen Muckross House in Killarney ist Kult. Im SB-Café, dem Muckross Garden Restaurant, mitten im traumhaften Landschaftspark wird Köstliches angeboten – oft typisch irisch und dabei gesund und günstig!
Der Süden
© H. Krinitz
Die Iren nennen sie Leprechaun: scheue Waldgeister, Elfen und Kobolde, die die Insel bevölkern. Im National Leprechaun Museum gibt’s einen Einblick in diese Welt – für alle, die nicht genug Phantasie haben, um sie sich vorzustellen. Mystisch, witzig, voller Überraschungen.
Dublin und Umgebung
Im Dublin’s Children Museum erobern Kiddies spielerisch die Welt. Dreijährige experimentieren mit Farben und Flüssigkeiten, können sich verkleiden, als Jongleur versuchen und coole Sachen entdecken.
Dublin und Umgebung
Jenseits von Afrika erleben Kinder Giraffen und Geparden. Immer wieder ein gewaltiges Ereignis, die Tiere in echt zu sehen. Der Fota Wildlife Park, ein alter, umgestalteter Landschaftsgarten, macht es möglich.
Der Süden
Keine Sa- sondern eine Seafari unternehmen Kinder und ihre Eltern in der Bucht von Kenmare. Einsteigen ins wacklige Boot, Wind und Wellen spüren, den weiten Horizont genießen und dann – taucht da nicht ein Seehund vor uns auf?
Der Süden
Die ersten richtigen „Grünen“ lebten in Stämmen mitten in den Wäldern, tanzten um gewaltige Feuer und wussten alles über die Natur. Beim Living Past Experience tauchen Kinder und Jugendliche in diese andere Welt und erfahren mit allen Sinnen, wie unsere Vorfahren vor zweieinhalb Jahrtausenden lebten.
Der Süden
© mauritius images/Alamy
Irland – rau, stürmisch und dramatisch schön: Auf den Aran-Inseln vor der Westküste thront Dun Aengus, ein Fort aus der Eisenzeit. (Foto)
Die Westküste
Irlands größte Schriftsteller hatten im Pub ihren Stammplatz, Musiker ihren ersten Auftritt. Beim Dublin Literary Pub Crawl und dem Musical Pub Crawl durchs Kneipenviertel Temple Bar kannst du auf ihren Spuren wandeln.
Dublin und Umgebung
Abtauchen im irischen Detoxbad: In tiefen Emaillewannen in Sligo aalst du dich im Algenbad. Wärme und Dampf setzten Mineralien frei, die die Haut babyweich machen und Geist und Körper beleben
Im August strömen Hunderttausende Folkfans zum Fleadh Cheoil na hEireann, das jedes Jahr an einem anderen Ort stattfindet. Wo auch immer – es wird musiziert und gefeiert, nonstopp!
Im Juni öffnen Gartenbesitzer, die sich zum West Cork Garden Trail zusammengetan haben, Einblicke in phantastische Welten aus Wildblumen, Orchideen, Rhododendren, tropischen Bäumen und Himalaya-Zedern. Dazu: ein Tässchen Tee und ein Plausch.
Der Süden
Mystisch: Den schönsten der fast 1000 Jahre alten Rundtürme kannst du in der zerfallenen Klostersiedlung Glendalough bewundern – einer der geheimnisvollsten Orte Irlands
Dublin und Umgebung
© Laif/robertharding: T. Graham
Durch ursprüngliche Natur auf der Old Blog Road in Connemara
© mauritius images/Alamy
Unvergessliches Erlebnis: Delphinwatching in der Dingle-Bucht
Besonders schön ist Irland im Frühjahr: Dann leuchten riesige Rhododendronbüsche, ausgedehnte Fuchsienhaine und sattgrüne Wiesen. Vogelkolonien brüten an den Steilküsten, der Zauber des Lichts entzieht sich jeder Beschreibung. Die Westküste zieht die meisten Besucher an. Wahnsinn, dieser Blick über die Klippen!
Tatsächlich, was diese Insel so unverwechselbar macht, das ist – neben den kontaktfreudigen und bodenständigen Menschen – die Natur. Dazu findest du in Irland ungezählte Kulturschätze: mystische Kraftorte, wo Druidensteine in den Himmel ragen, frühzeitliche Grabkammern und Ruinen namenloser Burgen aus der Normannenzeit. Zu den faszinierendsten dieser uralten Zeitzeugnisse gehört auf jeden Fall Dun Aengus, ein Steinfort auf den Aran-Inseln. Aber auch ein über 5000 Jahre altes Hügelgrab in Newgrange in der Grafschaft Meath. Jedes Jahr am 21. Dezember gibt es hier ein magisches Schauspiel – ganz ohne Lichtdesigner –, nämlich dann, wenn durch eine kleine Öffnung Sonnenstrahlen in das Herz der gewaltigen Grabkammer fallen. Moosbewachsende Hochkreuze, imposante Rundtürme und stille Klosteranlagen in grünen Tälern, wie die über 1000 Jahre alte Klostersiedlung von Glendalough und das Gallarus Oratory auf der Dingle-Halbinsel, ein uraltes aus Steinen errichtetes Kirchlein – all das erinnert an die frühe Christianisierung im 4. und 5. Jh.
