Erich Mühsam: Von Eisner bis Leviné

 

 

Erich Mühsam

Von Eisner bis Leviné

Die Enstehung der bayerischen Räterepublik

 

 

 

Erich Mühsam: Von Eisner bis Leviné. Die Enstehung der bayerischen Räterepublik

 

Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.

Herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2016.

 

Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes:

Unbekannter Fotograf, Erich Mühsam, 1928

 

ISBN 978-3-8430-9215-9

 

Dieses Buch ist auch in gedruckter Form erhältlich:

ISBN 978-3-8430-9181-7 (Broschiert)

ISBN 978-3-8430-9182-4 (Gebunden)

 

Die Sammlung Hofenberg erscheint im Verlag der Contumax GmbH & Co. KG, Berlin.

 

Entstanden im Festungsgefängnis zu Ansbach im September 1920. Erstdruck: Berlin (Fanal- Verlag) 1929.

 

Der Text dieser Ausgabe folgt:

Erich Mühsam: Ausgewählte Werke, Bd.1: Gedichte. Prosa. Stücke, Bd. 2: Publizistik. Unpolitische Erinnerungen, Berlin: Volk und Welt, 1978.

 

Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe wortgenau mitgeführt und macht dieses E-Book auch in wissenschaftlichem Zusammenhang zitierfähig. Das Textende der Vorlagenseite wird hier durch die Seitennummer in eckigen Klammern mit grauer Schrift markiert.

 

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind über http://www.dnb.de abrufbar.

Persönlicher Rechenschaftsbericht über die Revolutionsereignisse in München vom 7. November 1918 bis zum 13. April 1919

Genossen!

Über Entstehung und Geschichte der bayerischen Räterepublik werden so einseitige und falsche Darstellungen verbreitet, daß ich als einer von denen, die die Revolution in München vom ersten Tage an mit erlebt und zum Teil wohl auch in ihrem Verlauf beeinflußt haben, hohen Wert darauf lege Euch russischen Genossen ein Bild zu zeichnen, das die Begebenheiten in einem Licht weniger getrübter Färbung zeigen mag. Gewiß weiß ich, daß ich als unmittelbar Beteiligter manches nur unter subjektiven Eindrücken berichten kann. Es wird sich jedoch aus dem Folgenden ergeben, daß es keineswegs meine Absicht ist, eigene Fehler zu bemänteln. Doch scheint mir durchaus notwendig, die bis jetzt als zuverlässig angesehene Schrift P. Werners »Die bayerische Räterepublik. Tatsachen und Kritik« (Frankes Verlag, Leipzig) in ihrer tendenziösen Selbstgerechtigkeit, ihrem Bestreben, die Haltung der KPD unter allen Umständen als mustergültig vorzuführen und alle und alles zu verunglimpfen, was nicht von den Parteikommunisten ausging, durch eine kurze Zusammenfassung zu ergänzen, die es dem Außenstehenden erlaubt, sein Urteil durch Vergleich zu bilden oder zu revidieren.

Es fällt mir dabei nicht ein, die meiner Meinung nach verhängnisvollen Fehler, die von den Führern der Kommunistischen Partei begangen wurden, wie es Werner uns anderen gegenüber tut, höhnend oder anklagend vorzutragen. Verhängnisvolle Fehler sind von allen Beteiligten begangen worden, und es scheint mir revolutionäre Pflicht, an die eigene Brust zu schlagen, statt die eigene Haltung auf Kosten des anderen, der kein Gegner ist, sondern nur[240] in gewissen Fragen abweichender Meinung war, unter entstellenden Behauptungen zu verteidigen. Anderseits sehe ich aber auch keinen Anlaß, falsche Beschuldigungen auf mir sitzen zu lassen, und halte mich insbesondere für verpflichtet, das mir teure Andenken des am 2. Mai 1919 von den Weißgardisten entsetzlich geschlachteten großen Revolutionärs Gustav Landauer, meines Lehrers und nächsten Freundes, von den Anwürfen zu reinigen, denen Werners Schrift es aussetzt.

Ich möchte gleich anfangs bemerken, daß dieser Brief nur eine vorläufige Äußerung zur oberflächlichen Orientierung sein soll. Ich wurde nach der Niederwerfung der proletarischen Revolution vom Standgericht in München zu fünfzehn Jahren Festung verurteilt, von denen ich bald eineinhalb Jahre bewältigt haben werde. Meine Hoffnung auf nahe glückliche Ereignisse in Deutschland und mithin auch in Bayern ist so groß, daß ich die Absicht, eine historisch getreue, ausführliche Darstellung der bayerischen Revolution vom 7. November 1918 bis 13. April 1919 (dem Tag meiner Verschleppung von München), gern hinausschiebe, bis ich in der Freiheit alle notwendigen Dokumente und Unterlagen ohne Umständlichkeiten zur Verfügung habe und meine schriftlichen Arbeiten keiner Zensur mehr vorzulegen brauche. Daher kommt es mir in diesem Schreiben auch nicht darauf an, gegen Werner oder andere Historiographen zu polemisieren, sondern einzig darauf, meine Auffassung von den Dingen, gänzlich unbeeinflußt, Ihnen, Genosse Lenin, und denen, denen Sie weiterhin davon Kenntnis geben wollen, in groben Umrissen mitzuteilen.

