Mein Dank geht an Peter Windsheimer für das Design des Titelbildes. Des Weiteren an Ariane und Michael Sauter.
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Waltrop Germany
Herstellung und Verlag:
BoD – Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN 978-3-7322-2618-4
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Unser Verlag hat sich entschlossen, die beiden kleinen Schriften – „Der gefallene Stern“ und „Atlas, der wahre Name von Atlantis“ – zu einem größeren Buch zusammenzufassen, da sich nicht nur die Themen überschneiden, sondern sich auch sinnvoll ergänzen. Außerdem findet man in keinem einzigen Buch so viele detaillierte Informationen über die beiden bedeutendsten menschlichen Rassen. Dies ist schier unmöglich.
Der erste Teil – Der gefallene Stern – schildert die Entwicklung der Lemurianer, der 3. Rasse auf äußerst anschauliche Art und Weise, denn kein geringerer als der Rosenkreuzer und Magier Bulwer-Lytton selbst berichtet darüber aus einer hellsichtigen Schau.
Im zweiten Teil geht es um das sagenhafte „Atlantis“, dessen wahrer Name „Atlas“ lautet. Doch nicht nur dies, sondern viele interessante und unbekannte Neuigkeiten zu dem zerstörten Kontinent werden hierin aufgezählt, welche den Leser überraschen werden.
Einleitend möchte ich mit den Strophen des Dzyan nach Blavatsky´s „Geheimlehre“ Band II beginnen:
22. „Dann entwickelte die Zweite die Eingeborene Dritte. Der Schweiß wuchs, seine Tropfen wuchsen und die Tropfen wurden hart und rund. Die Sonne erwärmte ihn; der Mond kühlte und gestaltete ihn; der Wind ernährte ihn bis zu seiner Reife. Der weiße Schwan vom Sternengewölbe überschattete den großen Tropfen. Das Ei der zukünftigen Rasse, der Menschenschwan der späteren Dritten. Zuerst Mannweib, dann Mann und Weib.
23. Die Selbstgeborenen waren die Chhayas (Schatten), die Schatten aus den Körpern der Söhne des Zwielichtes. Weder Wasser noch Feuer konnte sie zerstören. Ihre Söhne wurden.
24. Die Söhne der Weisheit, die Söhne der Nacht, bereit zur Wiedergeburt, kamen herab. Sie sahen die schlechten Formen der Ersten Dritten. „Wir können wählen“ sagten die Herren, „Wir haben Weisheit.“ Einige traten in die Chhayas (Schatten) ein. Einige entsendeten einen Funken. Einige warteten bis zur Vierten (Rasse). Aus ihrem eigenen Rupal (Kraft/Form) fühlten sie den Kama (Begierde). Jene, welche eintraten, wurden Arhats (Adepten). Jene, welche einen Funken erhielten, blieben bar der Erkenntnis; Ihre Jivas (Seele) waren nicht bereit. Diese wurden beiseite gesetzt unter den Sieben. Sie wurden schwachköpfig. Die Dritten waren bereit. „In diesen werden wir wohnen“ sprachen die Herren der Flamme und der dunklen Weisheit.
25. Wie handelten die Manasa, die Söhne der Weisheit? Sie verwarfen die Selbstgeborenen. Sie sind nicht bereit. Sie verschmähten die Schweißgeborenen. Sie sind nicht ganz bereit. Sie wollten nicht eintreten in die ersten Eigeborenen.
26. Als die Schweißgeborenen die Eigeborenen hervorbrachten, die zweifältigen, die mächtigen, die starken mit den Knochen, da sprachen die Herren der Weisheit: „Nun werden wir schaffen.“
27. Die Dritte Rasse wurde das Vahan (Vehikel) der Herren der Weisheit. Sie schuf Söhne von Wille und Yoga, durch Kriyashakti (Kraft der Gedanken) schuf sie dieselben, die heiligen Väter, Vorfahren der Arhats (Adepten)...
28. Auf den Schweißgeborenen, aus dem Rückstande der Substanz, aus Stoff von toten Körpern von Menschen und Tieren des vorhergehenden Rades und aus abgestoßenem Staube wurden die ersten Tiere hervorgebracht.
