Die Folgen einer Sternennacht

Tina kam um 12 Uhr von der Schule nach Hause, was viel eher als geplant war. Schon den ganzen Tag über war ihr ein bisschen schwindelig gewesen. Doch jetzt fühlte es sich so an, als ob sie Fieber hätte. Mit Mühe schleppte sie sich zum Sofa, legte sich darauf und schlief ein.
Es war 15 Uhr, als man Tina ins Behandlungszimmer rief.
„Was kann ich für Sie tun?“, fragte der Arzt.
„Mir ist schon den ganzen Tag schwindlig. Und auch nachdem ich mich hingelegt habe, ist es nicht besser geworden. Ich habe sogar ein bisschen geschlafen, was ich sonst in einem hellen Zimmer nicht kann. Was mir deutlich zeigt, dass was nicht stimmt“, antwortete Tina und schwieg. Doch dann erinnerte sie sich an etwas Wichtiges. „Mir ist in den letzten Tagen schon einmal leicht schwindlig gewesen. Aber da ist es von alleine wieder verschwunden. “
„Okay! Dann lassen Sie mich mal sehen.“ Nachdem der Mediziner Tina untersucht hatte, meinte er: „Ich kann nichts Körperliches feststellen. Im Gegenteil: Sie sind so gesund, wie ich es hier noch nicht gesehen habe.“ Er wandte sich seinen Computerbildschirm zu und schrieb. Dann drehte er sich zu Tina um. „Ich denke, dass es was seelisches ist. Hatten Sie viel Stress in letzter Zeit?“