Zu meiner persönlichen Legitimation mögen folgende Daten dienen: Im Alter von zweiundzwanzig Jahren (1900) gewann ich die erste Fühlung mit der revolutionären Bewegung in Deutschland und faßte unter der Leitung Gustav Landauers Fuß in der kommunistisch-anarchistischen Bewegung, der ich treu blieb. Gewisse Schwankungen in der Auffassung, die mich zeitweilig in die Nähe Stirners[241] trieben, dann, unter Landauers Einfluß, zum Proudhonisten machten, waren zu überwinden, bis sich mein Standpunkt in der Anerkennung des reinen und bedingungslosen Klassenkampfes festigte, wobei mir in den Kampfmethoden stets Michael Bakunin, im Kampfziel Peter Kropotkin (dieser mit geringen Abweichungen) maßgebend waren. Mein Bakunismus führte mich 1909 zu dem Versuch, in München die revolutionäre Unterweisung und Organisation des Lumpenproletariats zu unternehmen. Den Freispruch in dem 1910 deswegen durchgeführten Prozeß dankte ich dem Umstand, daß der angezogene Geheimbundparagraph sich als untauglich erwies und das Strafgesetzbuch schlechterdings keine für den Fall verwendbare Bestimmung enthielt. In einer 1911 begründeten Monatsschrift »Kain« bemühte ich mich, speziell die akademische Jugend und die Künstlerboheme revolutionär zu beeinflussen und dadurch den Intellektuellen ihre natürliche Zusammengehörigkeit mit dem Proletariat bewußt zu machen. Beim Ausbruch des Krieges ließ ich das Blatt eingehen mit der Begründung, daß ich meine Kundgebungen einer militärischen Zensur nicht unterwerfen könne. Während des Krieges unterhielt ich zu vielen Revolutionären Beziehungen. Ein Versuch, den ich 1916 unternahm, alle revolutionären Sozialisten ohne Festlegung der akademischen Formeln zu einem illegalen Aktionsbund zu vereinen – im April 1916 war ich deswegen in Berlin und besprach den Plan mit dem zwar skeptischen, aber grundsätzlich bereiten Genossen Karl Liebknecht –, und für den ich neben Landauer besonders auch den verstorbenen Genossen Westmeyer-Stuttgart gewann –, scheiterte, meiner Meinung nach an intriganten Manövern eines auch schon toten, unabhängigen Führers, den ich in Verkennung des leisetreterischen Charakters dieser Partei glaubte in die geplante Verschwörung mit einbeziehen zu sollen. 1917 korrespondierte ich mit Franz Mehring über die von mir angeregte Reorganisation der II. Internationale. Meine Ansicht war, daß die Aufhebung des Londoner Beschlusses[242] von 1896, der Anarchisten und Antiparlamentaristen die Zugehörigkeit versagte, die Abstoßung des gesamten Scheidemann-Flügels zur Folge haben und dadurch die Wiederbelebung des revolutionären Geistes herbeiführen müsse.