29. Tiere mit Knochen, Drachen der Tiefe und fliegende Sarpas (Schlangen) wurden den kriechenden Dingen hinzugefügt. Die, welche kriechen auf dem Boden, bekamen Schwingen. Die mit den langen Hälsen im Wasser wurden die Ahnen der Vögel der Luft.
30. Während der Dritten wuchsen die knochenlosen Tiere und veränderten sich; sie wurden zu Tieren mit Knochen, ihre Chhayas (Schatten) wurden dicht.
31. Die Tiere trennten sich zuerst. Sie begannen sich zu begatten. Der zweifältige Mensch trennte sich auch. Er sagte: „Lasst uns wie sie; lasst uns vereinigen und Geschöpfe zeugen.“ Sie taten es...
32. Und jene, welche keinen Funken hatten, nahmen ungeheure weibliche Tiere zu sich. Sie zeugten mit ihnen stumme Rassen. Stumm waren sie selber. Aber ihre Zungen lösten sich. Die Zungen ihrer Nachkommenschaft blieben schweigend. Ungetüme brachten sie hervor. Eine Rasse von krummen, mit roten Haaren bedeckten Ungetüme, die auf allen Vieren gingen. Eine stumme Rasse, damit die Schande nicht offenbar werde.
33. Als sie dies sahen, da trauerten die Lhas (Geister), welche nicht Menschen gebildet hatten und sagten:
34. „Die Amanasa (Gemütlosen) haben unsere zukünftigen Wohnungen verunreinigt. Dies ist Karma. Lasst uns sie besser belehren, damit nicht Schlimmeres geschehe.“ Sie taten es...
35. Da wurden alle Menschen mit Manasa (Gemüt) begabt. Sie sahen die Sünden der Gemütlosen.
36. Die vierte Rasse entwickelte die „Sprache“. (Alles weitere wird im Buch „Atlas, der wahre Name von Atlantis“ berichtet)
*
Der Kontinent Lemuria dehnte sich von Tibet, der Mongolei, Teilen Chinas bis runter nach Australien, Ceylon bis Madagaskar aus. Auch Teile von Afrika gehörten zu ihm. Nach der Wissenschaft der Anthropologie und den Theosophen war er die materielle Urheimat des Menschen. Hierfür gibt es viele geologische, pflanzliche und tierische Beweise. Die australischen Ureinwohner, die Aborigines, sind die direkten Nachkommen der Lemurianer, die sich über so lange Zeit erhalten haben. Es gibt zwar noch einige andere Urstämme, doch das Aussehen der obigen Rasse ist am charakteristischen.
Als erstes möchte ich näher auf den damaligen Menschen eingehen. Die Lemurianer konnten sich zwar Vorstellungen machen, aber diese Vorstellungen von Dingen blieben nicht in der Erinnerung haften. Daher hatten sie auch noch keine Sprache im eigentlichen Sinne. Sie brachten nur Urlaute, den Vokalen gemäß, hervor. Mitteilungen wurden durch Gedankenübertragung bewirkt, da die Welt noch nicht richtig verdichtet war. Aus diesem Grund konnten sie alles mit ihrer Vorstellung tätigen. Sie lebten ja zwischen Materie und dem Astral. Alle konnten sich untereinander verständigen, da alle eine Sprache sprachen, bis zum symbolischen Turmbau von Babel (siehe Bibel). Dort begann die Sprachverwirrung, denn der Mensch wurde materiell und jeder bezeichnete die Dinge mit anderen Lauten.
Kindererziehung war ganz anders als heute. Die Knaben wurden in der kräftigsten Art abgehärtet. Sie mussten lernen, Gefahren zu bestehen, Schmerzen auszuhalten, kühne Handlungen zu vollbringen. Diejenigen, welche die Martern nicht ertrugen, Gefahren nicht bestehen konnten, wurden als keine nützlichen Mitglieder der Gesellschaft anerkannt.