Wie ein moosgrüner Stein liegt die Insel vor der Nordwestküste Europas im Meer. Windumtoste Küsten, karge Hochebenen und üppige Vegetation. Unterwegs siehst du schnell, dass Irlands legendäre Forty Shades of Green, seine 40 unterschiedlichen Grünschattierungen, alles andere als ein Klischee sind. Der rasche Wechsel von Regen und Sonne sorgt außerdem für viele Regenbögen – kannst ja mal alle zählen, die dir begegnen …
Wechselhaft wie das Wetter ist die Wirtschaftslage. Bis zum EU-Beitritt 1973 galt Irland noch als Armenhaus Europas. Und jetzt verblüfft das Land mit gewaltigem Wachstum – die Grüne Insel ist wirtschaftlich gesehen wieder Europameister. Sorgen? Macht gegenwärtig der beschlossene Brexit, weil der die offene, nahezu unsichtbare Grenze zu Nordirland bedroht. Seit dem offiziellen Verzicht auf das britisch verwaltete Nordirland beim Karfreitagsabkommen von 1998 ist die Lage entspannt, pendeln bis zu 20 000 Nordiren zum Arbeiten in die Republik, passieren mit Gütern beladene Lkw die Grenze. Die Tage sind gezählt: Noch bis Ende 2020 bleibt alles beim Alten, aber die künftigen Beziehungen beider Seiten müssen umfassend geklärt werden – harte Verhandlungen stehen an, bei denen auch Sicherheit ein Thema sein wird. Doch das ist für die Iren kein Grund, sich die Stimmung vermiesen zu lassen.
Ohnehin macht sich der gegenwärtige Boom gerade bemerkbar. Dublin ist top, wenn es darum geht, auszugehen, toll zu essen, die coole Szene in sich aufzusaugen: Alte Fabriken wurden zu Kreativwerkstätten, von jungen Leuten geführte Boutiquehotels eröffnen ebenso wie Clubs und witzige Gastro-Pubs, in denen sich Banker wie Studenten auf einen Drink treffen. Oder lieber Country-Atmosphäre? An den schönsten Stellen des Landes erbauten (britische) Adlige einst ihre manor houses, üppige Landsitze mit von Efeu umrankten Eingangsportalen, bleiverglasten Fenstern, turmgekrönten Wächterhäuschen, Wintergärten in viktorianischem Stil. Dazu das passende Interieur: mannshohe offene Kamine, holzgetäfelte Bibliotheken, sanft geschwungene Freitreppen, mit Himmelbetten ausgestattete Zimmer. Toll: Viele der Herrenhäuser, Burgen und Schlösser stehen für Besucher heute offen, wurden zu Restaurants und Hotels.
Eine Irlandreise übt in Gelassenheit. Etwa, wenn der Schiffsverkehr auf eine kleine Insel erst am nächsten Tag wieder aufgenommen wird oder wenn es regnet und der geplante Ausflug buchstäblich ins Wasser fällt. Noch dazu ist die Insel eng und kurvenreich – hier schnell unterwegs zu sein ist ein Ding der Unmöglichkeit. Beschränke dich also auf überschaubare Etappen. Etwa zu Orten, wie es sie an der Westküste so häufig gibt: ein paar Dutzend mit Reet gedeckte Cottages in Bonbonfarben, ein Lebensmittelgeschäft, ein paar Pubs, in denen Männer mit Schiebermützen, wettergegerbten Gesichtern und hartem Akzent an der Bar hocken und ein Bier nach dem anderen kippen. Du stößt auf Hummerfallen und Boote im Hafen, das Geschrei von Möwen und – wie es hier heißt – fuckin’ poffins, von verdammten, nimmersatten Papageitauchern, die den Fischern ihren Fang klauen, auf Regenbögen, wenn Sonnenstrahlen sich mit Schauern mischen. Wunder dich nicht über die zweisprachigen, sonderbar zu lesenden Ortsschilder. Das auf keltischen Wurzeln beruhende Irisch, eine der 24 offiziellen EU-Sprachen, ist reichlich skurril – wer weiß schon, was „ An tAontas Eorpach“ bedeutet? (Das steht kleingedruckt in jedem irischen Pass und heißt „Europäische Union“.) Die unterschiedlichsten (europäischen) Sprachen und Stimmen hörst du auch im Pub. „Was willst du trinken?“, fragt man dort die Besucher. Und freut sich, dass die das Wesentliche verstehen: Sláinte, zum Wohl!
400 v. Chr.–2. Jh. n. Chr.
Kelten siedeln in Irland
8. Jh.
Das Christentum ist im gesamten Land verbreitet
1534
Mit Heinrich VIII. beginnt die englische Herrschaft
1845
Große Hungersnot, eine Mio. Menschen sterben, eine weitere Mio verlässt die Insel
1916
Die Partei Sinn Féin bildet ein irisches Parlament. England antwortet mit Waffengewalt, die IRA entsteht
1921
Irland wird politisch geteilt
1969-1998
Ausschreitungen zwischen Protestanten und Katholiken
1973
Irland tritt der EG bei
2007
Die britische Armee beendet ihren Einsatz in Nordirland
2010
Irland kurz vor dem Staatsbankrott
2014
Irland verlässt den EU-Rettungsschirm
2017
Leo Varadkar Premierminister
2020
Galway ist European Capital of Culture
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