Im Frühjahr 1917 hatte Kurt Eisner in München wöchentliche Diskussionsabende eingerichtet, bei denen er die jeweiligen aktuellen Ereignisse von seinem demokratisch-pazifistischen Standpunkt aus erörterte und diskutieren ließ. Auf den Wunsch einiger seiner jugendlichen Hörer hinzugezogen, trat ich Eisner (der sich selbst Jaurèsist nannte und in Wirklichkeit genau die Ansichten Eduard Bernsteins vertrat) in heftiger Opposition gegenüber, indem ich seinem demokratischen Ideal das sozialistische und seiner entente-chauvinistischen Kriegsparteilichkeit meinen revolutionären Internationalismus entgegenstellte. Zum offenen Bruch zwischen Eisner und mir führte unsere entgegengesetzte Stellung zur russischen Revolution. Eisner war in Konsequenz seiner bürgerlichen Mentalität ein begeisterter Lobredner Kerenskis. Die Juni- Offensive schien ihm der Beginn eines neuen (des Wilsonschen) Zeitalters. Die Durchfahrt der Bolschewiki durch Deutschland bedeutete ihm Verrat und war ihm Beweis, daß die Lenin und Trotzki Kreaturen Ludendorffs seien. Demgegenüber bekannte ich meine tiefe Abneigung gegen Kerenskis Politik, der die russische Revolution des Proletariats in den Dienst des westlichen Imperialismus stelle und revolutionäre Deserteure dem französischen und englischen Kapitalismus zuliebe erschießen lasse. Mein entschiedenes Eintreten für Eure insurrektiven Pläne und die Annahme der Bezeichnung »Maximalist« für mich selbst zogen mir den Zorn Eisners in einem Maße zu, daß mir etwa vom Dezember ab der Zutritt zu den Diskussionsabenden, bei denen ich mich ja nur als Gast und Geduldeter zu betrachten hatte, verleidet war. Als dann der Januarstreik ausbrach, an dem in München Eisner den stärksten Anteil hatte und von dem er den unmittelbaren Anstoß zur[243] Revolution erhoffte, war sein erstes, daß er die Parole ausgab, mir dürfte in keiner Versammlung das Wort verstattet werden. Also Front gegen links! als Leitmotiv einer proletarischen Revolution. Diese Parole ist denn auch von seinen unabhängigen Trabanten getreu befolgt worden. Dadurch entging ich damals dem Schicksal, dem Eisner mit einigen seiner nächsten Genossen selbst verfiel, der Verhaftung. Erst einige Monate später (im April) wurde ich auf Grund einer damals erst in Kraft tretenden militärischen Ausnahmegesetzgebung in Zwangsaufenthalt nach Traunstein verbracht, wo ich bis Zusammenbruch der deutschen Armee interniert war. (Die Einrichtung der Schutzhaft hat es in Bayern so lange nicht gegeben, bis es – Republik war.)

Diese Angaben persönlicher Natur schienen mir geboten, um Euch davon zu überzeugen, daß die Behauptung, die Räterepublikaner vom 6. April seien fast ausnahmslos bis zum Beginn der Revolution ohne politische Vergangenheit gewesen, auf mich nicht zutrifft. Was insbesondere meine Sympathie mit dem Bolschewismus anlangt, so datiert sie, wie gezeigt, schon aus der Kerenskizeit. Ich hatte dann aber noch Gelegenheit, sie auch Russen gegenüber zu bewähren. Denn mein (verbotener) Verkehr in Traunstein bestand hauptsächlich im Umgang mit russischen Zivilinternierten, die samt und sonders Menschewiki waren und unter denen ich als Deutscher der einzige war, der den Bolschewismus mit Leidenschaft verteidigte und propagierte.

Die Revolution in München brach zwei Tage vor der Berliner aus, am 7. November 1918, dem Jahrestage Eures Sieges. Ihre – im Sinne der politischen Wirkung – Gründlichkeit ging weit über die von Eisner mit dem konterrevolutionären Sozialpatrioten Auer verabredeten Vorsätze hinaus. Geplant war nur nach einer Massendemonstration die Erzwingung einer »rein demokratischen« Verfassung unter Beibehaltung der Monarchie und die Einsetzung eines »sozialistischen« oder doch von soidisant-Sozialisten[244] garnierten Kabinetts nebst den üblichen Zusagen, als Erbschaftssteuer, Aufhebung der 1. Kammer, Wegsteuerung der Kriegsgewinne etc. Erst als – einige Stunden nach Auflösung des Meetings auf der Theresienwiese – die Volksbewegung mächtig anschwoll, sich ihr die gesamte Garnison unter Sprengung der Kasernen-Internierung anschloß und aus der Demonstration offensichtlich eine Revolution geworden war, zog Eisner daraus die Konsequenz, nachdem schon am Nachmittag von mir zuerst die Republik ausgerufen und zur Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten aufgefordert war, am späten Abend die Wahl eines Soldaten- und Arbeiterrats vornehmen zu lassen und in der Nacht als dessen Vorsitzender im Landtagsgebäude die »sozialistische Republik« zu proklamieren, während Auer noch in derselben Nacht bei den militärischen Stellen fünfhundert »zuverlässige« Mannschaften anforderte, um die Bewegung zu unterdrücken. Diese Soldaten waren aber nicht mehr aufzutreiben. Da ich bis in die späte Nacht hinein Straßenagitation trieb, war ich bei der Bildung des Arbeiterrats nicht zugegen und erfuhr erst am nächsten Morgen von den Vorgängen im Landtag.