Rudolf Steiner sagt in seiner „Akasha-Chronik“ (S.59-63 zusammengefasst): „Anders war die Mädchenzucht. Zwar wurde auch das weibliche Kind abgehärtet; aber es war alles Übrige darauf angelegt, dass es eine kräftige Phantasie entwickele. Es wurde zum Beispiel dem Sturm ausgesetzt, um dessen grausige Schönheit ruhig zu empfinden; es musste den Kämpfen der Männer zusehen, angstlos, nur durchdrungen von dem Gefühl für die Stärke und Kraft, die es vor sich sah. Die Anlagen zur Träumerei, zum Phantasieren entwickelten sich dadurch bei Mädchen; aber diese schätzte man besonders hoch.
Sie hielten sich da auf, wo die Natur selbst dazu Gelegenheit gab. Erdhöhlen zum Beispiel, die sie benutzten, gestalteten sie nur so um, statteten sie mit solchen Zutaten aus, wie sie dies brauchten. Später bauten sie sich auch aus Erdreich solche Höhlen; und dann entwickelten sie bei solchen Bauten eine große Geschicklichkeit.
Die Orte, an denen man die Kinder abhärtete, wurden mit Mauern dieser Art umgeben. Immer gewaltiger und kunstvoller wurden aber gegen Ende dieses Zeitalters die Bauten, welche der Pflege der „göttlichen Weisheit und göttlichen Kunst“ dienten. Diese Anstalten waren in jeder Art verschieden von dem, was der späteren Menschheit die Tempel waren, denn sie waren zugleich Unterrichtsanstalten und Wissenschaftsstätten. Wer dazu geeignet befunden wurde, durfte hier eingeweiht werden in die Wissenschaft von den Weltgesetzen und in der Handhabung dieser Gesetze. War der Lemurianer ein geborener Magier, so wurde hier diese Anlage zur Kunst und zur Einsicht ausgebildet. Nur diejenigen, welche im höchsten Maße durch jegliche Abhärtung die Fähigkeit erworben hatten, zu überwinden, konnten zugelassen werden. Für alle anderen war das, was in diesen Anstalten vorging, das tiefste Geheimnis. Man lernte hier die Naturkräfte in unmittelbarer Anschauung kennen und auch beherrschen. Aber das Lernen war so, dass die Naturkräfte beim Menschen sich in Willenskräfte umsetzten. Er konnte dadurch selbst ausführen, was die Natur vollbringt. Was die spätere Menschheit durch Überlegung, durch Kombination vollbrachte, das hatte damals den Charakter einer instinktiven Tätigkeit.
Dagegen war ein großer Teil der Menschheit auf so niedriger Entwicklungsstufe, dass man ihn durchaus als tierisch bezeichnen muss. Überhaupt gilt nur von einem kleinen Teil der Menschen das, was hier von ihnen beschrieben ist. Der andere Teil lebte ein Leben in wilder Tierheit. Ja, diese Tiermenschen waren in dem äußeren Bau und in der Lebensweise durchaus verschieden von jenem kleinen Teil. Sie unterschieden sich gar nicht besonders von den niederen Säugetieren, die ihnen in gewisser Beziehung auch in der Gestalt ähnlich waren.“
Nun zur Bedeutung der erwähnten Tempelstätten. Es war keine eigentliche Religion, was da gepflegt wurde. Es war eher göttliche Weisheit und Kunst. Der Mensch empfand es unmittelbar als ein Geschenk der geistigen Weltkräfte. Und wenn er dieses Geschenk bekam, so sah er sich selbst als einen Diener dieser Weltkräfte. Er fühlte sich geheiligt vor allem Ungeistigen. Will man von Religion auf dieser Stufe der Menschheitsentwicklung sprechen, so könnte man sie als eine „Willensreligion“ bezeichnen. Die religiöse Stimmung, die Atmosphäre und Weihe lag darinnen, dass der Mensch die ihm verliehenen Kräfte als strenges, göttliches „Geheimnis“ hütete. Deshalb führte er ein Leben, durch das er diese Macht heiligte, denn sie blickten hinein in die schöpferische Werkstatt der vierpoligen Natur. Was sie erlebten, war ein Verkehr mit geistigen Wesenheiten, die an der Welt selbst mitschöpften. Man darf diesen Verkehr ruhig als einen visionären Umgang mit den Göttern nennen. Und was sich später als Einweihung entwickelt hat, ist aus dieser ursprünglichen Art des Verkehrs der Menschen mit den Göttern hervorgegangen. In den darauffolgenden Zeiten musste sich dieser Verkehr, diese Verbindung anders gestalten, weil der menschliche Geist andere Formen und Vorstellungen annehmen konnte.