Ich glaubte, diese kurze Darstellung geben zu sollen, um den besonderen Charakter des ersten Arbeiterrats, der im folgenden eine wichtige Rolle spielt, deutlich zu machen. Er hatte sich spontan aus den am Umsturz aktiv beteiligten Proletariern in der Stärke von etwa fünfzig Personen konstituiert, die sich um die damals ungeheuer populäre Person Eisners geschart hatten. Dieser »Revolutionäre Arbeiterrat« war und blieb die stärkste treibende Kraft der bayerischen Revolution bis zum April 1919. Er gab sich eine souveräne Verfassung mit dem Recht des Ausschlusses unzuverlässiger Mitglieder und der Kooptation von Genossen aus eigener Machtvollkommenheit. Während Eisner am 9. November eine »rein sozialistische« Regierung mit sich selbst als Ministerpräsidenten und dem Verräter Auer als Minister des Innern formierte, schritt der[245] »Revolutionäre Arbeiterrat« (diesen Namen behielt er bei) sofort zur praktischen Arbeit. Schon am zweiten Tag seines Bestehens machte er von seinem Kooptierungsrecht Gebrauch, indem er – sehr gegen Eisners Wunsch – mich in seine Mitte berief. Kurz darauf kooptierten wir Gustav Landauer, der erst nach dem Umsturz nach München gekommen war. Der RAR war es, der dann aus eigener Initiative die Bildung eines »Münchener Arbeiterrats« nach Betriebswahlen vornahm, desgleichen im ganzen Lande die Wahlen von Arbeiterräten organisierte und in Verbindung mit dem Soldaten- und Bauernrat die Schaffung einer Landesorganisation der Räte mit einem Zentralrat an der Spitze veranlaßte. In den Münchener Arbeiterrat traten wir in Stärke von fünfzig Genossen korporativ ein und nahmen ebenso korporativ an der ersten Tagung der konstituierenden Landesräteversammlung teil. Für den aus vierhundert Mitgliedern bestehenden Münchener Arbeiterrat stellten wir als erste These die Bedingung, daß ihm sozialdemokratische Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre nicht angehören dürften, damit sein Charakter als Organ der Werktätigen selbst nicht verwischt würde. Als zur ersten öffentlichen Sitzung des Münchener Arbeiterrats trotzdem die Führer der reaktionären Gewerkschaften erschienen, beförderten wir sie im Handgemenge brachial zum Saal hinaus – fünfzig Mann gegen vierhundert –, und die Mehrheit fügte sich.

Der revolutionäre Geist im RAR festigte sich ständig dadurch, daß schwankende Elemente allmählich hinausgedrängt und entschlossene Revolutionäre kooptiert wurden. Eisner, der formell immer noch Vorsitzender dieser kleinen Organisation war, sich aber nie als solcher betätigte (nur einmal – im Januar – wurde er direkt vorgeladen, um sich wegen seiner höchst zweideutigen Politik zu rechtfertigen), mußte bald erkennen, daß er in diesem Organ seinen gefährlichsten Gegner zu fürchten hatte. Die politischen Programmunterscheidungen waren zu Anfang der Revolution noch ganz ungeklärt. Die Mitglieder des RAR[246] gehörten größtenteils der USP an. Landauer, ich und noch zwei oder drei Arbeiter waren als Anarchisten bei keiner Partei. Mehrere Genossen – und keineswegs die schlechtesten – waren formell noch Mitglieder der Scheidemann-Partei. Wir fragten auch niemanden, ob und wo er organisiert sei, sondern beurteilten alles nach den Beobachtungen, die wir mit den einzelnen machten. Bedingung war einfach der Wille, die Revolution bis zur Durchführung des Sozialismus auf der Grundlage des Rätegedankens weiterzutreiben. Die Kommunistische Partei Deutschlands existierte noch nicht. Der Spartakusbund bestand als linker Flügel der USP, hatte aber in Bayern keine erklärten Zugehörigen.

Die erste revolutionäre proletarische Organisation gründete ich Ende November. Zur Orientierung teile ich das Flugblatt mit, das am 30. November erschien und große Wirkung bei den am weitesten vorgeschrittenen Arbeitern hatte. Es lautete:

 

»Revolutionäre, internationalistisch gesinnte kommunistische Arbeiter und Soldaten! Männer und Frauen!

 

Nicht alle Volksgenossen sind mit dem bisherigen Verlauf der Revolution einverstanden.

Wir sind nicht zufrieden mit der Beschränkung der revolutionären Forderungen auf politische Angelegenheiten. Wir verlangen die Verwirklichung des Sozialismus als Krönung der gegenwärtigen Volksbewegung.

Das Ende des Weltkrieges bedeutet zusammen mit der Weltrevolution den Zusammenbruch des Kapitalismus. Auf seinen Trümmern wollen wir nicht altes zu retten suchen, sondern neues aufbauen. Wir blicken nicht auf den Weg, sondern aufs Ziel. Das Mittel der Revolution heißt Revolution. Das ist nicht Mord und Totschlag, sondern Aufbau und Verwirklichung. Mit diesem Mittel wollen wir die sozialistische Gesellschaft[247] der Gerechtigkeit und Wahrheit bei uns durchführen, um den Brüdern der gesamten Internationale das Beispiel zu geben, das unsere russischen Kameraden uns gegeben haben. Wie sie wollen wir die Liebe zur Menschheit zur Richtschnur aller unserer Handlungen machen.