Frauen hatten großen Anteil an der Bildung der damaligen Kultur, indem sie in der oben geschilderten Art lebten. Sie bildeten dadurch besondere menschliche Kräfte aus. Sie nahmen sinnig die Kräfte der Natur in sich auf und ließen sie in der Seele nachwirken. Damit bildete sich die Grundlage des Gedächtnisses und mit diesem trat auch die Fähigkeit in die Welt, die ersten allereinfachsten moralischen Begriffe zu formen.
Die Willensausbildung der Männer kannte derartiges zunächst nicht. Der Mann folgte instinktiv entweder den Antrieben der Natur oder den Einflüssen, die von den Eingeweihten ausgingen. Aus der Frauenart heraus entstanden die ersten Vorstellungen von gut und böse. Da fing man an zu lieben und das andere, das Schlechte zu verabscheuen. Da die Herrschaft, das männliche – Feuer – Element, mehr auf die äußere Wirkung der Willenskräfte gerichtet war, so entstand daneben im weiblichen – Wasser – Element eine Wirkung auf das Gefühl, durch die inneren, persönlichen Kräfte des Menschen. Hatte der Mann die Naturkräfte geschaut und ausgeübt, wurde die Frau die erste Deuterin derselben.
Die Frau war in ihrer Seele einer anderen Art von geistigen Mächten zugänglich. Solchen, die mehr zu dem Gefühlselement – Wasser (und Erde) – der Seele sprachen, weniger zu dem geistigen – Feuer und Luft –, dem der Mann unterworfen war. So ging von den Männern eine Wirkung aus, die mehr geistig-göttlich, von den Frauen eine solche, die mehr seelischgöttlich war.
Frauen sahen in Allem das seelisch Belebte, handelten nach der inneren Stimme. Männer und Frauen tauschten die Erfahrungen aus und halfen sich gegenseitig in ihrer Entwicklung. Aus solcher Seelenverfassung erstand das, was man menschliche Religion nennen kann. Einzelne Frauen gelangten zu besonderer Vorherrschaft, weil sie aus besonderen geheimnisvollen Tiefen heraus zu deuten wussten, was in der Welt enthalten ist.
So kam es, dass bei solchen Frauen das, was in ihrem Innern lebte, sich in eine Art Natursprache umsetzte. Denn der Anfang der Sprache liegt nämlich im Gesang. Die Kraft des Gedankens setzte sich in die hörbaren Laute um. Der innere Rhythmus der Natur erklang von den Lippen „weiser“ Frauen.
Man versammelte sich um solche Frauen und empfand in ihrem Gesang die Äußerungen höherer Mächte. Der menschliche Gottesdienst hat mit solchen Dingen seinen Anfang genommen. Von einem Sinn des Gesanges kann für die damalige Zeit nicht die Rede sein. Man empfand Klang, Ton und Rhythmus. Man stellte sich dabei nichts weiter vor, sondern sog die Kraft des Gehörten in die Seele. Der ganze Vorgang stand unter der Leitung der höheren Führer, der Brüder des Olymp. Nach der „Geheimlehre“ kamen selbige vom Planeten Venus und halfen bei der Entwicklung der Lemurianer. Sie hatten auf magische Art und Weise Töne und Rhythmen den „weisen“ Priesterinnen eingeflößt. So konnten sie veredelnd auf die Seelen der Menschen wirken. Man kann sagen, dass in dieser Art überhaupt erst das eigentliche Seelenleben erwachte. Durch den Gesang fühlten sie sich eins mit der Natur und den in ihr waltenden Mächten.
Man muss sich vorstellen, dass der Menschenleib zu dieser Zeit noch etwas sehr bildsames und geschmeidiges hatte. Wenn das innere Leben sich veränderte, wandelte sich durch Vermittlung der Astralmatrize der Körper. Nicht lange vorher waren nämlich die Menschen in Bezug auf den äußeren Körperbau noch recht verschieden. Der äußere Einfluss der Gegend, des Klimas war da noch für den Bau entscheidend.
Erst in den Siedlungen wurde der Körper immer mehr zum seelischen Ausdruck des Menschen. Diese Menschen zählten zu den Edleren ihres Typus. Durch das, was die Führer, die blauen Mönche, getan hatten, haben sie das geschaffen, was die wahre menschliche Gestalt ist. Das ging allerdings ganz langsam und allmählich, denn die Natur macht keine großen Sprünge.
Aber auch dieses Reich ging dem Untergang entgegen. Da Rudolf Steiner und viele andere sagen, dass der Untergang durch massive vulkanische Tätigkeit herbeigeführt worden sei, will ich nun aus dem altägyptischen Buch von Hermes Trismegistos „Hanoch“ zitieren (übersetzt von W. Quintscher). Da es sich hierbei um kein hochtechnisiertes Volk handelt, sondern um ein äußerst primitives, bezieht es sich auf die 3. Rasse: „Der „Andere“ (Dämonengottheit) aber sah, dass die Hanochiten sich auch nach dem Gebirge des Asron begaben und sich dort wieder dem Dienst des Wahren und Rechtmäßigen unterstellten. Darauf rief er alle seine Abtrünnigen – Dämonen – zusammen und befahl ihnen, die Gestalt der Erde zu verändern und dabei das ganze Menschengeschlecht zu verderben. In Kura wohnte noch eine Familie, die gleich den Kindern Asrons dem wahren Herrn und Schöpfer treu ergeben war. Zu ihr kam eines Nachts der Vorsteher „Nehima“ und sprach: „Baue dir ein Haus, welches nur oben Fenster und einen dreifachen Boden hat. In den untersten Raum lege alle Dinge, die ich dir noch nenne. In den zweiten bringe Tiere, die sich bei dir einfinden werden und im obersten Raum bringe die Deinen unter. Sobald dieses Haus fertig ist, tue wie ich dir gesagt habe und öffne nie wieder, bevor ich es dir nicht sage!“
Er nannte ihnen noch alle Dinge, Pflanzen und Kräuter und vielerlei Gewächse. Dann schied er von ihnen. Inzwischen waren Anum und die Seinen wohlbehalten im Gebirge Asron angekommen und wurden nunmehr die sichtbaren Hüter des heiligen Feuers.
Die Abgesandten Genien der Unsichtbaren gingen in die unsichtbare Welt zurück, zumal der rechtmäßige Herr und Schöpfer alle seine Getreuen sammelte, um die Anschläge des „Anderen“ gegen die sichtbare Welt zu verhindern oder wenigstens abzuschwächen. Dieser Kampf der Götter war ein Kampf der Naturgewalten und aller entfesselten Kräfte.
Am Ufer des Kuma erhob sich der Berg Creon, an dessen Abhang die Stadt Willia erbaut war. Dieser Berg wurde die Ursache des späteren Unterganges des Landes Hanochia. Der „Andere“ sandte seine unsichtbaren Diener dorthin. Der Berg Creon begann seine vulkanische Tätigkeit. Mächtige Feuersäulen und Rauchwolken stiegen empor. Große Schwaden giftiger Gase drangen aus dem gerissenen Gestein. Viele Steine wurden nordwärts geschleudert und fielen in das Tal und Bett des Kuma. Große Ströme glühender Massen flossen ins Tal. Auch der Berg Sehor, der Berg Kedron und der Berg Poea traten in Tätigkeit und ihre Glutmassen vernichteten blühende Flure und Menschensiedlungen.
Diese vulkanische Tätigkeit rief schwere Erderschütterungen und Geländeveränderungen hervor. Sie veränderte die bisherigen Wasserläufe